Wasserverbrauch um 75% gestiegen und jetzt drohen 400€ Nachzahlung: Ist sowas möglich?

Ich bin Studentin, finanziell enorm eingeschränkt und hab von der Sache kaum Ahnung :( Vor 2 Tagen habe ich meine Nebenkostenabrechnung bekommen und bin fast aus den Latschen gekippt: wir sollen für einen 2-Personen Haushalt 400€ für Heiz-, Warmwasser-, und Kaltwasserkosten nachzahlen... Der absolute Wahnsinn ist aber Folgendes: in unserer alten Wohnung haben wir zusammen in 12 Monaten 40,1 m^3 Wasser verbraucht (Warm- & Kaltwasser). In unserer aktuellen Wohnung beträgt der Warm- und Kaltwasserverbrauch für 12 Monate jetzt 71,65m^3!!! Das wären ja 75% mehr als in unserer vorherigen Wohnung. Ich kann das allerdings nicht nachvollziehen... wir haben keine Badewanne, und zum Umzug extra eine neue Waschmaschine gekauft, die kaum Wasser verbraucht im Gegensatz zu unserer alten von 1980. Würde man davon ausgehen, dass wir ebenso viel Wasser verbraucht hätten, wie in unserer alten Wohnung und das natürlich mit den aktuellen Wasserkosten auf den m^3 verrechnet, würden wir bei 300€ weniger Nachzahlung rauskommen. Kann sich der Wasserverbrauch von 2 Personen so rapide erhöhen?!

Dann wären aber immer noch ca. 100€ an Heizkostennachzahlung fällig... jetzt ist es aber so, dass man bei uns die Heizung wohl drosselt. D.h. es wird bei uns nie wärmer als 21 Grad Celsius, auch wenn man die Heizung voll aufdreht. Ich hab fast den ganzen letzten Winter über gefroren und erst als es draußen -12Grad hatte, konnten wir auf die besagten 21Grad hochheizen (was natürlich auch Schimmel zur Folge hatte. Das hatten wir unserem Vermieter auch gesagt, aber er meinte nur, ich solle mich nicht so anstellen, es sei eh nicht so gut, zu viel zu heizen?!). Und dafür, dass ich gefroren hab (und 21 Grad sind auch nicht gerade angenehm. Ich mags gern wärmer) soll ich fürs Heizen mindestens 100€ nachzahlen?! Ich könnte meinem Vermieter gerade echt den Kopf abreißen!

Zusammen mit der Gundsteuer, der Niederschalgsgebühr und der Wohngebäudeversicherung (sind zusammen auch nochmal ca. 200€) beträgt die Rechnung also ca. 600€. Und mein Vermieter will das Geld in 2 Wochen haben^^ wir sind beide Studenten und froh, wenn wir im Monat über die Runden kommen... wo sollen wir in 2 Wochen 600€ hernehmen, von denen ich es überhaupt nicht einsehe, sie zu zahlen (außer die 200€ Grundsteuer, Niederschlagsgebühr und Wohngebäudeversicherung. Damit haben wir gerechnet... aber nochmal 400€ mehr sind unmöglich für uns in so kurzer Zeit). Was meint ihr dazu?

Ich würde mich wahnsinnig über Antworten freuen :) Ganz liebe Grüße an euch da draußen und eine schöne Adventszeit

Wasser, Geld, Heizkosten, Vermieter, Abzocker, Nebenkostenabrechnung, Verbrauch, Stunden
Arbeitszeiten in der Ausbildung unter 18 (Industriekaufmann)?

Hallo Community,

ich bin gerade auf der Arbeit und bin auf die Idee gekommen mal hier zu fragen, weil mein Chef/meine Chefin da manchmal etwas blöd drauf reagieren. Ich habe am 01.10.15 meine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen und bin somit im 1. Lehrjahr. Ich bin 17 Jahre alt und arbeite unter der Woche relativ lang, und wollte mal fragen ob ich mich dagegen wehren kann, oder ob das gerechtfertigt ist. Im JArbSchG (Jugendarbeitsschutzgesetz) steht nämlich, dass ich in maximal 40 Stunden in der Woche und 8 Stunden am Tag arbeiten darf.

Meine Arbeitszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag: 8.10 Uhr - 17.30 Uhr, Montag: 7.50 Uhr - 14.50 Uhr (8 Schulstunden Berufsschule), Donnerstag: 7.50 Uhr - 11.20 Uhr (4 Schulstunden Berufsschule)

Jetzt stelle ich mir die Frage, auch wenn ich Donnerstags nach der Schule heim darf, darf ich dann unter der Woche mehr als 8.30 täglich arbeiten? - Ich mache in der Regel 30min Pause. (freiwillig keine ganze Stunde, da ich die Zeit nicht brauche!)

Mir geht es einfach darum, dass ich den Donnerstag zwar früh aus habe, ich das aber unter der Woche einfach noch nicht schaffe bis 17.30 Uhr im Geschäft zu sitzen.. wird mir einfach zu viel - ich komme meistens Heim, gehe Duschen, esse eine kleinigkeit und gehe dann sofort in mein Bett. Habe also keine Zeit für Familie, Freunde, Freundin, Fitness usw.

Klar gleicht sich das mit Donnerstags aus, aber ist es nicht so, dass ich nur 8 Stunden am Tag arbeiten darf?

(Achja, dass mit Donnerstags kam von der Chefin, also war kein Vorschlag meiner Seits)

Mich würde einfach mal interessieren, ob es möglich ist, dass ich nur bis 16.30 Uhr oder 17 Uhr arbeite, da ich (wenn ich um 17.30 Uhr Feierabend habe) immer erst gegen 18.15 Uhr zuhause bin.

Hat da jemand Tipps für mich?

Danke im voraus!

Gruß Marcel

Arbeit, Recht, Arbeitszeit, Chef, Pause, Uhrzeit, Stunden

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