Findet ihr es gut, dass die Reichen immer reicher werden, während unsere Infrastruktur und der Rest des Landes verkommen?

Ja 75%
Nein 25%

77 Stimmen

7 Antworten

Nein

und was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Die Reichen würden schon Brücken sanieren, wenn die Bundesregierung den Auftrag erteilen würde - oder wenn sie dann Brückenmaut kassieren dürften.

Was haben wir noch?

  • Demografischer Wandel! Nicht dein Ernst! Machen die Reichen zu wenig Nachwuchs oder ist die woke Generation lieber bei Tiktok als beim Kindermachen?
  • Wohnungsnot: Da würden gern paar bauen, wenn sie günstiges Bauland bekämen und weniger Vorschriften
  • Energiekrise: Mr. Burns würde gern seine AKW weiterbetreiben
  • Erosion des Mittelstandes: Ist das, was du gerade anstrebst!
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Dürfte auf der Hand liegen, dass dies ein Zustand ist, der nicht erstrebenswert ist!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik

Findest du es gut, dass Novak Djokovic Olympisches Gold im Tennis gewinnt, während unsere Infrastruktur und der Rest des Landes verkommt?

Das sind einfach zwei Themen, die wenig miteinander zu tun haben. Und ab irgendeinem Punkt wird deine Aufzählung mehr oder minder so unpräzise, dass dir da auch niemand mehr was zu sagen kann. Was willst du denn mit 'Sicherheit und Kriminalität' ausdrücken?

Nein

Nein, daher bin ich gegen die Politik der Grünen, die stets Steuergeschenke für Vermögende macht und die Unter- und Mittelschicht zur Kasse ruft, um die Mindereinnahmen zu kompensieren.

Dieser sah jedoch wesentlich geringere Steuersenkungen vor, in der dritten und letzten Stufe 2002 sollte der Spitzensteuersatz 48,5 % und der Eingangssteuersatz 19,9 % betragen.[1] Im Wahlprogramm zur Bundestagswahl 1998 hatte die SPD einen Spitzensteuersatz von 49 % und einen Eingangssteuersatz von 15 % angestrebt, wobei bei gesicherter Finanzierung auch eine noch stärkere Senkung erfolgen könnte. Diese Reform sollte schon bis zum 1. Januar 1999 verabschiedet werden, als eine SPD-Mehrheit im Bundesrat noch gesichert war.[2] Die Differenz beim Spitzensteuersatz zwischen SPD-Wahlprogramm und Koalitionsvertrag ist auf die Grünen zurückzuführen, die sich für einen niedrigeren Spitzensteuersatz eingesetzt hatten.
Langfristige Auswirkung auf Einkommensverteilung
Eine Analyse des DIW kam zu dem Ergebnis, dass die Reform die Einkommensungleichheit in Deutschland verschärfte. In den Jahren 2001 bis 2005 kam es zwar im Rahmen der Reform zu massiven Steuersenkungen bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer, gleichzeitig wurden aber indirekte Steuern erhöht. Dadurch verschob sich massiv die Steuerbelastung von 1998 bis 2015 weg von reichen privaten Haushalten hin zu den armen Haushalten. Im Durchschnitt über alle Einkommensgruppen stieg von 1998 bis 2015 die Steuerbelastung um 0,1 %, speziell für die untersten 10 % der Einkommen um 5,4 %, für die obersten 10 % sank sie um 2,3 %, für das Top 1 % der Einkommen sank die Steuerbelastung um 4,8 %.[4][5]

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerreform_2000_in_Deutschland

Ja

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das die Reichen immer reicher werden hat keine direkten Auswirkungen auf irgendwas.


ReudigeMade  17.09.2024, 15:04

Naja höhere Löhne = mehr Steuern für DE oder nicht? Gewinnsteuer in Deutschland drückt son Bezos z.B. der den Mitarbeitern hier zu Lande nen feuchten Händedruck pro Monat überweist eh nicht ab.