Motor in Dreickschaltung anschließen, welches Kabel?

Hallo,
es geht um folgendes:
Ich habe einen Kompressor der momentan noch in Sternschaltung angeschlossen ist, welchen ich jetzt in Dreieckschaltung anschließen möchte.
Dessen Druckschalter kann bei erreichen des Maximaldrucks 3-Polig unterbrechen. In Y-Schaltung ging ein 4-Adriges Kabel vom Stecker (16A Drehstromstecker) in den Druckschalter, der Neutralleiter und die zwei Phasen wurden an den besagten 3-Poligen Unterbrecher angeschlossen und PE natürlich ungeschaltet "durchgereicht" zum Motor. Wenn ich jetzt den Motor aber in Dreieckschaltung anschließen möchte,
Brauche ich ja nur drei Phasen und PE. Nimmt man da jetzt ein spezielles 4-Adriges Kabel, das nur drei Phasen und PE hat, um Motor, Druckschalter und Stecker zu verbinden? Oder nimmt man ein 5-Adriges Kabel und klemmt den Neutralleiter ab?
Der Druckschalter braucht keinen Neutralleiter, da er rein mechanisch funktioniert, Der Motor in Dreieckschaltung auch nicht, also würde der Neutralleiter nur Sinnlos Platz wegnehmen (Kaum Platz im Druckschalter um da noch eine Wago Klemme reinzuquetschen, die den Neutralleiter Isoliert). Gibt's denn überhaupt 4-Adrige kabel ohne Neutralleiter?
Ich lasse in jedem Fall die Installation von einem Elektriker abnehmen, vorher wird nichts in Betrieb genommen, nur passende Kabel besorgen und verlegen mache ich selber. Sonst kommt er zwei mal, ein mal um mir aufzuzählen was besorgt werden muss, und noch mal zum anklemmen, so spare ich mir den ersten Besuch :)
Und ums vorwegzunehmen: der LSS der Steckdose fliegt sicher nicht wegen zu hohem Anlaufstrom, und ich plane keine Y-Δ-Anlaufschaltung mit ein.

Technik, Strom, Elektrik, Elektriker, Technologie
Elektroausbildung. HILFE?

Hi. Ich bin im 2. Lehrjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik in einem Stadtwerk (öffentlicher Dienst)

Ich habe leider festgestellt das dieser Ausbildungsbetrieb nicht geeignet ist.

In der Berufsschule merke ich das die anderen mehr in ihren Betrieben (Industrie) kennen lernen, was zu diesem Beruf gehört und auch für die Berufsschule bzw. Prüfung wichtig ist.

Ich hatte schon bei der Zwischenprüfung Probleme, weil mir die 2 Monate vorbereitung nicht gereicht haben. Man muss dazu sagen, dass mein Ausbilder Elektroinstallateur ist und auch schon älter ist und bei vielem nicht helfen kann bzw. mir auch schon falsche sachen vermittelt hat.

Leider machen wir auch sonst (bzw. ich) nicht viel, dass mit Elektronik zu tun hat. Überwiegend Niederspannungskabel in der Erde verlegen oder lediglich einfachere Sachen (mal eine Steckdose anschließen, Straßenbeleuchtung Wartung, Zähler, Hausanschlusskasten).

Das ist nicht so das, was ich mir so für den Beruf vorgestellt habe.

Meine größte Sorge ist, dass mein Weg jetzt gemacht ist und ich immer als Kabelaffe unterwegs sein werde. Sprich, ich nach der Ausbildung in keinem Industriebetrieb mehr Unterkommen werde. Ich bringe ja keinerlei Erfahrung mit der Industrietechnik mit.

Demnach wird ja kein Industriebetrieb einen ausgelernten EBT vom Energieversorger nehmen. Denn sicher ist, dass ich allerspätestens nach der Ausbildung dort weg will. Die Gesellen und mein Ausbilder interessiert nur das Feierabendbier.

WIE KANN ICH MEINEN BETRIEB WECHSELN?

Könnt ihr mir evtl. helfen. Wäre echt nett. Wäre schön wenn sich ein Elektriker melden würde, der die unterschiede hier versteht.

Arbeit, Beruf, Schule, Elektronik, Strom, Ausbildung, Schüler, Ausbilder, Azubi, Betrieb, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Strom