Warum wird er immer gleich still, schaut in meine Richtung und belauscht meine Gespräche?

Mir ist schon aufgefallen das ein Mann mich oft anschaut und lächelt wenn er mich sieht. Aber was mir ebenfalls oft auffällt, ist, das ich nur den kleinsten Pip von mir geben muss und er schaut ganz schnell in meine Richtung. Ich unterhalte mich mit anderen und er sieht die ganze Zeit zu mir herüber.

Letztens ist mir aufgefallen das als ich mit jemanden geredet habe, er links hinter mir an einem anderen Platz saß und sich erstmal mit einem Kumpel unterhielt. Ich unterhielt mich ebenfalls mit jemanden und jedesmal wenn ich sprach, hörte er auf zu reden, wurde ganz still und schaute in meine Richtung. Ich drehte mich um und er sah gleich mit einem Ruck zu seinem Kumpel zurück und redete weiter. Später ging sein Kumpel aus dem Raum und er schrieb etwas für seine Arbeit. Ich unterhielt mich weiter mit der Person und so bald ich etwas sagte, schaute er gleich auf und hörte die ganze Zeit zu. Irgendwann schrieb er sogar gar nicht mehr weiter und belauschte uns die ganze Zeit. Erst als wir nichts mehr zu sagen hatten, schrieb er weiter.

Das fiel mir dadurch auf, das hinter der Person mit der ich mich unterhielt ein großes Fenster stand und es spät am Nachmittag war und somit etwas dunkel draußen. So fiel mir irgendwann auf das sich sein Spiegelbild darin spiegelte.

Warum tut er das und ist gleich so aufmerksam wenn ich rede?

Männer, Fenster, Freundschaft, Frauen, Personen, Psychologie, aufmerksam, Gespräch, Liebe und Beziehung, Rede, unterhalten, Spiegelbild, Ich
Rede zur Abschlussfeier der 10. Klasse?

Das würde ich gerne als Rede zum Abschluss vortragen. Ich bitte um Meinungen, Fehlerhinweise und verbesserungsvorschläge.

Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Lehrer, Eltern, Familie und Freunde

Zuerst muss ich sagen ihr seht heute alle echt verdammt gut aus, so schöne Kleider und Jungs, dass euch Anzüge so gut stehen wusste ich ja gar nicht (:D).

Also das wars dann heute hm...

Heute haben wir es geschafft, wir Schüler haben unsere Zeit in der Schule „abgesessen“. Ich muss sagen ich bin verdammt stolz auf uns, wer hätte gedacht das die Schulzeit so verdammt schnell umgeht und wir sie dann auch noch so erfolgreich abschließen. Für jeden von uns war schule anders, für einige nervig und nur schwer zu ertragen, für andere aber auch das Paradies da man jeden tag mit seinen Freunden verbringen konnte. Wir wissen alle das nicht jeder jeden leiden konnte und es auch so manche Zickerei gab, doch ich glaube gerade jetzt, heute bei unserer letzten Zusammenkunft wird jeder von uns merken das wir das vermissen werden. Wenn ich mir vorstelle euch Chaoten nicht mehr jeden Tag um mich zu haben kommen mir schon irgendwie die tränen. Wir alle haben schon viel zusammen erlebt, Klassenfahrten, Tagesausflüge und Schulfeste und das alles werde, ich, und ich hoffe ihr auch, sehr positiv in Erinnerung behalten.

Nun möchte ich ein ganz großes Lob und ein riesen Dankeschön an unsere Lehrer und unsere Schulleitung aussprechen, denn wer wenn nicht sie wissen wie hart es doch manchmal sein kann junge pupertäre Jugendliche unter Kontrolle zu bringen. Und trotz dem Chaos denen sie mit uns ausgesetzt waren haben sie uns ausgehalten, uns geleitet und uns Tipps für unseren weiteren weg gegeben. Dafür möchte ich mich, stellvertretend für die Klasse 10a bei all ihnen bedanken.

Außer unseren Lehrern gibt es natürlich noch eine wichtige Partei die uns erst hierher gebracht hat: Unsere Eltern. Ihr habt uns nicht nur die Möglichkeit dazu gegeben zu wachsen und zu lernen, nein ihr habt uns auch ermutigt und vertraut aber auch so manch eine Standpauke gehalten. Und ich weiß genau wie ihr, dass uns das geholfen hat uns selbst und unseren weg zu finden, denn der ein oder andere hat diesen tritt gebraucht um sich auf seinen Hosenboden zu setzten und etwas für seine Zukunft zu tun. Ihr habt uns zu denen gemacht die wir heute sind und dafür verdient auch ihr euch ein riesiges Dankeschön.

Zum Ende möchte ich euch allen noch viel Glück für euren weiteren Weg wünschen, denn das was wir jetzt abgeschlossen haben war nur ein kleiner Teil unseres unseres Lebens.

Schule, Abschluss, Rede
Wie findet ihr diese 2 Minuten Rede zum Thema Jogginghosen [Deutsch, Klasse 9 Gymnasium]?

Stilmittel sind auch 2 oder drei drinnen:

Dies ist eine klassische Jogginghose, wer von euch hat denn keine? Sie werden von Männern durchschnittlich drei Stunden täglich getragen, bei Frauen ist es sogar ein bisschen länger. Häufiger sieht man sie aber an Jugendlichen, seltener an Erwachsenen.

Vor einigen Jahren vertraten die meisten Menschen die Meinung, Jogginghosen seien nur für den Sport geeignet, wer eine solche Hose in der Öffentlichkeit trägt, sehe aus wie ein versiffter Obdachloser, ein Penner. Der ein oder andere argumentiert dagegen, bezogen auf Zweck und den Namen dieser Art Hose, da sie schließlich eine Form des Verbes ,,Joggen“ enthält. Nahezu alle sind sich einig, dass Jogginghosen nichts auf geschäftlichen oder feierlichen Anlässen verloren haben, dies gilt als beleidigend und respektlos. Auch in der Arbeit ist die Hose nicht gern gesehen, das Tragen von unangebrachter Kleidung in Dienstzeit kann einen bei Wiederholung sogar eine Abmahnung einbringen. Bei Schulen sind die Meinungen gespalten, manche Schulen haben ein Verbot gegen bestimmte Kleidungsstücke, dort ist das Tragen von Hotpants, von Bauchfreier Bekleidung und das Erscheinen in Jogginghose nicht gestattet. Meist sind es an Schulen Lehrer oder Eltern, die ein Problem mit der Kleidung der Schüler haben. Es gibt auch Kinder, denen von ihren Erziehungsberechtigten vorgeschrieben wird, welche Art Kleidung sie nicht tragen dürfen. Diese Eltern halten ein bestimmtes Outfit als ungepflegt oder unangepasst. In den letzten Jahren hat sich jedoch die sichtweiße auf Jogginghosen leicht verändert, der ein oder andere sieht sie nun als modern und stilvoll, andere einfach nur als sehr gemütlich. Manche tragen sie weiterhin überwiegend nur zuhause oder beim Sport, allerdings sieht man auch mit der Zeit immer mehr Leute, die Jogginghosen tragen, wenn sie in der Stadt oder im Supermarkt einkaufen gehen. Allerdings bleiben einige bei ihrer feindlichen Ansicht, die, wie ich finde, unbegründet ist. Ich stehe zu Jogginghosen, trage und verehre sie. Ich halte sie für ein Kleidungsstück, welches man in seiner Freizeit tragen kann, ohne sich dafür schämen zu müssen. Auf Partys oder beim Rausgehen mit Freunden oder beim Einkaufen sollte sich ebenso keiner daran stören. Das Verbot an manchen Schulen, generell für bestimmte Art von Kleidung, halte ich für unfair und nicht sinnvoll. Kinder und Jugendliche bekommen den Eindruck übermittelt, dass diese Mode schlecht sei.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die junge Generation in diesen Themengebiet toleranter ist. Das Ziel meiner Rede ist, alle Personen mit abwertender Meinung zu Jogginghosen dazu zu bringen, ihre Meinung noch einmal zu überdenken und die Vorurteile wie ,,nur Penner tragen diese schlabbrige Kleidung“ fallen zu lassen.

Deutsch, Schule, Rede

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