Hallo Schniggi89,

ich habe ein paar Fragen an Dich und würde mich sehr freuen, wenn Du darauf eingehe würdest.

1. Frage:

Gehst Du in Deinem privaten (persönlichen) Umfeld (Eltern, Geschwister) mit Deiner Spielsucht offen oder eher verhalten um?

2. Frage:

Falls Du offen mit der Tatsache in der ersten Frage umgehst, wie reagiert Dein Umfeld auf Dich? Rücksichtsvoll, gehemmt oder verhalten?

3. Frage:

Wie verläuft eine Therapie für Spielsüchtige und hat sie Dir in Deinem Fall helfen können?

Vielen Dank für Deine Bereitschaft, unsere Fragen zu beantworten und alles Gute für Dich!

Wolltest du es einfach mal ausprobieren oder wie kam es zu deiner spielsucht und was spielst du?

Was sind Anzeichen, wo du meinst: okay, vielleicht Hilfe suchen, oder wenn man kann: aufhören, bevor man es nicht mehr kann?

oder wie viel hast du gewonnen, falls du Plus gemacht hast.

[Diese Blickwechsel-Frage wurde über die Social Media-Kanäle von gutefrage eingereicht.]

Hat man dir nie in den Hallen Hilfe angeboten? Wir würden darauf geschult zu erkennen, wann ein Spieler nicht mehr nur aus Freude spielt. In jeder Spielhalle sollte wenigstens eine Aufsicht anwesend sein, die spezielle Schulungen durchlaufen hat.

Bist du nie angesprochen worden oder hast darüber nachgedacht, Dich freiwillig sperren zu lassen?

Hallo Schniggi89, ich hätte viele Fragen an Dich, aber ich denke andere wollen auch mal :-)

Was erhoffst Du dir vom Spielen? Spielst Du gerne oder ist es eine Flucht aus der Realität in eine andere Welt? Oder spielst Du aus lauter Langeweile, weil dich niemand ernst nimmt oder in dieser Welt beachtet? Jeden Tag zu spielen stelle ich mir langweilig vor, ich finde es schon öde jede Woche Lotto zu spielen - gähn - da fallen mir schönere und wichtigere Sachen im Leben ein - z.B. richtig Deutsch schreiben zu lernen - denn das konnte ich vor ein paar Jahren noch nicht und habe mich megamässig geschämt - wenn ich mal einen Brief - heutzutage Email - schreiben musste, obwohl es auch kein Grund ist sich deswegen minderwertig zu fühlen.

Welche Lügen hast du als Teenager erzählt und wie oft wurdest du dabei erwischt? - Wann, wie und wo kam die Wahrheit über deine Sucht ans Tageslicht? -

Wie alt warst du als es begann? Wieso begann es? Hast du aus frust angefangen zu spielen, oder war es erst einmal, und dann immer öfter?

Würd mich mal interessieren

wie findest du es, wenn so Leute wie knossi oder monte glückspiel live streamen?

Die frage intressiert mich brennend weil ich selbst mehr als 1h pro tag spiele und ich mich ebenfalls Süchtig fühle

Sie waren über 10 Jahre glücksspielsüchtig. Ich nehme an, seit sie sich entschieden haben Hilfe zu bekommen, haben sie irgendwie gelernt, mit ihrer Sucht zu leben. Welche Maßnahmen ergreifen sie, um einen Rückfall in die Spielsucht zu vermeiden?

Stimmt es dass meist Leute betroffen sind, deren Leben generell nicht so glatt läuft? Also sprich, jmd der nicht viel Geld hat, der keine Familie hat.

Und würdest du dir ein Konzept wünschen, bei dem man vorher ein Vertrag abschließt, indem drin steht, dass man "zwangseingewiesen" wird, wenn man z.B. nach 5 Monaten dadurch insgesamt Minus gemacht hat. (Grobe Idee)

Und wie gehen Sie damit heutzutage um?

Muss man dafür nicht eine große Portion Naivität besitzen , das man glaubt gegen die Bank gewinnen zukönnen und deswegen immer weiter spielt , nur weil man sich bereits dermaßen verschuldet hat, das man keine Alternative sieht, bis jemand kommt und sagt: Genug ist genug! ?

Wie viel Geld hast du verzockt hattest du schulden

Würdest du die Spielsucht im Casino, im Wettstudio oder auf der Rennbahn (wo es ja darum geht Geld zu gewinnen) gleichsetzen mit dem zocken Abends an der Konsole / Computer (wo es nichts zu gewinnen gibt) ?

Wenn es in diesen zwei Bereichen diese Unterschiede gibt, ist dann nicht vielleicht "Spielsucht" die völllig falsche Bezeichnung?

Der Trigger im Kopf ist ja die Erwartung auf ein möglichen Geldsegen?

Oder sollte es stärker gesetzlich reguliert werden?
Greifen die deutschen Regulationen weit genug?

Was fühlst du beim Spielen? Welches Gefühl ist es, dass das Spielen für dich unentbehrlich macht?

Hi,

Versteht man unter einer Glücksspielsucht eine Euphorie bzw. einen Rausch, den man beim Spielen verspürt? Oder hat man in dieser Sucht lediglich das Gedankengut davon, dass man Millionär wird und deswegen sich in einer Spirale befindet ? --》,,Ich werde im Blackjack Millionär" --》,,Ich werde meine Verluste der letzten Tage sicherlich durch meine Gewinne kompensieren"

Was genau also ist diese Sucht, bezogen auf das Spielen?

Ein Jackpot oder so was in die Richtung?

Das wollte ich mal wissen...

Hallo Schniggi89. Vielen Dank, dass du den Mut hast, mit einem so persönlichen und sicher unangenehmen Thema öffentlich aufzutreten! :)

Meine Frage(n) an dich:

Wie können Betroffene besser geschützt/unterstützt werden, damit sie nicht das gleiche durchmachen müssen wie du? Siehst du hier eher die gesamte Gesellschaft in der Pflicht, den Staat/Gesetzgeber oder die Kasino- bzw. Automatenbetreiber selbst? Hast du den Eindruck, dass die Betreiber die Glücksspielsucht ihrer Kunden stillschweigend tolerieren bzw. sogar ausnutzen, da sie dadurch höhere Profite erzielen?

Alles Gute für dich!

siehe oben

Um den Nervenkitzel? Um das Spiel an sich? Um den Gedanken: ich will/muss gewinnen?

Also, anders gesagt: ist es für einen Spielsüchtigen wichtig, worum er spielt? Besteht der Aspekt des Nervenkitzels als notwendig - oder ist eben das Spielen, aber um nichts relevantes eine Alternative?

Mit freundlichen Grüßen 🌟

Hallo Schniggi89

Folgendes würde ich gerne von dir wissen:

• Wie bist du zum Glücksspiel gekommen?
• Wie viel Geld hast du schon gewonnen/verloren.
• Hast du schon versucht deine Sucht wegzubekommen? Falls ja, wie?
• Welche Tipps kannst du uns geben, damit das nicht zur Sucht werden kannn?
• Im vergleich zu anderen Suchten, wie gefährlich kann DIESE sein?

Ich bin gespannt auf deine Antwort und bedanke mich schonmal im Voraus.

Tief im Inneren? Weiss man es und versucht es sich selbst auszureden?

Oder steht man dazu aber spielt trotzdem weiter?

Wenn du es sagen möchtest

Welche Anzeichen gibt es dafür. Was ist der Grad zwischen gesunden normalen Spielen und schädlicher Sucht.

1. Wie und warum hast du angefangen?
2. Wo spielst du?
3. Was spielst du?
4. Wie viel gewinnst du?
5. Wie lange spielst du schon und wie viel spielst du im Monat?
6. Bereust du es oder liebst du es?

Wie oft gewinnt man eigentlich beim Glückspiel, bzw. wie oft hast du gewonnen

Hallo,

mich interessiert, wie es zu deiner Spielsucht gekommen ist.

LG, Sam

viele drogen aber auch gewisse aktivitäten machen ja psychisch abhängig weil sie einen reiz an das nervensystem auslösen, der dann in einen adrenalinkick endet. ist das bei der spielsuch auch der fall? ist es der reiz des aufregenden erlebnisses, das einen süchtig macht?

oder geht es vor allem darum, dass man den verlorenen einsatz zurückbekommen will?