Findest du es glaubwürdig, dass ein Flüchtling in Deutschland Schutz braucht, wenn er bedenkenlos zu Beerdigungen in sein Heimatland reisen kann?

Ja, auf jeden Fall! 0%
Eher : Ja! 0%
Vielleicht! 0%
Eher : Nein! 0%
Nein, auf keinen Fall! 0%
Meine Meinung dazu: 0%

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9 Antworten

Er muß ja nicht "bedenkenlos" reisen.

Nein, auf keinen Fall!

Können gerne dahin fliegen, dann aber bitte auch da bleiben

Meine Meinung dazu:

Meine frühere Chefin stammt aus Eritrea, ist aber längst eingebürgert, weil sie einen deutschen Mann hatte.

Obwohl es für sie von deutscher Seite aus keinerlei Auswirkungen hätte, traute sie sich 2011 nicht mal zur Beerdigung ihrer Mutter nach Asmara. Die Eritreer, die ich kenne und die noch in Eritrea geboren wurden, würden sich erst in ihre Heimat trauen, wenn es dort eine astreine Demokratie gäbe, also Isayas Afewerki weg vom Fenster wäre. Um Verwandte zu treffen, reisen manche nach Äthiopien, weil das eines der wenigen Länder ist, wohin Eritreer ausreisen dürfen.

Nein, auf keinen Fall!

Nein natürlich nicht. Das ist aber auch kein Asyl sondern sozialtourist.

Vielleicht!

Kommt immer auf den Einzelfall an! Ein Ukrainer, der wegen dem Krieg geflüchtet ist und nun kurzfristig zu einer Beerdigung zurückfährt, macht das sicherlich nicht bedenkenlos, aber hält das Risiko wahrscheinlich für einen kurzfristen Aufenthalt für akzeptabel. Er wird wahrscheinlich nicht seine Kinder dem Risiko aussetzen!

Wenn jemand angibt, von seiner eigenen Regierung verfolgt zu werden, sieht die Sache für mich allerdings anders aus!