Faeser will Waffenrecht verschärfen. Sinnvolle Maßnahme?

Völlig sinnlos! 63%
Andere Meinung 21%
Absolut überfällig! 16%

19 Stimmen

6 Antworten

In Deutschland steigt die Zahl der Messerattacken, vor allem in Bahnhöfen.

Das zeigt, dass Messer gefährlicher geworden sind. Vor allem die großen bösen Messer. Ergo sollte man diese verbieten.

Praktisch, Leute die mit Messern rausgehen und andere Leute abstechen halten sich in der Regel an Gesetze. Das Abstechen von Leuten ist nämlich erlaubt. Um dieses zu verhindern, muss also das Führen des Messers verboten werden.

Und ja, das war Sarkasmus..

Komplett idiotische Symbolpolitik, weil man sich hierzulande nicht traut die Probleme anzusprechen.

Problem ist nicht das Messer, sondern die Person, die ein Messer als Waffe trägt. Die Person wird aber auch einen anderen Gegenstand hernehmen, wie einen Stein oder jemanden, der am Boden liegt gegen den Kopf treten.

Vermutlich reden wir dann aber über ein Schuhverbot..

Frage mich auch, ob mich das alles betreffen würde. Ich habe in der Regel ein Cutter im Rucksack. Schlicht weil ich kein Auto habe, häufiger Sachen Online bestelle und dann an der Packstation abhole und die Kartons entsprechend zerkleinern muss, um die Ware und den Karton mitzukriegen, um ihn dann Zuhause im Altpapier zu entsorgen.

Völlig sinnlos!

Die Schweiz oder Finnland haben Waffengesetze, die dem Waffengesetz der USA sehr ähnlich sind.* Die Länder sind absolut sicher und haben kein Problem mit großer Waffengewalt

England oder zb wir in Deutschland haben das schon und strenge Waffengesetze. Es liegt also auf der Hand:

Legale Waffen und Waffengewalt hängen kaum zusammen. Das zeigen auch einige Studien zb zu England

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Zur deutschen Politik bzgl. Waffen kann ich nur sagen

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – WSK, WBK und Berufswaffenträger
 - (Gesetz, Waffen, SPD)  - (Gesetz, Waffen, SPD)  - (Gesetz, Waffen, SPD)
Völlig sinnlos!

Das hilflose herumbasteln am Waffengesetz hat in Deutschland lange Tradition und ist der perfekte Beleg dafür, was für jämmerliche Versager in diesem Land die politischen Entscheidungsträger sind.

Blanker Aktionismus um Handlungswillen und -Fähigkeit zu simulieren, im Ergebnis immer völlig nutzlos bis auf die Tatsache, dass der Obrigkeits-gläubige Teil der Bevölkerung wie immer wenn er was von " Waffengesetz verschärfen " hört begeistert Beifall klatsch.

Völlig sinnlos!

Solche Verbote treffen ausschließlich die gesetzeskonformen Bürger. Niemand, der bereit ist, ein Messer für (erhebliche) kriminelle Zwecke einzusetzen, lässt sich von so einem Führungsverbot abschrecken. Zumal die unmittelbaren Rechtsfolgen (Strafe / Geldbuße) im Vergleich relativ gering ausfallen -und die mittelbaren Rechtsfolgen (Stichwort "Zuverlässigkeit") treffen primär die rechtschaffenen Bürger.

Eine solche Verschärfung des Waffenrechts ist nicht nur grob unverhältnismäßig, sie ist auch schlichtweg ungeeignet, um die Verwendung von Messern bei Straftaten einzuschränken.

Im Übrigen wäre das nur eine weitere Regelung, die nahezu nicht durchgesetzt wird (werden kann). Wir haben immer mehr Rechtsvorschriften, die immer weniger durchgesetzt werden - das unterhöhlt in höchst problematischer Weise die Rechtsstaatlichkeit, wenn eine Bestrafung im Wesentlichen nicht mehr von der eigenen Bemühung um gesetzeskonformem Verhalten, sondern maßgeblich vom Zufall abhängt. Zufall, ob man die Rechtsvorschrift kennt (die meisten Bürger kennen die meisten Vorschriften nicht), Zufall, ob man kontrolliert wird.

Völlig sinnlos!

Zu dem Thema schreibe ich schon seit Jahren dieselbe Antwort:

Die Antwort ist ganz einfach, der deutsche Michl liest zu viel BLÖD-Zeitung und fühlt sich nicht sicher auf den Strassen, also erwartet er von der Regierung daß sie irgend etwas zu seinem Schutz unternimmt.
Die Regierung macht was sie bei Waffen und Kriminalität seit den 1970er Jahren immer macht, sie verbietet irgendwas und behauptet hinterher sie hätte die Welt gerettet.
Das geht einfach, kostet fast nichts und verärgert nur ein paar Spinner die gern mit Messern spielen. 99,99% der Bevölkerung kennt sich mit sowas eh nicht aus und dankt es "seinen Rettern" bei der nächsten Wahl.