Ich bin psychisch krank und habe dadurch Schulden aufgebaut, was kann man tun?

Hallo, ich hoffe mir kann jemand helfen.

Ich bin psychisch krank (habe Angststörungen, Depressionen, nehme jeden Tag Medikamente, wurde vergewaltigt und hab generell sehr viel Scheiße erlebt).

Es fing alles damit an, dass meine Schwiegermutter, mein Partner und sein Stiefvater, als wir frisch unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen haben, über unsere Wohnung und die gebrauchten Gegenstände, die sich damals hier befunden haben, gespottet und gelacht haben, da sie bei sich nur nagelneue Dinge haben. Irgendwann wurde ich selbst durch die ständigen negativen Kommentare unglücklich (zu der Zeit war mein Sohn grade frisch zur Welt gekommen).

Also kaufte ich und kaufte ich nur noch online neue Dinge damit ich glücklicher werde, bezog und beziehe aktuell noch Elterngeld (377,00€) was natürlich nicht reicht. Ich konnte nicht anders und habe eine Sucht entwickelt. Jeder fand dann plötzlich toll, das es doch sooo schön hier war und jeder meinte: "Ja, siehst du: Neue Dinge sind besser als die alten muffeligen Sachen!". Mein Problem ist jetzt aber…. Ich bin jung, Mutter, krank und sitze jetzt mit einem riesigen Haufen Schulden da… Mein Freund wollte damals nicht in die Wohnung investieren (falls jemand fragt). Dieser hat sich nur beschwert und sonst nichts.

Ich hatte in der Zwischenzeit auch keine Psychotherapie, da mein Partner arbeiten geht und ich mit dem Kind seit der Geburt daheim bin und eben nicht soo viel Zeit habe dadurch. Den ersten Termin habe ich jetzt am 01.03. seit mehr als 2 Jahren wieder. Meine Eltern sind selbst berentet und in einem Arbeitsverhältnis. Ich möchte mich jetzt an eine soziale Einrichtung wenden um eine Lösung zu finden… mit den Bestellungen habe ich jetzt aufgehört, weil ich mich zusammenreißen möchte und nicht mehr Schaden verursachen will wie schon geschehen ist.

Was kann man machen? Ich habe am 15.03. einen Termin um eine eidesstattliche Versicherung zu machen aber ich besitze nichts und habe kein Einkommen (377,00€ Elterngeld und 2x Kindergeld für mich und meinen Sohn). Hat jemand einen Tipp wie man auch aus der Sucht dauerhaft rauskommt? Lg

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Körper reagiert extrem abweisend auf Alkohol?

Vorweg: ich bin noch jung weshalb man nicht sagen kann, dass es einfach am Alter liegt dass mein Körper so reagiert und ich Alkohol nicht mehr so gut vertrage. Außerdem hab ich gerne mal was getrunken, meistens jedes Wochenende ne gute Runde wo schon einiges bei drauf ging. Bier, Schnaps etc. ging absolut klar und in meiner "Top-Form" konnte ich über den Abend verteilt auch ne ganze Flasche Jägermeister kombiniert mit Bieren und Mischen vertragen und nach 2h schlaf ging es mit einigen Konterbier weiter.

Aber In letzter Zeit mach ich mir Gedanken dass mein Körper das nicht mehr mitmachen will oder kann. Hab gehört wenn die Leber noch nicht versagt, aber sie schon ihre Problemchen hat bzw stark beansprucht wird, dann färben sich haut und Augen gelblich und obwohl meine Haut nicht nennenswert verfärbt sind, sind es meine Augen schon deutlich mehr. Besonders nach Alkoholkonsum, aber selbst nach einer Woche ohne Alkohol ist ein gewisses Gelb noch erkennbar.

Auch mein Wohlbefinden hat sich stark geändert. Allein der Gedanke an Alkohol bewirkt eine Extreme Übelkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein, obwohl ich nichtmal in der Nähe davon bin. Und wenn ich es trinke, wird mir sofort schlecht, egal ob Bier, Schnaps, Wein, einfach bei allem. Gerade eben habe ich nur einen einzigen Shot Jägermeister zu mir genommen und seit ungefähr 2 Stunden ist mir extrem schlecht kombiniert mit Kopfschmerzen, unwohlsein und eine Art Benommenheit, aber nicht wie "betrunken sein", sondern eher wie "gleich kipp ich um"

Dieses extrem sensible reagieren meines Körpers tritt immer dann auf, wenn ich wirklich sehr viel getrunken habe. Damals war das aber noch kein Problem, da hatte ich einen Tag Kater, vielleicht 2 oder 3, aber dann gings wieder los. Jetzt ist es immer häufiger so, dass ich 2 Wochen lang keinen Alkohol sehen kann.

Speziell in dieser Phase habe ich seit 4 Wochen keine bemerkenswerten Mengen Alkohol mehr trinken können, wegen den oben genannten Symptomen. Der Auslöser hierfür war vermutlich ein Abend an dem ich auf fast leeren Magen eine 3/4 Flasche Jägermeister zusammen mit einigen Bieren und einem Wein getrunken habe. Ich hatte 3 Tage lang einen Kater was für mich ziemlich viel und heftig ist und seitdem ( 4 Wochen ) reicht der Gedanke an Alkohol um fast zu kotzen..

Meine Frage oder besser gesagt meine Vermutung ist, dass mein Körper unter dem Alkohol leidet und das eine Schutzmaßnahme ist, um mich von Alkohol fernzuhalten, kann das jemand bestätigen oder widerlegen?

Und wird das wieder besser? Also dass ich wieder mehr trinken kann ohne mehrere Wochen danach eine Zwangspause machen zu müssen?

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Meine Mutter redet meinen Freund total schlecht was soll ich nur tun?

Hey ihr süßen Mäuse, ich bin jedem dankbar der diesen Text liest und sich für mich Zeit nimmt mir zu antworten !:)

seitdem ich mit meinem Freund zusammen bin, mischt sich meine mama regelmäßig in die Beziehung ein und redet ihn schlecht. Was ich aber absolut nicht nachvollziehen kann! Mein Freund ist wirklich toll ich bin sehr glücklich mit ihm und wir sind auch überzeugt davon dass wir mal heiraten und eine Familie gründen. Nach unserer Ausbildung wollen wir auch zusammen ziehen. Wir haben schon den Ersten gemeinsamen Urlaub in Planung dieses Jahr. Er ist immer für mich da. Bei ihm fühl ich mich zuhause. Ich könnt so viel tolles über ihn erzählen!

Das habe ich auch meiner Mutter und trotzdem sieht sie nur die negativen Seiten nutzt alles mögliche gegen ihn was er eventuell falsch macht und redet ihn schlecht( übrigens ich bin 17 und er ist 18) meine Mutter hat ihn sogar schon beleidigt weil er als ich mit ihr mal telefoniert habe im Hintergrund sowas reingerufen hat wie ,,pack den Alkohol weg‘‘ um mich halt was zu ärgern:D sie hat gesagt er würde sie verarschen und er wäre behindert und so ein Mist! Sie ist total ausgerastet obwohl er mich nur ärgern wollte. Sie hat sogar schon Verboten das er zu mir nachhause kommt.

ich muss dazu sagen dass ich genrell kein Gutes Verhältnis zu ihr habe, sie war schon immer sehr fies zu mir hat mich früher mit Gegenständen abgeworfen wenn sie sauer auf mich war, hat mich krank genannt wenn ich was falsch gemacht habe. war nie für mich da wenn. Ich Hilfe Gebraucht habe, sie gibt mir immer für alles die Schuld usw da gibts noch so viel mehr ! Aber darum gehts ja jetzt nicht direkt. Man muss nur wissen das meine Mutter ne sehr komische Art und Persönlichkeit hat 😅

es verletzt mich total was sie über meinen Freund sagt. Und sie lässt es einfach nicht sie sagt jedesmal etwas schlechtes. Jeder andere ist davon überzeugt das wir ewig zusammen bleiben nur sie nicht! Ich versteh es nicht gibt es hier jemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Wisst ihr was ich tun soll und kann?

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Was stimmt nicht mit mir, liebe es andere Menschen zu provozieren und ergötze mich an ihrem Ärger und an ihrer Wut, woher kommt das und was sollte ich tun?

Hallo,

ich liebe es mich mit anderen zu streiten. Irgendwie habe ich jedes mal das verlangen, egal um was es geht, mit der anderen Person darüber zu diskutieren und die Person absichtlich zu provozieren mit Aussagen, die ich eigentlich gar nicht so meinte, sondern es lediglich ausspreche, um die Person gegenüber wütend zu machen, weil ich dann danach mich insgeheim darüber freue und lustig machen kann. Ich weiß nicht weshalb ich dies tue, aber irgendwie bereitet es mir Freude und es erfüllt mich, wenn ich andere Menschen provoziere oder sie verärgere. Die Wut und auch das Leid sowie die Verzweiflung dieser Menschen, mich zu hassen, erfüllt mich und hebt pure Befriedigung in mir hervor.

Sei es auf der Arbeit, in meiner Familie oder im Freundeskreis. Ich möchte das Beste für jeden, auch wenn ich Menschen nicht mag bzw. diese verabscheue, aber dennoch wünsche ich jedem beste Gesundheit , Glück und auch Erfolg.

Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, als würden zwei Kräfte an mir nagen.

Die eine, welche mich dazu bewegt, anderen etwas gutes zu tun und ihnen zu helfen.

Die andere, welche absichtlich andere dazu bewegt, sie zu provozieren, wenn sie in ihrem Elend sind und mich danach daran zu ergötzen.

Selbstverständlich habe ich danach manchmal Schuldgefühle, aber irgendwie treibt mich das an. Es gibt mir Kraft und ist beinahe wie eine Sucht, welche ich nicht lassen kann.

Ich würde am liebsten damit aufhören, aber ich wüsste dann nicht wohin mit der ganzen Energie und der Kraft, welche ich ja durch meine Sucht quasi erlange und meine Bedürfnisse befriedige.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Arbeit, Familie, Freundschaft, Menschen, Sucht, Psychologie, Aggression, Freundeskreis, Gewissen, Liebe und Beziehung, Provokation
Keinen Spaß ohne Alkohol?

Hallo,

ich habe folgendes Problem: ich habe vor ungefähr 8 Wochen aufgehört, mich jedes Wochenende exzessiv zu betrinken, weil ich dabei immer die Kontrolle verloren habe, was dazu geführt hat, dass ich mich gegenüber meiner Freundin wie das Letzte verhalten habe. Unter anderem habe ich Sachen zu ihr gesagt, für die ich mich sehr schäme und die ich niemals im nüchternen Zustand sagen würde. Ich habe darauf ihr zuliebe versprochen, dass ich den Vollrausch durch Alkohol unterlasse.

Mein Problem besteht darin, dass ich mich seitdem langweile, wenn ich am Wochenende unterwegs bin und ich mich nicht komplett abdichten kann. Mir wird nach ein paar Stunden ziemlich langweilig und ich möchte am liebsten heim. Ein Grund hierfür ist, dass wir meistens mit ein paar Leuten bei einem zuhause sitzen, uns unterhalten und die anderen Alkohol in größeren Mengen trinken, während ich nur 1-2 Bier trinke, obwohl ich die Leute, mit denen ich zusammen bin, wirklich sehr mag. Es langweilt mich, weil ich alles quasi nüchtern erlebe und die anderen ihren Spaß mit Alkohol haben. Ab und zu spielen wir ein paar Spiele, aber wenn wir im Kreis sitzen, rauchen und die anderen ein Bier und eine Mische nach der anderen trinken frustriert mich das sehr.

Meine Fragen lauten:

Habe ich ein Alkoholproblem? Ich persönlich gehe stark davon aus.
Was kann ich tun? Ich möchte trotzdem weiterhin Zeit mit meiner Freundin und meinen Freunden verbringen, habe aber wie gesagt nicht so viel Spaß. Andere Zeitvertreibe außer Alkohol am Wochenende gibt es für sie irgendwie nicht..

wäre es sinnvoll mir professionelle Hilfe zu diesem Thema zu suchen?

Danke und einen schönen Abend

euer Michael

Freundschaft, Party, Alkohol, Sucht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, suff
Mein Freund sucht wieder Kontakt zu Menschen die ihn süchtig gemacht haben?

Als mein Freund jugendlich war (zwischen 15 und 17) ist er durch seine Freunde in die Drogenszene gerutscht. Nahe zu alle Drogen, die man kennt, hatte er Konsumiert. Dadurch trug mein Freund natürlich Schäden mit sich. Durch diese Zeit bekam er Panikattacken, psychothische Symptome und erlebte wie ein Freund vor seinen Augen an einer Überdosis verstarb. Zeitweise war er von Xanax abhängig.

Vor etwa 1,5 Jahren brach er den Kontakt zu seinen Freunden ab. Etwa um diese Zeit haben wir uns kennengelernt. Seitdem nahm er kaum noch Drogen, hatte aber hin und wieder den ein oder anderen Rückfall, was mich psychisch sehr mitgenommen hatte. In den vergangenen 3 Monaten wurde das Thema bei ihm immer größer. Er beschäftigte sich vermehrt mit dem Darkweb, bestellte mehrmals Valium und tauschte es mit einem Freund gegen Tavor, wissend, dass ich ein Problem damit habe. Bezogen auf sein Konsum Verhalten hat er mich schon das ein oder andere mal angelogen.

Vor kurzem war er dann auf einer Party eingeladen. Eingeladen waren ebenfalls die Freunde, weshalb der Spaß mit dem Drogen überhaupt anfing. Daher war ich bereits dagegen, dass mein Freund überhaupt dorthin ging, verbieten konnte und wollte ich es aber nicht. Jetzt meint er, er habe sich wieder mit ihnen verstanden, sich mit ihnen ausgesprochen und wolle sich wieder mit ihnen anfreunden. Das hatte er zunächst verheimlicht und plante sich ohne mein Wissen mit ihnen zu treffen, weil er wusste, ich würde nichts davon halten.

Diese Freunde haben mein Freund im übrigen, nachdem er den Kontakt abgebrochen hatte, Schläge angedroht und mich, genauso wie ihn, beleidigt.

Jetzt weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Jeder mit dem ich darüber reden wollte meinte, ich würde übertreiben. Aber ich würde mir gerne andere Meinungen einholen, auch in der Hoffnung Verständnis zu erfahren.

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Welche Therapie bei Alkoholmissbrauch?

Änderung: Ich bin Abstinenz für meinen Führerschein, nicht weil ich süchtig oder sonstiges war. Hab einfach nur das Problem dass ich die Grenze nicht kenne und dafür eine bestimmte Therapie brauche.

Servus grüßt euch, hab schon seit 2015 (Bj 2000) ein Problem mit Alkohol dass wenn ich einmal zum trinken anfange nicht mehr aufhören kann. Die Grenze kenn ich einfach nicht.

Noch dazu hab ich angefangen Alkohol als Problemlöser zusehen, bei psychischer Belastung.

Habs jetzt über ein halbes Jahr geschafft Abstinenz zu bleiben, und dann kam der Rückfall. Aber nicht psychisch bedingt, sondern hab einfach das Bier gesehen und dachte mir „Heute Abend gemütliche 4 Bier, nice“. Aus dem gemütlichen Abend wurde ein 2-Tage Dauersuff (24/7). Obwohl ich eigentlich kein trinken darf weil ich einen Abstinenznachweis zurzeit mache. Nichts desto trotz hab ich mir geschworen wenn das noch einmal passiert dass ich eine Therapie machen muss. Hab mich auch schon erkundigt aber das meiste was ich finde sind Therapien(Ambulant, Stationär) die für Alkoholabhängige sind bzw Suchtler sind. Das brauch ich nicht, eine Sucht besteht nicht. Aber ich will einfach nur lernen mit dem Alkohol umzugehen für später mal und vorallem es darf nie wieder passieren dass ich einfach so aus der Lust heraus Alkohol kaufe. Es funktioniert einfach nicht bei mir!

Mein Hausarzt habe ich schon um Hilfe gebeten aber irgendwie hat der sich dafür nicht so interessiert, wollte mir Tabletten aufschreiben.

Gibt es bestimmte Stellen an die man sich wenden kann? Oder soll ich einfach mal im BKH anrufen und da fragen. Ich hab wirklich kein Plan, steh aufn Schlauch in der Hinsicht.

danke

Therapie, Alkohol, Sucht, Psychologie, Gesundheit und Medizin

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