Darf mich ein Polizist dafür festnehmen, dass ich auf dem Bürgersteig Fahrrad fahre?

Hallo, liebe Gute-Frage Community,

Vorhin bin ich(m/15) mit 2 Freunden zum Fitness Studio mit dem Fahrrad gefahren. Der Weg dazu geht an einer viel befahrenen Straße mit engem Gehweg entlang. Ob es dort einen Fahrradweg gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, da die Straße viel befahren ist und ich mich wohler auf dem Bürgersteig fühle, Fußgängern weiche ich immer aus, aber wahrscheinlich sollte ich trotzdem auf der Straße fahren, das sehe ich ein.

Zumindest sind ich und meine Freunde eigentlich hintereinander gefahren, ich bin mir jedoch nicht zu 100% sicher, als wir an einem Mann vorbei gefahren sind, fängt dieser an, mich anzuschreien, ob ich einen Zacken will oder so etwas (ich habe es nicht genau verstanden). Ich habe natürlich angehalten und sage ihm, dass wir hintereinander gefahren sind. Er blöfft mich an und fragt mich, ob ich wisse wer er ist (was ich natürlich mit nein beantwortet habe). Er meint er habe leider seinen Ausweis(weswegen ich vermute, dass er ein Polizist ist) nicht dabei aber er könnte mich eigentlich jetzt sofort mitnehmen. Ich habe mich entschuldigt und bin ruhig geblieben, während er mich weiter kurz weiter schimpft, er hat mir gesagt, dass ich mir das merken soll (Ich denke, ich soll mir merken, nicht auf dem Fußgängerweg zu fahren und/oder dass ich hinter meinen Freunden fahren soll). Dann bin ich weiter gefahren. Übrigens sind wir nicht kollidiert, ich bin an ihm vorbei gefahren und ich habe ihn nicht ansatzweise berührt.

Ich wollte zum einen fragen, ob er mich wirklich dafür zur Polizeiwache mitnehmen könnte, dass ich auf dem Fußgängerweg gefahren bin.

Außerdem wollte ich eine unabhängige Meinung zu dieser Interaktion hören. Auch wenn ich die Geschichte nur aus meiner Sicht beschreiben kann, seine Sicht wäre vermutlich anders, wie kann ich aber nicht sagen.

Der Mann war aber etwas "schäbiger" gekleidet, deswegen würde ich nicht ausschließen, dass er evtl. auf einem Drogentrip war, er hat sich zwar nüchtern und normal angehört aber sicher kann man sich nie sein.

Danke an jeden, der die Frage bis hier hin gelesen hat. Ich freue mich auf Antworten.

Liebe Grüße

Fahrrad, Polizei, Verkehrsrecht, Anzeige, Verkehrsregeln
MPU nach 17 Jahren?

So, ich muss nochmal meine Frage und mein Anliegen ausführlicher stellen:

Vor über 17Jahren wurde ich nach Jugendschutzgesetz wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt. Ich bekam eine Geldstraf, Sozialstunden und den Führerschein entzogen.

Meine Strafe habe ich Abbezahlt, Abgearbeitet und Abgesessen.

Da für mich die MPU zu kostspielig war hab ich von Vorhinein die 15Jahre Verjährung bevorzugt.

In der Zwischenzeit habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen.

Vor drei Jahren habe ich den Fehler gemacht und den Antrag zu früh gestellt.

Es gibt ein Fragebogen mit Gesundheitsfragen. Darunter, ob ein Entzug stattgefunden hat. Dies war der Fall und ich wäre nie auf die Idee, dass dieser negativ ausgelegt wird. Habe ich alos Ja angekreuzt. Telefonisch wurde ich nach dem Arztbericht gefragt. Habe ich eingereicht. Um den Entzug 10 Tage zu gewähren wurde "Alkoholkrank" eingetragen, damit dies die Krankenkasse bewilligt. Ich habe seit dem Entzug nicht mehr getrunken!

Desweiteren sind diese Angaben freiwillig gewesen! Da mir daraufhin eine MPU angeordnet wurde, habe ich den Antrag zurück gezogen. Vor sechs Wochen habe ich diesen erneut gestellt und Freitag eine Antworten bekommen (diesmal habe ich den Gesundheitsbogen nicht ausgefüllt)

Die Sachbearbeiterin hat daraufhin die Unterlagen aus dem zurückgezogen Antrag hinzugezogen und mir dennoch eine MPU auferlegt, weil die Diagnose den Anschein erwirkt, dass ich nicht geeignet sein könnte!

Das war vor 15Jahren. Für das Vergehen habe ich gebüßt, die Strafe basierte auf Trunkenheit am Steuer. Seit dem Entzug bin ich trocken, habe zwei Kinder und erwarte kommendes Jahr das Dritte.

Wie kann es sein, dass mir aus der freiwilligen Angaben ein Strick gedreht wird obwohl ich seitdem nicht trinke? Ich stehe schlechter dar als jemand, der keinen Entzug gemacht hat.

Noch dazu habe ich die Angaben beim Neuantrag nicht eingereicht und die werden dennoch hinzugezogen?!

Das kann doch so nicht richtig sein?

Also bekommt jemand, der unter Alkohol gefahren ist und keinen Entzug gemacht hat, seinen Führerschein ohne MPU wieder und bei mir wird davon ausgegangen, dass ich Alkoholkrank für immer bin, aufgrund des Entzugs?

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Fahrschule wechseln/ Fahrlehrer wechseln?

Hallo ihr lieben,

ich mache grad meinen Führerschein und hätte da mal eine Frage:

die theorieprüfung hab ich bereits am 29.8 erfolgreich bestanden. Danach bekam ich erst praktische Fahrstunden und das auch nur 1x die Woche oder alle 2 Wochen (was mir viel zu wenig ist um Routine rein zu bekommen, aber meine Fahrlehrerin sagt andauernd sie habe keine Zeit) gut. Hab mich dann damit arrangiert (vor erst) und fahre daher nur jede Woche 1x. Habe bereits 12h hinter mir.

mir fiel aber in den letzten Fahrstunden etwas auf:

z.b der EINSPURIGE Kreisverkehr. Ich fahre ganz normal hinein, wie alle anderen Autofahrer auch. Meine Fahrlehrerin möchte aber stets dass ich ganz Außen am Rand fahre. Habe dies aber bei anderen Fahrschülern noch nie gesehen (man begegnet sich unterwegs und unterhält sich auch) auch andere Verkehrsteilnehmer fahren ganz normal hinein. Nur ich kleb am äußeren Rand. Ich bin hier verwirrt.

das nächste wäre die Bodenmarkierung. Wir kamen an eine Stelle, da gab es ein Pfeil gerade aus mit links, und einer NUR mit links. Sie wollte das ich LINKS abbiege und ich wollte auf die Markierung mit dem Pfeil nach LINKS. Sie sagte das sei falsch ich müsse auf dem Fahrstreifen mit den Pfeilen Geradeaus UND links bleiben (siehe meine Zeichnung im Anhang) ein anderes Auto neben uns hielt aber auf dem linken Fahrstreifen und bog, wie wir, links ab. Ich bin verwirrt. Sie begründet es immer mit dem Rechtsfahrgebot

wenn ich andere Fahrer in meiner Familie frage heißt es ich kann auch den linken nutzen. Ich versteh es nicht.

Ich soll auch immer EXAKT 60 fahren (oder 70 oder 80) je nach Geschwindigkeitsbegrenzung. Kaum bin ich 1kmh drüber oder darunter dreht sie halb durch. Ich muss mich dadurch ständig auf das Tacho konzentrieren und kann gar nicht richtig auf das Verkehrsgeschehen achten . Das ich keine 70 in einer 60iger Zone fahre ist mir auch bewusst.

könnt ihr mir helfen? Oder mir Tipps geben? Wenn ja sollte ich vielleicht die Fahrschule wechseln ?

Danke sehr

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Ampel Problem?

Servus, ich habe seit ein paar wenigen Wochen meinen Führerschein. Bisher klappt auch alles super, ich habe nur einen großen Feind bisher im SV, den ich jetzt gerade im Alleingang besonders merke. In der Fahrschule war das nie bisher sonderlich schwierig oder schlimm: Ampeln.

Ich habe ein besonderes Problem damit, wenn eine Ampel von Grün auf Gelb und dann auf Rot umspringt und kann schlecht einschätzen, ab welcher Entfernung man anhalten sollte, ohne eine Vollbremsung zu riskieren bzw. stark in die Bremse zu treten. Natürlich weiß ich, dass ich bei einer Geschwindigkeit von 50KM/h und einem Abstand von 5-10 Metern nicht anhalten brauche, aber auch bei einem Abstand von 30 Metern habe ich persönlich das Gefühl viel zu schnell zu sein und ich habe schon ein paar wenige male riskiert, bei Rot über die Ampel zu fahren, weil ich dachte, dass ich es schaffe, diese zu überfahren, was dann jedoch nicht der Fall gewesen ist.

Meine Frage ist: Gibt es irgendwelche Praxistipps, wann bzw. ab welcher Stelle man sich orientieren kann, bei einer Geschwindigkeit von 30, 50 und 70 KM/h zu bremsen, ohne stark in die Bremse gehen zu müssen? Ich will dies wirklich vermeiden, da ja auch Auffahrunfälle somit erhöht werden und ich ehrlich gesagt auch keinen Bock auf Vollbremsungen habe, wenn sie nicht sein müssen.

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Fahrerflucht wenn man etwas nicht gemerkt hat?

hallo zusammen, ich entschuldige mich wenn die frage dumm rüberkommt. ich hatte heute meinen ersten unitag, und die uni ist in einer großstadt also ist es sehr schwer ein parkplatz zu finden. ich war heute echt im stress da ich große probleme hatte einen parkplatz zu finden und deswegen war ich sehr nervös. ich war auf einer starkbefahrenen straße (50er zone) und habe währenddessen mich ein wenig nach parkplätzen umgeschaut. dabei bin ich wahrscheinlich ein wenig zu nah an einem parkenden auto gewesen da mein spiegel ein wenig eingeklappt wurde. das ist mir leider später aufgefallen. nachdem ich einen parkplatz gefunden habe bin ich zur straße hin und habe nachdem auto gesucht, was ich eventuell am spiegel beschädigt haben könnte, hab allerdings keins gefunden. ich weiß auch leider nicht welches auto es war, da ich es erst später gemerkt habe und anhalten hätte ich auch leider nicht einfach machen können da die straße sehr stark befahren war und naja der großstadt verkehr kann sehr räudig sein. ich habe angst dass es jemand vielleicht gesehen hat oder sonst was und die polizei angerufen hat bzw. mich fotografiert hat und jetzt denkt ich hätte fahrerflucht begangen. ich weiß nicht was ich tun soll, naja mehr tun als einfach nur warten kann ich ja nicht aber angenommen es käme zu einer anzeige, würde ich dann wegen fahrerflucht verurteilt werden? die spiegel haben sich berührt, an meinem spiegel ist keine macke und ja wie erwähnt ich weiß leider nicht welches auto es war und hab auch keins mit schäden gefunden.. was denkt ihr darüber?

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Was stimmt mit den Verkehrsraudis nicht?

Hallo Verkehrsteilnehmer!

Ich fahre nach einer jahrelangen "Zwangspause" wieder seit einem Jahr Auto. Ok, Raudis gab es ja schon immer, doch da ich wieder mit dem Auto unterwegs bin bekomme ich das häufiger mit.

Wieso muss immer gedrängelt, knapp überholt, geschimpft, beleidigt und gehupt werden? Dadurch fließt der Verkehr auch nicht schneller!

Ich fahre eigentlich immer nach den Regeln, doch manchmal gibt es halt Aussetzer. Doch manche glauben für sie gibt es keine Verkehrsregeln.

Was nützt es einen vorsichtigen Autofahrer, der dreißig in einer dreißiger Zone fährt mit gefühlten fünfzig zu überholen, nur um zwei Sekunden früher vor der roten Ampel zu stehen?

Oder warum fährt man zu dicht auf, drängelt, schimpft und hupt? Wenn ich wegen eines voraus fahrenden Verkehrsteilnehmer stark bremsen muss, knallt der Drängler bei mir hinten voll darauf und sein geliebtes Protz Vehikel ist im Eimer. Davon hat er auch nichts! Nur das er auch mein Auto kaputt gemacht hat. Eventuell habe ich wegen ihm auch noch den Vordermann gerammt.

Oder einer der aus einer Nebenstraße auf die dicht befahrende Straße abbiegen will und mit der Front seines Autos die Fahrspur halb überragt und sich wohl denkt: "HA! Jetzt müssen die mich ja raus lassen!" Von wegen! Den hat keiner raus gelassen. Ich auch nicht! Hätte er nicht halb auf der Fahrbahn geparkt hätte ich ihn eher raus gelassen. Doch so? Nee mein Freund.

Oder Fahrradfahrer. Wieso fahren die, oft Rentner, ohne zu gucken auf die Straße direkt vor mich? Irgendwann habe ich eine Galionsfigur mit Fahrrad auf der Haube kleben. Und wer ist es dann Schuld? Ich wohl. "Ach, die armen armen Rentner!", heißt es dann wohl!

Oder die Leute mit ihrem tollen E-Scooter. Wieso fahren die auf dem Bürgersteig? Wollen die mal gucken wie viele Fußgänger sie in fünf Minuten über den Haufen fahren können? Müssen die nicht auf die Straße? Die haben doch auch ein Nummernschild! Und dann rasen die auch noch so ganz ohne Helm. Ich weiß jetzt nicht ob die einen tragen müssen, doch wie die fahren sollten sie besser einen tragen. Und wenn es nur einen dieser Fahrradhelme wäre.

Oder die Busfahrer. Ok, die haben strenge Zeiten einzuhalten. Doch einem im Kreisverkehr die Vorfahrt zu nehmen und dann noch frech zu winken ist echt übel. Wäre dem fast rein gefahren. Und bei Rot fahren die auch drüber. Das könnte ihnen den Personenbeförderungsschein kosten und dann wäre sie ohne Job. Toll, wenn man Familienvater ist. Apropos Familienvater. Lässt seine Kinder im Bus während der Fahrt seine eigenen Kinder die Stangen als Klettergerüst nutzen. Ich dachte ich seh nicht richtig! Dann muss man erst als Fahrgast was sagen, damit er was zu seinen Kindern sagt.

Viele Verkehrsteilnehmer können froh sein, dass ich nichts zu sagen habe. Wenn ich was zu sagen hätte, denen würde ich nicht nur den Führerschein und das Auto für immer weg nehmen und auch das Recht auf abgesperrten Rennstrecken zu fahren.

Doch zu ihrem Glück lässt sich das nicht durchsetzen. Geldstrafen reichen nicht!

Auch wenn ich mich bei vielen jetzt dadurch an die Wand gestellt habe, kann ich nur sagen: "Hier bin ich!"

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Was kostet es, wenn man dabei erwischt wird wie man auf öffentlichem Parkplatz in seinem Auto/Wohnmobil schläft?

Ist sicherlich trotzdem billiger als ein Hotel. :-D eventuell sogar billiger als Campingplatz?

Und was passiert wenn man des öffteren dabei erwischt wird? Bleivt das Bußgeld das gleiche oder wird es dann höher?

Und wie verhällt sich das wenn man getrunken hat? Dann darf man zur ausnüchterung ja da schlafen. Was wenn man jede nacht getrunken hat und man auf dem gleichen parkplatz wenige tage später, oder direkt am nächsten tag, wieder dabei erwischt wird dort zu schlafen und wieder alkoholisiert ist?

Ich plane demnächst, sobald Führerschein und Geld für Wohnmobil vorhanden, ein Leben im Wohnmobil. Und da plane ich auch des öffteren auf normalen Parkplätzen in der Stadt (in der nähe von Clubs / Laufhäusern in denen ich arbeiten kann) zu parken. Duschen kann ich dann auf Arbeit und bin sowieso ganzen Tag/Nacht auf Arbeit. Komme nur zum essen und schlafen dann in mein Wohnmobil. Berufsbedingt sowieso des öffteren alkoholisiert. Kein Problem. Erst recht wenn dadurch das schlafen im Wohnmobil erlaubt ist, sorge ich eben dafür das ich betrunken bin, lol. Kein Problem... :-D es ist wesendlich gemütlicher und privater in meinem mobilen Zuhause, als in irgendwelchen stripper wgs, hostels oder laufhaus zimmern zu schlafen. Noch dazu kann ich Geld sparren.

Ich habe nur vor an freien Tagen auf Campingplätze oder in die freie Natur zu fahren.

Ich scheiß auf dumme sinnlose reine Schickane Gesetze die das wohnen / schlafen in Fahrzeugen auf der Straße verbieten wollen. Will nur wissen was das kostet für den unwahrscheinlichen Fall das man erwischt wird. Danke

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