Was bei der Entfernung von Schimmel beachten?

Hallo an alle! Ich habe demnächst vor, einen Schimmelbefall an Wänden und Fenster zu säubern. Dafür möchte ich isopropanol nutzen, weil es im Gegensatz zu Chlor nicht schädlich ist. Ich werde auch beachten, Handschuhe, Schutzbrille und eine Atemschutzmaske aufzusetzen.

Ich würde dann am liebsten über alle Oberflächen im Raum einmal mit einem Lappen drüberwischen, welches ich während der Säuberung wiederholt in einen Eimer gefüllt mit isopropanol tunke, weiß allerdings nicht, ob ich nicht dadurch die Schimmelsporen weiter verbreite, falls so etwas überhaupt möglich wäre.

Denn der Schimmel selber ist nicht nur an einem Punkt, sondern eher im ganzen Raum punktuell verteilt, weshalb ich, um sicher zu gehen, über alle Oberflächen wischen möchte, und besonders auch wegen der Stockflecken.

Und den Lappen bei jedem Kontakt mit dem Schimmel zu wechseln, wäre auch nicht möglich, da er sich an vielen Stellen eingenistet hat. Ich weiß mittlerweile auch durch eigen Recherche Bescheid, dass ich zu 100% falsch geheizt und gelüftet habe. Wodurch dann wahrscheinlich der Schimmel entstand.

Unabhängig davon würde ich mich sehr freuen, wenn mich jemand Erfahreneres aufklären und beraten könnte. Ich habe auch ein Bild von den am schlimmsten betroffenen Stellen angehängt, falls es jemandem nützt! Und schonmal Danke im Voraus!

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Was schließt für euch den Stoffkreislauf ab?
  1. Blätter, Tiere, Stämme usw. fallen zu Boden, Würmer, Pilze, Asseln, Totholzkäfer usw. beginnen damit, die abgestorben Teile zu fressen und zu zerkleinern, verschiedene Pilzarten zerstören die Cellulose über Braunfäule und das Lignin über Weißfäule, Bakterien arbeiten ebenfalls tatkräftig mit, nach 10 Jahren ist ein großer Stamm verrottet, aus den übriggebliebenen Mineralsalzen erwachsen neue Arten auf der nun freigewordenen Fläche, alle Arten können ohne Störung und mit evolutiven Veränderungen diesen Prozess unendlich durchführen.
  2. Ein Feuer bricht aus, Pilze, Pflanzen, Tiere, Destruenten usw. sterben sofort und dauerhaft, einige Arten sterben aus, die Verkohlungen setzen Giftstoffe frei, welche den Boden toxischer machen, am Ende bleiben verkohlte Aschen, voller Mineralsalze übrig, der Vorgang geht schnell. Die Neubesiedlung geschieht über Pyrophyten (wenige Pflanzenarten in z.B. Australien, die ihre Samenausbreitung auf Buschfeuer spezialisiert haben), oder über das, was noch übrig geblieben ist, sei es über überlebende Samen oder über angrenzende nicht verbrannte Flächen. Der Artenverlust ist real, die Neubesiedlung dauert Jahrhunderte, der Urwaldcharakter zerstört.

In meinen Augen ist das Feuer in einem nicht Pyrophyten Gebiet eine ökologische Katastrophe, wie seht ihr das? Welchen Abschluss findet ihr besser für den Stoffkreislauf.

Der Stoffkreislauf sollte mit Destruenten abschließen 0%
Nur Feuer schließt den Stoffkreislauf nachhaltig ab 0%
Es gibt Gebiete, dort gibt es keine Bakterien und Pilze 0%
In manchen Gebieten kann ein Feuer kaum derart groß werden 0%
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