Muss ich den Strom von meinem Vormieter zahlen?

Hallo alle zusammen, ich habe folgendes Problem:

Am 11.10.2013 bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen, habe bei der Übergabe aber den Strom-Zählerstand nicht notiert, es gibt demnach auch kein Übergabeprotokoll dafür. Über mehrere Wochen habe ich versucht meinen Strom online anzumelden, da ich nicht wusste wer mich beliefert. Ich bin dann zum öffentlichen Versorger. Der Berater sagte mir, dass ich entweder einen Zählerstand angeben muss oder der Zählerstand des Vormieters genommen wird. Ich übernahm also den Stand des Vormieteres. Daraufhin erreichte mich eine horrende Nachzahlung (mir wird bei der Höhe der Rechnung immer noch schlecht)

Ich fragte meine Vermieterin, ob sie einen Namen und einen Zählerstand vom Vormieter hat, damit ich diesen mit dem in meiner Rechnung angegeben abgleichen kann. Sie antwortete, dass Hr.XY im September 2013 zwangsgeräumt wurde, bis zu meinem Einzug stand die Wohnung leer. Sie hat auch keinen Zählerstand. Der letzte Zählerstand von der Abmeldung des Vormieters war am 15.05.2012 (!). Was heißt, dass ich auch für Strom vom 15.05.2012 zu meinem Einzug am 11.10.2013 zahlen soll.

Mein Stromversorger meinte nun, er braucht ein Übergabeprotokoll oder anderes Dokument um den Zählerstand bei meinem Einzug nachzuweisen (dass ich auch ja nicht versuche mich um die Kosten meines Stromverbrauchs zu drücken)

Ich habe nun zwei Fragen: Was wäre wenn ich einen Zählerstand hätte und sich rausstellt, dass ich große Teile des Stromverbrauchs nicht bezogen habe sondern noch der Vormieter? Wer muss diese Kosten tragen?

Gibt es für mich noch irgend eine Möglichkeit aus dieser Nummer rauszukommen? Ich sehe es ja ein, den Strom den ich verbrauche zu zahlen. Aber den Strom vom Vormieter? Außerdem muss ich auch meinen eigenen Stromverbrauch im Auge behalten, denn meine Heizung und Wasserboiler läuft über Strom. Nicht dass ich da was checken lassen muss auf Verkalkungen oder ähnliches.

Ich hoffe es hat jemand einen Rat für mich.

Strom, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Vermieter, Stromanbieter, Stromverbrauch, Verbrauch
Ist der Vermieter verpflichtet, den Stromzähler auf korrekte Funktionsweise zu prüfen?

Hey,

folgender Sachverhalt:

Wir sind insgesamt 2 Mietparteien, die in einem Anbau von dem Haus (je 2-Zimmer-Wohnungen) unseres Vermieters wohnen - wir sind also quasi Nachbarn und verstehen uns soweit sehr gut. Nun hatte ich kürzlich einen Experten bei mir zu Gast, der den Verbrauch der gesamten Wohnung gemessen und mit verschiedenen Ablesungen verglichen hat. Daraus resultiert für mich ein täglicher Verbrauch von ca. 5 kw/h. Meine Nachbarin hat kürzlich ihre Jahresendabrechnung bekommen und bei ihr ist der Verbrauch nahezu identisch, teilweise hatten wir einen Tagesverbrauch von bis zu 10 kw/h gemessen.

Das Problem an der ganzen Sache: Beide Mietparteien sind in Vollzeit berufstätig und so gut wie nie zuhause. Unsere Elektrogeräte wurden von unserem befreundetem Experten durchgemessen und kontrolliert und bei uns läuft in unserer Abwesenheit nichts auf Standby. Ihm und uns ist völlig schleierhaft, wie dieser Verbrauch zustande kommt. Wir vermuteten auch schon einen Stromklau durch unseren Vermieter, wüssten aber nicht, wie er in einem 3-Personen-Haushalt soviel Strom verbrauchen könnt. (Mein Zähler befindet sich dummerweise im Haus meines Vermieters, der meiner Nachbarin jedoch in ihrer Wohnung - mit dem gleichen Ergebnis).

Als wir unserem Vermieter den Sachverhalt mitgeteilt haben hat er das lediglich zur Kenntniss genommen und sich nicht angeschickt, weitere Maßnahmen zu unternehmen. Er hat uns nur mitgeteilt, dass ihm aufgefallen sei, dass der Stromzähler seit 1974 nicht mehr geeicht ist.

Ist er nicht dazu verpflichtet, den Zähler jährlich eichen zu lassen? Könnte er überhaupt inkorrekt laufen und so die erhöhten Zählerstande hervorrufen? An welche Behörde muss man sich wenden? Unternimmt er vielleicht deswegen nichts, weil er bei Veröffentlichung mit Bußgeldern zu rechnen hat? Oder klaut er schlicht und einfach nur Strom?

Hinzu kommt erschwerend, dass sein Sohn von Beruf Elektriker ist, was unseren Verdacht erhärtet...

Mietrecht, Vermieter, Stromverbrauch, Stromzähler, Zählerstand, Stromklau
Stromzähler dreht sich unterschiedlich schnell bei gleichem Stromverbrauch - bitte Hilfe

Hallo, heute habe ich eine Jahresendabrechnung von Vattenfall für Nachtstrom erhalten, die mich sehr stutzig macht. Demnach ist mein Verbrauch 2013 doppelt so hoch wie in den acht Jahren zuvor - ich lag immer recht konstant bei 7000 kWh/Jahr. Nun sind es 13.680 kWh, obwohl ich mein Heizverhalten nicht geändert habe. Zuerst dachte, dass Vattenfall mal wieder eine fehlerhafte Rechnung rausgeschickt hat, was in der Vergangenheit schon öfters vorkam. Also bin ich in den Hausflur um den Stromzählerstand zu checken und musste feststellen, dass er in der Rechnung fast korrekt erfasst war. Das erschreckt mich sehr und mir ist folgendes aufgefallen: als ich heute um etwa 23 Uhr den Stand notiert habe, hat sich die Scheibe extrem schnell gedreht (viel schneller bei den restlichen Stromzählern im Hausflur), man konnte beobachten, dass sich die Zahl hinter dem Komma ebenso schnell mitgedreht hat. Nun bin ich eben nochmal zum Stromzähler gegangen und nun dreht sich die Scheibe wieder sehr langsam. Es ist ein separater Stromzähler, nur für meine Nachtspeicherheizungen (Tagstrom wird von einem anderen Gerät erfasst) und ich habe während dieser Zeit keine Umstellungen an den Heizungen vorgenommen. Wie kann es da sein, dass sich die Scheibe inklusive der Zähler so unterschiedlich verhalten? Wird Strom manchmal unregelmässig erfasst? Ich habe von der Materie keine Ahnung und würde mich sehr, sehr über fachmännische Antworten freuen. Danke!

Stromverbrauch, Nachtspeicherheizung, Stromrechnung, Stromzähler
Exorbitante Stromkosten wegen defekter Leitung. Gebäudeversicherung?

Kurz die Situation:

Meine Mutter bewohnte unser Einfamilienhaus und hatte die letzten 8 Jahre einen Stromverbrauch von ca. 2.000-2400 kwh pro Jahr, also alles im grünen Bereich. Im Dezember ist meine Mutter verstorben und wir haben nun die Abrechnung für 2013 erhalten: 16.000 kwh und 3.500€ Nachzahlung !!!

Wir dachten zuerst an einen defekten Zähler oder evtl. Stromklau. Beides können wir nun aber definitiv ausschließen. Nachdem wir alle Leitungen geprüft haben ist es anscheinend so, dass das Kabel, das aus dem Keller in die Garage führt irgendeinen Defekt unter der Erde haben muss. Das ist jetzt sicher. Es gibt einen Verbrauch, auch wenn wir das Kabel an der Garage abklemmen. Eine der Adern des Kabels hat anscheinend einen Defekt und Strom abgezogen. Wie auch immer. Auf jeden Fall haben wir das nun korrigieren können aber der extrme Verbrauch steht nun zur Debate.

Jetzt meine Frage: Wie sehen die Chancen aus, den erhöhten Verbrauch von der Wohngebäudeversicherung wieder zu bekommen?

Zweite Frage: Ich würde mit dem Stromanbieter sprechen, und um Erlass der Kosten oder zumindest 50% der Kosten verhandeln und zwar aus folgendem Grund:

Die Abrechnung 2011 war korrekt. ( 2.300 kwh). Abrechnung 2012 auch (2150 kwh), allerdings wurde Ende 2012 der Verbrauch geschätzt.

Au der Abrechnung 2013 sehe ich, dass der Netzbetreiber bereits im Jan13 abgelesen hat und dort eine Differenz von 8.000 kwh gemeldet hat ( an den Stromanbieter). Die 16.000 kwh setzen sich also aus der Differenz von Jan13 und dem Verbrauch von Febr-Dez13 zusammen. Will sagen, die ersten 8.000 kwh gehören eigentlich noch in 2012.

Ich bin der Meinung, dass der Stromanbieter sich bei so einer immensen Abweichung hätte melden müssen und zwar Anfang Febr13. So hätte ich die reagieren können und die weiteren 8.000kwh wären vermieden worden.

Wie seht ihr das?

Danke Rossi

Stromanbieter, Stromverbrauch, Gebäudeversicherung
Muss ein Übernahmeprotokoll vom Stromanbieter gemacht werden?

Hi Leute,

ich hab ne Frage bezüglich Stroms in einer Mietwohnung.

Also, ich bin zum 01.06 diesen Jahres in eine 3er-WG gezogen. Als ich eingezogen bin lief der Strom über einen meiner Mitbewohner. Der ist zum 01.09. ausgezogen. Er hat uns davon nichts gesagt und war quasi von einem auf den anderen Tag weg. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht ob er den Strom abgemeldet hat oder nicht, hab mich ehrlich gesagt auch nicht weiter drum gekümmert. Unser Strom lief weiter und mein Mitbewohner meinte er würde sich drum kümmern.

Dieser Mitbewohner ist nun allerdings auch ausgezogen und 2 neue Leute sind eingezogen.

Jetzt habe ich erfahren dass mein ehemaliger Mitbewohner, über den der Strom lief ihn scheinbar zu seinem Auszug, also zum 01.09 abgemeldet hat. Ich kenne das nur so, dass wenn man den Strom abmeldet, jmd. von der Stawag kommt, den Zählerstand abliest und ein Übergabeprotokoll anfertigt. Das ist aber nicht geschehen, es war niemand hier um den Zählerstand abzulesen. Ich hab es jetzt endlich geschafft zu meinem ehemaligen Mitbewohner Kontakt aufzunehmen (Nicht ganz einfach, er ist seit Monaten in Island.) und er sagte mir, er habe den Strom telefonisch gekündigt und ihnen den Zählerstand am Telefon durchgegeben...

Die Frage die ich nun habe ist, kann das sein? Denn er hätte ihnen ja auch einfach irgendeinen Zählerstand durchgeben können.

Ich möchte den Strom nun auf mich anmelden, möchte das aber vorher wissen.

Sagen wir, er hat den Zählerstand zum 01.09 ablesen lassen, dann müssten einfach ab diesem Zeitpunkt nachzahlen, oder? Ist er als Vormieter in der Pflicht den Stand ablesen zu lassen oder sind wir es als Nachmieter?

LG

Strom, Mieter, Stromverbrauch

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