Ist es moralisch gesehen falsch, Haustiere zu züchten?

Viele Menschen mögen Tiere sehr gerne, es ist schön, ein paar der domestizierten Wesen um sich zu haben.

Entscheidet man sich für eine der "normalen" Haustierarten wie Hund oder Katze, so gibt es viele Optionen woher man solch einen tierischen Freund erhalten kann. Neben Tierheimen und privaten Vermittlungen gibt es natürlich auch Züchter.

Mir stellt sich nicht die Frage, woher man sich am besten einen Begleiter holen sollte, sondern wie es moralisch und ethisch vertretbar ist eine bestimmte Rasse zu züchten und zu verkaufen, wo doch genug Tiere im Tierheim sitzen und schon vor der Geburt des "perfekten" Rassewelpen auf ein neues Zuhause warten.

Was meiner Meinung nach noch einmal in eine andere Kategorie fällt sind sogenannte Exoten: Spinnen, Schlangen, Echsen und vielleicht auch Skorpione und Schnecken. Ist es grundsätzlich überhaupt moralisch vertretbar solche Tiere in einer Wohnung, bzw. einem Terrarium zu halten? Und falls man diese Frage mit ja beantworten kann, ist es moralisch vertretbar sie zu züchten und zu verkaufen? Schließlich findet man solche Exoten nicht so leicht wie eine Katze im Tierheim, sie sind eben - exotisch.

Also: Ist es eurer Meinung nach moralisch falsch Haustiere zu züchten?

Mich interessiert eure Meinung sehr, eine Begründung zu eben dieser würde mich noch mehr freuen.

Ja, weil... 41%
Nein, weil... 35%
Kommt darauf an, ... 24%
Tiere, Haustiere, Tierheim, Ethik, Moral, Terraristik, Zucht, Züchter, Ethik und Moral
Schweizer Schäferhund, Collie, oder Pudel?

Guten Abend allerseits,

ich und mein Freund möchten uns in naher Zukunft (die nächsten Monate bis Jahre) einen Hund anschaffen.

Wir würden uns einen Rassehund anschaffen wollen, der wichtigste Grund für mich dabei ist tatsächlich nicht die Ahnentafel sondern die hervorragende Sozalisierung, auf die seriöse Züchter achten. Außerdem hat, denke ich, jeder einen bestimmten Wunsch mit seinem zukünftigen Hund, sei es nun ein bestimmter Sport oder was anderes. Wenn man sich eine Rasse anschafft, die extra auf ein bestimmtes Merkmal gezüchtet wird, hat man größere Chancen...

Wir würden uns einen ausgeglichenen, lernwilligen (will to please) Hund wünschen. Fremden gegenüber kann er resigniert sein, muss aber nicht. Er soll steht's treu sein, aber nicht in zu hohen Maßen anhänglich (ich hoffe ihr versteht), es soll eigentlich kein reiner Hüte-/oder Jagdhund sein, eher ein Begleit(-und Familienhund). Deshalb fallen für uns persönlich Border Collies, Australian Sheperds, Flat Coated Retriever, Deutsch Drahthaar usw. raus. (Diese werden oft vorgeschlagen, deswegen sage ich das nochmal.) Ich hätte großes Interesse an Agility, evtl. Dog Dancing, Frisbee, Fährtensuche (was für Jagdhunde evtl. besser geeignet ist, da sie ja auf das Beuteaufspüren gezüchtet sind/worden).

Ich habe mir schon unglaublich viele Rasseporträts angesehen (mit meinem Freund) und auch Erfahrungsberichte von Besitzern gelesen. Nach allen Recherchen kommen uns diese Rassen als passend vor : Kurzhaarcollie, Langhaarcollie, Pudel, Weißer Schweizer Schäferhund. Ich möchte auch betonen, dass ich wasserafine Apportierhunde sehr interssant finde, ist für mich aber kein ausschlaggebendes Kriterium, sonst würde ich mir ja sofort einen Labrador zulegen wollen. ;)

Welche Rasse würdet ihr sagen, würde am ehesten zu uns passen?

Ps.: Ich arbeite bei einer Tierpflegestelle mit momentan 13 Hunden zusammen und trainiere sie, dadurch sammle ich natürlich fortwährend viel Erfahrung mit jeglichem Hundeverhalten. Aber die Tiere werden doch schnell vermittelt und es kommen demnächst keine neuen hin zu, bis unsere Lebenssituation einen Hund zulässt, ist wohl der einzige, den ich nehmen wollen würde, dann schon weg. Desweiteren hatte ich die Sozialisation angesprochen und die fehlt bei unseren Straßenhunden oft, ich bin leider doch kein Hundeprofi, was Erfahrung angeht. Auch wenn ich mich nebenbei reichlich zu allen möglichen Hundethemen belese. Mein Freund lernt viel von mir und hatte bisher nur durch Freunde Brührungen mit Hunden, würde also nur die Zweitperson für den Hund sein.

Pps.: Ein gesunder Hund ist für uns das A und O, deshalb nehmen wir bewusst Abstand von verkürzten Schnäuzen, oder abgesenkten Rücken. Wir möchten weder Atemprobleme, noch eine HD "provozieren."

Danke fürs lesen und einen tollen Tag wünsch ich euch noch!😄

Tiere, Hund, Haustiere, Kinder und Erziehung, Züchter
Katze an Züchter zurückgeben?

Hallo :-)

Wir halten in unserer großen Kellerwohnung zwei Katzen im Alter von 7 und 8 Monaten.

Leider haben wir keinen Balkon und keinen Garten. Wir haben nur die Möglichkeit mit den zwei Damen spazieren zu gehen. (Das wir auch schon gemacht haben, die 8 Monate alte Katze hasst es und die andere will mehr Freiraum).

Die eine Katze (7 Monate) haben wir von einem Züchter bekommen der die Kitten öfter draußen gehalten hat. Als wir die Maus abgeholt haben war alles gut sie hat kein Anzeichen darauf gemacht, dass sie raus möchte. Doch in den letzten Wochen miaut Sie ständig kratzt an der Tür und will aus dem abgesicherten Fenstern ausbrechen :-(

Als wir einmal Pizza bestellt haben und die Tür aufgemacht haben ist sie auch mal abgehauen aber nicht weit vom Haus entfernt, so könnten wir Sie wieder einfangen.

Mittlerweile ist es mit dem Miauen noch schlimmer geworden, sie miaut sogar eine Nacht durch, wahrscheinlich weil sie es draußen schöner findet.

Eigentlich möchten wir die eine Katze ungern als freigängerin erziehen, da wir ja noch die andere Katze (8 Monate) haben und die jüngere Katze Krankheiten oder sonstiges mitbringen könnte. Außerdem hasst es die ältere kleine Prinzessin draußen zu sein.

Auf jeden Fall wissen mein Freund und ich nicht was wir machen sollen?

Weil Sie schmust gerne mit uns, wir spielen sehr viel mit Ihr und Ihre Schwester spielt auch noch mit ihr.

Sollten wir die kleine wieder an den Züchter zurück geben? (Der Züchter hat einen Garten etc.)

Bitte gebt uns Tipps :-)

Tiere, Katze, Züchter, Katzenjunges, miauen, zurückgeben
'' Betrogen'' von der Hundezüchterin was kann ich tun?

Hallo,

Haben vor 3 Jahren unseren Labrador Rüden bei der Züchterin gekauft. Als wir ihn uns angeschaut haben sagte uns die Züchterin die Eltern hätten keine HD oder ED. Sagte aber auch der wurf wäre ein Fehlwurf gewesen. 4 Wochen später haben wir ihn dann abgeholt und alles war super. Doch irgendwann hieß es bei einem Kontrolltermin beim TA irgendwas stimmt nicht. Dann das übliche Programm röntgen usw. Was stellte sich heraus? HD und ED. Der rechte Ellenbogen war dann schon so weit das er operiert werden musste. Dann war eigentlich alles ok. Ab und Zu tritt dann mal wieder was auf wie Humpeln oder so. Natürlich haben wir dann die Züchterin informiert und sie meinte sie lässt die Mutter untersuchen und meldet sich dann. 3 Wochen später immer noch kein Anruf. Dann haben wir wieder angerufen und plötzlich war die Mutterhündin verkauft, aber Sie meinte wir können den Hund gerne zurückbringen und uns einen anderen aussuchen. Daraufhin haben wir ihr den Vorschlag gemacht uns wenigstens den Kaufpreis (der nichts war im Gegensatz zu den OP Kosten)zurück zu erstatten. Einmal war es dann so schlimm das er garnicht aufstehen konnte dann waren wir wieder beim TA und gut war das. Jetzt haben wir heute gesagt bekommen dass der linke Ellenbogen vlt auch bald soweit ist für die OP. Sorry für Rechtschreibfehler aber bin grad etwas sauer. Auch wenn es schon etwas her ist aber wisst ihr was man vlt deswegen tun kann?

Danke im Vorraus💪

Hund, Welpen, Züchter
Hundezüchterin macht unangekündigten besuch, darf sie das?

Hallo.

Vor etwa einer Woche beschloss sich unsere Familie, dass es wieder Zeit wird für einen Hund. Wir legten uns dann schließlich einen an, und wir einigten uns in einem schriftlichen Vertrag darauf, dass der Züchter den Hund alle paar male besuchen kommt. Ein konkreten Termin vereinbarten wir nicht, deshalb ging ich davon aus, dass wir nochmal telefonieren würden für ein Besuchstermin. Was nicht geschehen ist.

Gestern dann stand der Züchter überraschenderweise vor unserer Tür, ohne jedliche Besprechungen für ein Besuchstermin. Darauf hin sagte ich, dass er bitte beim nächsten mal uns bescheid geben solle. Er darauf hin meint, er wäre als Züchter dazu genehmigt, zu kommen wann er will.

Meine frage, darf er das?

Ich bin mir nicht genau sicher und mir passt es auch gar nicht, dass der Züchter dann jedes mal unangemeldet vor unserer Tür steht.

In dem Vertrag den wir unterschrieben haben, heißt es in einem Absatz

''Die Übernahme des Tieres durch den Empfänger erfolgt wie besichtigt, ohne Gewährleistungsverpflichtung seitens des bisherigen Eigentümers''

Was genau bedeutet das? Hat das mit dem Besuchen was zutun?

Außerdem, hatte der Züchter uns gedroht, den Hund heute wieder abzuholen, weil nämlich ein Freund und Er in die Haare kamen, wegen der Besuchssache.

Meine zweite Frage, darf er das auch? Ich glaube eher nicht, weil der Züchter darf den Hund erst entziehen, wenn der in einem schlechten Unterbringung ist, was ja nicht der Fall ist. Dennoch wollte ich mal diese Fragen stellen, und mir Rat von möglicherweise Experten holen.

Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen, das wäre echt nett.

LG

Tiere, Hund, Haustiere, Züchter
Welche Erfahrung habt ihr mit Hundezüchtern?

Mir geht es bei dieser Frage nicht um die Hunde, sondern konkret um die Züchter selbst. Wir hatten nämlich vor, uns einen Hund aus der Zucht zu kaufen, und keinen guten Eindruck gewonnen. (Wie gesagt, es geht nicht um die Tiere; deren Zustand war absolut einwandfrei!!!) Zuerst muss man sagen, dass so ein Welpe einfach unverschämt teuer ist - und da sind Futter und Tierarztkosten nicht einbezogen. Dann läuft alles nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" und wenn man die Ankündigung des geplanten Wurfes "zu spät" mitbekommt, hat man halt Pech. Die Rasse wurde bei unserem Gespräch eigentlich ausschließlich schlecht geredet und im Endeffekt hieß es, wir sollten uns besser gar keine Hoffnung mehr machen, weil die Listen schon voll sind. Dabei sind die Welpen noch gar nicht da und wir haben uns vor 2 Monaten bereits gemeldet. Grundsätzlich kamen die Züchter so rüber, als wollten sie uns den Hund als wildfremdes Tier erklären, weil sie als ausgewählte Clubmitglieder die Einzigen sind, die davon wirklich Ahnung haben. Und so, als wüssten wir nichts davon, wurde uns dann noch erzählt, dass man für einen Hund Verantwortung tragen muss. Im Großen und Ganzen kommt mir die gesamte Zucht, und da beziehe ich mich nicht nur auf meinen Fall, sehr überheblich vor. Sie spielen sich wahnsinnig auf, reden den Hund größtenteils schlecht, obwohl sie sau viel Geld mit den Tieren verdienen, und last but not least ist es nahezu unmöglich, einen der wenigen Welpen pro Wurf überhaupt zu bekommen, wenn man sich nicht schnell genug dazu entschieden hat, mal locker flockig mehr als 1000 Euro für die nächsten 14 Jahre Verpflichtung und Arbeit zu bezahlen. Whatever, welche Erfahrungen habt ihr mit dem Hundezüchter als Mensch gemacht? Was haltet ihr generell von der Hundezucht?

Arbeit, Tiere, Hund, Geld, Erziehung, Preis, Züchter, Erfahrungen
Mein Bully ist auf sein Hundefutter allergisch was soll ich tun?

Hallo zusammen!Ich habe mir vor 4 Tagen eine Französische Bulldogge (3 1/2 Monate) von einem Züchter geholt er füttert seine Welpen mit "Royal Canin junior Club" ich habe ihn so gefüttert wie es auf der Verpackung stand, aber leider hatte er ziemlich Durchfall und musste mehr als 5 mal in der Stunde hinaus.Ich habe mir Sorgen um meinen kleinen gemacht also rief ich den Züchter an und fragte ihn ob der Hund schon länger an Durchfall litt, er meinte es wäre völlig normal in dem Alter.Ich empfand das für ganz und gar nicht normal und bin sofort mit ihm zum Tierarzt.. er bestätigte mir, dass mein kleiner auf sein Futter allergisch sei und ich ihm auf keinen Fall mehr so einen Müll füttern dürfe.Er hat mir ein Futter von "WILDKIND" empfohlen zu kaufen und ich bräuchte ihn nur ein paar Tage umgewöhnen und dann weg mit dem Zeug.Eigentlich dauert es doch seine Zeit um Welpen umzugewöhnen?Ich hab es mit seinem alten Futter und dem neuen gemischt so wie er mir das gesagt hat.Er verträgt das Futter von "WILDKIND" wirklich sehr gut, aber wenn nur ein preggie zu viel von seinem alten Futter enthalten ist merkt man das sein Geschäft eine fast gelbe Farbe bekommt und ein bisschen weicher wird.Weiß jemand von euch vielleicht was ich tun kann damit es ihm besser geht?Danke im Voraus lg.

Hund, Haustiere, Allergie, Hundefutter, bully, Französische Bulldogge, Welpen, Züchter

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