Mobbing am Arbeitsplatz?

Hey...

ich bin sehr verzweifelt momentan, ich (20) mache eine Ausbildung zum Altenpfleger. ich habe das Gefühl, sehe es auch momentan seit längerem das ich oft ausgegrenzt werde und sich Gerüchte ohne nen Grund über mich verbreiten. ich werde ständig unter Kontrolle gestellt und bekomme meist die schweren bew, kontrakturen,übergewichtig, ect zu machen. wenn ich etwas sage werde ich entweder unterbrochen oder es interessiert niemanden. es kam schon so weit das mich mein Chef angeschrien hat. er wollte nichts von mir hören, als ich versuchte ihm die Wahrheit zu sagen das die Gerüchte nicht stimmen, blockt er es dauernd ab. es wird nur auf die WBL oder Fachkraft gehört. Die Fachkräfte bekommen die leichtesten Aufgaben und ich muss ständig unnötiges oder schweres Zeug machen. Unsere WBL sitzt nur faul rum und macht kaum was, die Fachkräfte ebenso. heut als ich im dienst eintraf wurde mir von der WBL gesagt das ich nicht mehr auf dem rechten Flügel arbeiten darf, als ich nach einen Grund fragt wurde nichts gesagt. Dann wurde ich mit ner Fachkraft eingeteilt doch sie sagte, das sie nicht mit mir arbeiten möchte und das neben mir. sie meinte entweder er oder sie. Dann wurde sie mit ner sie eingeteilt. meine freien tage werden oft durch gestrichen (fest plan) ect. ich bin am August fertig mit der Ausbildung und habe sogar nen Vertrag von einer anderen stelle. doch ob ich es bis dahin durchziehen kann weiß ich nicht. Ebenso wird hinter mir gelästert und versucht fehler zu finden die es Nicht gibt.

könnt ihr mir irgendwie tipps geben oder hattet ihr die selbe Erfahrung?

Arbeit, Mobbing, Altenpflege, Psychologie, Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Pflegeheim, Ausbildung und Studium
Einstieg,Hauptteil und Abschluss eines Spielangebot?

Ich mache Momentan eine Ausbildung als Sozialassistent .Ich mache zur Zeit ein Praktikum in einem Altenheim .Ich werde mit eine Bewohnerin ein Spielangebot durchführen und komplett schriftlich alle einzelnen Schritten aufschreiben (Einstieg ,Hauptteil und Abschluss).Ich weiß nicht wie ich alle Schritten schriftlich als Bericht schreiben soll.Wenn jemand schon mal sowas gemacht hat oder mir dabei helfen kann ,werde ich mich sehr freuen.Es ist egal was für ein Spielangbot sein soll ,Hauptsache ein komplettes schriftliches Angebot.Hiermit schreibe ich wie die Einstieg,Hauptteil und Abschluss sein soll:

Einstieg (Hinführung zur Aktivitat): Hier sollen Sie beschreiben, wie Sie das Interesse der Bewohnerin des Bewohners wecken, an ihrer Aktivitat teilzunehmen, Es reicht nicht zu sagen: Wir beginnen jetzt mit dem Angebotr Lassen Sie sich was eintallen!

• Hauptteil (Durchführung der Aktivitat) Jetzt beschreiben Sie, weiche einzeinen Schritte des Angebots Sie mit der Bewohnerin/ dem Bewohner durchlaufen. Hier müssen Sie nun ausführich erlautem, wie Sie die Schritte anieiten, welche Unterstützungen Sie möglicherweise leisten und wie/was Sie dabei fördern.

. Abschluss Hier sollen Sie den Abschluss hres Angebots beschreiben. Das Angebot sol nicht abrupt enden, sondem Sie sol diesen gemeinsam mit der Bewohnerin dem Bewohner erleben, sodass Sie noch einmal reflektieren, was Sie gemachtigeschafft/gestaltetietc. haben, Wie lauft ihr Angebot organisatonsch aus? (Aufraumen, Transport?)

Ich werde mich sehr freuen wenn jemand mir dabei helfen kann !

Spiele, Deutsch, Schule, Altenheim, Pflegeheim, Sozialassistent, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung Pflegefachkraft trotz Eintragungen Führungszeugnis?

Hallo zusammen!

Ich habe mich in einer Pflegeeinrichtung als Auszubildende beworben und dort auch schon ein Praktikum gemacht, um zu sehen, ob ich geeignet bin. Alles lief wunderbar und ich habe die Zusage bekommen. Nun wurde ich an eine Schule vermittelt und zum ersten Mal taucht die Frage nach einem erweiterten Führungszeugnis auf.

Leider sind dort drei Einträge drin. Zwei mal wegen Schwarzfahren (einmal Geldstrafe, die im April abbezahlt ist und eine Verurteilung zu zwei Monaten Freiheitsstrafe auf 3 Jahre Bewährung - hab ich gemacht, war scheiße. Und einmal Computerbetrug (Geldstrafe), aber das ist ein klassischer Fall von "Dummheit muss bestraft werden" . Hab versehentlich - dank Autofill auf dem Laptop - auf dem Namen meiner Schwester ein Ticket auf Rechnung gekauft und als sie mich fragte, ob ich davon was wüsste, hab ich, weil ich es nicht besser wusste, nein geantwortet und ihr gesagt sie soll es zur Anzeige bringen. Fast Anderthalb Jahre, ein Polizeigespräch, der Erkenntnis, dass man bei Betrug die Anzeige nicht zurückziehen kann und wahrscheinlich der Strafen wegen Schwarzfahrens später, flatterte der Strafbefehl ins Haus.)

Jetzt frage ich mich, ob ich die Ausbildung noch antreten kann oder dies schon eine Unzuverlässigkeit zur Ausübung des Berufes darstellt. Der Schule werde ich dies auch genauso schildern und ggf. nochmals den Aisbildungsbetrieb danach kontaktieren.

Googlen war auch nicht weiter hilfreich.

Pflege, Altenpflege, Ausbildungsplatz, Führungszeugnis, Justiz, Pflegeheim, Pflegefachkraft
Kann ich den Erlös aus Hausverkauf behalten, wenn ich in ein Pflegeheim ziehe?

Der Fall:

Mein Vater ist an Parkinson erkrankt und körperlich sehr desolat, lebte bisher in unserem Familien-Zuhause alleine. Meine Mutter(geschieden von ihm) schaute gelegentlich nach ihm, teilte ihm die Tabletten ein etc..

Nun war bedingt durch Corona der Besuch schwieriger geworden und wir Kinder konnten aus entfernten Städten nicht anreisen, meine Mutter hielt sich auch eher zurück, da sie in einem Kiosk arbeitet und dort fürchtete Viren aufnehmen zu können, welche dann meinen Vater erreichen.

Der 1x täglich kommende Pflegedienst fand dann meinen Vater nach einigen Wochen in schlechtem Zustand, informierte das Betreuungsgericht und mein Vater kam in eine Kurzzeitpflege. Erst als er dort war, erfuhren wir davon !

Vater lebt von Sockelrente, da er schon lange nicht mehr als Handwerker arbeiten kann.

Seine Betreuerin vom Betreuungsgericht kündigte zuerst sein Sparbuch (er war 700 Euro im Minus), dann seine Sterbeversicherung (meine Mutter erreichte , dass diese Kündigung dann wiederum schriftlich annulliert wurde).

Nun will sie einen Immobilienverkauf unseres Familienhauses erzwingen ! Meine Mutter steht zu 25% im Grundbuch, Vater zu 75%.

1.)Darf die Betreuerin den Verkauf erzwingen? Was steht in ihrer Betreuungsurkunde? Sie zeigt sie weder uns , noch dem Vater.

2.)Darf die Betreuerin einen Gutachter und Makler bestellen (auf unsere /seine Kosten) ?

Wir hätten im Bekanntenkreis aus beiden Sparten selbst Personen, die dieses machen könnten!

3.)WICHTIGE FRAGE : Wenn Immobilien verkauf ist, bekommt mein Vater dann noch das Geld (z.B. 200.000Euro), auch wenn er im Heim ist oder wird das Geld dann für die Pflege aufgebraucht? Ich habe was von einem Schonvermögen in Höhe von 25.000Eurogelesen und das alles , was darüber ist verbraucht wird für seine Pflege!

Wäre schön, wenn ich kompetente Antworten zu 1.),2.) und 3.) erhalten würde. Danke

Recht, Pflegeheim
Wird Eigentum/ ein Grundstück verpfändet wenn man die Kosten für ein Pflegeheim nicht mehr aufbringen kann?

Guten Tag,

Meine Großmutter geht langsam auf die Situation zu, dass sie ein Pflegeheim notwendig wird. Sie hat aktuell schon Pflegestufe 3 und wenn es so weiter geht wird ein Heimplatz doch interessant.

Sie könnte definitiv die ersten Monate von ihrem Ersparten bezahlen (von 1.500 bis 2.000 € im Monat ausgehend) nur die Frage ist wie es danach weiter geht. Soweit ich mich mal belesen habe, trägt ja erstmal das Sozialamt die Kosten die nicht gedeckt werden können und geht dann auf die Verwandten zu. Mein Vater (alleinstehend) selbst hat noch einen Kredit am laufen und hat auch weniger als 100.000€ Brutto im Jahr (das scheint ja diese Grenze zu sein, ab der man sich beteiligen muss: korrigiert mich bitte gerne)

Sprich theoretisch dürfte er ja nicht belastet werden. Ich selbst bin noch Azubi und würde aber auch ausgelernt niemals auf die 100.000€ im jahr kommen.

Meine Oma hat nun noch ein (baufälliges) Haus und 2 Grundstücke. Eines auf dem das Haus steht und eins was als landwirtschaftliche Nutzfläche gilt (hat aber noch einen gültigen Pachtvertrag mit der Gemeinde)

Das Haus und das Grundstück dürften schätzungsweise bei Plus minus null rauskommen. Das Haus ist es nicht mehr wert zu erhalten und müsste definitiv abgerissen werden. Rechnet man diese Kosten gegen den Verkaufswert denken wir mal, dass es sich wenn überhaupt decken könnte.

Und nun zu den Fragen: Könnten die Grundstücke einfach so vom Amt verpfändet werden? Um damit die Kosten zu decken? Und wie würde es aussehen, wenn das alles vorher an mich als Enkel überschrieben würde. Wäre es dann "sicher"?

Bzw mal allgemein die Frage was denn alles unternommen wird um die Kosten zu decken?

Mir ist an dieser Stelle auch vollkommen bewusst, dass es keine einwandfreie Rechtsberatung ist, aber vielleicht hat ja der eine oder andere einfach mal Erfahrungen und Hinweise. Wenn es soweit wäre, würden wir uns eh nochmal weiter damit informieren und beraten lassen.

Vielen Dank schon mal fürs Lesen und ich freue mich auf eure Antworten:)

Pflege, Recht, Grundstück, Jura, Pflegeheim, Sozialamt
Taschengeld im Pflegeheim?

Meine Mutti lebt im Pflegeheim. Da sie eine sehr gute Rente bekommt, kann sie ihren Anteil selbst zahlen. Es bleiben sogar noch ca. 200 Euro monatlich als Taschengeld übrig. Diese 200 Euro fordert sie auch von mir ein (ich habe eine Generalvollmacht) und manchmal reichen auch diese 200 Euro nicht aus (Frisör, Fusspflege, kleine Einkäufe), so dass ich ihr noch von meinem Geld zuzahle. Von meinem Geld kaufe ich auch ihre Pflegeprodukte, leiste ihre Zuzahlungsbefreiung für die Krankenkasse, kaufe neue Sachen usw. usf. Ihr Geld möchte sie selbst verwalten, ein Verwahrkonto im Heim lehnt sie kategorisch ab. Ihre Forderungen werden immer mehr. Bislang habe ich ihr die 200 Euro in wöchentlichen Beträgen gegeben. Sollte ich ihr den ganzen Betrag in einer Summe geben und sagen, dass sie damit im Monat auskommen muss? Letztens hatte ich ihr Geld mitgebracht, sie rief mich an und sagte, dass es ihr gestohlen wurde. Ich wollte die Schwestern informieren, was sie nicht wollte. Sie sagte dann, dass sie nicht wüsste, wofür sie das Geld ausgegeben hat. Schon im vorigen Jahr hatte ich die Vermutung, dass sie sehr grosszügig mit dem Geld umgeht, und es an Schwestern und Pfleger verschenkt. Auf der einen Seite ist es mir egal, denn es ist ihr Geld. Auf der anderen Seite gebe ich von meinem Gehalt monatlich nochmals ca. 150 bis 200 Euro für ihre zusätzlichen Ausgaben (Seife, Zahncreme, Parfüm, Bekleidung usw.) aus. Habt Ihr einen Rat für mich? Danke für Eure Antworten.

Recht, Pflegeheim, Taschengeld, Wirtschaft und Finanzen
Wird in Pflegeheimen zu viel "Künstliches" gegeben?

Mir fällt auf, sowohl im Pflegeheim vor Ort als auch in entsprechenden Foren, dass Bewohner in Pflegeheimen offenbar als Menschen mit komplett anderen Vorlieben als jüngere Erwachsene betrachtet werden. Man gibt Verdickungsmittel, Movicol zum Abführen, kürzlich las ich von einer selbstgemachten Flüssignahrung aus Milch, Sahne, Puddingpulver und noch etwas.

Jüngere Erwachsene würden zum Abführen vielleicht eher einen Smoothie mit Gemüse (Ballaststoffe) trinken, statt Verdickungsmittel auch vielleicht eher Bananenmilch oder so trinken, und auch Flüssignahrung eher aus frischem Obst und Gemüse zubereiten (leckerer, mehr Vitamine und Ballaststoffe).

Liegt es nur an den Kosten, dass man bei Pflegeheimbewohnern gleich an "Standardprodukte" der Industrie denkt (Verdickungsmittel) oder an komplett andere Dinge, als man selbst nehmen oder nahestehenden Menschen empfehlen würde?

Gemüse ist doch teilweise billig (Discounter). Warum versucht man es nicht erst mal mit selbstgerechten Gemüsesmoothies oder gekauften Gemüsesäften, die ja auch viele Ballaststoffe enthalten, statt bspw. mit Movicol standardmäßig?

Im Pflegeheim wird auch standardmäßig aus diesen bunten Plastikbechern mit Schnabel getrunken. Die kenne ich eher für Kleinkinder. Wer vor dem Pflegeheim noch zu Hause wohnte, trank doch meist auch aus Gläsern. Angeblich fördert die Farbe das Trinkbedürfnis. Soll das wirklich bei Senioren plötzlich so ganz anders sein? Wer würde im Restaurant aus blauen oder grünen Plastikbechern trinken wollen, am besten noch mit Aufsatz, so dass man Tomatensaft nicht von Kakao unterscheiden kann? Wären nicht hier auch leichte Schorlen besser (Dreiviertel Mineralwasser mit einem Viertel Apfelsaft, Kirschsaft etc.?).

Ist das eurer Meinung oder eueres Wissens nach alles tatsächlich notwendig, weil sich die Wahrnehmung und der Geschmack im Alter so stark verändert oder sind das alles Bequemlichkeiten und "Angebote" der Industrie, die daran verdienen will?

Wäre es denkbar, im Pflegeheim auch Alternativen anzubieten, die man als jüngerer Erwachsener erst mal probieren würde?

Essen, Medizin, Ernährung, Senioren, Apotheke, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim, Wahrnehmung
Ist das im Altenheim erlaubt?

Hallo, ich weiß nicht was ich machen soll und ob überhaupt. Ich arbeite in einem Pflegeheim und bin der Ansicht, dass dort so einiges nicht richtig läuft. Ich arbeite auf einen geschlossenen Bereich mit Demenz-und psychischkranken Menschen. Unser Heim hat neben den Pflegekräften auch noch Betreuungskräfte. Jetzt ist es so, dass einfach alles was auf unserem Wohnbereich passiert, mit der Chefin der Betreuungskräfte abgesprochen werden muss, die zusätzlich auch noch Stellvertretende Heimleitung ist. Sie entscheidet einfach alles.. was/wie/wo die Bewohner zu essen bekommen, wie wir sie zu behandeln haben und Sie ist auch diejenige, die bei Problemen mit den Bewohnern ein klärendes Gespräch sucht. Dies ist genau der Punkt. Sie spricht nicht vernünftig mit ihnen sondern macht dem Bewohner lautstark eine Ansage und schreckt auch nicht davor zurück, diesen vor anderen Bewohnern bloßzustellen, indem sie ärztliche Diagnosen (zb Schizophrenie) als Vorwurf nimmt (Datenschutz?!), verbietet den Bewohnern teilweise das Rauchen oder verbietet dem Personal, dem Bewohner die Zigarette anzuzünden. Sie lästert ununterbrochen über andere Kollegen und wenn jemand was gegen ihre Vorgehensweisen sagt, wird mit dem Chef bzw der Kündigung gedroht. Ich arbeite noch nicht sehr lange in der Pflege, kann mir aber nicht vorstellen das sie dem Bewohner das rauchen verbieten darf. Sie provoziert diverse Bewohner und schreibt dann negative Berichte über sie, um sie in einer anderen Einrichtung unterbringen zu können. Ich traue mich nicht wirklich mich bei der Heimleitung darüber zu beschweren, weil die beiden sich sehr gut verstehen und ich danach wahrscheinlich die Kündigung bekommen würde. Was mich im Grunde nicht stören würde, aber ich möchte nicht gehen ohne das sich danach etwas ändert. Ich weiß auch nicht an wen ich mich wenden sollte, damit sie entlassen wird oder anderes. Man merkt absolut, wen sie leiden kann und wen nicht. Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, damit ich dem ganzen endlich ein Ende setzen kann.

Danke im voraus.

Pflege, Heim, Altenpflege, Betreuung, Pflegeheim, resident, Sozialer Dienst
Gesetzlicher Betreuer für meinen Vater?

Hallo.

Mein Vater hat Demenz. Heute habe ich aus dem Pflegeheim einen schlimmen Anruf bekommen. Mein Vater hat vergessen, dass er neben mir, als seinen Sohn, noch eine Tochter hat. Er kann sich an meine Schwester nicht mehr erinnern.

Schuld daran, so vermutet man, ist nicht nur die Demenz und der hohe Alkoholkonsum, sondern auch die Corona-Beschränkungen.

Normalerweise hat ihn seine Tochter regelmäßig alle 2 Wochen besucht. Das fiel nun durch das Besucherverbot weg.

Ich habe meinen Vater seit Wochen daran erinnern müssen, dass er eine eigene Tochter hat. Seit Dienstag kann er sich gar nicht mehr an seine Tochter erinnern.

Meine Schwester ist geistig behindert und kann nicht verstehen, warum sich ihr Vater nicht mehr bei ihr meldet.

Außerdem stapeln sich bei meinem Vater im Pflegeheim die Bestellungen und Rechnungen, wie Bücher, "veredelte" Goldmünzen und so weiter. Er weiß nicht mehr, wie man eine Überweisung macht und hat die Kontrolle über seine Finanzen komplett verloren.

Da mein Vater im minus war und sein Dispo Kredit fast ausgeschöpft war, gab ich ihm am Sonntag 5.000 Euro. Diese waren am Mittwoch schon wieder verbraucht und er ist schon wieder im minus.

Ich habe erkannt, dass mein Vater dringend Hilfe braucht. Er schadet sich selbst.

Kann ich für meinen Vater über das Pflegeheim einen gesetzlichen Betreuer beantragen? Auch, wenn er das nicht einsieht?

Medizin, Finanzen, Demenz, Familie, Recht, Vater, Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Pflegeheim
Als Altenpfleger mit dem Tod umgehen?

Hallo ihr Lieben, ein etwas sensibles Thema, bei dem ich hoffe, viele Erfahrungsberichte zu bekommen. Erstmal zu mir: ich bin 28 Jahre alt, habe bisher als Medizinische Fachangestellte gearbeitet und bin nebenbei einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Altenbetreuung nachgegangen. Da ich gemerkt habe, dass mir die Arbeit in der Arztpraxis noch zu unpersönlich bzw. nicht „sozial“ genug ist und ich mehr Sinn suche, habe ich mich jetzt umorientiert und fange kommenden Monat eine Dreiviertelstelle zunächst als Pflegekraft im Altenheim an. Später wird mir die Weiterbildung zur Sozialbetreuung ermöglicht, solange bin ich aber, wie gesagt, in der Pflege tätig. Mir machen Körperausscheidungen, offene Wunden, Gerüche oder auch Demenzsymptome nichts aus, damit hab ich bereits einiges an Erfahrung und ich bin da sehr robust. Allerdings habe ich vor einem Thema doch sehr Respekt, vielleicht sogar leicht Angst, und das ist der Tod. Ich habe bisher erst einen Toten gesehen, als Jugendliche, und das war mein Opa. Das war eine schreckliche Erfahrung für mich, allerdings war er ja aber auch nah mit mir verwand. Im Altenheim wird es ja nun mit ziemlicher Sicherheit so sein, dass ich einige Todesfälle miterleben werde. Inwiefern sind die Pfleger dort involviert bezüglich Sterbebegleitung, was könnten dort meine Aufgaben sein? Muss ich bei dem Bewohner bleiben? Wird man langsam an das Thema rangeführt? Muss ich den Bewohner nach dem Tod herrichten, säubern etc?
Ich weiß, dass ist evtl. auch von Einrichtung zu Einrichtung verschieden und ich weiß auch, dass der Tod nunmal einfach dazugehört, dennoch stellt mich das Thema schon vor eine Herausforderung. Vielleicht kann mir jemand erzählen, wie es bei ihm beim Berufseinstieg war, ob es Tipps zur Bewältigung oder Vorbereitung gibt etc.

liebe Grüße!

Pflege, Angst, Tod, Altenpflege, Psychologie, Altenheim, Pflegeheim, Sterbefall, Todesfall, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Plötzlich inkontinent?

Mein Verwandter im Pflegeheim konnte bis Ende Juni noch alleine zu Hause auf Toilette gehen. Der Weg von den am meisten genutzten Zimmern zur Toilette war recht lang, von der Entscheidung bis zur Verrichtung dürften oft 3 bis 5 min vergangen sein.

Dann kam er im Juli ins Krankenhaus, hatte viel Stress, es gab OPs (aber nur am Fuß/ Bein/ Beingefäßen) und da er bettlägrig war aufgrund der Behandlung bekam er eine "Ente", sollte also im Bett Wasser lassen. Da fiel uns schon auf, dass er sofort nach der Ente fragte, wenn er nur einen Schluck Wasser getrunken hatte, während er zu Hause einen Liter Wasser pro Tag trank und nur selten auf Toilette ging.

In dieser Zeit Juli bis MitteAugust behielt er zweimal Stuhlgang für eine Woche ein, weil ihm niemand sagte, wie er das verrichten sollte. Ende August kam er in die Kurzzeitpflege, hier kam er anfangs noch mit der Ente zurecht, dann gab es Verdacht auf Blasenentzündung und einen Dauerkatheter, den er bis heute hat (der Katheter selbst wurde natürlich gewechselt...). Dort fiel mir zum ersten Mal auf, dass er sehr dringend um die Bettpfanne bat, also vom Klingeln zum Bringen durften nicht mehr als 5 min vergehen.

Im September folgte die Beinamputations-OP und eine Nekrose am anderen Fuß, eine Entlassung in eine andere Kurzzeitpflege und kurz danach (Tage) Umzug in ein weiteres Heim, also viel Stress. Im neuen Heim fühlt er sich gut aufgehoben, aber jetzt erlebt er wenige SEKUNDEN vom Klingeln/ Ankündigung von Stuhldrang bis zum Erscheinen der Pfleger als Stunden und kann demnach den Stuhl entweder gar nicht mehr halten oder es fehlt das Gefühl dafür, evtl. kommt das erst auf, wenn der Stuhldrang schon sehr groß ist.

In der gesamten Zeit war das Verdauungssystem nie Thema. Er bekommt Movicol, trinkt recht wenig, isst mäßig.

Woher kann diese plötzliche Inkontinenz kommen, kann die psychischer Natur sein durch den Stress oder andere Ursachen haben? Ist es normal, dass das so schnell geht und man komplett das Gefühl für anstehende Toilettengänge verliert?

Stress, Alter, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim, Stuhlinkontinenz
Opa (90 und hochgradig dement) soll ins Pflegeheim. Wer kann/darf dies veranlassen?

Hallo, Opa war schon in den letzten Jahren ziemlich starrsinnig und hatte gewisse geistige Ausfälle. Vor 1 Jahr wurde dann in einem Krankenhaus bei einer geriatrischen Beurteilung festgestellt: "MOCA=18 (bei < 26 = eingeschränkt kognitive Funktion)". Seitdem hatte sein Gedächtnis nochmals stark nachgelassen. Nun ist er nach einer OP vor ca. 3 Wochen noch dementer und verwirrter geworden. Lt. sozialem Dienst des Krankenhauses soll er in ein Heim. Darf der behandelnde Arzt dies veranlassen? Oder muss ich (einziger Angehöriger, habe Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von Opa seit 2016) den Heimvertrag für ihn unterschreiben? Falls ich dies veranlasse und außerdem noch seine Wohnung auflöse, kann ich dann rechtlich belangt werden, wenn Opa wider erwarten wieder geistig fit werden sollte? Oder muss erst bei einem Betreuungsgericht mit medizinischen Unterlagen beantragt werden, dass Opa für unzurechnungsfähig und nicht mehr geschäftsfähig erklärt wird?

Ergänzung: Eigentlich habe ich überhaupt kein Interesse daran, für Opa Entscheidungen zu treffen, aber als einziger Angehöriger bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich will auch nichts haben von ihm, sondern wäre froh, wenn ich keinen Stress wegen ihm hätte. Wenn man den dementen und starrköpfigen Opa jetzt fragen würde, dann würde er sicherlich antworten, er will wieder nach Hause. Dort würde er dann aber vermutlich nur wenige Tage überleben. (Mit dem ambulanten Pflegedienst hat es schon vor seiner OP überhaupt nicht funktioniert)

Pflege, Demenz, Opa, Recht, Heim, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim
Pflegeheim stellt Zahlungsanforderung per Anwalt?

Hallo Community, mein Vater ist vor Jahren von heute auf Morgen ins Pflegeheim gekommen und wird seitdem Voll gepflegt. Er kann nicht mehr laufen, liegt den ganzen Tag im Bett und hat einen künstlichen Darmausgang sowie beim Urin, muss also nicht auf Toilette. Seit einem Jahr ist er auf Paliativ Medizin eingestellt. Kopfmäßig ist er noch Top.

Nun das Problem. Als er damals in das Pflegeheim gekommen ist haben wir einen Antrag beim Sozialamt gestellt mit der bitte um Unterstützung da die Rente meines Vaters für die Einrichtung nicht reicht und keine Ersparnisse vorhanden waren. Uns war in keinsterweise bewusst was jetzt überhaupt auf uns zukommt. Mein Vater hatte mit meinder Mutter in einer Wohnung zur Mitete gewohnt. Meine Mutter ist noch immer dort. Wir wussten nicht was das Sozialamt bezahlt und was nicht.

Das ganze hat sich bis 10 Monate gezogen bis wir den besheid bekommen haben. Nun hat aber meine Mutter von der Rente von Ihr und meinem Vater nichts zur Seite gelegt da auch nur für Sie selbst das Geld gerade so gereicht hat.

Es haben sich dann in den 10 Monaten beim Pflegeheim 15.000€ angesammelt die noch offen sind und nicht bezahlt wurden. Also der Anteil den wir oder meine Mutter in den 10 Monaten hätte weglegen müssen, wobei wir ja auch nicht wussten wie viel wir hätten weglegen müssen. Das Sozialamt hat nur den Teil des Sozialamtes von den ersten 10 Monaten dann auf einmal gezahlt. Ab dem 11. Monat nach dem bescheid wurde dann die komplette Rente meines Vaters an das Pflegeheim bezahlt.

Am Freitag ist nun ein Brief vom Anwalt des Pflegeheimes angekommen in dem Sie schreiben das Sie bis zum 17.12.19 das komplette Geld gezahlt haben möchten oder es wird ein Inkasso vergahren eingeleitet und meinem Vater wird gekündigt.

Wir wissen gerade nicht was wir machen sollen, es ist kein Geld da wir können das nicht bezahlen. Was können wir nun machen? Das Sozialamt hat uns gemeldet das Sie für Schulden nicht einspringen. Wo soll ich den dann mit meinem Vater hin wenn die Ihm Kündigen?

Wir sind gerade etwas sprachlos und Hilflos :-(

Recht, Pflegeheim

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