Steuerberater betrug?

Halo

hätte mal eine Frage es geht um meinem Kumpel, der sich derzeit darüber ziemlich Kopf macht. Er hat sich vor kurzem Selbstständig gemacht und wollte Mitarbeiter einstellen, weil er paar Aufträge hatte. Er hat die Mitarbeiter schwarz eingestellt weil er erstmal für paar Woche testen wollte ob der Auftrag läuft oder nicht usw. Aus dem Grund hat er einen Steuerberater besorgt der seine Papiere und alles erledigt und das Finanzamt schickt. Da er für den Auftrag im Monat bis ca. 4000 Euro verdient und ich glaube 3000 die Mitarbeiter bekommen, hat der Steuerberater ihm eine Vorschlag gemacht, das er die Mitarbeiter erstmal schwarz einstellen soll und der Steerberater die Rechnungen fertigstellt auf irgend eine Firma, das heisst also das der Steuerberater von 4000 Euro 3500 Euro für die Firma schreibt und der Kumpel nur 500 Euro bekommt. Damit das Finanzamt angeblich denkt das der Kumpel nur 500 Euro bekommen hat weil die Rechnungen so zeigen. Also eigentlich betrug. Er hat es akzeptiert, weil er noch neu drin war und schauen wollte ob er wirklich dadraus was verdient.

Jetzt sagte er, das er nach diese Firma gesucht hat aber diese Firma was angeblich auf der Rechnung stehen soll nicht existiert und der Name des Inhabers von einer Steurberaterin ist. Diese Nummern was auf der Rechnung steht soll auch nicht existieren und auf der Rechnung steht nur der Name aber keine Unterschrift.

Auf der Quittung ist der Unterschrift des Kumpels und nicht von der Firma, wo erst dann bei meinem Kumpel klick machte. Steuerberater bekam dadurch 1000 Euro weil er angeblich 850 Euro der Firma gab und 150 Euro nur für sich.

Was kann er jetzt tuen ? Er hat sich bereut sich selbstständig gemacht zu haben und der Steuerberater zu vertrauen. Bitte schreibt keine Antworten das er selbst Schuld ist usw. das habe ich auch schon gesagt aber er braucht wirklich Hilfe und weißt nicht mehr was er dagegen tuen kann. Was kann er gegen den Steuerberater unternehmen und was kann das Finanzamt gegen meinem Kumpel machen ?

Ich bitte euch nur um Ehrliche Antworten zu meiner Frage.

Arbeit, Betrug, selbstständig, Anzeige, Finanzamt, Steuerberater
Steuererklärung - Pendlerpauschale: leider keine Belege (Fahrkarten / Monatskarten) mehr vorhanden, Finanzamt lehnt daher Erstattung in voller Höhe ab, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe folgendes Problem: Ich habe letzten Dezember die Steuererklärung für 2011 beim Finanzamt eingereicht (wie immer bei mir auf den letzten Drücker, aber gerade noch rechtzeitig). Nun bekam ich vor einigen Tagen den Bescheid und musste zu meiner Enttäuschung feststellen, dass ich gerade mal ca. 30,- Euro erstattet bekam. Der Preis für eine Monatskarte betrug im betroffenen Jahr 114,50 Euro, also insgesamt im Jahr 1374,- Euro. Ich war das ganze Jahr über in einer Beschäftigung, bei der ich ca. 2200,- Euro brutto monatlich verdiente (Steuerklasse 1). Die 12 Monatskarten habe ich komplett selbst bezahlt, bekam also keinen Fahrtkostenzuschuss vom Arbeitgeber. Erstattet vom Finanzamt wurden mir jetzt nur 30,- Euro.

Für die Steuererklärung für das Jahr davor bekam ich knapp 1600,- Euro erstattet - allerdings war ich da nur 6 Monate berufstätig (gleicher Arbeitgeber, gleiches Gehalt und gleicher Monatskartenpreis wie 2011) und war die anderen 6 Monate arbeitslos und bekam Arbeitslosengeld I.

Auf Nachfrage beim Finanzamt sagte man mir, dass man die beiden Jahre aufgrund der Arbeitslosigkeit von 6 Monaten in dem einen Jahr nicht miteinander vergleichen könnte und außerdem, da keine Nachweise (Monatskarten) vorlagen, hat man nur die normale Entfernungspauschale berücksichtigt. Die Dame vom Finanzamt sagte mir, ich könnte Widerspruch einlegen und schauen, ob ich wenigstens einige der Monatskarten noch finde. Leider habe ich gar keine Monatskarten mehr, da diese in der Vergangenheit auch nie vom Finanzamt als Nachweis verlangt wurden.

Was kann ich jetzt noch machen, um einen höheren Erstattungsbetrag als die 30,- Euro zu bekommen? Eventuell einen niedrigeren Monatskartenpreis aufschreiben und sagen, dass meine Kollegen im Zweifel bezeugen könnten, dass ich mit der S-Bahn bis zum Arbeitsplatz gefahren bin? Normalerweise durchfahre ich 2 Tarifzonen, wo die Monatskarte eben die 114,50 Euro kostete - bei nur einer Tarifzone hätte ich nur 76,00 Euro für eine Monatskarte bezahlt und hätte zusätzlich zunächst 15 Minuten zu Fuß laufen müssen. Meine Hoffnung wäre, dass dadurch der abzusetzende Betrag zwar dann aufgrund des geringeren Monatskartenpreises kleiner ausfallen würde, man aber dann vielleicht keine Nachweise mehr benötigen würde. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Vielen lieben Dank schon mal vorab für eure Hilfe.

Rechtsanwalt, Steuererklärung, BWL, Einkommensteuererklärung, Finanzamt, Pendlerpauschale, Steuerberater, Werbungskosten, entfernungspauschale
Selbstständige Tätigkeit im Ausland (Italien)

Hallo Ihr Lieben,

mein Freund möchte sich selbstständig machen. Er ist Italiener aber hat seinen momentanen Wohnsitz in Deutschland. Er möchte im Tourismus tätig werden und wäre somit jedes Jahr zwischen 4 un 8 Monaten in Italien tätig.

Das Gewerbe möchten wir allerdings in Deutschland anmelden. Die Unternehmensform wird "Einzelkaufmann" und wir werden keinen Handelsregistereintrag machen.

Wir haben uns bereits gut über die Abläufe informiert, allerdings hatten wir noch nie mit Vorsteuerbescheiden, Unternehmungsführung etc. zu tun.

Nun stellen wir uns vorerst folgende Fragen:

  • Kann sich mein Freund bei einer deutschen, gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichern und ist somit auch bei seiner Tätigkeit im Ausland versichert? Die gleiche Frage stellen wir uns bei der Rentenversicherung.

  • Bietet es sich eher an mit einem deutschen oder mit einem italienischen Steuerberater zu arbeiten? Den Hauptumsatz erzielt er mit Sicherheit in Italien. Allerdings müssen wir doch bestimmt in Deutschland eine Steuererklärung abgeben oder?!

Wir benötigen auch einen Reisegewerbeschein für Italien. Dieser muss normalerweise beantragt werden, wo man seine "Residenza" hat, das heißt seinen festen Wohnsitz. Mein Freund ist wohnhaft in Deutschland. Hier stellt uns das Amt allerdings kein Reisegewerbeschein für Italien aus. Die Italiener hingegen verweisen wieder auf das Amt in Deutschland.

Hat irgendjemand von euch Erfahrung mit einem (deutschen) Kleinunternehmen, welches in Italien tätig ist? Ich freue mich über jede Hilfe und Ratschläge.

Liebe Grüße, Linda

Existenzgründung, Italien, Selbständigkeit, Ausland, Krankenversicherung, Reisegewerbe, Steuerberater
Steuerberaterin meldet sich einfach nicht

Hallo,

ich habe ein Problem, das mir langsam zu heikel wird. Habe letztes Jahr durch Umzug meinen Steuerberater wechseln müssen, war aufgrund der Nähe einfach nötig. Nun, am Anfang war die Dame sehr engagiert, rief mich des Öfteren an und hat mir im Grunde gut kommuniziert.

Mein Hauptanliegen war, dass ich aus 2013 noch eine Steuerrückzahlung erhalten werde, weil ich zuviel Einkommensteuer abgedrückt habe. Daher bat ich sie, diese Sache so schnell wie eben möglich zu erledigen. Die Daten hatte sie alle da. Sie versprah mir, dass sie sich darum kümmert, sobald die Finanzamtssoftware auf das neue Jahr umgestellt ist. Das sollte so im März sein. Inzwischen haben wir November und ich habe bis heute nichts erhalten. Seit August habe ich mehrmals nachgefragt, jedoch nie eine Antwort erhalten.

So langsam läuft mir die Zeit weg. sie wollte mir auch noch genau sagen, wie teuer ein Jahresabschluss ist, diese Info habe ich auch bis heute nicht. Ich habe aufgrunddessen mir nun einen neuen Steuerberater gesucht, da diese Art zu Arbeiten ja unmöglich ist. Gleichzeitig habe ich ihr per Mail und Fax gekündigt mit der Bitte um Herausgabe aller Dokumente. Das war Ende Oktober. Bis heute kam keine Reaktion von ihr!

Habe nun Angst, dass sie bis zum 30.12. mit der Info oder den Dokumenten wartet und ich dann natürlich keine Zeit mehr habe, diese bis zum 31.12. fristgerecht an das Finanzamt geben zu können. Den Abschluß 2013 könnte auch der neue Steuerberater machen, dafür braucht er aber zumindest die Summen- und Saldenliste, die sie mir wahrscheinlich auch nicht geben wird.

Ich bin mit meinem Latein am Ende und habe keinen Plan, was ich jetzt noch machen soll. Evtl. eine Frist setzen?

Sie macht das übrigens für meine nebenberufliche Selbständigkeit. Ich will das endlich vom Tisch haben, für sowas habe ich echt keine Nerven. Übrigens sind auch schon mal komplette Unterlagen verlorgengegangen, sie behauptete, diese in meinen Briefkasten gesteckt zu haben, da war aber leider nichts.

Rechnungen habe ich (dummerweise) immer bezahlt. Viele Grüße

Steuererklärung, Finanzamt, kündigen, Steuerberater, Frist
Wer muß das Zangsgeld ans Finanzamt zahlen

Wir haben unsere Steuer 2012 aufgrund Steuerberaterwechsel erst Mitte Februar 2014 bei dem neuen Steuerberater abgegeben. Er hat für uns eine Verlängerungsfrist bis zum 30.04.2014 beantragt u. auch erhalten. Tatsächlich hat er unsere Unterlagen (3 kleine Firmen) erst Mai 2014 sich unsere Unterlagen angesehen. Es steht auch ausdrücklich auf den Rechnungen Bearbeitungszeit 23.05.-16.09.2014. Die letzten Meldungen ans Finanzamt gingen dann schließlich Mitte September, weil 1. das Vorjahr vom vorhergenden Steuerberater chaotisch abgegeben wurd 2. die Mitarbieitern vom Steuerberater nach unserem Endgespräch u. obwohl versprochen wurde die erste Woche Juli abzugeben, sich verletzte und bis heute im KRankenstand ist 3. die Chefin den Fall übernehmen musste u. erst nach ihrem Sommerurlaub endgültig, unsren Fall bearbeitet.

Das Finanzamt hat natürlich bereits im Juni Zwangsgeld für jeden Bescheid 200,00 Euro verlangt. Sprich insgesamt 800,00 Euro überwiesen. Zum damilgen Zeitpunkt, war ich noch der Meinung, dass ich nach Abgabe des Einkommensteuerbescheides, ich dieses wieder zurück erhalten. Ich habe ein FAX ans Steuerbüro gesendet, dass ich die Zahlung ans Finanzamt leiste, mit der Bitte dies zu Regeln, damit wir das Geld wieder zurück erhalten. Eine Woche nach Abgabe der Einkommensteuerklärung erhielt ich von der Steuerberaterin die Rechingung mit Bezahlung von 10 Tagen insgesamt belief sich der Betrag auf ca. 3700,00 Euro. Um erhlich zu sagen, habe ich diese bewußt auf Seite gelegt, da aufgrund der verspäteten Abgabe ich insgesamt 1080,00 Euro Verzugszinsen u. Zwangsgeld zahlen musste. Selbstverständlich kam genau nach 10 Tagen die erste Mahnung. Schließlihc habe die Rechnung begliechen u. mir die 800,00 Euro mit dem Vermerk zurück behalten, Unterlagen fehlen (Buchungsbelege mit Korrekturliste) u. insg. Verzugszinsen 1080,0 Euro. Gestern habe ich über dem Anwalt die REchnungseinforderung der Restzahlung sowie für eine neue Rechnung die für die Lohnabrechnung erhalten habe lediglich nicht eimal 10 Tage alt war. Sicherlich keinef feine Art bei Vorgehen dieses Steuerberaters. Vorallem wenn ich an dei Beratung denke war das ein Gespräch, war kein Beratungsgespräch u. dann musste sie weg, weil Sie einen Arzttermin mit der Tochter hatte. Anfragen per E-MAIL wie Sie dies oder das Handhaben würde nie eine Antwort erhalten. Bei Anfrufen wie weit bzw. Rückfragen in Bezug auf Steuerklärung 2012 kam meistens kein Feedback. Deshalb schickete ich meine Anfragen immer per FAX u. E-MAIL.

Ehrlich wir fühlen uns von dieser Frau verarscht. Meine Frage muß ich wirklich alleine für sämtliche Verzugszinsen u. Zwangsgeld ans Finanzamt als Kunde alleine tragen?

Vielen Dank für Eure HILFE

Finanzamt, Steuerberater, Verzugszinsen, Zwangsgeld
Existenzgründung Ambulanter Pflegedienst - Wie gehe ich richtig vor?

Guten Tag,

natürlich man ließt im Internet zu Hauf von neuen Ideen und Gründungen im Sozialsektor. Ich bin examiniert Pflegefachkraft und ich übe meinen Beruf gern aus. Ich habe immer davon geträumt mal selbstständig zu werden und da bin ich auf die Idee gekommen einen ambulanten Pflegedienst in Hamburg zu eröffnen. Wer sich in diesem Sektor in Hamburg ein wenig auskennt, der weiß das es an jeder Ecke einen ambulanten Pflegedienst gibt. Meiner Meinung nach berechtigt. Der demografische Wandel zeigt eindeutig und da sind sich alle glaube ich einig, dass Menschen immer älter werden. Was wollen ältere Menschen nicht? Genau, in ein Altenheim "gesteckt" werden. Deswegen auch der Grundsatz "Häusliche Pflege vor Stationärer". Natürlich, irgendwann falls es gar nicht mehr geht bleibt keine andere Lösung, jedoch ist dies ein anderes Thema.

Nun zu meinem eigentlichen Thema: Ich bin momentan in Gründerstimmung, habe jedoch sehr viel Angst, da ich eine Frau habe die noch studiert (BWL) und eine 3 jährige Tochter und beide müssen ernährt werden ;-) Ich habe mich vorab ein wenig schlau gemacht wie ich ein ambulanten Pflegedienst eröffne und welche Papiere ich fertig stellen muss. Problem an der ganzen Geschichte ich weiß nicht so recht, wo ich jetzt anfangen soll zu greifen. Klar, Eröffnung, Büro und Material, Fortbewegungsmittel etc.. Sollte man einen Kredit aufnehmen? Dann ab zur Bank, richtig?! Aber ich brauche Kunden! Was mache ich denn da, erst die Mitarbeiter anwerben oder erst die Kunden? Wer war zu erst da?Ei oder Huhn? Evtl. individuelle Leistungen anbieten. Ich bin ein wenig verwirrt. Sollte ich evtl. einen Steuerberater zu aller Anfang besuchen oder doch lieber einen Unternehmensberater? Ich hoffe man versteht mich. Wie sieht das aus, soll ich komplett von heute auf morgen in meinem Betrieb aufhören und von nun an mich voll auf den ambl. Pflegedienst konzentrieren? Ich habe das große Glück, dass ich es einfach machen kann. Ich finde immer eine Arbeitsstelle. Wenn es hart auf hart kommen sollte.

Ich hoffe ihr könnt ein wenig helfen.

Kredit, Existenzgründung, Selbständigkeit, Soziales, Steuerberater
Belegeingabe in Buchhaltung für Kleinstfirma - wo buche ich was hin im Kontenrahmen SKR03?

Ich betreibe eine kleine Firma, das bin nur ich. Mein Steuerberater bekommt jeden Monat einen Haufen Geld für die laufende Buchhaltung, obwohl es gar nicht viele Belege sind. Das möchte ich ändern und selber in einer Buchhaltungssoftware die Eingaben machen und dann an ihn elektronisch übergeben. Von Buchhaltung verstehe ich (noch) wenig.

Bei der Eingabe im Programm habe ich diese Felder:

  1. Geldkonto, wahlweise Kasse (1000), Postgiro (1200), Bank (1210). Die Firma hat nur ein Bankkonto und keine reale Kasse.

  2. Konto, mit der riesigen Liste des SKR03

  3. Belegnummer (die ich dann wohl einfach auf dem Beleg notiere)

  4. Steuer (keine MwSt, ermäßigt, voll)

  5. Betrag

Meine Belege sind:

  • Eingangsrechnungen von zwei Telefongesellschaften
  • Eingangsrechnungen von einem Softwarelieferanten aus der EU
  • Eingangsrechnungen von einem Softwarelieferanten aus Deutschland
  • Eingangsrechnungen von einem Dienstleister außerhalb der EU
  • Sprit, Bahntickets, Hotelübernachtungen etc., die ich mit der EC-Karte der Firma bezahle
  • Büromaterial und kLeine Anschaffungen, die ich mit der EC-Karte der Firma bezahle
  • Eingangsrechnungen von Versicherungen
  • Eingangsrechnungen von z.B. einem Hardwarelieferanten, wenn ich ein neues Gerät zum Eigenbedarf in der Firma anschaffe

  • ÖPNV-Tickets, Bewirtungsbelege und Kleinkram, den ich selbst bar bezahle, also für die Firma auslege

Wo bekomme ich eine kleine, idiotensichere und möglichst kurze Anleitung?

Finanzen, Buchhaltung, Firma, Konto, Steuerberater

Meistgelesene Beiträge zum Thema Steuerberater