Patellaspitzensyndrom, wie gehts jetzt weiter?

Hallo,

erstmal zu mir:

Ich bin M/17, sportlich sehr aktiv (gewesen)

Ich habe seit insgesamt 2 Jahren nun Knieschmerzen im vorderen Berich der Kniescheibe. Ich war 2020 bei 2 Orthopäden, wo jeder eine andere Meinung hatte und meine Beschwerden auch nicht richtig ernst genommen hat.

Ich habe über 4 Jahre Leichtathletik gemacht, 7 Jahre Leistungsschwimmen und lebe in einem Ort mit vielen Bergen und Hügeln, welche ich fast täglich mit dem Fahrrad ( ohne Motor ;). ) gefahren bin.

Ich mache aktuell ein BFD in einem Krankenhaus, wo ich erstens am Tag auch viel auf den Beinen bin.

Seit November 2021 bin ich bei dem Chefarzt der Klinik in Behandlung, ich habe mich dort 2 mal in der orthopädischen Sprechstunde vorgestellt.

Beim ersten mal im November hat er eine Anamese durchgeführt und mir einen Platz im MRT klar gemacht. Bereits ein MRT ist in 2020 erfolgt.

Nachdem MRT habe ich mich bei einem Kollege von ihm zur Besprechung wiedervorgestellt, das war Ende 2021. Er hat sich alles angesehen und meinte dass im MRT sichtbar ist, dass die Patellasehne verdickt und entzündet ist. Aufgrund meiner sportlichen Aktivität wurde das Patellaspitzensyndrom diagnostiziert.

Daraufhin habe ich eine Bandage und Physio verschrieben bekommen.

Die Physio habe ich in der letzten Woche abgeschlossen. Nächste Woche habe ich wieder ein Termin beim Professor (Chefarzt), wo weiteres Vorgehen besprochen wird.

Seit dem letzten Termin und insbesondere nach der Physio haben sich meine Probleme stark verschlimmert.

Eine sportliche Aktivität, in welcher das Knie beansprucht wird ist fast unmöglich. Treppensteigen ebenso. (Auch mit Bandage)

Zudem habe ich auch in Ruhe Schmerzen im Knie.

Was denkt ihr welche Maßnahmen werden nun folgen? Ist eine OP ratsam?

Ich fühle mich in meiner Lebensqualität wirklich stark eingeschränkt, da ich fast gar keine Tätigkeit mehr ausführen darf / kann.

Ich habe abends jetzt immer mal versucht zu kühlen und nehme bei Bedarf Paracetamol.

Ich habe langsam echt kein Bock mehr auf diese Schmerzen und Probleme. Habe von nem Sportskollegen gehört, dass es mit ner OP schnell geregelt sein kann.

Was denkt ihr, was wird als nächstes gemacht?

Hat jemand vllt sogar Erfahrung?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen !

LG

Sport, Gesundheit und Medizin, Knie, Patellaspitzensyndrom, Physiotherapie, Sport und Fitness, patellasehne
Akrobatik in der Schule?
Akrobatik in der Schule, was tun?

Wir haben seit der letzten Stunde Akrobatik / Turnen im Sportkurs (leider 😅). Dabei geht es v.a. um Partnerübungen, also um verschiedene Formen / Figuren und Übungen.

Dafür sollte man sich zu zweit zusammen tun mit jemandem, der ungefähr gleich schwer ist. Später soll man eine Choreo vorführen, die bewertet wird. Das Problem war, dass ich ein paar Wochen vorher in der Kabine gefragt wurde, wie viel ich so wiege (man hat sich untereinander so verglichen). Ich habe mich etwas nach oben geschummelt, weil viele andere schwerer waren als ich und habe gesagt, dass ich 1.81 m bin und ca. 80 kg wiege. Tatsächlich wiege ich aber nur 71.

Bei der Partnerwahl kam ein Mitschüler auf mich zu, und meinte wir könnten das ja zusammen machen, weil wir ungefähr gleich schwer sind. Er ist nur minimal größer, wiegt aber 83 kg. Ich hab dann zugestimmt, weil ich das in dem Moment nicht ablehnen wollte.

Dann haben wir angefangen mit verschiedenen Akrobatikformen. Es ist so, dass relativ viele Übungen damit zu tun haben, dass man sich gegenseitig halten oder tragen muss. Ein Katalog mit möglichen Übungen ist vorgegeben. Also teilweise hochheben, eine Art Bank bauen etc. Dabei sollen wir die Positionen regelmäßig durchtauschen, sodass nicht einer immer nur die Kraft aufwenden muss. Wir haben dann einige Formen eingeübt und ich musste meinen Mitschüler u.a. heben und einmal saß er auf meinen Schultern bzw. meinem Rücken. Dabei hab ich gemerkt, dass ich aufgrund seines Gewichtes ziemlich an der Grenze der Belastung bin. Ich hatte nachher auch Muskelkater und etwas Rückenschmerzen.

Ich habe jetzt etwas Sorge davor, dass ich das in den nächsten Stunden und bei der Choreographie nicht 100%ig hinbekomme. Außerdem frage ich mich ob das für den Rücken schädlich ist. Was würdet ihr jetzt machen? Ich weiß dass ich mir das quasi selber eingebrockt habe. Würdet ihr versuchen nachträglich noch was zu ändern oder muss ich da einfach jetzt durch aus eurer Sicht und mache mir zu viele Gedanken?

Sport, Gewicht, Schule, Rückenschmerzen, Rücken, Akrobatik, Gesundheit und Medizin, Huckepack
Spieler Trainer Kommunikationsproblem, was tun?

Hallo Leute,

mich spiele Tennis und mache das seit ca 2 Jahren professionell. Mein Trainer und ich kennen uns schon seit 14 Jahren (ich bin jetzt 20). Wir haben schon viele Erfolge zusammen gefeiert und sind jetzt eben seit 2 Jahren zusammen professionell auf der ganzen Welt unterwegs.

Anfangs lief es sehr gut. Ich habe sehr schnell ein paar Titel geholt. Dann hatte ich letztes Jahr 2 Verletzungen, die mich mental sehr unruhig gemacht haben. Dazu kam noch Streit mit meinem Trainer und meinem Vater. Wobei man hier sagen muss das das früher immer sehr gut geklappt hat. Wir konnten immer zusammen als Team unglaublich gut arbeiten was mich auch unfassbar weiterentwickelt hat und mir such diese Erfolge gebracht hat. Meine Eltern unterstützen mich in allem so das sie mir immer mit zusprechen aber sie halten sich generell in allem raus und vertrauen meinem Trainer zu 100%.

Mein Coach hat meinen Eltern gesagt das sie mich falsch erzogen haben das sie mir zu viele Entscheidungen abgenommen haben und das ich von zuhause ausziehen soll. Der Grund ich bin zu unselbstständig und muss mich von zuhause lösen.

Ich habe ihm gesagt das ich das nicht will weil ich sowieso nur paar Wochen im Jahr zuhause bin und diese Zeit genieße. Auf jeden Fall hab es da Streit und es ist etwas eskaliert. Meine Eltern und mein Trainer haben gar kein Kontakt mehr. Was ich persönlich sehr schade finde weil uns dieses Team immer ausgemacht.

seit ein paar Wochen haben mein Trainer und ich jetzt immer wieder sehr anstrengende und emotionale Diskussionen gehabt. Ich kann auf dem Platz meine Leistung nicht mehr abrufen. Ich stehe auf dem Platz und habe Angst vor jedem Schlag und habe das Gefühl ich kann kein Punkt gewinnen. Das ist echt schlimm. Und es liegt nicht am Tennis sondern nur am Kopf.

Ich habe mir natürlich all seine Verbesserungen selbständiger zu werden zu Herzen genommen. Habe viel selbst erledigt und auch mehr meine eigene Meinung versucht zu sagen. Genau das tue ich jetzt. Ich sage eben auch mal was mir nicht passt oder was ich fühle auf dem Platz. Mein Trainer fühlt sich dann immer gleich angegriffen und meint er ist schuld an irgendwas. Dabei versuche ich nur meine Gefühle ihm zu sagen die immer ehrlich sind. Und ich glaube wir haben so ein vertrautes Verhältnis das wir immer ehrlich zueinander sein können. Er ist es schließlich auch zu mir. Am Ende der Reise sagt er mir das er sich hier nicht als Coach sondern als Jugenderzieher gefühlt hat, das ich in der Pubertät wäre und meine Wahrnehmung komplett verschoben ist. Ich finde es teilweise echt erniedrigend wie er mit mir redet. Er erzählt mir vor meinem Match das jede Spielerin gerne gegen mich ausgelost werden will weil ich so Scheise spiele. Dann habe ich das Gefühl bei jedem Schlag hat er irgendetwas zu bemängeln. Einmal stehe ich falsch und dann muss der Arm nach vorne…das habe ich ihm auch gesagt das ich das Gefühl habe ich mache alles falsch. Seine Antwort: Er sei nur positiv

was meint ihr dazu?

Sport, Freundschaft, Tennis, Trainer, Leistungssport, Liebe und Beziehung, Leistungsdruck
Sport ist zu Stress und Zwang geworden?

Hallo!
Ich bin eine Schülerin(19) und habe vor ungefähr 2 Jahren (wo auch alles mit COVID und Quarantäne begann) mit regelmäßigem Sport und Workout begonnen. Ich habe täglich mein Programm gemacht. Als die Schule wieder begann, hatte es sich etwas eingependelt. Nur hat der Druck über die Jahre zugenommen. So bin ich die letzten Monate zu einem Punkt gekommen, wo mich das Wort Sport alleine schon stresst. Ich habe täglich über 1 Stunde trainiert. (Bauch- und Beinworkouts, Hometrainer, HIIT Danceworkouts… und diese Workouts eigentlich auch täglich) Es entstand daher ein Druck, da ich trainieren musste, ich teilweise aber garnicht mochte, da ich so erschöpft oder müde von der Schule war, es aber trotzdem hinter mir brachte. Ich hatte schon immer mein gutes Gefühl nach dem Sport, aber halt auch erst nach dem Sport. Währenddessen machte ich mich Sorgen ob ich das jetzt schon richtig mache, oder ob es überhaupt effektiv ist, ob ich den richtigen Workoutplan habe etc. So entstand im Kopf beim Wort „Sport“ ein einziger hoher Stressfaktor und nicht zum aushaltender Druck über unendlich viele Gedanken. Natürlich denke ich mir, dass ich 2 Tage die Woche die sogenannten Rest Days brauche um zu regenerieren. An diesen Tagen aber schaffe ich es nicht wie normale „Sportler“ zu regenerieren, sondern ich gehe 1-2 Stunden eine Runde Walken oder mache intensiv Yoga. Ich fühle mich auch schlecht, wenn ich mal ungesund gegessen habe und möchte es mit Sport ausgleichen.
Bis ich jetzt mal so richtig krank wurde und die Grippe mit hohem Fieber bekam.
Nun ist meine Frage… Bin ich schon süchtig nach Sport? Wie viel Sport ist bei mir gut? Ist Sport überhaupt gut? Muss ich täglich Sport machen? Ist es schlimm mal für einen Monat oder länger keinen Sport zu machen um wieder vollständig zu Kräften zu kommen?

Danke im Voraus für die Antworten!

Sport, Ernährung, Stress, Gesundheit und Medizin, Psyche, Sport und Fitness

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