Sollte die Einspeisung aus Akkus erlaubt sein?

Frau Baerbock soll mal gesagt haben, dass das Stromnetz als Speicher diene. Nun könnte man denken, dass das nicht geht, weil ein Wechselstromkabel nur parasitäre (=unerwünschte) Kapazität hat; aber gemeint hat sie offenbar ein „Netz“ im Sinne der Graphentheorie, so dass das „Netz“ also aus Kanten (=Kabeln) und Ecken (=Erzeuger&Verbraucher (wobei Speicher beides sind)) besteht.

Nun meinte ein Freelancer gestern (als ich mit unserem Holzgas-BHKW nebst Batteriespeicher (32 mal 280Ah LiFePO4) angeben wollte...), dass wir unsere Akkus nicht benutzen dürfen, um billigen Nacht-Strom zu speichern, um ihn dann später bei „Dunkelflaute“ zum 10-fachen Preis einzuspeisen, obwohl wir das technisch könnten (angeblich verhindert es die Software unseres Wechselrichters, die nur für den Eigenbedarf Strom aus den Akkus entnimmt...)... Aus der Sicht der Firma wäre es eigentlich ganz cool, wenn wir die 5000 Zyklen, die die Akkus (SoC: 20% bis 90%) angeblich aushalten, möglichst zügig schaffen (wir brauchten die am Anfang nur bei Stromausfall und jetzt auch, wenn das BHKW gewartet wird...), weil der Strom aus den Akkus immerhin 0,04€/kWh kostet.

Nebenfragen (betrifft nicht die Umfrage): Stimmt das mit dem Einspeise-Verbot überhaupt? Wenn ja: Aus welchem Grund verbietet der Gesetzgeber kleinen Speicher-Knoten mitzuhelfen? Und wird das bald geändert?

zu dem gleichen Preis,den auch große PV-Parks erzielen... 44%
Sonstiges (nämlich: ... (siehe Antwort...)) 44%
überhaupt gar nicht 11%
zu einem niedrigen Festpreis (z. B. 0,07€/kWh) 0%
zu dem halben Preis, den auch die großen PV-Parks erzielen... 0%
Technik, Wirtschaft, Strom, Recht, Gesetzgebung, Marktwirtschaft, Spekulation, Technologie, Wirtschaftswissenschaft, Freie Marktwirtschaft, Graphentheorie, Wirtschaft und Finanzen
Horst Lüling Permanent Magnetmotor?

Ich suche genauere Pläne und Zeichnungen zu diesen Aussagen:

Das Prinzip der magnetischen Abstoßung zwischen gleichnamigen Polen von Permanentmagneten ist ein grundlegendes Konzept der Elektrotechnik und der Physik. Wenn zwei Magnete mit ihren gleichnamigen Polen einander gegenüberstehen, stoßen sich diese ab und es entsteht eine Kraft, die versucht, die Magnete voneinander zu trennen. Diese Kraft kann genutzt werden, um eine Drehbewegung zu erzeugen.

Im Lüling Motor werden mehrere Permanentmagnete in einer kreisförmigen Anordnung angebracht. Die Magnete haben alle ihren Nordpol auf der einen Seite und ihren Südpol auf der anderen Seite. Wenn nun ein weiterer Magnet in die Mitte dieser Anordnung gebracht wird, so wird er von den gleichnamigen Polen der umgebenden Magnete abgestoßen. Dadurch entsteht eine Drehbewegung des Magneten, die genutzt werden kann, um eine Welle anzutreiben.

Die Rückkopplung im Lüling Motor wird durch eine Reihe von Spulen erreicht, die um den Magneten herum angeordnet sind. Wenn sich der Magnet dreht, ändert sich das Magnetfeld in den Spulen und erzeugt eine elektrische Spannung. Diese Spannung kann genutzt werden, um den Motor anzutreiben und seine Effizienz zu maximieren.

Gibts da nachvollziehbare Zeichnungen?

Ausserdem:

Eine externe Energiequelle wird benötigt, um den Motor anzutreiben, aber sobald er in Gang gesetzt wurde, nutzt er die magnetische Abstoßung zwischen den gleichnamigen Polen der Permanentmagnete, um eine Drehbewegung zu erzeugen, die dann genutzt werden kann, um Arbeit zu verrichten. Die Rückkopplung im System sorgt dafür, dass die Effizienz des Motors maximiert wird.

Und:

Es ist theoretisch möglich, die Rückkopplung weiter zu optimieren, um die Effizienz des Motors zu erhöhen. Ein Ansatz dafür wäre beispielsweise, die Spulen des Motors so zu gestalten, dass sie eine noch stärkere magnetische Abstoßung zwischen den gleichnamigen Polen der Permanentmagnete erzeugen können. Auch die Verwendung von speziellen Materialien mit höherer magnetischer Permeabilität und geringeren Verlusten könnte dazu beitragen, die Leistung und Effizienz des Motors zu verbessern.

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Stromdiebstahl oder defekter Zähler? Wie gehe ich vor?

Hallo zusammen,

Vorgeschichte zu meinem Problem:

Ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin in neue Wohnung gezogen. Diese hat zwei Etagen, etwa 110 m² und befindet sich in einem Mehrfamilienhaus mit zwei anderen Mietparteien. Die Etagen der Wohnung waren früher getrennte Wohnungen. Der Eigentümer hatte diese vor einigen Jahren gekauft, umbauen lassen (Eingangstür in den Flur verlegt etc.) und vermietet diese nun. Da es früher zwei Wohnungen waren, haben wir natürlich auch zwei Stromzähler im Hausflur, wodurch wir auch zwei Stromverträge benötigen.

Jetzt das Problem: Einer der Stromzähler weist einen unnormal hohen Verbrauch auf. Monatlich liegen wir etwa bei 600 kw/h. Wir haben in den letzten zwei Monaten versucht das Problem und den Stromfresser zu verorten oder zumindest einzudämmen. Haben unseren Zweitkühlschrank (Ja ein kleiner zweiter Kühlschrank) und unser Zweitgefrierfach (ja, auch das :D ) ausgeschaltet. Der Stromverbrauch hat sich jedoch leider nicht reduziert. Hinzu kommt, dass wir im Februar eine Woche im Urlaub waren und dennoch kein merklich geringerer Stromverbrauch zu verzeichnen ist. Nun habe ich unsere täglichen Stromverbräuche dokumentiert. Zudem habe ich über den Tag (wenn wir arbeiten sind) alle Sicherungen der kompletten Etage herausgenommen. Wir waren 9h abwesend und haben dennoch 5 kw/h verbraucht. Das war gestern. Seitdem habe ich den Hauptschalter hinter unserem Zähler ausgeschaltet und seitdem ändert sich der Verbrauch nicht mehr. Nach meiner Laien-Einschätzung würde ich sagen, dass entweder der Zähler die falsche Menge misst, oder jemand an unserem Stromzähler dran hängt. Um der Vermutung entgegenzuwirken, dass eventuell beim Umbau beide Etagen an einen Zähler gehängt wurden, kann ich sagen, dass ich die Ablesewerte der anderen Etage als realistisch einschätze (etwa 10 kw/h in 4 Tagen für etwas TV am Tag, Router und 2 Tage normale PC-Nutzung). Zudem funktioniert der Strom der Etage noch, obwohl die andere Etage unten abgeschaltet ist.

Den Eigentümer des Zählers (örtl. Energieversorger) habe ich bereits darüber informiert. Dieser meint, dass der Zähler in Ordnung sei, weil er nachdem die Hauptsicherung im Hauseingang abgeschaltet war, kein Strom mehr gezählt wurde. Ist dies wirklich so? Meine Hoffnung war ein defekter Stromzähler, der sich schnell austauschen lässt. Sollte dies nicht der Fall sein, bleibt mir nur die Vermutung eines Stromdiebstahls. Ich konnte leider im Stromkasten (Hauseingang) und im Keller keine auffälligen "Umbauten" feststellen. Zudem müsste ja eine Verlängerungsschnur zu einem Mieter in die Wohnung führen, oder?

Wie soll ich bei einem Diebstahl weiter vorgehen?

Ist der Zähler wirklich nicht defekt?

Zählerstände: (Zähler wurde 2020 getauscht - Modell ISKRA MT175)

1.Februar: 9895

24.Februar: 10316 (eine Woche Urlaub dabei)

03.März: 10447

Strom, Energie, Stromverbrauch, Elektriker, Stromversorgung

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