Freund rastet beim zocken aus, was soll ich machen?

hallo an alle,

mein Freund zockt fast täglich, mehrere Stunden, 8-10 std am Tag. Viel schlimmer aber finde ich, dass er aggressiv wird. Und zwar sehr. Er wird so unglaublich laut, unsere Nachbarn hören das und es ist mir super unangenehm (wir hören es ja auch, wenn sie nur telefonieren) er schreit alles aus sich raus und wirft mit Dingen und haut auf den Tisch, dass es nur so rumst und poltert. Wie bekommen in 6 Monaten unser 1. Kind. Ich fühle mich sehr unwohl bei dem Gedanken, wenn er so rumschreit und auch Wörter verwendet, die einfach nicht angemessen sind.

Aus meiner Vorgeschichte her (Vater war agressiver Alkoholiker) bin ich da sher empfindlich. Das gebe ich auch zu.

Jetzt wird mir immer sehr unwohl, wenn mein Partner diese Ausraster hat. Und die sind bei seinem spiel, das er spielt vorprogrammiert.

Wenn ich ihm sage, dass er doch bitte sich etwas beruhigen soll wirds nur schlimmer und seine Wut richtet sich gegen mich.

Er hat mich noch nie angefasst oder mich mit Gegenständen getroffen. Allerdings empfinde ich ihn in den Momenten nicht als.. na ich sags mal übertrieben: "nicht zurechnungsfähig"

Er sagt mir ich sei viel zu empfindlich und so sei das nunmal bei solchen Spielen, er wäre ja nur laut und ich muss ihm doch die Chance geben sich abzureagieren, sonst platzt er irgendwann.

Ich kann ja verstehen, dass aufgestaute Wut raus muss. Aber so?

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Emotionale Abhängigkeit, was tun dagegen?

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll.

Es ist sooviel passiert die letzten Jahre – ich versuch mich kurz zuhalten und würd mich freuen wenn mir hier jemand helfen kann.

Es geht um meinen Freund (36) und mich (26). Wir sind 2015 zusammen gekommen und relativ schnell ist er zu mir gezogen. Es lief super, bis es angefangen hat dass wir kaum noch Sex hatten und er immer öfter alleine unterwegs war, ohne sich zu melden usw. Natürlich kam nach 1,5 Jahren raus dass er mehrere Affären nebenher hatte – ich weiß von 5, wer weiß wie viele es noch gab.

Es ging ihm nicht nur um den Sex, sie haben auch andere Sachen unternommen, natürlich hat er mich wie ich im Nachhinein erfahren habe, oft für andere Frauen versetzt.

Er ist ausgezogen und wir hatten keinen Kontakt (er hat mir ständig geschrieben).

Ich hab Zeit gebraucht um alles zu verstehen und zu verarbeiten.

Nach gut 6 Monaten (er hat nicht locker gelassen) haben wir wieder Kontakt bekommen und das lief solange bis ich gesagt habe okay, ich lasse mich nochmal auf ihn ein, ich dachte einfach jeder hat eine zweite Chance verdient. Wir kamen wieder zusammen.

Das ist nun seit 04/17 so.

Zwischendurch war ich auch bei einer Psychologin.

Zum eigentlichen Problem, er redet nie über Probleme, er geht dem total aus dem Weg. Intensive Gespräche kann man mit ihm auch nicht führen, Sex gibt es immer noch alle paar Monate mal. Er macht sein Ding – nimmt mich nie mit und plant auch nie (er ist ein sehr spontaner Mensch).

Viele Fragen sich hier wahrscheinlich schon warum ich noch bleibe, aber er hat natürlich auch seine guten Seiten – er macht viel für mich, hilft mir und ist oft auch einfach nur da für mich.

Zur Zeit hab ich allerdings das Gefühl dass ich ihm nie wieder so vertrauen kann wie es mal war, dass ich an dem Kontrollwahn (schon alleine zu schauen wann er online war ist krank) ersticke. Ich kann ihm den Freiraum einfach nicht geben, ich male mir das schlimmste aus.

Ich bin regelrecht auf der Suche danach was zu finden und hoffe dass dann endlich alles vorbei ist.

Die Kraft für eine Trennung fehlt mir – vielleicht weil ich momentan auch nichts mit mir und meinem Leben ohne ihn anzufangen weiß.

Emotionale Abhängkeit? Ich weiß es nicht.

Ich weiß auch nicht was ich mir erhoffe, ich weiß ihr könnt mir das nicht abnehmen, aber vielleicht ein paar liebe nette Worte L

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Alkoholkranker Vaters tot eine erlösung?

Mein Vater ist seitdem ich ca 11 Jahre alt bin ein sehr starker Alkoholiler, er trinkt kein Bier sondern nur Schnapps und das fängt schon morgens um 6:30 an wenn wir zur arbeit fahren so gegen 9 Uhr morgens ist er dann schon total besoffen und besäuft sich bis tief in die Nacht und dann morgens um 6:30 hol ich ihn ab wo er zwar bestimmt 1 pro mille noch hat aber das für mich nüchtern rüber kommt. Auf jedenfall bin ich bald 20 bedeutet ich habe fast 9 Jahre meinen nichtmehr nüchtern gesehen. Hab oft versucht ihn zu unterstützen mit Entgiftungen etc. Aber alles hilflos. Meine Mutter und meine Schwester beide bodenständige Menschen haben garkeinen Kontakt mehr zu meinem Vater. Nur ich noch und ich hab das gefühl das ich mein Leben vernachlässige um seins zu retten bzw versuch ich es. Ich weiß das wenn er so weiter macht er sterben wird daran und mein gefühl sagt das es die nächsten 2-3 Jahre passieren wird. Es ist traurig denn ich Liebe meinen Vater und hasse diesen Alkohol aber betrinke mich selber oft um einfach ma abzuschalten.
Nun zu meiner Frage:
Ich bin katholisch und glaube an Gott. Der tot zieht immer trauer mit und ich werd auch traurig sein wenn er stirbt aber ist der tot in der hinsicht nicht eine Erlösung für Ihn da er seine Frieden und Ruhe findet und netmehr der sucht befallen ist und ich kann mich ma auf mich konzentrieren und hätte keine probleme mehr die ich durch den alkohol bekomme bzw die gefühle. Oder denk ich falsch?

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Schwester Sucht Krank, was machen?

Hallo meine Schwester ist Alkohol süchtig. Sie trinkt ca. 1-2 Flaschen Wodka. Sie hat zwei Kinder und ist bei uns eingezogen weil sie stufe hat und nicht fähig ist auf ihren eigenen beinen zu stehen und sich um die Kinder zu kümmern. Junge 15 Jahre und ein Mädchen 13 Jahre. Sie war voriges Jahr drei mal in Behandlung. Davon war sie ca. 9-10 Monate in Behandlung. Von verhalten der kindern und allen die bei uns zuhause wohnen hat die zeit auch gut getan. Die Kinder hatten keine Wutausbrüche oder Aggressionen genauso wie alle andere. Jetzt möchte sie sich aber nicht behandeln lassen weil sie dort Begrenzung bekommen hat mit Nutzung von Handys und Computer. Weil sie auch Internet sucht hat möchte sie sich nicht mehr behandeln lassen und liegt jetzt nur in ihren zimmer auf dem bett und hat rund um die Uhr Computer und fernsehen an und sehr laut. Sie verlässt ihr zimmer nicht, nur um auf Toilette zu gehen. Sonst wen sie Essen möchte schreit sie die kinder an das sie ihr was bringen sollen und auch was zu trinken. Wenn die kinder sich weigern oder sie zurück schreien, gibt sie ihnen gelt und damit machen sie, was sie möchte. Unser Haushalt besteht momentan aus 7 Personen. Meine Mutter hat gesundheitliche Probleme zucker Diabetes, Rücken, Herz usw. Mein Vater ist nur am Arbeiten weil auf sein gelt zahlen wir auch die Nahrung für meine Schwester und ihr kinder weil sie das ganze gelt für sich verbraucht. Mein Bruder ist Geh behindert und ich bin erst 18 Jahre und habe psychosomatische Probleme seit fast einen Jahr. Weil meine Schwester sich nicht behandel möchte wollte ich fragen ob man es auch ohne sie zu fragen möglich ist Sie behandeln lassen in einer sucht Klinik für Alkohol und Internet süchtige. Oder etwas ähnliches, wo sie auch wieder lernt zu kochen, Wäsche waschen und die alltägliche dinge erledigen wie einkauf Teller waschen u.s.w.

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Medikamentenmissbrauch, Ärztehopping, Krankenkasse?

Ich habe mich mal ein bisschen !theoretisch 😀! mit dem Thema Medikamentènmissbrauch beschäftigt und dem Ärztehopping das viele Süchtige machen. Was mich wundert ist, wenn man im Netz ein bisschen recherchiert, kommen fast alle Angaben , dass es entdeckt wurde von Ärzten, die das dann an die Kasse oder an andere Ärzte gemeldet haben.

Spannenderweise gibt es wohl selten (oder zumindest habe ich darüber fast keine Berichte gefunden) den Fall , dass es der Krankenkasse auffällt.

Aber eigentlich wäre das doch genau die Stelle, bei der alle Stränge zusammen laufen und erste Anlaufstelle um Missbrauch zu entdecken. Meiner Meinung nach könnte man den doch nur so eindämmen. Oder was meint ihr?

Warum wird diese Chance von den Kassen, die durch gezieltes Ärztehopping ja betrogen werden so selten genutzt? Oder ist es so schwer oder so in verschiedene Abteilungen verteilt, dass die gesammelte Rezepteabrechnung mehrerer Monate gar nicht an die Sacharbeiter oder medizinischen Sachverständigen weitergeleitet werden , weil es zu zerstückelt ist? Oder vielleicht war der Sachbearbeiter aus Datenschutzgründen keine Medikamentenlisten nachverfolgen und die werden verschlüsselt? Oder nur Quartalsweise gespeichert?

Es gibt ja auch Webseiten im Netz von der Kassenärztlichen Vereinigung die vor Patienten warnen. Aber auch da gibt es Hinweise immer nur von Ärzten, denen die Bitte um Medikamente komisch vorkam oder von Apothekern. Nie oder zumindest habe ich solche Links nicht gefunden. Oder nur vereinzelt ,kam ein Tipp von der Krankenkasse.

Ist das für die Kasse so schwer das zu entdecken und verfolgen oder darf sie aus Datenschutz nichts sagen?

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Kann es sein, dass ich tatsächlich „reisesüchtig“ bin?

Also ich bin 19 Jahre alt und gebe mein Verdienstes Geld immer für reisen aus. Und das immer sofort. Z.B. Buche ich einfach Flüge nach Wien oder Zürich und trete diese dann auch immer an (meistens über Wocheneden oder Ferien) und während ich noch im „Urlaub“ bin plane ich schon die nächste Reise und Buche sie meistens direkt wieder online... Noch bevor ich überhaupt zurück bin. Das heißt meistens wenn ich nach Hause komme steht schon direkt die nächste Reise an. Meistens finde ich auch welche Freunde die mitkommen, aber es sind nie immer die gleichen Reisepartner... Und auch allein dieses Jahr habe ich schon: London, Brüssel, Dublin, Amsterdam, Paris, Nizza, Reykjavik, Tromsø, Oslo, Wien, Salzburg, Brindisi, Split, Riga, Stuttgart, Budapest und Krakau besucht. Und das meistens mit dem Flugzeug und AirBnB Unterkünften.
Deshalb gibt es auch immer Stress bei uns zuhause weil meine Eltern finden das absolut nicht gut und es gibt immer Zoff dass ich mit dem reisen aufhören soll. Aber ich kann iwie nicht... letztlich ist es aber auch mein eigen Verdienstes Geld was ich hierfür immer ausgebe. Meine Eltern sagen mir ich solle zum Psychologen weil ich „reisesüchtig“ sei und ich Hilfe benötigen würde um davon abzukommen. Was denkt ihr? Kann man von sowas überhaupt süchtig werden? Das ich viel Reise stimmt ja und ich sehe das auch ein aber süchtig?? Naja Danke für eure Antworten :)

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