Blutdruck Flusswiderstand Gefäßwiderstand?

Hallo,

Ich verstehe zum Thema Kreislauf ein paar Dinge nicht.

Welches Verhältnis (physikalische Formeln) hat Blutdruck, Widerstand, Radius, etc.

Denn mir stellen sich diese Fragen:

  1. Wenn in einem Gefäß in der Mitte eine Verengung stattfindet, was passiert vor der Stauung, am Punkt der Stauung und danach?

Ich würde sagen, dass sich Blut sammelt vor der Stauung, der Druck dort also ansteigt, im Bereich der Stauung der Blutfluss aufrechterhalten werden will und daher die Fließgeschwindigkeit erhöht wird. Das würde ja die Blutstauung verhindern.

Also würde denn jetzt davor der Blutdruck steigen? Und was passiert danach? Welchen Einfluss hat die Fließgeschwindigkeit auf den Druck nach der Stauchung, etc.

2.Was passiert zum Beispiel mit den Kapillaren am Übergang von Arteriolen?

Zuerst steigt der Blutdruck in den Arteriolen an, weshalb? Systole von 120 auf 130 ca. Weil Blutgefäße enger sind und somit der Widerstand steigt und mit dem Widerstand das ganze Volumen auf kleinerer Fläche ist?

Und danach sinkt der Blutdruck in den Kapillaren enorm. Man würde vermuten es liegt an der Gesamtfläche. Also die Einzelwiderstände sind durch Hagen Poisson enorm hoch, sehr geringen Radius. Das sorgt für einen hohen Widerstand und gleichzeitig für einen verringerten Blutfluss. Da aber das ganze in Parallelschaltung ist, addieren sich die einzelnen zu einem viel geringeren Gesamtwiderstand.

Aber was sagt das jetzt aus? Warum ist das wichtig und warum ist der Blutdruck so gering? In welcher Formel sehe ich den Zusammenhang zwischen Blutdruck, Flusswiderstand, Blutfluss und Radius/Fläche??

3.Wenn eine Arteriole dilatiert, dann hat das ein Effekt auf den Blutdruck der Kapillare, Bei Konstriktion zum Beispiel sinkt der Radius, der Widerstand steigt und der Blutfluss sinkt. Blutfluss ist Volumen pro Zeit, weniger Volumen, weniger Blutdruck. Also sinkt der Blutdruck viel stärker. Wenn ich dilatiere, sinkt der Blutdruck in den Kapillaren weniger stark, weil erhöhter Radius bedeutet weniger Widerstand und das bedeutet erhöhter Blutfluss und weniger Blutdruckabfall in Kapillaren.

Und was passiert davor und in der Arteriole? Also staut sich da das Blut an, steigt der Druck und gibt es Unterschiede wie stark man Kontrahiert oder Dilatiert, bis etwas anderes passiert?

4.Warum sinkt der Blutdruck in der Kapillare vom arteriösen Schenkel zum Venösen ab? Von 30 auf ca 10mmHg. Weshalb?

5.Was würde passieren, wenn direkt nach einer Arterie direkt eine einzige Kapillare wäre. Sehr kleiner Radius bedeutet extrem hoher Widerstand. Da keine weiteren Widerstände in Reihe würde das bedeuten, dass der Gesamtwiderstand der Einzelwiderstand ist. Bedeutet also erhöhter Widerstand = erniedrigter Blutfluss. Blutfluss kommt fast vollständig zum erliegen und der Druck in den Arterien sammelt sich enorm stark an und platzt? Und nach der Kapillare die Vene bleibt ohne Blut? An sich wäre ja die Kapillare was Fließgeschwindigkeit angeht so stark, dass der Blutfluss gar nicht verändert wäre oder stimmt das nicht?

Medizin, Kreislauf, Biophysik, Physik, Physiologie, Strömungslehre
Alternative Denkweise: Die Realität?

Hallo zusammen,

meine Freunde und ich haben uns über unsere Existenz unterhalten.

Viele Interpretationen sind zusammen gekommen, weshalb wir versucht haben all unsere Interpretationen zusammenzufassen.

Wichtig: Der vorliegende Text soll lediglich eine alternative Denkweise präsentieren und zum Nachdenken anregen. Er ist nicht darauf ausgerichtet, jemanden zu überzeugen oder eine definitive Erklärung für das Leben zu liefern. Vielmehr handelt es sich um eine philosophische Diskussion, bei der wir versucht haben, verschiedene Ideen und Interpretationen in Textform darzustellen. Es ist natürlich erwünscht, dass Leserinnen und Leser ihre Meinungen und Interpretationen zu diesem Thema einbringen. Jede individuelle Perspektive und Meinung ist willkommen.

Was tatsächlich die Wahrheit ist, weiß niemand.

Fangen wir an: In Bezug auf die Natur der Realität gibt es eine interessante Theorie, die besagt, dass alles außerhalb des Bewusstseins lediglich Illusionen sind. Gemäß dieser Perspektive sind alle Phänomene, einschließlich Materie, Raum und Zeit, letztendlich Erscheinungen innerhalb des Bewusstseins. Die Frage nach einer absoluten Realität stellt sich daher. Sind alle Erfahrungen, die wir machen, subjektiv und relativ?

Ein Vergleich mit Träumen kann dabei helfen, diese Idee zu verdeutlichen. In einem Traum scheint die erlebte Welt ebenfalls real zu sein, und die darin vorkommenden Menschen, Tiere und Objekte haben ein eigenes Leben. Dennoch wissen wir, dass sie letztendlich Illusionen sind, erschaffen durch unser eigenes Bewusstsein. Wenn wir jemanden in einem Traum fragen würden, ob die erlebte Welt echt ist, würde die Person überzeugt bejahen.

Ein weiterer Aspekt dieser Interpretation befasst sich mit der Schöpferkraft des Bewusstseins. Warum sollte ein Bewusstsein eine Vielzahl von Illusionen erschaffen und sich selbst darin einschränken? Eine mögliche Erklärung liegt darin, dass das Bewusstsein die Erfahrung machen möchte, seine eigenen Potenziale zu erkennen und zu entfalten. Dies kann mit der Wahl eines Videospiels verglichen werden: Möchte der Spieler ein Spiel, bei dem alles bereits freigeschaltet ist und er bereits alle Geheimnisse kennt, oder bevorzugt er ein Spiel, in dem er von Null anfängt und durch Erforschung und Erfahrung wächst?

In dieser Theorie hat jedes Individuum seine eigene individuelle Erfahrungswelt innerhalb der Illusionen. Ähnlich wie in einem Traum erschafft jeder Träumer seine eigene Welt. Gleichzeitig besteht jedoch eine Verbindung zwischen den individuellen Bewusstseinen und einem übergeordneten Bewusstsein.

Die Bedeutung und der Zweck unserer Existenz innerhalb dieser Illusionen sind Fragen, die in dieser Perspektive aufkommen. Es geht darum, was das Bewusstsein durch die Erfahrung dieser Illusionen erreichen möchte. Ist es ein bestimmter Zweck oder eine Entwicklung? Eine Analogie dazu ist das Spielen verschiedener Videospielwelten, um unterschiedliche Abenteuer zu erleben und sich als Spieler weiterzuentwickeln.

Religion, Träume, Tod, Spiritualität, Traum, Esoterik, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Astralreisen, Gesellschaft, Glaube, Gott, Matrix, Physik, Sinn
Wie berechne ich die Kernspinquantenzahl I anhand des Kern-Schalenmodells?

Ich bin verwirrt, da mein Physikprofessor heute sagte, man könne die Kernspinquantenzahl I nicht berechnen, nur messen. Jedoch habe ich auf Wikipedia eine Formel und ein Schema hierfür gefunden. Es ist aus dem Kern-Schalenmodell abgeleitet.

wobei A = N + Z die Massenzahl und l, s Spin und Bahndrehimpuls (Artikel: Kernspin). Unter der nächsttieferen magischen Zahl liegende Nukleonen werden ignoriert.

Ich habe versucht, sie für 1H, 2H, 3H, 3He, 4He, 7Li usw. anzuwenden, aber komme nicht darauf, wie man das Schalenmodell oder Energieniveauschema der Nukleonen aufstellt. Mir ist bewusst, dass das SM eine Vereinfachung ist und metastabile Kernisomere existieren.

Beispiel 7Li: 1s für Protonen und Neutronen voll. Das nächste Orbital wäre doch für drei Nukleonen 1p. Da hätte ich I = (2 x 3/2 + 3/2) = 9/2 gerechnet. Kommt das I = 3/2 daher, dass sich die Neutronen - entgegen der Hundschen Regel, wie ich sie von Elektronen kenne - gegenseitig aufheben?

Beispiel 19F: Auch hier wieder: je 8 magische Nukleonen können unbeachtet bleiben, nur das Proton trägt zu I bei. Aber wie? Canceln sich die 1d-Neutronen aus? Warum ist I = 1/2 und nicht I = (5/2 + 5/2 + 5/2) = 15/2, wenn das 1d tiefer liegt?

Wie gehe ich genau vor, wenn ich die KSQZ berechnen möchte? Geht das überhaupt?

Wie besetze ich die "Kernorbitale" richtig?

Werden Protonen und Neutronen getrennt behandelt und am Ende summiert?

Hat das mit dem Begriff der Parität zu tuen?

Oder habe ich einfach einen Fehler bei der Drehimpulsaddition?

Das Schema:

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Chemie, Atom, Physik, Atomkern
Fragen Physikstudium LMU München?

Hallo Leute,

ich bin gerade fertig mit Abi und habe vor Physik an der LMU zu studieren, also Bachelor. Ich hätte ein paar Fragen allgemein, aber auch konkret zur Ludwig Maximilian Uni in München. Einige mögen naiv klingen, aber ich habe von Studium wirklich kein Plan.

1.) Frage: Bewerben ist bei LMU ja von Anfang Juni bis Mitte Juli, aber kann man alles bezüglich der Anmeldung online machen, oder sind Dinge dort persönlich zu klären.

2.) Wenn man Physik studiert, Bachelor, ist man 3 Jahre dort an der LMU. Wo hält man sich dann meistens auf. Also wo findet das Studium hauptsächlich statt. Es gibt ja Vorlesungen, Seminarkurse, und bestimmt muss man häufiger in die Bibliothek.

3) Man muss ja keine Gebühren zahlen, wie in den USA. Es gibt aber Semesterbeiträge. Diese Semesterbeiträge sind inklusive Studententicket und anderen Vorteilen??

4) Gibt es eigentlich im Studium Ferien? Also ich hab gehört es gibt Semesterferien, die keine Ferien sind. Kann mir das mal jemand erklären.

5) Ich programmiere sehr viel in meiner Freizeit. Kann man das irgendwie im Physikstudium finden, also Programmierkurse oder ähnliches?

6) Was sollte man noch so beachten, ganz konkret beim Physikstudium in der LMU. Vielleicht kann jemand mal über seine Zeit an der LMU erzählen und seine Erfahrungen im Physikstudium nennen. Hat jemand also Tipps und Ratschläge :)

Vielen Dank im Voraus.

Bachelor, Physik, Universität, LMU Muenchen

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