Renault Twingo 1 (C06) Baujahr 2003, Einspritzer. An der Ansaugbrücke (siehe Bild) ist auf der linken Seite (Beifahrerseite) ein Nippel! Wofür?

Auf diesem Nippel wird ein Unterdruckschlauch gesteckt der an den Zündkabeln (über den Motor) zur rechten Seite (Fahrerseite) unterhalb der Batterie in einen weiteren Anschluß geklipst wird. Diese Anschlußdose hat einen Stecker mit 2 Kabeln. Klipst man diesen Unterdruckschlauch nun von der Ansaugbrücks ab, verschluckt sich der Motor 2-3 mal und läuft dann aber wesentlich ruhiger jedoch mit mehr Standgas weiter. Ist der U.-Schlauch drauf fährt er bis irgendwann die Symbollampe für Elektrikproblem an der Einspritzung aufleuchtet bis man ein paar mal stossweise Gas gibt oder den Schlauch abklipst. Ergo: ohne läuft er mit höherem Standgas aber stabil, mit nur einige Meter bis es Probleme mit der Einspritzanlage gibt. Das Ende des Schlauches wird wie erwähnt in eine art Dose geklipst mit einem 2poligen Kabel. Diese sitzt (wenn wir das richtig gesehen haben) auf einem rechteckigen Plastikkasten aus dem unten wiederum ein Schlauch nach irgendwo führt. Wir vermuten das das Ende (an der Dose) eine Membrane ist. Da der Stecker nur 2polig ist und in den Kabelbaum führt kann es sich nur um einen Kontaktschalter handeln (ein Poti hätte 3 oder mehr Kabel)...

Für Hinweise was das genau ist bzw. was sich da am Ende des Unterdruckschlauches befindet wäre ich dankbar.

Ich finde keinen einzigen Hinweis auf dieses Problem oder diesen Unterdruckschlauch bzw. dessen Bedeutung.

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Auto, Renault, twingo, Einspritzer
Hat ATU mein Auto kaputt repariert / Defekt nach Reparatur?

Hallo,

mein Auto war letzte Woche zur Inspektion bei ATU. Bei Abgabe des Autos hat alles funktioniert. Es gab keine Vorzeichen, das irgendwas in Zukunft kaputt gehen könnte. Als ich das Auto hingebracht habe, war ich sogar noch dabei wie der nette Mann in der Werkstatt alle Funktionen wie Blinker, Scheibenwischer, Licht, Hupe usw geprüft hat. Alles hat funktioniert und er hat das auch notiert.

Nun zu meinem Problem. Als mein Bruder das Auto am Abend abgeholt hat, bemerkte er bereits auf dem Nachhauseweg, dass etwas nicht in Ordnung war. Ich dachte er bildet sich das ein, weil er das Auto sonst nie fährt. Als ich dann am nächsten Tag gefahren bin, merkte ich dass die Blinker nicht funktionierten, die Lichthupe war ohne Funktion, die Scheibenwischer funktionierten nur in Kombination mit Wischwasser und ließen sich dann nicht mehr ausschalten, Nebelscheinwerfer waren auch außer Betrieb. Als wir das Auto am nächsten Tag zu ATU zurück brachten, checkten sie es erneut, kamen zu dem Entschluss, dass der Lenkstockschalter (?) oder Blinkerschalter defekt wären und sie das nicht reparieren können. Wir sollen doch bitte zum Fachhändler gehen (Renault).

Renault kam heute zum selben Ergebnis (Blinkerschalter kaputt). Die haben natürlich bei ATU angerufen um denen die Rechnung zu geben, aber die wehren sich diese zu bezahlen.

Jetzt zu meiner Frage:

Kündigt sich ein Defekt dieser Art an oder kann das wirklich so plötzlich innerhalb von 3 Stunden ATU Aufenthalt passieren? Hatte NIE irgendwelche Aussetzer dieser Funktionen. Habe ich eine Chance, dass ATU die übernimmt, mindestens zum Teil? Wenn ja, was muss ich dafür tun? Da ich gerade die (nicht gerade billige) Inspektion bezahlen musste, habe ich jetzt kein Geld dafür übrig. Und ich brauche das Auto dringend.

Bin für jeden hilfreichen (!) Kommentar dankbar. Dumme Sprüche á la "Wer zu ATU geht ist selber Schuld." dürft ihr sehr gerne behalten.

Vielen Dank :)

Auto, KFZ, Werkstatt, Reparatur, Garantie, Inspektion, Renault, TÜV, A.T.U.

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