Überholverbot auf zweispuriger Straße?

Ich bin vorhin auf einer mir unbekannten Straße gefahren. Nach dem Ende der zweispurigen Kraftfahrstraße endete die linke Spur, auf der ich mich befand. Ebenso kam dann zu meiner Überraschung ca. 150m vor dem Ende das Schild "Überholverbot". Ich war aber eben gerade dabei den letzten zu überholen und vor ihm war Platz, hinter ihm nicht. Ich bin also normal weiter gefahren und habe mich vor ihm wie geplant eingeschert. Er hat mir dann eine Lichthupe gegeben und geklatscht. Ich habe aber keineswegs zu wenig Abstand gehabt, war nicht zu schnell und habe auch gar keine Absicht gehabt jetzt unbedingt noch nach vorne zu kommen. Ich kenne die Stelle halt nicht und man ordnet sich eben lt. Reißverschluss erst am Ende ein. Das Überholverbot kam für mich eher überraschend und widerspricht halt dem Reißverschluss irgendwie.

Jetzt frage ich mich, was das Überholverbotsschild denn aussagt, wenn es zweispurig ist und man schon links ist. Ich denke eigentlich, dass es nicht verboten ist, noch jemanden zuende zu überholen (auch wenn man noch gar nicht neben ihm ist), sondern man eben nicht mehr links rüber darf und einen neuen Überholvorgang starten darf. Aber wo ist hier jetzt die genaue Abgrenzung? Habe ich jetzt falsch gehandelt oder nicht? Ansonsten ergibt das für mich keinen Sinn, weil wofür sind dann die letzten 150m zweispurig? Das widerspricht ja vor allem dem Reißverschluss. Ich könnte mich dann gar nicht mehr vorne einordnen.

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Wie umgehen mit inkomptenten Ökos die einem Geschwindigkeit auf der Autobahn vorschreiben wollen?

Bin männlich und 18 Jahre alt. Ein Beispiel, es gibt so eine vierköpfige Familie mit denen wir uns so ca. 1-2x pro Jahr sehen. Die Familie sind richtige Ökos (fast nie in den Urlaub und dann nur 100 km, Kleinwagen mit zweistelliger PS-Zahl, fast nur vegan usw.). Sie sind größtenteils richtig nett drauf, aber die Mutter beschwert sich manchmal über andere die nicht so öko wie sie unterwegs sein wollen, z.B. über welche die oft in den Urlaub fahren. Also ich verstand mich mit denen auch gut und dann sind wir 1x Autobahn gefahren. Ich beschleunigte so auf 170 und promt sagte sie ich soll langsam fahren, bin dann 130 gefahren also alles ok. Dann haben wir später nochmal kurz geredet und ich sagte, dass ich gerne Gas auf der Autobahn gebe und 220 kmh fahre. Dann machte die Mutter übelst einen auf Moralapostel mit Worten wie "Umweltverpester" und "Rowdy". Hab gesagt dass es meine Sache ist wie schnell ich fahre und es andere nichts angeht, wie schnell ich alleine auf der Autobahn fahre und dann noch inkompetenteres Gelaber bla bla bla. Das ist jetzt ein Beispiel von vielen aber es nervt wirklich wenn so Leute, die in ihrem Opel Corsa mit 100-120 auf der rechten Spur kriechen (was mich ja nicht stört) uns die Geschwindigkeit vorschreiben wollen und wegen solchen Leuten wird dann wahrscheinlich noch ein Tempolimit bei uns eingeführt weil dann 0,2% CO2 eingespart werden. Ich hasse solche Leute.

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Verkehrsbehinderung durch Radfahrerin, nun ich Schuld?

Folgende Situation:
Der Spanndauer Damm hier in Berlin ist eine große mehrspurige Straße. Schon alleine der gesunde Menschenverstand sagt einem doch eigentlich, dass Fahrradfahrer darauf nichts verloren haben. Rechts auf dem Gehweg ist klar sichtbar ein Streifen mit roten Pflastersteinen, auf dem dem vernünftige Radfahrer fahren...
Trotzdem fährt eine Radfahrerin auf ihrem Rennrad einfach mal so auf der Straße und weicht sogar noch auf die mittlere Spur aus, wenn rechts Autos parken. Ich hänge gefühlt einen Kilometer hinter ihr weil sie nicht mal, so wie es sich gehört ganz rechts fährt. Ich überlege mir noch zu hupen, entscheide mich dann aber dagegen.

Als ich dann schließlich neben ihm bin, kurble ich die Scheibe runter und weise sie ganz höflich von Frau zu Frau mit exakt den Worten: "Bitte den Radweg benutzen, danke" auf ihr Fehlverhalten hin.

Kurz darauf werde ich von der Polizei angehalten, die die Szene von hinten gesehen haben. Ich kriege eine Anzeige wegen Nörigung. Außerdem habe ich den Mindestabstand zur Radfahrerin nicht eingehalten. Nach kurzer Diskussion sagt der Polizist zwar, er beließe es bei einer Verwarnung besteht aber auf Folgendem:

- Radfahrer dürfen auf der Straße fahren, selbst wenn da ein Radweg ist.
- Nur bei einem "blauen Schild" müssen sie auf den Radweg und diese Schilder gäbe es selten.
- selbst bei einem "blauen Schild" darf ich mich nicht beschweren, wenn der Radfahrer trotzdem auf der Straße fährt. Es könnten ja Scherben auf dem Radweg liegen.
- Der Radfahrer muss auch nicht ganz rechts fahren. Er darf bis zu 1,50 "Sicherheitsabstand zu parkenden Autos halten.

Ich habe dann, weil ich keine Anzeige wollte so getan, als würde ich ihn verstehen, verstehe es aber nicht. Was soll ein "blaues Schild" sein? Seit wann darf ein Radfahrer auf einer Mehrspurigen Autostraße fahren für die er noch nicht einmal KfZ Steuern gezahlt hat. Was ist das für ein Vorbild für die Kinder? Warum ist mein höflicher Hinweis eine Nötigung?

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