Bewerbung um eine Ausbildungsstelle zur rechtsanwaltsfachangestellten

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie ab dem xx.xx.xxx einen Ausbildungsplatz zur Rechtsanwaltsfachangestellten anbieten.Das Koordinieren von Terminen und das Erstellen von Schriftsätzen kommt meinen Interessen und Fähigkeiten sehr entgegen. Hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Ausbildungsstelle, da ich meine berufliche Laufbahn sehr gerne in Ihrer Kanzlei beginnen möchte.

Zurzeit besuche ich die 10. Klasse einer Realschule, die ich 2013 mit der Fachoberschulreife verlassen werde. Die Fächer Mathematik und Deutsch sprechen mich besonders an. Wie Sie aus meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich zwei Prakitkas absolviert. Bei diesen konnte ich erste Erfahrungen mit dem Umgang von Kunden sammeln.Über den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellten habe ich mich gründlich im Berufsinformationszentrum und im Internet informiert und bin mir somit dessen Aufgaben bewusst. Ich bin organisiert und immer gut vorbereitet, ausserdem übernehme ich gerne Verantwortung. Pünktlichkeit und Freundlichkeit können Sie bei mir vorraussetzen. Auch mit dem Umgang von Zahlen habe ich keinerlei Probleme.

Ich freue mich sehr über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch und stehe für ein vorausgehendes Praktikum gerne zur Verfügung.

Habt ihr Verbesserungsvorschläge & wie findet ihr diese Bewerbung ?

Bewerbung, Ausbildung, Rechtsanwaltsfachangestellte
Unglücklich in der Ausbildung

Hallo!

Im August des letzten Jahres habe ich meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten begonnen und ich muss sagen, ich bin mehr als unglücklich mit dieser Wahl.

Der Beruf interessiert mich einfach gar nicht, weil es einfach so total trocken ist. Ich kann jetzt schon keine Klagen und keine Scheidungsanträge mehr sehen.. Wenn ich daran denke, diesen Beruf mein ganzes Leben lang auszuführen bekomme ich das kalte Grausen.

Noch dazu ist mein Chef ziemlich pingelig und kleinkariert. Bei der kleinsten Abweichung der routinemäßigen Dinge bekommt er sofort einen Blutsturz. Es vergeht kein Tag, an dem er mich nicht anmeckert (oder anbrüllt) und manchmal vergisst er sich auch und wirft mir unschöne Dinge an den Kopf. "Sind Sie so blöd oder tun Sie nur so?" Oder "Wenn sie so weitermachen können Sie sich sofort bei Aldi an die Kasse stellen!" War auch heute in der Kanzlei in Tränen aufgelöst und das war nicht das erste Mal.. (Kann sich eigentlich irgendeiner vorstellen, wie erniedrigend das ist?) Außerdem hat er mich schon desöfteren gefragt, ob diese Ausbildung überhaupt das Richtige für mich ist.

Jeden Morgen stehe ich schon mit Bauchschmerzen auf bzw. komme kaum aus dem Bett, ich muss mich wirklich zur Arbeit hinprügeln und quäl mich durch die ganze Woche. Das Wochenende ist das Highlight schlechthin.

In der Schule läuft es auch nicht gut. Der Stoff ist nicht leicht und schwer zu verdauen und ich denke jetzt schon mit Grauen an mein Zeugnis am Ende des Schuljahres.. Bin mir eigentlich auch fast sicher, dass ich die Zwischenprüfung nicht packen werde. Habe deswegen auch schon mit meiner Klassenlehrerin gesprochen und sie hatte richtiges Mitgefühl, weil sie das natürlich kennt und auch selbst bei einem RA gearbeitet hat, bevor sie Berufsschullehrerin geworden ist und sie meinte, die Ausbildung ist kein Zuckerschlecken und wenn ich mich wirklich so quäle, sollte ich die Ausbildung abbrechen..

Aber ist das wirklich eine gute Idee? Ich weiß, dass es heutzutage nicht einfach ist, eine Ausbildung zu bekommen.. und es würde sich nicht gut machen in meinem Lebenslauf. Die größte Angst jedoch habe ich vor meiner Familie, denn sie wäre alles andere als begeistert (in erster Linie habe ich mich auch nur beim RA beworben, weil sie es mir geraten haben...)

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.

Ausbildung, Rechtsanwaltsfachangestellte
Bewerbung für Paktikum, Rechtsanwaltsfachangestellte, kann ich das so scheiben?

Sehr geehrte Frau/Herr......., hiemit bewerbe ich mich um einen Praktikumsplatz als Rechtsanwaltsfachangestellte in Ihrer Kanzlei. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse der privaten Wirtschaftsschule in ...................., welche ich voraussichtlich im Jahr 2013 mit der mittleren Reife beenden werde. An der Arbeit als Rechtsanwaltsfachangestellte reizt mich besonders die Vielfältigkeit der Aufgabenbereiche: Da ich sowohl Interesse an Verwaltungsarbeit, als auch Freude am Kontakt mit den Klienten hätte, kann ich mir sehr gut vorstellen mein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren. Da es sich um ein Schülerpraktikum handelt, bin ich an den Zeitkorridor vom ......................... gebunden. Ich würde ich sehr freuen, wenn Sie mich während dieses Zeitraums als Praktikantin beschäftigen könnten.

Mit freundlichen Grüßen ODER LIEBER SO Meine Entscheidung für dieses Praktikum beruht darauf, dass ich mich sehr für Büro- und Verwaltungstätigkeiten interessiere. Der Umgang mit den Mandanten, Terminvereinbarungen oder auch Aktenführung stellen eine reizvolle Herausforderung für mich dar. Selbstständige Arbeiten erledige ich pflichtbewußt und gute Termintegration liegen mir ebenfalls.Ich bin flexibel und besitze gute Computerkenntnisse in Exel und Word. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich in der Woche vom.................ein praktikum absolvieren dürfte.

Bewerbung, Anschreiben, Praktikum, Rechtsanwaltsfachangestellte
Als Rechtsanwaltsfachangestellte in die Verwaltung?

Hallo Ihr Lieben!

Tja, also ich hab meine Refa-Ausbildung mit 1,4-Abschlusszeugnis (und Prüfung mit - gut -) abgeschlossen, vorher schon mal bei ner größeren kommunalen Verwaltung mehrere Monate lang ein recht anspruchsvolles Praktikum gemacht, das mir ein "Sehr gut"-Beurteilungszeugnis und die Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft (war vorher in der gymn. Oberstufe) einbrachte, hab dann 5 Jahre lang Vollzeit in ner Anwaltskanzlei gearbeitet und würde aber gerne doch lieber als Verwaltungsangestellte arbeiten/leben.

Meine Frage ist, ob ich hierzu nochmals eine Ausbildung (als Verwaltungsfachangestellte) durchlaufen MUSS oder ob hier vielleicht eine Verwaltungsfachangestellte ist, die schon erlebt hat, dass auch Rechtsanwaltsfachangestellte in die Verwaltung, also den öffentlichen Dienst aufgenommen wurden. Hab davon gehört, aber ich hätt gern noch ein paar "Erfahrungsberichte" von Verwaltungsfachangestellten, ob da manch einer wirklich Refas als Kollegen hatte/hat.

Ich hoffe ja, denn in der Refa-Ausbildung wurd ich bereits 3 Jahre lang durch BGB, SGB, ZPO etc. gejagt und was den Leistungsanspruch in der Refa-Ausbildung anbelangt...naja, die fast 10 Mitschüler, die - wie viele vorangegangene Jahrgänge - durch die Prüfung gerasselt sind, sprechen vielleicht für sich. (Und dann verdient man beim RA meist maximal 1600 EUR bei maximalem Einsatz, also über 40 Stunden mit 20 Tagen Urlaub, dauernd auf nutzlose Fortbildungen etc. und sicher sind die Kanzleijobs auch nicht mehr, weil inzwischen selbst viele Anwälte ums finanzielle Überleben kämpfen.

Lieber versuch ich notfalls noch VFA-Azubi zu werden, wobei meine Schulzeugnisse VOR der Refa-Ausbildung zumindest bzgl. Mathematik nicht gerade gut vorzeigbar sind :o(

Könnte mir bitte jemand vom Fach eine kleine Schätzung abgeben, welche Chancen Refas in der Verwaltung haben? Mit 1.500 bis 1.600 EUR brutto wär ich ja schon zufrieden als Gehalt.

Aber ich jammer euch jetz net weiter zu, sondern sag einfach mal Danke im Voraus und hoffe sehr auf Antwort, denn ich würd wirklich so verdammt gerne in der Verwaltung arbeiten, war schon früher lange Zeit mein Wunsch, in den Refa-Beruf kam ich eher durch Zufall und Irrtum bzgl. des Berufsbildes. (Bitte sagt nicht "Verwaltung ist doch langweilig", denn ich hatte in den letzten Jahren genug Stress, Überstunden und Existenzangst, dass es m. E. für meine kommenden 40 Jahre reicht)

Liebe Grüße nach draußen!

Karin

Öffentlicher Dienst, Rechtsanwaltsfachangestellte, Sekretärin, Verwaltung, Kommunalverwaltung, Verwaltungsfachangestellte

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