Dürfte RU nach internationalem Recht eig. auch ukrainische Kernkraftwerke ausschalten?

Nein, dürfen sie nicht 80%
Ja, dürften sie 20%
Ja, dürfte RU, wäre aber nicht intelligent 0%

20 Stimmen

10 Antworten

Nein, dürfen sie nicht

Nein, weil ein Kernkraftwerk eine zivile Einrichtung ist und Putin nicht zugeben möchte, dass er eigentlich einen Krieg gegen das ukrainische Volk führt und nicht nur die Ukraine von den "Nazis" befreien möchte.


andrea77482  27.08.2024, 13:01

Putin geht es um Imperialismus und darum, die ganze Welt zu beheerrschen was ihm nicht erlaubt werden darf.

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Agentpony  27.08.2024, 12:45

Zivile Einrichtungen sind nicht grundsätzlich geschützt.

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andrea77482  27.08.2024, 13:02
@Agentpony

Und AKWs können für die Herstellung von Atombomben missbraucht werden was die Unionisten und die AFDler und die FDPler nicht zugeben wollen. Denn die sind pro Atombomben.

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Agentpony  27.08.2024, 13:04
@andrea77482

Das ist aber irrelevant für den Gegenstand der Frage.

Außerdem lassen sich nur bestimmte Arten der AKW zur Anreicherung nutzen, Deine Aussage gilt nicht pauschal.

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andrea77482  27.08.2024, 13:04
@Agentpony

Außerdem sind AKWs überflüssig wie ein Kropf und erneuerbare Energien sind besser. Aber Russland will die Ukraine komplett ihrer Stromversorgung berauben. Und von daher hat die Ukraine das Recht, die russische Strominfrastruktur zu zerstören, auch damit die ihre Rüstungsindustrie nicht mehr mit Strom versorgen und so keine Rüstung mehr herstellen können.

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andrea77482  27.08.2024, 13:05
@Agentpony

Nein das stimmt nicht. Denn auch in Druckwasser-Reaktoren entsteht Plutonium durch das Abbrennen der Brennstäbe (als Abfallprodukt) und das wiederum dient nur für die Atomwaffenprogramme. Sollten Sie wissen. Und von daher ist dieser Punkt von Ihnen falsch.

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Agentpony  27.08.2024, 13:39
@andrea77482

ok, ich präzisiere : nicht alle Reaktoren kann man sinnvoll zur Anreicherung von WAFFENFÄHIGEM Plutonium nutzen. Pu ist nicht gleich Pu. Das für kernwaffen genutzte Pu stammt zudem meist (oder immer?) aus anderen Quellen.

Ich nehme schon wahr, daß Dir der Atomausstieg am Herzen liegt, doch ist die gesamte Diskussion darum in der Frage hier irgendwie fehl am Platze. Da bin ich eher raus.

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andrea77482  27.08.2024, 13:41
@Agentpony

Warum ist die Diskussion um den Atomausstieg bitte fehl am Platz?? Siehe die Konsturktionsfehler beim EPR?? Siehe die Fehler an diesem Druckröhrenreaktor in Kursk???

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cybersenior  27.08.2024, 13:56
@Agentpony

Meines Wissen stellen Angriffe auf eindeutig zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser, Baumärkte oder eben auch Kraftwerke, die eindeutig der Versorgung der Zivilbevölkerung dienen ein Kriegsverbrechen dar.

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Agentpony  27.08.2024, 15:38
@cybersenior

Angriffe auf zivile Einrichtungen können zulässig sein, wenn es einen vertretbaren militärischen Effekt hat, und solange zivile Opfer verhältnismäßig gering bleiben.

Ein vertretbares militärisches Ziel wären zum Beispiel bestimmte Brücken, um die Manöverfähigkeit des Feindes einzuschränken; Bahnhöfe, über die militärische Güter umgeschlagen werden; und eben auch elektrische Anlagen, wenn diese auch militärische Einrichtungen mit Strom versorgen.

Natürlich gibt's da überall Grauzonen und es ist nirgends klar definiert - bzw. irgendwie unmöglich - in welcher Verhältnismäßigkeit das alles zueinander stehen muß.

Doch es ist ganz einfach nicht korrekt und nicht realitätsnah, pauschal jeden Angriff auf zivile Einrichtungen als illegal zu titulieren. Dies hätten die herrschenden Mächte so niemals als Kriegsrecht ratifiziert.

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cybersenior  27.08.2024, 20:52
@Agentpony

Die kämpfende Truppe im Feld profitiert wohl kaum von einem AKW im Unterschied zu Einheiten in der Kaserne.

Aber Du hast natürlich Recht: Unter dem Deckmantel einer angeblichen militärischen Bedeutung kann man fast alles zerstören, was besonders die Zivilbevölkerung zum Leben braucht.

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Agentpony  28.08.2024, 16:35
@Hrimthur

Nö. Stimmt so einfach nicht.

Es gibt einen weitreichenden Schutz der Zivilbevölkerung und ziviler Anlagen, jedoch eben keinen grundsätzlichen in dem Sinne, daß sie nie von Kampfhandlungen betroffen sein dürfen.

Vereinfacht ausgedrückt, sind "verhältnismäßige" zivile Kollateralschäden zur Erreichung eines militärischen Ziels nicht verboten.

Als Primer dient das Zusatzprotokoll zu den vierten Genfer Konvention, Kapitel 2+3.

Hier gings um zivile Werte allgemein. Daß Kernkraftwerke einen besonderen Schutz genießen, habe ich bereits an anderer Stelle in diesen Posts erklärt.

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Hrimthur  29.08.2024, 07:16
@Agentpony

Der Auswahl kritischer Infrastruktur und dazu gehören Stromnetzwerke im Allgemeinen und nicht nur Kernkraftwerke, ist niemals verhältnismäßig.

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Nein, dürfen sie nicht

Nein, Russland greift die Ukraine völkerrechtswidrig an, der ganze russische Angriffskrieg ist verboten, die Besatzung der Ukraine ist verboten und auch die Angriffe auf die ukrainische Engergieversorgung sind verboten.

Putin stellt leider militärische Gewalt über das Völkerrecht, auch das ist verboten.

Wir sollten dem russischen Diktator daher als Weltgemeinschaft in der Ukraine beibringen, dass er nicht über dem Völkerrecht steht und sich an die regelbasierte internationale Ordnung zu halten hat, Russland ist nämlich immer noch Mitgliedsstaat der Vereinten Nation und somit an die UN Charta gebunden.

Grundsätzlich genießen Kernkraftwerke einen besonderen Schutz durch das Völkerrecht.

Gemäß "Zusatzprotokoll I zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949", Artikel 56.

Auszug:
Anlagen oder Einrichtungen, die gefährliche Kräfte enthalten, nämlich Staudämme, Deiche und Kernkraftwerke, dürfen auch dann nicht angegriffen werden, wenn sie militärische Ziele darstellen, sofern ein solcher Angriff gefährliche Kräfte freisetzen und dadurch schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung verursachen kann.

Wichtig ist hier der Satz, daß der Angriff verboten ist, wenn diese "gefährlichen Kräfte" freigesetzt werden könnten. Nicht jede Form von Angriff ist ja gleichermaßen gefährlich

Soll heißen (ich bin jetzt kein Völkerrechtsjurist):

  1. Erobern der Kontrollzentren und schlichtes kontrolliertes Abschalten der Anlagen -> wahrscheinlich legal
  2. Angriff auf Nebenanlagen, zum Beispiel die Umspannwerke -> möglicherweise legal
  3. Luftschlag auf einen Staudamm selbst, oder auf einen Reaktorblock -> klar illegal

Du musst also genauer definieren, was Du mit "Kernkraftwerk ausschalten" meinst.


BBasti89M  27.08.2024, 14:18

Angriffe gegen Zivilisten sind weiterhin durch anderes Völkerrecht illegal. Auch das ist auf Kernkraftwerke anzuwenden.

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Agentpony  27.08.2024, 15:33
@BBasti89M

Angriffe auf zivile Einrichtungen können zulässig sein, wenn es einen vertretbaren militärischen Effekt hat, und solange ziviles Leiden verhältnismäßig gering bleibt.

Es ist ganz einfach nicht korrekt und nicht realitätsnah, jeden Angriff auf zivile Einrichtungen auszuschließen. Dies hätten die herrschenden Mächte so niemals als Kriegsregeln ratifiziert.

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BBasti89M  27.08.2024, 16:39
@Agentpony

Russland führt regelmäßig Angriffe gegen Zivilisten durch.

D.h. Es ist die Absicht, Zivilisten zu töten oder ihr Leben stark zu erschweren. Letzteres ist auch die Absicht hinter den Angriffen auf ukrainische Kraftwerke.

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andrea77482  27.08.2024, 13:29

Was allerdings nachhaltig ist sind: Wasserstoff, Biogas, Geothermie, Solarenergie, Wasser-Energie, Windenergie. Und bis es bezahlbare Heizgeräte dafür gibt, ist und bleibt Nordsee-Gas als Überbrückung notwendig. Auch wenn die Grünen und die Letzte Generation das nicht kapieren wollen. Die Wärmepumpen sind wegen den giftigen PFAs (Jahrhundertgifte) derzeit keine Lösungen.

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andrea77482  27.08.2024, 13:26

Daher: Kernenergie ist nicht grün, auch nicht durch den Uran-Abbau im Tagebau und die dadurch entstehenden Klima- und Umweltschäden und daher ist dieseŕ EU-Greendeal zum scheitern verurteilt.

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andrea77482  27.08.2024, 13:24
Grünen-Politiker: „Atomkraft ist weder zuverlässig noch nachhaltig“

Auch in Flamanville hatte sich die Inbetriebnahme des EPR-Pionierwerks schon ohne die neuen Hiobsbotschaften seit Jahren verzögert und verteuert. Die Kosten versechsfachten sich von 3,1 auf 19 Milliarden Euro, der ursprünglich für 2013 vorgesehene Start ist nun für 2023 geplant. Die neuen Prüfungen könnten zusätzliche Verzögerungen bringen.

Die Grünen fühlen sich in ihrer Ablehnung neuer Atomkraftwerke bestätigt und fordern Aufklärung. „Die Berichte über Konstruktionsfehler in den neuesten, angeblich sicheren EPR-Reaktoren müssen die europäischen Atomaufsichten alarmieren“, sagte ihr umweltpolitischer Sprecher, Stefan Wenzel, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

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andrea77482  27.08.2024, 13:24

Siehe auch hier:

RND: Sicherheitsbedenken gegen die Hoffnung der EU-Atomfreunde

Steven Geyer 06.01.2022, 18:07 Uhr

https://www.rnd.de/politik/atomkraftwerke-in-eu-sicherheitsbedenken-bei-neuen-reaktoren-typ-SSTX7XLJZZAJDMUXO7P7TMGCRI.html

Auf Wunsch der atomkraftbetreibenden Mitgliedsstaaten soll die EU die Kernenergie als nachhaltig einstufen und so Investoren anlocken. Doch nun zeigt sich: Auch gegen den neuen Reaktoren-Typ, auf den Frankreich, Polen und Großbritannien dabei setzen wollen, gibt es Sicherheitsbedenken. In China musste ein Kraftwerk des Typs nach Störfällen bereits heruntergefahren werden, Frankreichs Atomaufsicht verlangt Aufklärung.

Berlin. Frankreich hat ein Problem: Einerseits kommen rund 70 Prozent des im Lande erzeugten Stroms aus Atomkraftwerken, an denen der Staat zudem in großem Maße beteiligt ist. Andererseits ist der französische Kernkraftwerksbestand überaltert und reparaturbedürftig, die staatlich dominierte Elektrizitätsgesellschaft Électricité de France (EDF) jedoch hochverschuldet und deshalb inzwischen etwa ein Drittel der AKW-Leistung nicht am Netz, weil in Sicherheitssystemen kritische Schäden festgestellt worden waren.

Entsprechend groß sind die Hoffnungen, die der französische Staat sich gegenüber zwei Neuerungen macht: die Klimafördergelder der Europäischen Union und eine neue Generation von Kernreaktoren. Denn es waren diese neuen Modelle namens „Europäischer Druckwasserreaktor“ (EPR), die seit einigen Jahren Interesse bei energiehungrigen Nationen in aller Welt wecken – nicht zuletzt, weil sie als besonders sicher galten. Verweise auf die Super-GAUs von Tschernobyl und Fukushima würden dann nicht mehr gelten, weil der neue EPR die Atomkraft mit einem ganz anderen „Design“ erzeuge, also neuer Bauweise.

Wenn Frankreich nun noch erreicht, dass privatwirtschaftliche Investitionen in neue Kernkraftwerke von der EU als klimafreundlich eingestuft und gezielt gefördert werden, könnte es seinen teils maroden AKW-Park modernisieren und seine – den Franzosen sehr wichtige – Eigenständigkeit bei der Energieversorgung wahren.

Neuartiger Reaktor macht bereits Probleme

Doch die Sache hat einen Haken: Inzwischen sind die ersten der neuartigen Reaktoren gebaut oder sogar in Betrieb – und schon gibt es auch mit ihnen Sicherheitsprobleme. So musste der erste je errichtete EPR-Reaktor im chinesischen Taishan kurz nach seinem Start im Sommer nach Austritten von Gas und kleinen Mengen Radioaktivität abgeschaltet werden.

Internationale Fachleute, aber auch das französische Unternehmen Framatome, eine EDF-Tochter, reagierten besorgt. Framatome hatte das Pilotprojekt gemeinsam mit der chinesischen Firma CGN gebaut. „Die Situation stellt eine unmittelbare radiologische Bedrohung für den Standort und die Öffentlichkeit dar“, schrieben die Franzosen im Sommer an US-Behörden, um die Erlaubnis zu erhalten, den Chinesen trotz Handelsauflagen helfen zu dürfen.

Waren die Betreiber zunächst von einem Betriebsfehler ausgegangen, verdunkelt sich inzwischen das Bild für den Hoffnungsträger EPR. Ende November veröffentlichte die französische Vereinigung Criirad die Ursache: An den Brennelementen festgestellte Beschädigungen seien auf „abnormale Vibrationen“ zurückzuführen, die „mit einem Konstruktionsfehler des EPR-Druckbehälters in Verbindung stehen“, schreiben die Atomexperten unter Berufung auf interne Informationen. Die EDF konnte das nicht ausschließen und verwies auf laufende Prüfungen.

Auch andere Länder in Europa kämpfen mit den Reaktoren

Die französische Atomaufsicht reagiert bereits alarmiert: Wenn der Gasaustritt aus einem Konstruktionsfehler des Reaktordruckbehälters rührt, dürfe der im französischen Flamanville in dieser Form nicht wie geplant 2023 ans Netz gehen.

Das sind auch schlechte Nachrichten für andere EU-Staaten, die – ganz oder zumindest an einigen Standorten – ebenfalls auf den neuen EPR-Reaktor setzen wollen, darunter etwa Polen, das sich dringend vom Kohlestrom lösen muss, und Großbritannien, wo ein EPR-Reaktor im Südwesten Englands entsteht.

Das Projekt Hinkley Point C mit einer Leistung von 3200 Megawatt war 2016 beschlossen und damals mit Kosten von 21,5 Milliarden Euro beziffert worden. Inzwischen geht man von 27 Milliarden Euro und einer Fertigstellung nicht vor 2026 aus.

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andrea77482  27.08.2024, 13:20

Siehe hier

derstandard.de: Reaktorvorfall in Südchina im Sommer wohl geklärt

28. November 2021, 08:49

https://www.derstandard.de/story/2000131493008/reaktor-vorfall-in-suedchina-im-sommer-wohl-geklaert

Der Gasaustritt im Kraftwerk in Taishan soll auf einen Konstruktionsfehler des Reaktordruckbehälters zurückzuführen sein

Lyon/Paris – Nach einem Vorfall in einem Atomkraftwerk in Südchina im Sommer ist nun wohl die Ursache geklärt. Der Gasaustritt soll auf einen Konstruktionsfehler des Reaktordruckbehälters zurückzuführen sein, wie die französische Vereinigung Criirad am Samstag bekannt gab. Der französische Energiekonzern Electricité de France (EDF) war an dem Bau des AKW in Taishan in Südchina beteiligt.

Die Kommission für unabhängige Forschung und Information über Radioaktivität (Criirad) berief sich auf Angaben eines Whistleblowers, wie sie der französischen Behörde für nukleare Sicherheit (ASN) mitteilte. "Es handelt sich um einen Franzosen, der in der Atomindustrie arbeitet und Zugang zu sehr genauen technischen Elementen über den Zustand des Reaktorkerns von Taishan 1 hat", erklärte Bruno Chareyron, Leiter des Labors der Criirad der Nachrichtenagentur AFP.

Reaktor abgeschaltet

Der chinesische Hauptbetreiber CGN hatte am 1. Juli angekündigt, den Reaktor 1 des EPR-Kernkraftwerks Taishan in der Nähe von Hongkong "für Wartungsarbeiten abzuschalten". Zuvor war gemeldet worden, dass Gas aus dem Reaktor ausgetreten war. In dem AKW sind zwei Druckwasserreaktoren des neuen Typs European Pressurized Water Reactor (EPR) im Dienst.

An den Brennelementen festgestellte Beschädigungen seien auf "abnormale Vibrationen" zurückzuführen, die "mit einem Konstruktionsfehler des EPR-Druckbehälters in Verbindung stehen", schrieb die Criirad. Modellversuche beim Atomausrüster Framatome in Le Creusot in Frankreich hätten bereits 2007 und 2008 diese Mängel an der Hydraulik des Tanks aufgedeckt.

50 Atomreaktoren in Betrieb

Die beiden EPR-Reaktoren in Taishan sind bisher die einzigen weltweit, die bereits Strom liefern. Die beiden Blöcke westlich der chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau waren 2018 und 2019 ans Netz gegangen. Insgesamt sind China rund 50 Atomreaktoren in Betrieb, womit das Land hinter den USA und Frankreich weltweit an dritter Stelle steht. (APA, 28.11.2021)

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andrea77482  27.08.2024, 13:16

Das stimmt wieder. Russland und die Ukraine müssen weg von ihrem Atompark weil diese AKWs uralt und kaputt sind und hochgefährliche tickende Zeitbomben sind, vor allem diese Druckröhren-Reaktoren wie im AKW Kursk, im AKW Tschernobyl (der ja explodiert ist) und in anderen baugleichen Reaktoren wie in Fukushima.

Von daher muss Russland in die Energiewende gezwungen werden. Denn diese AKWs sind eine Bedrohung für die Ukraine im Fall eines SUPER-GAUs. Ganz besonders wenn ein Kampfjet in die Kontrollzentrale oder gar in den Reaktor abstürzt. Dazu reicht schon eine Fehlfunktion an einem Kampfjet aus.

In Grafenrheinfeld ist es zweimal beinahe passiert. Das Zeitalter der AKWs ist vorbei. Das muss auch diese Kreml-Terrorzelle mal kapieren und dieses Trumpeltier mit seinen faschistischen us-Republikanern genauso wie China mit dem fehlerhaften EPR-Reaktor.

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Nein, dürfen sie nicht

Der gesamte Angriffskrieg ist nicht durch internationales Recht gedeckt. Russland hat überhaupt kein Recht für Operationen auf ukrainische Boden!

Nein, dürfen sie nicht

Angriffe auf Kernkraftwerke sind völkerrechtlich nur sehr eingeschränkt möglich. Die Zerstörung der sicherheitskritischen Anlagenkomponenten darf nie das Ziel sein. Angriffe auf irgendeine Infrastruktur, um der Bevölkerung den Strom zu nehmen, sind nicht zulässig.

D.h. was wir gestern gesehen haben, war schon ein Kriegsverbrechen.

Auf Atomkraftwerke zu eskalieren würde den internationalen Tabubruch verschlimmern.