Schreibt ihr in einem deutschen Text Zahlen mit Komma oder Punkt als Dezimaltrennzeichen?

Laut Duden soll man ja die Zahl zwan­zig­kom­ma­drei als 20,3 an­schrei­ben. Ich fin­de die­se Schreib­wei­se un­glaub­lich nervig, weil kein ver­nünf­ti­ges Pro­gramm (bc, LaTeX, sort, gnuplot, be­lie­bi­ge Pro­gram­mier­spra­che von Java­Script bis For­tran) damit etwas an­fan­gen kann. Da ich oft hier Fragen mit Rech­nun­gen be­ant­wor­te, ste­he ich dann vor dem Pro­blem, daß ich die Zah­len im Fra­gen­text nicht mit c&p wei­ter­ver­wen­den kann, son­dern jedes Mal hän­disch nach­bear­bei­ten muß. Lästig.

Daher habe ich mir bereits als Stu­dent an­ge­wöhnt, auch in deut­schen Tex­ten im­mer nur Punk­te zu schrei­ben, also 20.3, und ich finde das in jeder Hin­sicht die su­pe­ri­o­re Schreib­wei­se; man ent­geht da­mit auch in ma­the­ma­ti­scher No­ta­ti­on dem Pro­blem, daß f(20,3) eine Funk­ti­on von einer oder zwei Va­ri­ab­len sein kann oder daß man der Men­ge {0,1} ih­re Mäch­tig­keit nicht an­sieht (Ab­stän­de sind lahm und un­ter­lie­gen außer­dem po­ten­ti­ell einer Stau­chung durch den Zei­len­um­bruchs­algo­rith­mus).

Leider habe ich das Ge­fühl, daß ich damit ziem­lich al­lein bin — als ich ein­mal ein Buch pub­li­ziert habe, hat mir der Lek­tor jeden Punkt ge­dul­dig zu ei­nem Kom­ma down­ge­gra­det. Seufz.

Deshalb hier&heute eine Um­fra­ge: Wer schreibt (in deut­schen Tex­ten) Punkt und wer Komma?

Immer Komma: Zwanzigkommadrei = 20,3 91%
Mal so und mal so (bitte erklären) 6%
Ich habe eine andere Lösung, nämlich … 3%
Immer Punkt: Zwanzigkommadrei = 20.3 0%
Deutsch, Mathematik, Duden, Informatik, Komma, Naturwissenschaft, Physik, Zeichensetzung
Elastizitätsmodul von Messing (graph) darstellen?

Leute, ich bin ein bisschen verwirrt. Ich habe hier eine Aufgabe bekommen womit ich einen Graphen erstellen soll mit SciDavis, allerdings bin ich ein bisschen überfordert.

Es soll ja so ein Messing graph sein, also so ein hin her schwingen zwischen starken Anstieg des Graphen und starken Abfall. aber ich weiß halt nicht wie ich es berechnen soll.

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Das ist die Aufgabe:

Ein Messingstab mit einer Gesamtlänge L=(1,001+0,002)m, einer Masse m=(0,9505+0,0001)kg und mit einem Durchmesser von d=(1,210±0,006)cm und entsprechenden R als Radius. Auf der anderen Seite wird ein Gewichte M=(0,500+0,001)kg in unterschiedlichen Abständen L_i, zum Halterungspunkt angehängt und die Auslenkung s des Stabes gemessen Ziel der Messung ist es, das Elastizitätsmodul E des Materials zu bestimmen.

s = 4/(3pi) * (L_{i} ^ 3)/(E * R ^ 4) * g*M

Die Messunsicherheit für L, beträgt Delta L-±0,002m und für die Auslenkung Delta s=+0,1mm

Punkte:

L_i(m). | s(mm)

0,073. | 1,4

0,135. | 3,0

0,221. | 4,8

0,357. | 7,3

0,528. | 11,2

0,715. | 16,1

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Ich habe am Anfang Li und s erstmal als graph dargestellt, es war fast eine lineare Funktion, dann ist mir aber aufgefallen das die y Achse eigentlich nicht s sonder E (Elastizitätsmodul) sein soll.

Ich bin mir nicht sicher wie ich es berechnen soll, ich habe die Formel

s = 4/(3pi) * (L_{i} ^ 3)/(E * R ^ 4) * g*M

Benutzt und s und E verstaucht. Und alles eingesetzt. Ich bekam dann die punkte für E heraus aber ich weiß nicht ob es richtig ist, denn es sieht so ähnlich aus wie ein Exponentialfunktion. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Und ich soll übrigens ja auch die Messunsicherheit messen, ich bin schon sowieso etwas verwirrt welche Formeln ich benutzen muss für die Messunsicherheit.

Kann mir wer helfen?

Bewegung, Mathematik, Geschwindigkeit, Wissenschaft, Beschleunigung, Exponentialfunktion, Formel, Mechanik, Messing, Messung, Physik, Unsicherheit, Graphen, Messungen
Störendes, dauerhaftes (leises) Dröhnen. Was tun?

Seit einiger Zeit gibt es hier ein tiefes, brummendes Geräusch, dessen Ursache ich im Haus nicht finden konnte. Mir fiel es zunächst nur früh/nachts um 3-6 Uhr auf. Ich weiß nicht, ob es tagsüber nicht da war oder es durch Alltagsgeräusche überdeckt wurde und ich es durch ein tagsüber weniger sensibles Gehör nicht wahrnahm. Deswegen war es nicht dringend genug, um mich nachts um diese Uhrzeit außer Haus auf die Suche zu begeben. Aber irgendwann hat es mich so getriggert, dass ich der Sache endlich auf den Grund ging. Ich ging dem Geräusch nach und konnte die Quelle eindeutig ausmachen. Ich wohne auf dem Land. Es kommt von einer Scheune ca. 400 m entfernt. Zwischendrin sind keine Häuser.

Mittlerweile nehme ich es zu jeder Tageszeit wahr in unterschiedlicher Lautstärke. Das große Problem: Das Geräusch ist so leise, dass ich es mit einem normalen Mikro nicht aufnehmen kann, aber die Frequenz (ich schätze 50 Hz oder weniger) ist so durchdringend dass es manchmal richtig unangenehm im Kopf dröhnt. Vor allem, wenn ich im Bett liege, ist es manchmal so schlimm, dass ich es bewusst ignorieren muss. Mittlerweile bin ich sogar 2x davon aufgewacht. Wie laut es wahrnehmbar ist, hängt auch von der Stelle im Haus ab. Im Treppenhaus ist es z.B. immer lauter. Aber wenn man ein Spezialmikrofon bräuchte, um es überhaupt nachzuweisen, dann hätte ich wohl keine Chance, es jemandem plausibel zu machen.

Ich will mich nicht gleich beschweren. Normalerweise kann man hier mit Menschen reden. Aber ich schätze, dass es sich um ein landwirtschaftliches Gerät handelt, das nicht nur aus Spaß läuft, sondern benötigt wird. Und vor allem: Außer mir hört es niemand! :( Nein, ich bilde es mir nicht ein. Ich verstehe nicht, wie die Leute, die noch näher wohnen, das aushalten können. Gestern spätabends war es so durchringend, dass ich schon weg wollte, weil ich mich dem anders nicht entziehen kann. Ich will nicht hypersensibel sein, aber es dringt ja richtig ein. Ohren zuhalten nützt nichts. Ich möchte es auch nicht immer durch andere Geräusche überdecken müssen, denn spätabends ist einfach auch mal Ruhe angesagt. Deswegen überlege ich, was ich jetzt machen könnte.

Akustik, Physik, Ruhestörung, Brummen, Dröhnen

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