Leitung angebohrt?

Hallo zusammen,

ich bin vor kurzer Zeit in eine Wohung in einem komplett neu sanierten Haus eingezogen und wollte als Laie im Flur eine ganz einfache LED Lampe anbringen. Dafür habe ich 3 Schrauben mit einem Akkuschrauber direkt in die Decke geschraubt, da die Lampe sehr leicht ist.

Den ersten Lichtschalter angemacht -> funktionierte. Nachdem ich allerdings den zweiten Lichtschalter im Flur probiert hatte, ist die Sicherung im Flur rausgeflogen. Danach ging auch der erste Lichschalter nicht mehr und die Sicherung flog jedes mal raus, wenn ich die Lampe anschalten wollte. Habe dann die Lampe komplett abgemacht und am nächsten Morgen neu angeschlossen, weil ich dachte, dass vielleicht die Drähte nicht richtig drin waren o.ä. Und siehe da, tatsächlich funktioniert seitdem alles einwandfrei und mit beiden Schaltern.

Trotzdem will ich als Anfänger nicht ausschließen, dass ich vielleicht doch die Leitung angebohrt habe und habe deshalb seitdem die Sicherung im Flur rausgenommen. Ich fand es auch seltsam, dass die Lampe ganz leicht "brummt" wenn sie an ist, aber das kann laut Google wohl manchmal bei LEDs vorkommen und die Lampe war sehr billig.

Gibt es eine gute Erklärung, warum am Anfang die Sicherung immer rausgeflogen ist, nachdem ich den zweiten Schalter initial betätigt habe? Oder sollte ich das lieber nochmal überprüfen lassen von einem Fachmann? Und kann ich die Sicherung wieder reinmachen solange die Lampe aus ist, oder könnte es da trotzdem Probleme geben?

Danke!

Lampe, Strom, Handwerk, Kabel, bohren, Leitung
Anfangsspannung durch Spannung nach 7 ms logarithmieren?

Wenn man die den Widerstand R bei einem entladenen Kondensator berechnen will, muss man doch -t / (C * (ln (U(t)/U0)) rechnen.

t ist 7 ms = 0,007 s

U (t) = 260 V

Da die Spannung auf 25 % absinkt => 0,25 * 260 = 65 V.

C ist 35 µF = 35 * 10^6 F

Dann eingesetzt: -t / C * (ln (U(t)/U0) = -0,007 / ((35*10^6 F)*ln(65V/260V) = -0,007 s / ln (0,25) = 144 Ohm. Steht auch so in der Musterlösung.

So, jetzt aber das Problem. Beim Vorrechnen der Aufgabe hat unser Tutörchen für U(t) = 195 V eingesetzt. Ich dachte zuerst, das wäre ein Fehler, weil ja in der Aufgabenstellung steht, daß der Kondensator auf 25 % entladen wird und nicht um 25 % . Aber er kommt ja trotzdem auf densselben Wert (144,27 )

Ich verstehe nicht was unser Tutor da verzapft hat. Wenn ich ln (195/260) teile, ist das bei mri nie im Leben ln (0,25), sondern ln (0,75). Gibt es vielleicht irgendeine geheime Formel, die sagt, dass man ln (1 - 0,75) rechnen soll, von der ich nichts weiß?

Ich komme jedes Mal auf -0,007 / ((35*10^6 F)*ln(65V/260V) = -0,007 s / ln (0,25) = 144 Ohm.

Aber er rechnet ja -0,007 / ((35*10^6 F)*ln(195V/260V) und das ist bei mir jedes Mal 695 Ohm.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob man U(t) = 65 rechnen soll oder U(t) = 195 V.
Für 65 V spricht, daß man so auf das Ergebnis kommt.

Für 195 V spricht, daß unser Tutor das so gerechnet hat und auf 144 Ohm kommt, auch wenn ich seinen Rechenweg nicht nachvollziehen kann.

Kommilitonen von mir haben auch alle mit 195 V gerechnet und kommen auf 144 Ohm. Was mach ich falsch?

Mit freundlichen Grüßen,

Jensek81,
Medium und Lichtarbeiter.

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Mathematik, Strom, rechnen, e-Funktion, Spannung, Elektrodynamik, Exponentialfunktion, Formel, Induktion, Kondensator, Logarithmus, Spule, Zeit, Entladung, Induktivität
Waschmaschine (Miele Automatic W 425) ist während eines 95°C-Waschgangs einfach ausgegangen und lässt sich nicht mehr anstellen?

Hallo zusammen,

meine alte Waschmaschine (Miele Automatic W 425, schätzungsweise von ca. 1980) ist während eines 95°C-Waschgangs ausgegangen und lässt sich gar nicht mehr aktivieren. Ich wasche allermeistens mit 30° bis 40°, wollte heute aber zur Desinfektion der Maschine mal wieder ein paar Handtücher bei 95° waschen (Da es nicht so viele Handtücher waren, habe ich den Knopf „1/2“ aktiviert). Im Programm „Koch- u. Buntwäsche“ ist die Maschine kurz nach Beginn der Spülphase ausgegangen. Wegen der Hitze die mir beim Öffnen entgegenschlug, schätze ich, dass die Temperatur bereits nahezu 95° betrug, als die Maschine ausging.

Der Vorfall ist nun einige Stunden her und die Waschmaschine ist wieder auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Steckdose an der die Maschine hängt, hat Strom. Trotzdem lässt sich die Maschine nicht wieder anschalten. Auch der Türöffner-Schalter funktioniert nicht – ich muss die Türe manuell über einen Seilzug im Gehäuse öffnen.

Meine intuitive Annahme ist, dass in der Maschine wegen Überhitzung etwas kaputt gegangen sein könnte oder, hoffentlich, nur eine Hitzeschutzsicherung aktiviert wurde. Denn trotz des hohen Alters funktionierte die Maschine ansonsten immer problemlos. Ich habe gelesen, dass Waschmaschinen so etwas wie „Thermoschalter“ oder „Thermoschutzschalter“ besitzen, die bei zu großer Hitze die Maschine zur Sicherheit automatisch ausschalten.

Laut Chat-GPT soll man besagte Thermoschutzschalter zurücksetzen können (falls das überhaupt die Lösung des Problems ist). Wie einfach oder schwierig das sein könnte, weiß ich nicht.

Ich hoffe, dass mir hier vielleicht jemand bei der Analyse des Problems weiterhelfen kann und eventuell sogar eine Lösung parat hat, die ich als engagierter Laie umsetzen könnte.

Vielen Dank schonmal im Voraus

Tom

Waschmaschine, Strom, Elektrik, Haushaltsgeräte, Reparatur, Sicherung, Miele, Thermostat, Überhitzung

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