Fleischsüchtige Eltern?

Ok das klingt ein bisschen komisch aber ich versuch es mal so zu formulieren:

seit der Quarantäne essen meine Eltern nur noch Fleisch. Meine Mutter an der Stelle extremst verstärkt, die ernährt sich fast ausschließlich nur noch von Fleisch. Ich habe normalerweise kein Problem mit Fleisch, bin kein Vegetarier, aber da es wirklich jeden Tag Fleisch und als Beilage noch mehr Fleisch gibt hab ich momentan die Schnauze voll und bin auch dezent angewidert. Dazu kommt noch verstärkte Trägheit und Verdauungsprobleme aber darauf möchte ich nicht wirklich eingehen.

Als ich meiner Mutter gesagt habe das wir zu viel Fleisch essen meinte Sie das stimme nicht, und auch als meine Schwester sich eingemischt hat und gesagt hat das wir nur Fleisch essen wurde das abgewiesen. Auf die bitte hin mal ein paar Tage auf Fleisch zu verzichten wurde gereizt reagiert, was mir das Gefühl einer Abhängigkeit aufwirft. Ich habe nun gestern meine Essen ohne Fleisch gegessen und heute das vorhandene Fleisch "großzügig" umgangen, worauf meine Mutter mit Verachtung reagiert hat.

Mein Vater isst gar nicht mal so viel Fleisch aber auch hier wieder jeden Tag mind. 1 mal, und das obwohl er bereits an diversen Krankheiten leidet, die durch erhöhten Fleischkonsum entstehen können. Da ich ebenfalls mein ganzes Leben lang mit (extrem) erhöhten Fleischkonsum aufgewachsen bin wollte ich fragen was sind da für Risiken dabei? Mit was für einem Alter kann man anfällig für Krankheiten werden (Ich bin mitte 20)? Und kann man von Fleisch überhaupt abhängig werden?

PS: Bitte keine Vegetarischen oder Veganen Aposteln spielen, ich will hier konkrete Antworten und kein "Werd Vegetarier dann hast du solche Probleme nicht" blababla.

Edit: Ich erfrage nicht, wie ich meine Eltern dazu bringe mich (und sich) gesünder zu bekochen sondern lediglich die gesundheitlichen Risiken und ob eine Fleischsucht in diesem Sinne existiert.

Ernährung, Fleisch, Sucht, Gesundheit und Medizin, Vegetarismus
Er kifft, kann er sich ändern oder hat das eine Zukunft?

Hallo ihr lieben,

ich habe paar Wochen einen Mann gedatet. Ich wusste anfangs, dass er kifft, er meinte jedoch er macht das nur 2-3x Mal im Monat. Nach paar Wochen kam raus, dass er wohl jeden Tag kifft und ich ihn wohl noch nie normal getroffen habe. Die Lust an sex bzw. Potenz war bei Ihm anfangs auch nicht wirklich vorhanden. Er schob es auf die psyche, komischerweise hat es funktioniert als er nicht geraucht hat. D.h. Wenn er an dem Tag kifft bekommt er einfach keinen hoch. Er fährt wohl auch bekifft Auto.

Wir haben sehr lange darüber gesprochen und er meinte er ist süchtig und wohl zu schwach davon wegzukommen aber er will es selbst, nicht nur wg mir. Und dann haben wir ausgemacht, dass er zumindest jetzt in der Ausgangssperre das sein lässt und ich meinte ich würde ihn unterstützen.

Gestern haben wir uns gestritten, weil meine Laune dadurch auch einfach im Keller ist und ich eig. Weiß dass wenn wir uns einen Tag nicht sehen, er direkt wieder einen durchzieht.

So war es dann gestern auch, als ich heute morgen zu ihm kam um das zu klären spontan, lag seine KifferKiste aufm Tisch. Er hat es gerade mal 2 Tage geschafft, nicht zu rauchen.

Ich hab es aufgrund dessen dann beendet, ich komme damit einfach nicht zurecht. Er raucht auch normale Zigaretten, und das stört mich schon immens weil er immer stinkt.

Ich habe eig. Nichts gegen Kiffer, solange es in Maßen bleibt. Aber er raucht jeden Tag, ist psychisch abhängig, danach ist er immer müde und Sex kannst du auch vergessen. Desweiteren vergisst er grundsätzlich die Dinge die ich ihm bekifft erzählt habe.

Anscheinend scheint ihm das Kiffen wichtiger zu sein, weil er meine Sicht nun plötzlich nicht versteht und es auch nicht so schlimm findet... Er sagt es zwar aber wenn es um die Umsetzung geht, scheitert es. Aufhören möchte er nicht und dabei hat er mich nun verloren.

Habe ich das richtige getan und es beendet oder bin ich zu streng?

Freundschaft, Sucht, Psychologie, Beziehungsprobleme, Cannabis, kiffen, Liebe und Beziehung
Bruder sitzt ganzen Tag am PC, geht nicht arbeiten und droht mit Selbstmord/Verletzung von sich? Hilfe?

Hallo ,ich wende mich hierher, weil ich und meine Eltern nicht weiterwissen!

Mein Bruder ist 17 Jahre alt.

Er hat Depressionen, und er ist heute am Tag genau 2 GANZE Jahre Zuhause! Er hat noch nie im Leben gearbeitet, aber er sagt er will unbedingt arbeiten. (Was mein Vater und ich ihm überhaupt nicht abkaufen, weil er nichts tut!)

Meine Mutter hat ihm das am Anfang schon abgekauft, aber jetzt immer weniger, aber seit anfang an macht meine Mutter im alles, sie macht die ganzen Bewerbungen und er hat aber natürlich keine Zeit den Antworten zurückzuschreiben. (Obwohl er ja unbedingt arbeiten will!)

Tut er nicht, er weiß einfach nur wie er meine Mutter dazu bringen kann ihm alles abzukaufen, damit er seine Ruhe hat.

Wie gesagt mein Vater und ich durchschauen ihn aber.

SO: Er hat ein Kellerzimmer. Er sitz den ganzen Tag da unten und zockt, ununterbrochen er kommt nur hoch zum Duschen oder Essen machen!

AHJA und noch dazu lässt er seinen Dreck so stehen wie es ist, das soll ich wegmachen, weil ich bin eine Frau das muss so sein, sagt er.

Wenn ich ihn zurechtweise, und sage er muss das wegräumen, dann droht er sich was anzutun oder sich umzubringen und dann mache ichs am Ende doch.

Er geht in Psychotherapie, zum Psychologen und zum Jobcoach, aber seit 1 Monat war er schon nicht dort, er hat es jede Woche um eine Woche verschoben immer im letzten Moment, achja richtig ich muss ihn fahren, weil das arme Kind nicht mit den Bus fahren kann, wegen seiner Depressionen?? Er ist einfach zu faul

Trotzdem bekommt er ALLES was er sich wünscht! Und wenn nicht, naja dann droht er meiner Mutter über WhatsApp das er sich verletzt oder umbringt, und sie gibt dann nach. 2-3 Bestellungen pro Woche für ihn, wovon mein Papa nichts weiß.

Ich arbeite jeden Tag, ich kümmere mich um unsere Haustiere, ich mache die Wäsche, den Abwasch, den Garten spiele die Fahrerin bezahle Miete und meine Rechungen selbst, habe auch schon Jahre Depressionen und hatte ewig her auch Suizidgedanken aber das ist vorbei, und ich kann ganz klar sagen das meiste was er abzieht ist Show!

Sein Psychologe bietet dringend um Stationären Aufentalt in einer Psychatrie, aber er will nicht, sagt der PC ist das Einzige was ihm glücklich macht und ihn davon abhält sich zu töten.

Das Problem ist wir können ihn nicht zwingen.

ABER das kann so nicht weitergehen, meine Eltern streiten so viel wegen ihn und mir gehts so schlecht und ich weine oft, weil es so ungerecht ist meine Eltern waren immer gut zu uns und sind total liebenswert, und er nutzt das komplett aus und zerstört uns alle.Meine Verwandten wissen gar nichts davon.

Am liebsten würde ich anonym beim Jugendamt anrufen, die könnten sicher helfen, aber dann hintergehe ich doch alle.

Ich weiß einfach nicht weiter, es ist zum Heulen einfach alles, ich kann das nicht mehr und meine Mutter ist auch total fertig.

MEINE FRAGE HIER IST:

WAS soll ich gottverdammt nochmal tun? Es muss was getan werden aber was, bitte helft mir/uns!

Danke fürs zuhören, Jennifer <33

Familie, Jugendliche, Sucht, Eltern, Psychologie, Bruder, Verzweiflung, suizidgefährdet, asoziales Verhalten
Anime "Depressionen" loswerden?

Yo, mal so ne Frage, du wirst ja sehr viele Animes gesehen haben und ist es bei dir auch manchmal so, dass du dann so an bestimmten Animes kleben bleibst und irgendwie in ein Loch fällst? Das ist bei mir leider ziemlich häufig der Fall und ich weiß nicht recht wie ich damit umgehen soll, aber ich will auch nicht damit aufhören sie zu schauen. Hast du einen Rat? Aktuell befinde ich mich wieder in solch einem Loch, nachdem ich mir rascal does not dream of bunny girl senpai, golden time und classroom of the elite angeschaut habe und davor kam es auch schon dutzende mal vor. Mich macht es irgendwie fertig nicht zu wissen wie es nun weitergeht was passiert nach Folge 12 also du weißt schon was ich meine außerdem fühle ich direkt mit den Charakteren mit und versetze mich in sie hinein und dann ist es wie ein schwerer Verlust wenn nichts neues mehr kommt. Ich habe schon so viele, beinahe schon unzählige Animes geschaut und Mangas gelesen, und es ist immer das selbe. Meistens dauert diese Phase so ne Woche an aber dennoch ist die Zeit extremst beschissen und ich habe schon fast "Angst" einen neuen Anime anzuschauen, wenn er meine Genre anspricht. Und jetzt bin ich schon etwas verzweifelt. Klar man kann sich mit Freunden treffen und irgendwie auf andere Gedanken kommen aber nach bereits 6 Jahren Erfahrung damit macht es mich irgendwie nicht glücklich und jetzt dachte ich mir ich frage hier einfach nochmal nach was andere Leute davon halten.

Danke schon mal für kommende Antworten.

Manga, Anime, Sucht
Würde es was bringen, jeden Morgen nach dem Aufstehen eine Folge einer Serie zu schauen, um leichter aus dem Bett zu kommen?

Ich habe morgens immer extreme Probleme aus dem Bett zu kommen. Da um 7:45 Schulbeginn ist, müsste ich eigentlich um 7:00 aufstehen, um noch bequem alles rechtzeitig zu schaffen. Das ist aber einfach viel zu früh für mich, da es meinem Biorhythmus widerspricht. Aufgrund meiner extremen Müdigkeit schaffe ich es meistens erst gegen 7:20, mich aus dem Bett zu schleppen und mich fertigzumachen. Um 7:30 muss ich aber schon aus dem Haus gehen, um pünktlich an der Schule anzukommen. Folglich habe ich dann nur noch 10 Minuten, um zu frühstücken, mich zu waschen, Zähne zu putzen und um mich anzuziehen. Dadurch komme ich in Stress und muss hetzen und das Essen in schnellem Tempo runterwürgen. Schlussendlich gehe ich dann meistens erst um 7:37 aus dem Haus, strample mir auf dem Fahrrad einen ab wie ein Tour de France Fahrer in den Alpen und komme dann trotzdem nassgeschwitzt 2-5 Minuten zu spät zum Unterricht. Alles in allem ist die Situation also ziemlich beschissen. Deshalb will ich jetzt was daran ändern, hab aber noch keine richtige Idee, wie ich das anstellen soll.

Eine Sache, die ich beobachtet habe, ist, dass ich, wenn unmittelbar nach dem Aufstehen etwas sehr positives anfällt, zum Beispiel ein Besuch in einem Freizeitpark, deutlich weniger müde bin und es viel leichter aus dem Bett schaffe, als wenn nach dem Aufstehen ein Ereignis ansteht, auf das ich weniger Lust habe, wie zur Schule gehen. Daraus erschließt sich mir die Möglichkeit, dass ich es ja zur Gewohnheit machen könnte, immer direkt nach dem Aufstehen eine Folge meier Lieblingsserie (aktuell ist es Star Wars: The Clone Wars) zu schauen, da das ja ein sehr positives Ereignis für mich ist (ich liebe diese Serie). Eine Folge dauert ca. 20 Minuten, ich würde also um 6:50 aufstehen, würde dann bis 7:10 meine Serie gucken und hätte dann immer noch 20 Minuten Zeit, mich stressfrei fertigzumachen.

Ich bin mir aber unsicher, ob das wirklich funktionieren würde und ob es nicht sogar eine Gefahr, nämlich die Gefahr der Sucht, birgt. Ich bin eine Mensch, der anfällig für Digitalsüchte ist. Es könnte ja dazu kommen, dass ich mit der Zeit immer mehr gucken will und dann vielleicht noch früher aufstehe, um noch eine weitere Folge gucken zu können, was auf keinen Fall gut wäre, oder dass ich zwar um wie geplant um 6:50 aufstehe, mich aber dann verleiten lasse, noch eine Folge zu schauen und dann bis 7:30 vor dem Fernseher hocken würde und folglich wieder zu spät kommen würde. Solche dummen Handlungen kann ich meinem Suchtgehirn durchaus zutrauen.

Wie würdet ihr das einschätzen? Haltet ihr meinen Ansatz für eine gute Idee? Oder würdet ihr mir eher davon abraten? Gibt es vielleicht noch andere effektive Möglichkeiten, die ihr mir empfehlen könnt, besser aus dem Bett zu kommen, ohne, dass eine Suchtgefahr besteht?

Schule, Schlaf, Gehirn, Sucht, Müdigkeit, Biologie, Psychologie, aufstehen, Filme und Serien, Gesundheit und Medizin, Schlafforschung, Verhaltensbiologie
Süchtig nach Spliss abschneiden. Kann nicht mehr aufhören?

Ich habe leider so eine Angewohnheit mir immer, wenn ich kaputte Enden an meinem Haar sehe, eine Schere zu nehmen und die Enden abzuschneiden. Wenn ich keine Schere habe, Versuch ich die Enden, wenn die schon gebrochen sind, abzuziehen oder das Spliss halt so auseinander zu ziehen. Und da ich das bei jedem Haar einzeln mache, kann ich wirklich Stunden damit verbringen.

grade wenn ich Hausaufgaben mache oder so, fange ich manchmal an mir eine Schere zu nehmen und Strähne für Strähne nach Spliss abzusuchen, damit verbringe ich dann manchmal weit über 10 Minuten.

Diese Angewohnheit ist sowas von lästig und ich will sie unbedingt los werden. Allerdings will ich mein Haar auch nicht abschneiden. Mit dem Spitzenschneiden bin ich etwas nachlässig, aber der Friseur schneidet oft so viel ab, dass ich am liebsten so selten wie möglich hin gehe, da ich mein Haar im Moment wachsen lassen möchte.

hat vielleicht jemand eine ähnliche Angewohnheit und kann mir sagen, wie ich das weg kriege? Und ist das schädlich für das Haar Spliss mit der Schere abzuschneiden (dass das auseinander ziehen nicht so gut ist, kann ich mir denken)? Bei mir sind die unteren Strähnen, die oft irgendwo unter meiner Tasche eingeklemmt werden und daher schneller kaputt gehen schon viel kürzer, weil ich so oft die Enden angeschnitten habe... :(

danke für alle Antworten

Haare, Sucht, Spliss, angewohnheit
Raucher mögen Jan Fedder wegen seines früheren Tabakkonsums? Ist Rauchen eine Leistung?

Als die Trauerfeier von Jan Fedder im Fernsehen lief, wurden auch immer wieder private Trauergäste befragt. Darunter auch viele Raucher, die stolz darauf waren, dass "ihr Jan" früher so oft geraucht hat. Oder andere Raucher, die eine Zigarette auf Jan Fedder rauchten.

Da denke ich mir: Jan Fedder musste seinen Lebensstil am Schluss bitter bezahlen. Er hat während seiner Leidenszeit jede Zigarette seines Lebens zutiefst bereut; hörte am Schluss komplett mit dem Rauchen auf. Ein Stück seiner Zunge musste entfernt werden und er musste sich qualvollen Bestrahlungen unterziehen. War zeitweise so schwach, dass er nicht mal ein Handy halten konnte.

Und ihr steht jetzt hier neben seinem Sarg und das einzige, worauf ihr stolz seid ist, dass er früher so exzessiv geraucht hat? Was ist das denn für eine Leistung?

Ähnlich war das bei dem amerikanischen Schauspieler Leonard Nimoy (Mr. Spock). Am Schluss warnte er jeden Jugendlichen vor dem Rauchen. "Seht her, was die Zigaretten mit mir gemacht haben." Und? Die Raucher sind stolz auf sein früheres exzessives Rauchen!

Als Johannes Heesters im sehr hohen Alter aufhörte zu rauchen, gab es sogar Leute, die beleidigt waren, dass er "am Schluss doch noch nachgegeben" hat. Als ob das Rauchen eine Leistung wäre, die es durchzuhalten gilt.

Ich persönlich gönne jedem seine Zigarette - wer's mag. Aber Prominente aufgrund ihres Zigarettenkonsums zu mögen, das finde ich absolut unangebracht. Vorallem wenn der Zigarettenkonsum diejenigen am Schluss krank gemacht hat.

Auch Helmut Schmidt wird regelmäßig von Rauchern gelobt, "durchgehalten" zu haben. Muss man Rauchen wirklich loben? Würde man einen Alkoholiker loben, der es "durchgehalten" hat, nicht mit dem Trinken aufzuhören?

Wie denkt ihr darüber?

Europa, Gesundheit, Menschen, Körper, Deutschland, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Lebensstil, Nichtraucher, Raucher

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sucht