Ein Buch schreiben, rechtliche Grundlage?

Guten Tag,

ich wollte sehr gerne ein Buch schreiben und zwar über mich und meinen ehemaligen besten Freund. Wie es anfing und zusammenbrach. Ich würde ausgedachte Namen nehmen, Alter, Wohnorte (wie z.B statt Bochum = Mordor) oder statt Sabrina = Die Hexe von Schneewittchen.

Im Buch würde ich aber wirklich ALLES schreiben, meine Erfahrungen mit ihm, welche Situationen alle passiert sind. Sein Verhalten und auch mein Verhalten und was bei ihm z.B alles schief gegangen ist durch seine geistige Behinderung. Die Situationen in denen wir waren, sollen alle echte Situationen sein.

Das Buch wird er sowieso niemals lesen. Wobei ich ihm das gerne irgendwann auch mal schicken würde.

Wie weit darf ich gehen, wenn alles Wahrheit ist, also die Situationen und meine Erfahrungen mit meinem Kumpel? Normalerweise ist ja alles Verleumdnung, wenn man etwas über eine Person erzählt, also was sollte man nun tun?

Wenn ich z.B sage, dass er sich in die Hose gemacht hat und ist dennoch zur Arbeit? Hat er jetzt nicht, aber was wenn?

Oder erzähle, dass er oft in seiner eigenen Welt ist und dies und das dadurch einfach nicht kann, weil es ihm nicht möglich ist. Es wird viele Dinge geben, wie auch z.B dass man Finanziell nicht abgesichert ist, weil man z.B dies und das nicht gemacht hat. Oder z.B Rechnungen nicht bezahlt hat u.s.w

Wie gesagt: Falsche Namen, Falsche ALter, Falsche Wohnorte. Alles mit Fantasynamen bespickt, um es auch ein wenig mit Witz zu nehmen.

Dieses Buch dient nicht zur Diffamierung. Ich mag ihn immer noch, aber wir gehen halt durch einen Streit getrennte wege. Ich möchte nicht wissen, wie teuer eine Korrektur des Buches sein würde durch einen Anwalt. Aber ich glaube 60-70 Seiten kriege ich schon voll, da ich mein und seine Geschichte von 15 Jahren erzählen möchte. Ich werde mich selber übrigens auch erwähnen, was ich für misst gebaut habe. Ich will aber halt auch einfach ehrlich sein Mensch

Buch, Recht, Buch schreiben, Roman, Schriftsteller
Wie findet ihr diesen Textausschnitt?

hallo! wie findet ihr diesen textausschnitt? englisch ist meine zweite sprache und ich bin sechzehn, bald siebzehn :)

ich weiß, dass mein englisch nicht perfekt ist, ich möchte nur wissen ob es insgesamt gut klingt und ob es vom pacing und der idee her gut ist!!

“Was that a bomb?”, Kane asked, terror gracing his features. The shock seemed to have left Jayde paralyzed. They waited, nothing happened. The helmet they had just been introduced to, still showed her holograms before her eyes. Delilah squeezed Jayde’s arm, fingers digging into the fabric of her brand new uniform. Everything was quiet, until-

Screaming cut through the air. Jayde turned to look in the direction when she suddenly flew backwards. White light made her blink, confused. It smelled like smoke. Screaming. Running. Gunshots. 

The holograms still hovered in the air in front of her, but they seemed to flicker. Or were her eyes just playing tricks on her?

The ceiling was destroyed. “There’s still people in here!”, someone near her yelled.

Jayde’s hands burned like hell, but the rest of her body felt normal. It felt like something was providing her with a cool feeling. Then she remembered she was still wearing the uniform. 

She got up and had no idea what happened, but the room didn’t exist anymore. The whole building was burning, a few parts blown into chunks. Rebels, Jayde realized. 

Boom! Another bomb. They were attacking the living centre, her home.

“Fuck!”, she hissed and scrambled on her feet. Jayde’s legs felt wobbly, but she started running towards the bedrooms. 

Medics were making their way towards the others, so she figured they’d be okay. 

She had to get to the bedrooms. Most importantly, Celestia’s. 

Jayde’s legs carried her as she sprinted through the remaining parts of the corridors.

“Celestia!”, she yelled, but her voice was muffled.

“Where the fuck are you?!,” Delilah’s voice asked in her ear, clear and demanding.

Jayde didn’t answer. Who the hell decided it would be a good idea to install a communicating device in their helmets?!

The holographs in front of Jayde irritated her to no end, but she needed to find Celestia. She banged open the door to her room. Flames licked the walls and swallowed up the furniture, but Jayde stepped inside, praying her uniform was at least a little fire repellent. 

Her sister lay unconscious on the floor, limbs sprawled, but thankfully alive. Jayde scooped Celestia in her arms and frantically scanned the room for an escape route. The door was being eaten up by hungry flames and there was no way she could run through the wall without severely hurting herself or Celestia.

Soot covered most of her helmet, making it hard to make out any of her surroundings. The holograms flickered, constantly changing their position. The light blue strokes on her uniform started turning into a warning yellow. 

Jayde could feel her heart racing as a female robotic voice started to speak to her through her helmet. “Armor damaged. Temperature: high. Leave your surroundings.”, it told her over and over again in an annoyingly calm tone.

Englisch, kreatives Schreiben, Roman
Ist der Prolog okay?

Über den Klippen der Küste ragte ein gigantischer Palast empor. Er bestand aus dem edelsten Marmor, welcher nicht gerade billig gewesen war. Auf dem höchsten Plateau stand die Königin Karela und schaute zu ihrem Königreich hinunter.

Ihr normalerweise kunstvoll hochgestecktes blondes Haar hing strähnig in ihrem Gesicht und unterstrich so ihre dunklen Augenringe. Einst war sie die stolze Herrscherin Derylias gewesen, jetzt war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst, welcher alle Hoffnung verloren hatte.

Tosende Flammen ließen die Dunkelheit taghell erscheinen und nahmen Derylia, Stück für Stück, ein. Sie hatte als Königin versagt. Einzelne Tränen benetzten ihre fahlen Wangen und spiegelten so ihre Erfolgsaussichten im Krieg wider.

Sie wusste, dass die Dämonen kommen und angreifen würden. Nur war sie nicht davon ausgegangen, dass ihre Soldaten ihnen so unvorbereitet gegenüber treten müssten. Jetzt standen sie auf dem Schlachtfeld und mussten der überwiegenden Macht der Dämonen standhalten.

Ohrenbetäubende Schreie hallten durch ihr Königreich, die Karela jetzt endgültig die Hoffnung eines Sieges raubten. Warum hatte sie es bloß so weit kommen lassen? Die Flammen breiteten sich schneller aus, als ihr lieb war und Königin Karela wurde klar, dass die heutige Nacht ihr Lebensende sein würde. Sie würde ihre gerechte Strafe erhalten.

Aus dem Augenwinkel konnte die Königin einen Blick auf ihre gefallenen Soldaten werfen. Sie alle waren wegen ihrer Dummheit dem Tode zum Opfer gefallen. Es wäre nur gerecht, wenn sie deren Schicksal teilen würde.

Der eiskalte Wind peitschte um ihre Ohren, als sie näher auf den Abgrund zu lief. Sie wollte nicht springen, das war nicht die Art von Ende, welches sie sich erhofft hatte.

Als die Königin ihre Hand hob, kam ein wunderschöner, silbriger Dolch hervor, welcher mit goldenen Initialen ihres Königshauses verziert war.

Der Krieg gegen die Dämonen hatte der Königin alles Gute im Leben geraubt, deswegen zögerte sie auch keine Sekunde ihr Leben ein Ende zu setzten.

Blut sickerte aus ihrer Stichwunde und färben ihr weißes Gewand, scharlachrot. Ein Gefühl der Befriedigung durchströmte Karela, als das Leben ihren Körper verließ. Mit einem zufrieden Lächeln brach die Königin auf ihrem Plateau zusammen.

Ihr Toter Körper wurde bald auch schon von den gnadenlosen Flammen in Besitz genommen, welche bis zu ihrem Palast empor gestiegen waren. Rauch stieg auf und besiegelte so das Schicksal der trauernden Bewohner von Derylia. Ohne ihre Herrscherin war das Königreich dem Untergang geweiht

Buch, Feedback, Fantasy, Roman, Prolog
Klingt die Handlung interessant?

Hey, ich bin gestern auf die Gloreiche Idee gekommen eine Geschichte zu schreiben. Ich wollte mir daher mal verschiedene Meinungen einholen ob der Anfang interessant klingt.

Kapitel1

"Nur man selbst vermag das Ziel der Reise des Lebens zu wählen."

Ein Mädchen schlief friedlich auf dem Sitz in einem Zugabteil, während ihr gegenüber ein Jungen saß und vertieft in einem schwarzen Buch las. Man vernahm nur das Prasseln der Regentropfen an die Scheibe, das die friedliche Stille durchbrach. Die Wände des Abteils waren mit dunklen Holz verkleidet, als würden sie die Geheimnisse vergangener Reisen und die Geschichten derjenigen, die hier saßen, leise in sich tragen. Die zugezogenen Vorhänge vor dem Fenster waren hellblau, während das Polster der Bänke in einem satten Rot erstrahlte. In der gedämpften Beleuchtung der nur schwach erleuchteten Lampen hüllte sich das Abteil in eine düstere und friedliche Atmosphäre.

Das Mädchen bewegte sich langsam und öffnete ihre Augen, sie schaut verdutzt um . In ihr breitete sich eine Mischung aus Traurigkeit und Wut aus, während sie verzweifelt nach einem Anhaltspunkt suchte, wo sie sich befindet. Dann fiel ihr Blick auf den Jungen, der vor ihr sitzt, der sie mit einem sanften lächeln anschaut. Der Junge kam ihr bekannt vor, als hätte sie ihn schon einmal irgendwo gesehen, doch sie konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern.

Er durchbrach die Stille: „Du wolltest doch nicht hierher zurückkommen. Aber du bist einmal hier und das können wir nicht mehr ändern."

„Wo bin ich?“, fragt sie mit belegter Stimme.

„Du befindest dich im Nachtzug. Du warst hier schon einmal vor einigen Jahren."

„Im Nachtzug?", wiederholt sie leise. Sie versucht sich an etwas zu erinnern, aber es gelingt ihr einfach nicht. Ein Gefühl von Unbehagen macht sich in ihr breit. Sie fragt sich, was das alles bedeuten könnte. Was bedeutete dieser Ort für sie und warum konnte sie sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sie hierhergekommen war.

Mit zittriger Stimme fragte sie: „Was meintest du damit, dass ich nicht mehr hierher zurückkommen wollte?" Sie versuchte Blickkontakt aufzubauen, er lächelte sie an.

„Wir vergessen oder verdrängen Dinge, doch die Vergangenheit hat ihre eigene Art, uns einzuholen", sagt er sanft, während draußen der Wind immer stärker über den Zug hinweg peitscht. "Du wolltest vor etwas fliehen, aber manchmal führt uns das Leben zurück an einen Ort, den wir vergessen haben."

Buch, Schreiben, Autor, Roman
Infodumping Fantasy Text?

Hey zusammen :)

Ich habe vorhin einen Textausschnitt zur Kritik hochgeladen, weil ich meinen Schreibstift verbessern möchte.

Eine der Rückmeldungen war, dass ich sehr viel Infodumping betreibe.

Bisher war mir das überhaupt noch nicht aufgefallen (ich schätze ich bin für diese Art der Fehler blind😅)

hat jemand zufällig Tipps, wie ich das in Zunkunft vermeiden (oder besser erkennen) kann?
Ich wäre sehr dankbar für Rückmeldung.

Ich glaube, dass sich das auf Golgenden Abschnitt bezogen hat:

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“Beeindruckend, nicht wahr?“ 
Bereits an Kenos Art zu sprechen, war seine hohe Abstammung zu erkennen. Bei dem aktuell geläufigen Akzent des Adels handelte es sich um eine abgewandelte Form der Fischerszunge, die deutlich gewundener - und wie Neshad fand - süffisanter klang. Die gehobene Gesellschaft hatte die Angewohnheit, ihre Sprechweise alle paar Monate der neusten Mode an zu passen.

Die Adeligen waren sich jedoch zu fein, den echten Akzent der ansässigen Fischer zu sprechen, und hatten ihn daher zu ihrem Geschmack abgewandelt. Dabei war das Schöne an dem Akzent – nämlich seine kantige, raue Art – ganz verloren gegangen und gegen einen pappigen, süßlichen Klang ersetzt worden. Als hätte man einen gebratenen Stockfisch mit Zucker glasiert.

Zurzeit schien eine Abstammung von den Fischern in Mode zu sein. Und die Adeligen taten Alles dafür, um ihrem neuesten Ideal zu entsprechen. 

Ironisch eigendlich, wenn man bedachte, dass die Familie Roteray eine der wenigen Adelsfamilie war, durch deren Venen echtes Alt-Luzyanisches Fischer-Blut floss. Während sich viele Adelige das Haar mit Mehl oder geriebenen Muscheln künstlich aufhellen ließen, hatten die Roterays von Natur aus so blondes Haar, dass es beinahe weiß erschien und einen Kontrast zu ihrer hellbraunen Haut bildete.

„In der Tat. sehr beeindruckend, Herr Roteral.“ Antwortete Neshad. Er ließ Keno Roteray geduldig seine kleine Machtdemonstration abhalten. Ein amüsiertes Grinsen konnte er sich dabei jedoch nicht verkneifen.

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Buch, lesen, Geschichte, Schreiben, Fantasy, Autor, Roman, Fantasyroman

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