LED-Beleuchtung für Wohnwand nachrüsten, aber wie? #Verkabelung?

Hallo ihr lieben,

ich habe mir vor einiger Zeit eine Wohnwand gekauft, welche ich nun nachträglich mit einer Beleuchtung verschönern möchte.

Die Wohnwand hat zwei Vitrinen, insgesamt habe ich sechs Glasböden, an denen die Beleuchtung angebracht werden soll. Geplant ist keine typische Beleuchtung, sodass die Glasböden nach vorne hin leuchten, sondern eine indirekte Beleuchtung an die hölzerne Rückwand. Im Möbelhaus war das so realisiert:

  • Aluminiumschienen mit U-Profil an die Rückseite des Glasbodens befestigt, darauf der LED-Streifen geklebt.

So weit, so gut, das werde ich noch schaffen. LED-Streifen (warmweiß) kann man auf der Rolle kaufen und an den dafür vorgesehenen Stellen kürzen. Und jetzt fängt meine Unwissenheit an, die mich schier zur Verzweiflung treibt, weil ich nirgends eine Anleitung finden kann:

  • Kabel dranlöten: Müssen das besondere Kabel sein? Worauf muss ich achten?
  • Alle Kabel der sechs Böden müssen irgendwie in "ein Kabel" zusammenlaufen (um schlussendlich in der Steckdose zu landen).
  • Wie bewerkstellige ich das? Ich habe gesehen es gibt eine Art LED-Verteiler. Nur wie heißen die Gegenstücke (also die Adapter, welche ich in den Verteiler stecken kann) dafür?
  • Welchen Trafo benötige ich dafür? Ist in dem Trafo dann gleichzeitig ein Dimmer drin?

Ich hoffe es gibt hier jemanden, der sich damit auskennt und mir eine Hilfestellung geben kann... :/

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@Elektriker: Kabel durchgeschmort, Verteilerdose weggeschmort - Ursache?

Moin, folgendes Problem:

Unsere Scheune ist über ein Stromkabel mit dem Haus verbunden. In diesem Kabel hat es ordentlich geschmort, zum Glück ist nichts weiter passiert. Einen Elektriker bekomme ich erst am Montag her, der wird sich auch drum kümmern, mir gehts jetzt eher um die Ursachenforschung.

Ich habe das Ganze bemerkt, als plötzlich der Strom weg war und es mir anschließend jedesmal den FI-Schalter im Haus rausgeschmissen hat, sobald ich einen Verbraucher in der Scheune angeschaltet hab. Vorher lief ein Heizlüfter älteren Baujahrs und zwischendurch für ca 30 Sekunden ein kleines Wig-Schweißgerät, allerdings weitab von voller Stromstärke.

Nachdem ich die Leitung Stück für Stück vom Sicherungskasten im Haus bis zum Verteiler in der Scheune geprüft habe, ist mir dabei folgendes aufgefallen:

Alle anderen Kabel sind augenscheinlich in Ordnung, sehen auch neuer aus, nur diese Zuleitung vom Haus hats erwischt. Nach diesem verschmorten Kasten sieht man überhaupt nichts an den Leitungen, auch nicht im Sicherungskasten der Scheune oder am Verteiler, an dem dieses Kabel im Haus angeklemmt ist. Ich kann auch provisorisch über eine Kabeltrommel vom Haus kommend Strom auf den Sicherungskasten der Scheune geben, also den defekten Abschnitt umgehen, dann geht auch wieder alles.

Was kann denn die Ursache für sowas sein? Warum ist nur dieser eine Leitungsabschnitt so stark beschädigt? Der Querschnitt scheint ja der gleiche zu sein. Hat jemand eine Idee? Wenn es eine Überlastung war, müsste doch normalerweise vorher der Sicherungsschalter auslösen?

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