Lügt er nur im Bezug auf die Spielsucht?

Hallo Leute!

Ich bin seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Seit eineinhalb Jahren weiß ich, dass er im Internet Sportwetten abschließt. Anfangs dachte ich, das wäre eine Art Hobby und nicht weiter schlimm. Nachdem er aber einige Male ziemliche Summen verzockt hat, machte mich das stutzig.

Er hat zwar nie Schulden gemacht, weil er das Geld bis jetzt immer hatte. Er überweist an die Internetseiten auch immer nur kleine Beträge (ca. 10 Euro). Da er diese innerhalb kürzester Zeit jedoch schon verspielt, überweist er diese ziemlich häufig, sodass sich die Ausgaben für die Sportwetten ziemlich häufen.

Er sagt, dass er weiß, dass er da ein Problem hat und hat auch schon mehrmals angeboten, sich bei den Internetseiten zu löschen. Das hat er dann auch tatsächlich gemacht, sodass ich glaubte, das Ganze ist vorbei. Ohne mein Wissen hat er sich dann jedoch heimlich woanders angemeldet, bis ich es wieder rausbekam. Das Ganze geht jetzt schon seit eineinhalb Jahren so. Er sagt zwar immer, dass es jetzt das letzte Mal war und er wirklich aufhört und ich ihm vertrauen kann, dass er sich nirgends mehr anmeldet. Aber (wer hätte das gedacht), ich kann ihm nicht mehr vertrauen.

Jetzt meine Frage: Geht diese Lügerei nur mit dieser Spielsucht einher oder zeigt mir das, dass er im Allgemeinen jemand ist, der dazu neigt mich zu hintergehen, weil er mit dem Lügen keine Probleme hat?

Ich meine, lügen Spielsüchtige immer aus dieser Sucht heraus und können dabei grundsätzlich in anderen Dingen trotzdem grundehrlich sein? Oder gewöhnen sie sich das Lügen an und übertragen es auch auf andere Bereiche ihres Lebens, weil sie merken, dass sie damit besser/leichter fahren und einer Konfrontation aus dem Weg gehen können?

Mit Sicherheit kann man das nicht verallgemeinern und niemand kennt das Wesen von meinem Freund. Nur ich bin ein wenig verzweifelt und weiß nicht, wie ich dieses Lügen werten soll. Es macht mein Vertrauen sehr kaputt. Aber in jeglicher Hinsicht, also z.B. auch im Punkt Treue. Oder muss ich das alles trennen?

Viele Grüße und danke für eure Ratschläge

Beziehung, Sucht, lügen, Spielsucht, Vertrauen
Arbeit wegen persönlichem Notfall fern bleiben - Wie dem Chef erklären?

Hallo, ich müsste morgen aufgrund eines persönlichen Notfalls zuhause bleiben. Mein Papa ist alkoholiker. Seit einigen Jahren ist er eigentlich trocken, aber im Oktober letzten Jahres hatte er einen Rückfall mit dem er jetzt immer noch kämpft. Am Freitag hat mich sein Chef von der Arbeit angerufen und gefragt ob ich weis was los wäre weil er sich nicht meldet. Ich bin zu ihm hin und er war natürlich betrunken. Ich habe versucht am Freitag Abend mit seiner Betreuerin von der ambulanten Suchterkrankten-Betreuung der Caritas zu organisieren dass er zur Entgiftung in eine Klinik kommt. Das ging nicht weil man uns sagte er würde nur am Montag eingewiesen werden können. Ich habe jetzt die letzten paar Tage bei ihm verbracht da ich Angst habe ihn alleine zu lassen. Erstens hatte er schon einmal im betrunkenen Zustand einen Herzinfarkt und ich habe Angst dass das wieder passieren könnte und er dabei stirbt weil keiner hier ist im zu helfen. Zweitens hat er auch schlimme Entzugserscheinungen und hat in der Vergangenheit mehrmals versucht sich dabei das Leben zu nehmen.

Nun hatte ich mit seiner Betreuerin vereinbart dass sie am Montag morgen hierher kommt und sich dann um eine Einweisung im eine Entzugsklinik kümmert. Das Problem ist dass mein Papa das nicht wirklich will. Er hat am Freitag quasi nur für mich zugestimmt. Weil ich ihn darum gebeten habe. Ich habe aber die Befürchtung dass wenn ich morgen zur Arbeit gehe und ihn mit der Betreuerin alleine lasse er sich wieder weigern wird. Heute erinnert er sich schon nicht mehr daran dass er es mir versprochen hatte und sagt dass er dann seinen Job direkt an den Nagel hängen könnte wenn er für einige Wochen weg geht. Den kann er aber sowieso vergessen. BESONDERS wenn er nicht geht und einfach weiter trinkt. Und ich weis dass wenn ich da bin ich ihn auch davon überzeugen kann!

Hinzu kommt dass es mir auch nicht gerade gut geht zurzeit. Ich habe die letzten Tage kaum geschlafen, habe Bauchweh und Durchfall. Selbst wenn ich mich also nicht um meinen Vater kümmern müsste würde ich zuhause bleiben wollen und zum Arzt gehen.

Mein Problem ist letztendlich dass ich nicht weis wie ich mit meinem Chef darüber reden soll. Ich will ihm nicht erzählen was genau nicht in Ordnung ist. Lügen möchte ich aber auch nicht. Ich kann ja nicht schreiben "Hey ..., ich müsste morgen aufgrund eines persönlichem Notfalls zuhause bleiben. Außerdem geht es mir nicht gut, wenn es mir morgen nicht besser geht gehe ich auch noch zum Arzt!" Was würdet ihr schreiben?

Arbeit, Alkohol, Arbeitsrecht, Sucht, Klinik
Sohn Computerspielsüchtig! Welche Maßnahme?

Guten Tag,

Ich wende mich mal an euch, in der Hoffnung, dass mir jemand einen professionellen Ratschlag geben kann. Es geht um meinen Sohn. Ich habe die Befürchtung dass er Computerspielsüchtig geworden ist. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht spielt ! An Schultagen sind es über 4-5std. und an Wochenenden spielt er den lieben langen Tag von Morgens bis Abends. Hauptsächlich spielt dieser das sog. MOBA (League of Legends). Ich habe mich bereits ausführlich über das Spiel informiert und habe auch nichts dagegen, dass er dieses Spiel spielt.

Kritisch wird es für mich jedoch wenn jemand nicht mehr aufhören kann zu spielen und das ist hier auch seit über einem Jahr der Fall. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem. Mein Sohn schreit während des Spielens immer lautstark, schreit regelrecht seine Mitspieler an (sind meistens Freunde, mit welchen er über Skype kommuniziert), manchmal hört es sich fast schon so an, als würde er weinen und sich über seine Freunde beklagen. Ich habe ihn schon unendlich mal darauf angesprochen, ihn gefragt ob ihm das denn nicht peinlich sei, dass er vor seinen Freunden so schreit und klagt, ihm macht das jedoch nichts aus.

Der Höhepunkt dieser Krise fand heute statt, als mein Sohn (er ist übrigens 16) seinen älteren Bruder angegriffen und verletzt hat, nachdem dieser den Router ausgeschaltet hat. Mein älterer Sohn macht dieses Jahr sein Abitur und befindet sich in einer stressigen Lernphase. Da ihm das Geschrei auf die nerven ging, und mehrmaliges verwarnen keinen Zweck hatte, schaltete er den Router (als Präventivmaßnahme) aus. Nachdem mein jüngerer Sohn nun auch Handgreiflich geworden war, schaltete er den Router wieder ein und spielte weiter. Ich war zu der Zeit übrigens nicht zuhause anwesend und hatte eigentlich gehofft, dass meine Söhne alt genug seien, um solchen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. (die Schuld liegt hier eindeutig bei meinem jüngeren Sohn, welcher aggressiv wurde)

Ich selbst bin mit meinen Maßnahmen echt am Ende (glaubt mir, ich habe so einiges Probiert um ihm vom Spielen abzubringen). Und ich überlege nun, professionelle Hilfe anzuschaffen. Nur stellt sich die Frage, wer in so einer Situation der richtige wäre... ein Psychologe ?

Danke für jeden der sich das durchliest und versucht mir zu helfen ! :) Einen schönen (sonnigen) Tag noch

Computerspiele, Sucht, aggressiv, Spielsucht
Keine Zeit, leben gerät außer Kontrolle... Seriensucht?

Hey Leute,

Ich habe seit ca. zwei Monaten ständig das Gefühl keine Zeit (Freizeit) zu haben und ich mein Leben deshalb nichtmehr wirklich im Griff habe, ich erklär euch meine Situation mal kurz.

Ich bin 15 Jahre alt und gehe auf die Realschule, meine Noten sind ganz gut und ich bin im großen und ganzen auch relativ zufrieden mit meinen Leben... Allerdings habe ich wie gesagt seit einer Weile immer das Gefühl keine Zeit für mich bzw. meine Hobbys zu haben und auch wenn ich etwas machen möchte komme ich zu nichts da mir die Zeit fehlt.. Eigentlich habe ich (also glaube ich zumindest) auch durchschnittlich viel Freizeit aber trotzdem komme ich zu nichts. Mein Tag sieh meistens so aus, ich stehe 6:30Uhr auf, style mich und fahre dannach mit dem Bus ca. 30min zur Schule von wo ich etwa um 13:20Uhr Zuhause bin. Dann Esse ich zu Mittag und schaue ein oder zwei Folgen von einer Serie (Supernatural, Under the Dome, the Walking Dead, Dexter) und bin auf YouTube, dannach ist meistens schon 17Uhr... Dann bin ich noch etwas auf WhatsApp/Instagram/... oder gehe mit Freunden raus, um 19:30 essen wir normalerweise zu Abend, nach dem Essen bin ich dann wieder auf YouTube oder Facebook bis 22:30Uhr. Dann richte ich mich fürs Bett und schreibe im Bett noch bis etwa 0Uhr mit Freunden bevor ich schlafen gehe.

Mein "Problem" ist jetzt eben, dass ich Tagsüber keine Zeit für meine Hobbys,... habe und dadurch das Gefühl habe dass ich einfach zu nichts komme, egal was ich vor habe. Ich hatte schon die Überlegung, dass ich (so dumm es auch klingt) Serien/YouTube "süchtig" bin. Aber ich brauche es einfach um mich zu entspannen, ich bin einfach weg, wie in einer anderen Welt wo alles gut ist... Nach und während dem Serienschauen bin ich einfach richtig entspannt und ich kann endlich mal an gar nichts denken.

Sorry erstmal für den Roman^^ und schon mal danke an alles die überhaupt bis hier her gelesen haben... Mich würds echt freuen wenn ihr mir vielleicht Tipps geben könntet und mal sagt was ihr dazu meint bzw. mir iwie helfen könntet:)

Danke im Voraus :D

Leben, YouTube, Hobby, Schule, Stress, Sucht, Serie, Psychologie, Zeit
Nur noch am Zocken?

Hey ich bin 16 und irgendwie ist es meistens so, dass ich den ganzen Tag (nach der Schule und Hausaufgaben) am Pc (alleine und mit Freunden) zocke oder auf dem Smartphone Videos schaue oder nach Sachen im Internet recherchiere . Manchmal zeichne oder lese ich auch, kommt aber eher selten vor. Meine Eltern meinen jetzt ich sei süchtig danach, jedoch haben sie ja selbst keine besseren Ideen, was ich tun könnte. Ich auch nicht. Mit Freunden gehe ich manchmal ins Kino (sehr selten, weil teuer und nicht immer gute Filme laufen). Ich verstehe mich mit allen aus meiner Klasse gut und meine Noten sind...naja eher durchschnittlich, jedoch gut genug. Es ist nicht so, dass ich, wenn ich in der Schule bin, nur noch ans Zocken denke und an nichts anderes mehr, nein ich zocke vielmehr aus dem Grund, dass es im Moment einfach nichts gibt, wo ich genauso viel Spaß habe und die Zeit so gut totschlagen kann. Ich wünschte da gäbe es noch was anderes, aber da ist nichts. Ich bin eig. nicht dick, war mal in einigen Sportvereinen (Leistungsturnen, Tischtennis), habe diese jedoch nach ein paar Jahren verlassen, weil mich das gelangweilt hat (eben jedes mal das gleiche). Ins Fitnessstudio gehen langweilt mich auch (war einmal ein paar std da). Deshalb hab ich keinen Bock mehr auf irgendeinen Verein. Was würdet ihr sagen? Ist es eine Sucht? Kennt ihr andere Beschäftigungen, die sowohl aufregend, spannend, lustig, als auch fordernd sind, damit ich nicht mehr den ganzen Tag vorm Pc oder Handy hocke?

Langeweile, Hobby, Sucht, zocken
Freund will nicht mit dem Rauchen aufhören

Mein Freund und ich sind jetzt seit knapp einem halben Jahr zusammen und auch sehr glücklich. Das einzige Thema, bei dem wir immer aneinandergeraten, ist das Rauchen. Ich lernte ihn als Raucher kennen, jedoch hatte es seine Zeit gebraucht, bis wir zusammenkamen, da ich keinen rauchenden Partner haben wollte. Irgendwann sagte er mir dann, dass er für mich und die Beziehung aufhören würde.

Wir einigten uns anfangs darauf, dass er nicht mehr in meiner Gegenwart raucht und ich dachte mir, da wir wirklich viel Zeit miteinander verbringen, wird das Rauchen so schon um einiges reduziert und irgendwann wird er es ganz sein lassen. Mittlerweile sagte er mir mal, dass er NICHT aufhören WILL, es ein GENUSS für ihn ist zu rauchen, mit seinen Kumpels beisammen zu sitzen und sich dabei immer mal wieder eine anzuzünden. Diese Aussage hatte mich in gewisser Weise... naja, sehr erschrocken und auch verletzt, denn ich bin mit ihm zusammen gekommen mit der "Abmachung", dass er seinlassen wird und ich weiß, dass man dies nicht kann, wenn man es nicht auch WILL.

Ich selbst habe nie geraucht und es kam für mich auch nie in Frage. Mit 11 habe ich meine Mutter verloren, sie ist an Lungenkrebs erkrankt und wurde einfach nicht gesund - sie rauchte sogar noch in ihrem Krankenbett... Mein Vater starb vor 9 Monaten und auch er war starker Raucher, allgemein aber sehr herzkrank. Und immer, wenn ich Menschen sehe, die sich eine Zigarette anzünden, tut es mir im Herzen weh, weil es mich an bestimmte schwere Zeiten in meinem Leben erinnert. Umso schlimmer ist es für mich aber, dass mein Partner Raucher ist. Und er kennt meine Geschichte.

Wenn ich über unsere gemeinsame Zukunft nachdenke und mir vorstelle mit ihm zusammenzuziehen, habe ich kein schönes Gefühl, weil mich wieder das Thema "Rauchen" verfolgt.

Es fühlt sich so an, als müsste ich ihn verlassen, wenn es mich so sehr stört und er einfach nicht aufhören will...

Findet ihr meine Meinung und mein Empfinden darüber verrückt oder kann mich jemand verstehen?

Hat schon einmal jemand für seine Beziehung das Rauchen aufgegeben und ist mit der Zeit dann auch selbst überzeugter Nichtraucher geworden?

Kann ich irgendwas tun, damit es bei ihm im Kopf "klick" macht..?

Gesundheit, Alltag, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Nichtraucher, Partnerschaft, Raucher
Mein Vater hat ein Alkoholproblem, was tun?

Hallo zusammen,

Meine Eltern sind seit 10 Jahren geschieden. (Ich bin 17j.) Ich lebe bei meiner Mutter. Mein Vater trinkt seit ich denken kann seine Paar Bier am Abend. Mag nicht schlimm klingen aber das wirklich jeden Abend und am Wochenende noch mehr. Dies war auch ein Trennungsgrund meiner Mutter, weil er abends dann immer eingepennt ist und ab und zu agressiv wurde.

Jedenfalls ist es heute nicht anders. Wenn ich ihn sehe merke ich sofort ob er schon getrunken hat. Er lallt dann immer rum und und wenn man etwas falsches sagt wird er agressiv. Beispiel: Erst gestern kam er zu uns nach Hause um meinen Geburtstag zu besprechen. Man merkte er hat getrunken. Anfangs konnten wir gut reden und irgendwann kamen sie auf das Thema Alimente und das ganze hat so geendet, dass er meine Mutter als geldgierig und geizig (was nicht wahr ist) beleidigt hat und dann ohne ein Wort gegangen ist. Er hat sich nicht im Griff und bereut danach nicht mal, was er getan hat.

Ich habe ihn schon mehrmals gebeten, doch weniger zu trinken. Darauf reagiert er nur abweisend. Er ist so anders wenn er mal nicht trinkt. Mich beschäftigt das sehr.. Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen über seine Geldprobleme usw. aber das sollte reichen.

Habt ihr vielleicht Ideen? Ihn nicht mehr sehen? Und ja, ich weiss dass er genug alt ist um das selber hinzugebeommen. Aber ich möchte etwas tun.

Kinder, trinken, Alkohol, Vater, Sucht, Eltern, Streit
Mein Vater stöhnt bei jeder Bewegung und treibt mich in den Wahnsinn

Hallo zusammen,

vielleicht klingt das für euch lustig aber mich macht es wahnsinnig. Mein Vater hat eh einen Schaden und eigentlich habe ich ihn abgeschrieben. Er kann sich nicht entschuldigen und würde NIEMALS einen Fehler einsehen. Macht man ihn auf einen Fehler aufmerksam und es gibt keine Argumente, reagiert er mit Aggression. Er hat selbst viele Probleme die er nie angegangen ist und nie angehen wird. Mittlerweile mit Ende 20 ist mir klar das er eigentlich die Familie zerstört hat. Fast alle von uns sind in psychologischer Behandlung außer er selbst. Ich denke durch sein ungesundes Verhalten wird er eh nicht mehr lange leben aber es ist seine Entscheidung sein Leben so zu führen. Irgendwann muss man das akzeptieren. Was mich aber massiv in den Wahnsinn treibt, ist seine Angewohnheit bei JEDER Bewegung zu stöhnen. Es macht mich mittlerweile so aggressiv, dass ich ihn am liebsten eine runterhauen würde. Ernsthaft. Ich verlasse auch den Raum wenn er rein kommt. Stellt euch das so vor: Schon beim Gehen stöhnt er ständig. So als würde er etwas sehr anstrengendes machen, wie z.B. Gewichte heben. Wenn er sich mal bückt, dann macht er das Geräusch auch. Auch wenn er z.B. eine Pfanne putzt und irgendwo mal fester drücken muss. Aber auch wenn er einen Gang im Auto wechselt. MICH TREIBT DAS IN DEN WAHNSINN!!! Und sagen kann man ihn nichts. Dann schreit er rum ob er nicht atmen darf. Er ist völlig kaputt in der Birne. Tut mir leid so über ihn sprechen zu müssen aber so ist es leider. Ich kann nicht verstehen warum er ständig dieses Geräusch macht und es zur Normalität erklärt hat. Aber ich weiß das es eigentlich immer schon so war. Nur ist es jetzt extrem geworden. Er raucht wahnsinnig viel Pfeife. Und leider nicht nur das, sondern auch Opium. Er ist seit seiner Jugend süchtig. Kann das daher kommen? Ich glaube da macht er das nämlich. Rauch einziehen und dann so stöhnhaft ausgeben. Vielleicht hat er das jetzt auf alles übertragen. Jemand eine Idee woher das kommt? Eigentlich wollte ich noch fragen was ich dagegen machen kann aber er wird sich nun mal nicht ändern. Zudem räuspert er sich ständig. So als wäre er erkältet. Auch dieses Geräusch treibt mich mittlerweile in den Wahnsinn. Ich hab ihn gesagt das er mal zum Arzt soll und seine Lungen prüfen lassen soll. Er meinte ja macht er irgendwann aber genauso gut hätte er sagen können "Leck mich am Ar***". Er wird es genau so gut irgendwann machen, wie er uns schon x-mal versprochen hat zum Psychologen zu gehen. Wenn er es mir mittlerweile verspricht, sage ich ihm schon das er es eh nicht machen wird und erinnere ihn an das Versprechen was er mir vor einem Jahr gegeben und hat bislang war er auch nicht da. Irgendwie ist das jetzt hier ein Frust-post geworden aber es musste auch mal irgendwie raus. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen und weiß weiter. Er ist jetzt 67 und ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das er noch 10 weitere Jahre mit macht.

Familie, Sucht
Mein Vater ist Alkoholsüchtig

Hallo. Ich und meine Mutter haben ein Problem mit meinem Vater, er ist in unseren Augen Alkoholsüchtig. Ich habe es zum ersten mal bemerkt als er betrunken Nachhause gekommen ist und im Gang umfiehl wegen dem rausch. (Da war ich 6 oder 7) Ich habe immerwieder bemerkt das meine Mutter sehr unglücklich war wegen ihm und habe das auch in mein Tagebuch geschrieben. Das hab ich absichtlich, mit der Seite aufgeklappt, im Esszimmer liegen lassen. Selbstverständlich haben meine Eltern das dann gelesen und mein Vater erwiederte nur als er mich zur rede stellte das er das nur trinkt weil ihm das schmekt. Aber mal im ernst, ich esse schließlich auch nicht 10 Hamburger aufeinmal weil es mit schmekt, schließlich ist nach 2 auch Schluss. Inzwischen bin ich nun 15 Jahre alt und er hat sich nicht geändert, er fällt zwar nichtmehr im Flur um aber er "nöhlt" meine (wegen ihm) wenigen Freunde an. Er gibt mir das Gefühl nichts wert zu sein! Wenn ich gute Noten schreibe dann bekomm ich (selbst wenn er nicht betrunken ist) nur ein halbherziges "Ok" und wenn ich schlechte Noten schreibe dann mekert er sehr und ich fühle mich gehasst. Ich denke seit längerem auch dass ich der Grund für seine Sucht bin, villeicht habe ich irgendwas mal Falsch gemacht(!?) Er versäuft auch immer sein Geld in Kneipen. Obwohl wir genügend Alkohol Zuhause haben. Meine Mutter meint wenn wir das Zuhause haben dann gibt er das Geld auserhalb nicht so oft aus, was garnicht stimmt.

Bitte bitte helft mir.

Alkohol, Jugendliche, Sucht, Eltern, Alkoholsüchtig
Lieber wieder anfangen zu Rauchen als Dauerkiffen?

Hallo Ich bin mir gerade den Kopf am zerbrechen wegen folgendem: Ich kiffe seit etwa drei Jahren. In den ersten beiden Jahren habe ich aber auch noch geraucht dazu. So etwa 4-5 Zigaretten am Tag. Nach zwei Jahren habe ich kann aufgehört mit dem rauchen und nur noch gekifft. Der Cannabiskonsum hat sich in diesem Jahr nicht wesentlich gesteigert von der Regelmässigkeit her. In meinen Joints ist immer ein Anteil Tabak, welcher ziemlich grösser ist als der Cannabisanteil. Darum kann man sagen habe ich trotzdem nicht so richtig mit dem Rauchen aufgehört.

Das letzte Jahre habe ich eigentlich mehr oder weniger immer nur am Wochenende gekifft. Doch in letzter Zeit habe ich auch unter der Woche das verlangen danach. Doch ich will nicht einer werden der jeden Tag breit ist.

Heute, als mal wieder das verlangen kam, rauchte ich anstatt einen Joint eine Zigarette und siehe da, kein Verlangen mehr nach kiffen. Also habe ich hauptsächlich das verlangen nach Nikotin als nach THC.

Meine Frage ist jetzt ob es sinnvoller wäre wieder anfangen zu rauchen? Was den Vorteil hat dass ich schon weis wie der ganze Suchtprozess abläuft und ich dass vielleicht besser im Mass halten kann wie schon vor einem Jahr. Jedoch den Nachteil hat dass ich eben rauche. Oder ich kiffe einfach munter weiter was den Nachteil hat dass ich vielleicht plötzlich jeden Tag breit bin aber den Vorteil dass ich nicht rauche (also ja eigentlich schon aber halt weniger)

Könnt ihr mir bitte eure Meinung geben?

Danke

Rauchen, Sucht, kiffen
Seine Schlangen sind ihm wichtiger als die Beziehung - ist das normal?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich sind jetzt seit knapp 5 Jahren zusammen. Seit ca. 2 Jahren hat er die Liebe zu Schlangen entdeckt. Begonnen hat alles mit einer Python während einer Beziehungspause.

Als ich das danach mitbekommen habe war ich total erschüttert. Ich empfinde einfach ekel vor Schlangen und habe auch Angst. Mein Freund versprach mir alles gut zu sichern und keine neue Schlange mehr anzuschaffen. Er hat mir sein Wort gegeben! Währenddessen schaute er sich bereits eine Boa an und beim nächsten Treffen stand ein neues Terrarium im Zimmer, 3 Tage später.

Seit neuestem lebt er alleine und hat wegen mir sich auf nur ein Terrarium beschränkt, die andere Schlange will er seinem besten Freund geben.

Ich wache nachts auf, habe Angst, dass die Schlange ausgebrochen ist oder sonst was.

Das erste was er macht wenn er nach Hause kommt, Terrarium auf, geht's meinem Baby gut. Nach 10 Minuten bemerkt er, dass ich da bin. Danach googelt er ob das normal ist, wenn sie sich einen Tag später häutet. Nach einer Stunde hat er dann mal Zeit für mich und die Laune ist am Tiefpunkt.

Gestern eröffnete er mir, zwar ein Terrarium, dir zuliebe, aber wieviele Schlangen ich darin halte ist meine Sache. Darüber haben wir nie geredet.

Ich fühle mich total hintergangen und wollte dem ganzen eine Chance geben, aber nicht, wenn ich nachts nicht mehr schlafen kann.

Was meint ihr? Was soll ich tun? Für ihn steht fest.. Wenn dir was nicht passt, dann geh.. Du hast dein leben selbst in der Hand, die Schlangen nicht.

Beziehung, Sucht, Schlangen, Meinung
"Süchtig" nach einer Person?

Hi,

ich habe bereits in meiner vorherigen Frage von vor ein paar Tagen meine Situation erläuert, wer will kann sich da mal einlesen.

Hier die Kurzform:

Ich verliebt in sie, sie aber nicht in mich -> Einigung auf Freundschaft.

Nun haben sich meine Gedanken etwas geändert:

Ich habe die Freundschaft für mich völlig akzeptiert, jedoch fühle ich mich seitdem seltsam "leer". Es ist so, dass ich sie unbedingt sehen will zu jeder Sekunde. Es fühlt sich an wie eine Sucht, das Schreiben über WhatsApp allein befriedigt diese "Sucht" ein wenig.

Leider hat sie fast nie Zeit und es stört mich enorm sie nicht sehen zu können. Das habe ich ihr noch nicht gesagt, möchte sie ja nicht bedrängen. Ich finde es einfach ziemlich seltsam, nur noch an diese eine Person denken zu können, eigentlich den ganzen Tag. Ich kann nicht mal einen einseitigen Text lesen ohne mehrmals gedankenverloren abzuschweifen. Morgens wenn ich aufwache sehe ich zuerst nach ob sie mir geschrieben hat und eigentlich hoffe ich jede Sekunde auf eine Nachricht. Andere Frauen interessieren mich zur Zeit überhaupt nicht, es ist fast so als hätte ich in meinem Kopf mit meiner "Liebe" einen unkündbaren Vertrag unterschrieben nie wieder von ihr loslassen zu können, in einer extremen Weise.

Einerseits sind diese Gedanken ziemlich egoistisch, dennoch möchte ich auch UNBEDINGT dafür sorgen, dass sie glücklich ist. Ich habe die Vermutung, das mein Unterbewusstsein irgendwie gespeichert hat, dass sie jetzt mein Lebensinhalt ist und alles andere egal ist.

Ich muss nochmal betonen, dass ich wirklich mit der Vorstellung einer gemeinsamen Beziehung abgeschlossen habe. Deshalb wundern mich meine Gedanken umso mehr!

Ich muss meinen Kopf von diesen Gedanken bereinigen, ich fühle mich wie ein Stalker.

Ich hoffe ihr wisst Rat!

Lg,

ZyrranM

Liebe, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sucht, Gedanken
Gibt es so etwas wie eine Lernsucht?

Ich stecke mitten im Abschlussjahr, Realschule. Ich habe einen ganz guten Schnitt, will dieses Jahr aber besser werden. Ich habe eigentlich nie wirklich viel gelernt, mir fiel es immer sehr einfach, mir Dinge zu merken usw.

In den letzten Wochen merke ich aber, das ich um einiges mehr lerne, weil ich mich teilweise unter Druck gesetzt fühle. Von den Lehrern kommen oft Kommentare wie: Na, dieses Jahr schließt du wohl mit der 1,0 ab, und sobald ich in einer Arbeit mal keine 1,0 sondern eine 1,7 schreibe, ernte ich sofort misstrauische, eigentlich schon enttäuschte Blicke. Und sowas enttäuscht mich natürlich umso mehr, denn ich weiß, das ich es besser kann, hab mich aber zu sehr auf dieses ''Mir reichts, wenn ich einen Tag davor lerne'' verlassen.

Jetzt bin ich regelrecht in eine Lernsucht verfallen, ich komme nach der Schule heim, esse und ab 14 Uhr beginnt die Lernerei, meist geht das bis etwa 22 Uhr. Ich merke, das ich dabei total die Zeit vergesse, ich vergesse sogar zu essen und zu trinken! Manchmal sitze ich nach 2 Stunden mit einem total trockenen Mund dran, und merke es nicht. Nur selten stehe ich auf, um auf die Toilette zu gehen und selbst nach 7 Stunden lernen, ob mans glaubt oder nicht, fühle ich mich, als hätte ich nicht alles gegeben, nicht genug gemacht. Ich merke auch schon, wir mir der Rücken extrem weh tut, weil ich wirklich den ganzen Tag nur noch sitze.

Mit Freunden mache ich mittlerweile garnichts mehr (höchstens am Wochenende mit meiner besten Freundin), aber mittlerweile lohnt es sich für mich nicht mal dafür, meine Zeit zu ''verschwenden''. Ich habe Facebook gelöscht, benutze Whatsapp kaum noch, d.h. sogar mein Handy stört mich extrem.

Eigentlich ist es ja gut, das ich so motiviert bin und so viel lerne, vielleicht wird das tatsächlich was mit der 1,0.. Aber gibt es wirklich so etwas wie eine Lernsucht? Ich habe einfach so Angst vor den Prüfungen und vor allem vor dem Gymnasium, dass ich das nicht schaffe..

Lernen, Schule, Prüfung, Angst, Ruhe, Sucht

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