Halbjähriges einschlägiges Praktikum?

Guten Tag,

ich habe vor nächstes Jahr ein halbjähriges Praktikum zu machen, um die volle Fachhochschulreife zu bekommen.

Nun sind solche Praktika selten (und in meinem Fall leider gar nicht) ausgeschrieben und auch bei den Firmen, die auf Grund der Einschlägigkeit in Frage kommen, gibt es wenig Infos zu Praktika.

Sollte ich mich nun einfach initiativ bewerben, obwohl es nur ein Praktikum ist, oder lieber vorher nachfragen? Und wenn ich nachfrage, wie sollte ich das besser machen, telefonisch oder per Email? Möchte allerdings ungern anrufen, da ich bei solchen anrufen schnell nervös werde und oftmals Dinge vergesse zu sagen (einmal hab ich mich nicht vorgestellt beispielsweise) oder ich rufe zu einem unpassenden Zeitpunkt an, wo der Personaler gerade beschäftigt ist oder ähnliches.

Ich will schließlich keine Bewerbung schreiben, wo ich relativ viel Zeit rein stecke, und dann heißt es, wir bieten das gar nicht an. Oder was auch möglich wär, dass ich viel zu früh damit ankomme. Meist sollte man sich frühstens ein halbes Jahr vorher bewerben, bei wär es jetzt ein ganzes Jahr vorher.

Und wenn ich eine Email schreibe, um nachzufragen, wie soll ich das formulieren, dass es kurz ist, aber nicht genau so wird, wie mans im Anschreiben 2. Absatz schreibt? (Also sowas wie "Derzeit besuche ich die und die Schule in dem und dem Bereich, wo ich dies und das tu")

Schule, Bewerbung, Praktikum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitgeber wegen Lüge auf Schadensersatz und Lohn verklagen?

Hallo, ich mache seit Anfang des Jahres ein Pflichtpraktikum für eine kostenpflichtige Ausbildung bei einem Freund. Eigentlich braucht er einen Ausbilderschein, damit mir das Praktikum angerechnet wird, aber er hat mir zugesichert bis Ende des Jahres einen zu machen (meine Ausbildungsstätte benötigt die AEVO bis Ende diesen Jahres). Nun wird mir bange, weil er bisher nichts für den Schein gemacht hat. Falls es tatsächlich dazukommen sollte, dass er es nicht schafft, verliere ich ein halbes Jahr und dadurch auch eine Menge Geld. Ohne seine Zusage, dass er den Schein macht (vor dem Praktikum), hätte ich das gar nicht bei ihm gemacht.

Das Praktikum endet jetzt diesen Monat und er hat noch Zeit, aber kann ich ihn später noch verklagen, also Anfang nächsten Jahres? Sollte ich schonmal zu einem Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Arbeitsrecht?

Außerdem nervt mich extrem, dass ich in meinem Praktikum mehr Einblicke in das Thema E-Commerce erhalten sollte, aber im Endeffekt arbeite ich nur seine Aufgaben ab (ich soll einfach machen ohne das je gemacht zu haben und kriege dann auch kein Feedback zu meinen Ergebnissen). Ich habe gelesen, dass es sich hierbei dann um ein Scheinpraktikum handelt, da die Lehraufgabe in den Hintergrund gerät. Vereinbart war das ich kein Geld bekomme, weil ich ja was lernen sollte, aber kann ich ihn trotzdem auf den Mindestlohn verklagen?

Arbeit, Recht, Arbeitgeber, Klage, Mindestlohn, Praktikum, Entgelt, Ausbildung und Studium
Im Praktikum bei JEDEM vorstellen?

Halli hallo, zu meiner Situation:

Ich komme aus einem Gesundheitsstudiengang. Wir müssen zwischendurch Praktika absolvieren, gerade befinde ich mich in meinem dritten Praktikum, was einen Monat lang dauert. Meine ersten beiden Praktika habe ich in einer Ordi abgeschlossen, das Jetzige zum ersten Mal in einem Krankenhaus. Bei den Ersten hatte ich mich nach knapp zwei Tagen bei allen Kollegen vorgestellt, außer halt bei denen, die im Urlaub usw. waren. Jetzt ist es so, dass ich jeden Tag gefühlt fünf neue Leute kennenlerne. Wenn ich ehrlich bin, überfordert mich diese Situation ein wenig, das bin ich bis jetzt nicht so gewohnt...

Vor dem Praktikum war mir natürlich bewusst, dass ich mich bei allen vorstellen und selbst die Initiative ergreifen soll, falls meine Betreuer mich nicht den anderen Kollegen vorstellen (ich wurde generell niemandem vorgestellt, hab das also von Anfang an selbst in die Hand genommen). Ich dachte nur, es wäre nicht unbedingt notwendig, mich bei JEDEM vorzustellen... und langsam habe ich das Gefühl, dass ich falsch an die Sache herangegangen bin.

Eine Beispielsituation: mit dem Anästhesieteam, was sich von der Konstellation her dauernd ändert, habe ich selten was zu tun. Ich sehe diese Kollegen max. 2x die Woche, und wie vorher erwähnt, sind es oft (für mich) neue Leute. Ich habe es also anfangs nicht für nötig gehalten, mich dauernd bei allen neu vorzustellen (mit der Standardphrase "hallo, ich bin * und ich mache hier die nächsten * Wochen ein Praktikum), überhaupt wenn ich nicht oft mit Ihnen zusammenarbeite und weil ich generell nur einen Monat dort arbeite. Manchmal hat es auch die Situation nicht zugelassen (z.B. stressig, unkooperativer Patient usw.) und es fühlte sich dann fasch an, mich nach 15 Min. Zusammenarbeit vorzustellen. Ich grüße sie natürlich, so wie jeden anderen Mitarbeiter im Krankenhaus.

Auch dank der jetzigen Maskensituation habe ich komplett den Überblick verloren, bei wem ich mich schon vorgestellt habe und bei wem nicht. Es gibt Kollegen, bei denen habe ich mich doppelt vorgestellt und manche kennen mich noch gar nicht.

In Kombination damit, dass ich mich manchmal "übersehen" fühle (bin ja im Endeffekt "nur" ein Praktikant), mache ich mir deswegen dauernd Gedanken. Das ist in meinem Praktikum das größte Problem für mich, alles andere läuft reibungslos. Habe mich auch schon mit Freunden/Familie/Studienkollegen dazu ausgetauscht und habe verschiedene Meinungen erhalten. Hätte gerne noch mehr Meinungen dazu, ob man sich wirklich bei allen vorstellen sollte. Hinterlässt wahrscheinlich einen guten Eindruck, aber meiner Meinung nach 1) vergessen mich die meisten sowieso wieder und 2) fühlt es sich für mich so an, als würde ich mich dauernd in den Mittelpunkt stellen wollen... vielleicht sehe nur ich das so.

Ich will auf KEINEN Fall unhöflich/desinteressiert rüberkommen!

Was sagt ihr? Bin erst seit einer Woche im Praktikum, also könnte das "mich vorstellen" noch nachholen. Danke für eure Antworten!

Bei JEDEM vorstellen, auch wenn man denjenigen nur 1x trifft 100%
Nur bei Kollegen vorstellen, die man öfters sieht 0%
Beruf, Schule, Krankenhaus, Liebe und Beziehung, Praktikum, Ausbildung und Studium
Familienversichert, trotz 25 Jahren?

Guten Tag,

ich bin am 7. Mai diesen Jahres 25 Jahre alt geworden und lebe noch bei meinen Eltern. Ich habe meine Berufsausbildung, im Februar diesen Jahres, erfolgreich abgeschlossen und dann, bis Mitte April, als Geselle gearbeitet.

Ab dem 16.04.2021 habe ich ein unentgeltliches Orientierungspraktikum begonnen, welches bis zum 15.07.2021 andauern wird.

Ich bekam vor Kurzem ein Schreiben meiner Krankenversicherung. Da ich die 25er Marke überschritten habe, muss ich mich selbst versichern. Mir wurde gesagt, dass ich auch für April eine Rückzahlung tätigen muss. Ich habe geschildert, dass ich am 15.04.2021 ein unentgeltliches Orientierungspraktikum begonnen habe, welches noch bis Mitte Juli andauert. Ausserdem beginnt ab dem 18.08.21 meine einjährige Schulzeit, in der ich mein Fachabi auf Abi aufstocke, um ab nächstem Sommer mein Studium in der Hochschule antreten zu können.

Da ich überhaupt kein Einkommen habe frage ich mich, wie ich die Rückzahlung von ca. 200€ tätigen und zukünftig monatl. ca. 100€ in die Krankenkasse einzahlen soll.

Ich habe vehement darauf bestanden, noch bei meinem Vater mit familienversichert zu bleiben, da ich es mir im besten Willen nicht leisten kann.

Die Krankenkasse lehnt diese Bitte ab, und möchte ihre Summen.

Gibt es hier erfahrene Mitglieder, die sich in dem Sachverhalt auskennen, und mir einen Ausweg zeigen?

Bin um Eure Hilfe angewiesen, weiß um ehrlich zu sein auch nicht, wo ich mich sonst zuwenden soll.

Danke im Voraus

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