Erfahrungen mit Schwangerschaft im Sicherheitsdienst

Hallo, letzte Woche war ich wegen Unterleibsschmerzen beim Frauenarzt und der stellte fest das ich in der 4. Woche schwanger bin. Mein Problem ist , ich arbeite jetzt erst seit ca. 5 Wochen bei einer Sicherheitsfirma , 12 Stunden Schichten , jede Schicht ist auch Nachtarbeit. Ich dürfte also in dem Objekt nicht mehr arbeiten. Da es eine sehr kleine Firma ist, hat er auch keine andere Arbeit, die ich machen dürfte. Ich habe mich nun für meinen AG erkundigt und finanziell hätte er keine Nachteile, da er alles erstattet bekommt, selbst Arbeitgeberanteil. Da ich nun aber gestern wegen meinem 2 Jährigen Sohn krank geschrieben worden bin, machte er schon einen Riesenterz, da er neimanden hat. Er könnte mehr Personal haben, möchte aber anscheinend auf schnelle Art und Weise reich werden . Er nimmt überhaupt keine Rücksicht darauf das ich einen kleinen Sohn habe, obwohl er das von Anfang an wußte.Er ist auch noch net lange selbstständig , kennt sich mit rein nichts aus, gestern rief er mich noch an, dass er keine Fortzahlung tätigen wird und schimpfte. Ich erklärte ihm das die ersten 6 Wochen die KK bezahlt, irgendwie überhörte er das. Wenn ich ihm nun sage, dass ich schwanger bin, wird er wahrscheinlich komplett austicken und ich habe Angst das Baby zu verlieren , da ich schon 2 Fehlgeburten hatte (durch Streß). Ich habe mit dem Regierungspräsidium telefoniert und die sagten, dass der AG das Beschäftigungsverbot erteilen muß und nicht der Arzt. So nun denke ich aber wird er das nicht tun. Ich kann doch net bei dem Streß arbeiten gehen. Hat jemand Erfahrung von Euch? Kann ich einfach daheim bleiben? Kann der Arzt mich krank schreiben?

Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich aufgeschreiben, denn ich bin momentan etwas durch den Wind und habe Angst.

Sicherheit, Schwangerschaft, Arbeitsrecht, Arbeitgeber

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sicherheit