Ist dieses vorgebliche Zitat von Friedrich Torberg authentisch?

Über den jüdischen Schriftsteller Friedrich Torberg, der von Repression durch die Nationalsozialisten betroffen und gleichzeitig überzeugter Antikommunist war, heißt es in einem Artikel der "Wiener Zeitung" vom 16. September 2018:

Torbergs politische Gesinnung war eher links angesiedelt, genauer gesagt, im sozialistischen oder sozialdemokratischen Segment des linken Spektrums. Mit den Kommunisten wollte er nichts zu tun haben. Dennoch machten sie ihm genug zu schaffen. Und er ihnen. Die Kommunisten waren für ihn, gleich den Nationalsozialisten, Todfeinde der Demokratie. Und als solche behandelte er sie. „Ich halte nichts davon“, schrieb er einmal seinem Freund Robert Neumann, „die Nazi so zu bekämpfen, dass sich die Kommunisten darüber freuen (und vice versa). Man muss sich’s immer gleichzeitig mit beiden Spielarten der totalitären Pest verderben, sonst taugt die ganze Kämpfer-Attitüde nichts.“

Das ist allerdings die einzige hochwertige Quelle, die ich für das Zitat im Internet finden kann. Der Rest sind Leserkommentare oder Blog-Beiträge in denen die Aussage zitiert wird. Meint Ihr, dass diese Quellenlage reicht, um Torberg das Zitat eindeutig zuschreiben zu können?

Nein, das reicht nicht. 100%
Ja, das reicht. 0%
Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Persönlichkeit, Wissenschaft, Psychologie, Leute, Literatur, Österreich, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Mir wird gesagt ich hätte keine richtige Persönlichkeit und bin langweilig, ich fürchte es stimmt?

Ich weiß gar nicht wie ich die Frage stellen soll und was ich überhaupt als Antwort erwarten kann, gebe mir Mühe möglichst verständlich zu erklären.

Bin 19 Jahre und gehe noch zur Schule, ich habe einen kleinen Freundeskreis mit vielleicht 2 richtig guten Freunden, allerdings unternehmen wir maximal alle zwei Wochen etwas, von den Leuten aus meiner Klasse höre ich das sie jeden oder fast jeden Tag etwas unternehmen, was ich niemals könnte, ich verspüre gar nicht das Bedürfnis mich mit anderen zu treffen und was zu unternehmen, meistens werde ich eingeladen, die Initiative geht selten von mir aus. Meine Freizeit verbringe ich meisten nur vor meinen PC mit Youtube und Netflix. Bin in einem Sportverein aber kann mich in letzter Zeit nur selten motivieren dorthin zu gehen.

Ich habe mit 19 Jahren null Erfahrung mit Mädchen gemacht also wirklich null, was mir langsam Sorgen macht weil ich nicht als ewiger Junggeselle enden möchte. Meine Freunde haben mich versucht mehrmals zu verkuppeln was bis jetzt nie funktioniert hat. "Er hat keine Persönlichkeit und ist langweilig" wurde mir mehrmals gesagt obwohl ich mir wirklich "Mühe" Bein schreiben gegeben habe.

Mehr kann ich nicht zu meinem Leben sagen weil es einfach nicht mehr gibt, ich habe das Gefühl das ich es verschwende.

Mit ist in den letzten Wochen bewusst geworden das ich kein normales Sozialleben habe. Obwohl mir das bewusst ist habe ich einfach nicht den Reiz und/oder die Motivation etwas zu unternehmen. Ich schaffe es auch nicht diese Motivation zu entwickeln und sitze viel lieber Samstag Nacht am PC anstatt etwas zu machen.

Warum bin ich nicht so wie die meisten anderen Menschen und habe Spaß und Lust Sachen mit meine Freunden zu unternehmen? War vielleicht einer von euch in einer ähnlichen Situation und hat ein paar Tipps für mich?

Ich hoffe ich konnte einigermaßen meine Situationen beschreiben.

Freizeit, Freundschaft, Persönlichkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Persönlichkeitsentwicklung, keine Motivation mehr
Was sagt es über einen Menschen aus, der sehr durchstrukturiert und ordentlich ist und der gerne zu Hause alles sauber und aufgeräumt hat?

...der alle Akten sofort abheftet

-Schränke regelmäßig aussortiert, unnötige Akten entsorgt

-Unnötiges wie unpassende Kleidung, nicht mehr benutztes Spielzeug usw. verkauft oder verschenkt

-der sich versucht, regelmäßig bei Freunden und engen Verwandten zu melden

-der Amts- und Termingeschäfte zügig versucht abzuarbeiten

-der versucht, kleinere und grössere Reparaturen zeitnah an Dingen, im Haus usw durchzuführen

-der auch in der Garage, auf dem Dachboden und im Keller regelmäßig für Ordnung sorgt und aussortiert

-der den Garten ordentlich hält und Pflanzen bei Bedarf zeitnah zurück schneidet

-der Verschmutzungen schnell entfernt

-der Wäscheberge zügig wäscht und wegbügelt und im Schrank verräumt

...und der Streit mit allen anderen hat, die alles herumfliegen lassen, Verunreinigungen hinterlassen, Amtsgeschäfte erst auf den letzten Drücker erledigen usw.

Sympathisch, unsympathisch, krank oder wie würdet Ihr diese Person sehen?

Sympathisch, Ordnung ist wichtig trägt zu Wohlbefinden bei 56%
Krankhaft, zwanghaft, besessen 22%
Normal 17%
Unsympathisch, Unordnung ist sympathischer 2%
Person kompensiert etwas anderes und zwar... 2%
Ordnung, Persönlichkeit, sauber-machen, Psychologie, aufräumen, ausmisten, Chaos, Charakter, Disziplin, Erledigungen, Feng-shui, Soziologie, Struktur, Unordnung, Zwang
Ich habe keinen festen Kleidungsstil. Wieso?

Wenn ich die Allgemeinheit mit mir vergleiche, stelle ich immer fest, dass der Großteil der Leute normal (meist sportlich) gekleidet ist. Ich dagegen schwanke immer zwischen verschiedensten Kleidungsstilen und mische alle möglichen Stile, weil ich was Einheitliches irgendwie nicht hinkriege.

Also ich ziehe z.B. an einem Tag eine weite graue Hanfhose, ein Aldi-T-shirt und drüber einen unmodernen rel. weiten hellen Kapuzenmantel an. Dazu alte leicht kaputte schwarze Turnschuhe.

Am nächsten Tag hab ich vielleicht eine lachsrote Jeans aus dem Secondhandladen und eine etwas zu weite Allwetterjacke von C&A an.

Dann sieht man mich in einem roten mädchenhaft verspielten Walkmantel mit scharzen Strumpfhosen und schwarzen Stiefelletten.

Einen anderen Tag gehe ich mit einer hellblauen Sommerjeans und einem rosaglänzenden wattierten Kapuzen-Jäckchen raus...

Ich komme mir oft richtig doof vor in diesen Klamotten, aber ich habe nichts anderes und weiß auch gar nicht, wie man es macht, dass alles einen einheitlichen Stil ergibt. Ich fühle mich da manchmal richtig behindert. Für andere scheint es so leicht zu sein sich angemessen und normal zu kleiden...

Liegt es vielleicht daran, dass ich sehr wenig Geld habe und mir immer nur 1 neues Kleidungsstück leisten kann, was dann wieder zu fast nichts in meinem Kleiderschrank passt...

Oder deutet es darauf hin, dass ich keine klar strukturierte Persönlichkeit habe?

Vielleicht kann mir mal jemand sagen, wie man trotz geringem Einkommen sich irgendwie passabel kleiden kann.

Kleidung, einkaufen, Mode, Aussehen, Persönlichkeit
Leben verbessern: Realistisch?

Hallo liebe Community. Mein Name ist Robin, bin bald 21 Jahre alt und möchte jetzt mal wieder über ein realistisches Thema diskutieren! ... würde euch gerne mein Leben erzählen, aber dafür ist zu wenig Platz, daher in kleinen Abschnitten.

Eben war ich auf YouTube unterwegs und habe eins von vielen verschiedenen Videos gesehen womit Menschen ihr Leben verändern können. Kennt ihr, oder? Naja, was mein Leben angeht ist ne Katastrophe die ich lieber nicht gehabt hätte. Derzeit lebe ich seit gut einem Jahr in einer Lebenshilfeeinrichtung. Besser gesagt lebe ich schon seit dem vierten Lebensjahr in Heimen und das natürlich mit bedauernden Gründen.

Worum es mir hier heute geht: Ich möchte endlich mein Leben genießen und komplett verändern. Ständig habe ich Probleme weil ich einfach nicht voran komme, da ich manchmal Mist baue! Mein Ziel ist es, später selbstständig wohnen zu können und auf dem öffentlichen Markt arbeiten zu können. Jetzt sehe ich mich da leider noch gewaltig falsch weil ich einfach fast nichts auf die Reihe bekomme.

Ich bin leider motivationslos geworden und weil ich hier noch lange Zeit im Heim stecke sehe ich mich nicht wirklich als jemand der sein Ziel erreichen könnte. Betreuer meinten schon oft ich soll mich ins Zeug legen worauf wir schon einige Neustarts gemacht haben die aber nie was brachten.

Irgendwie fühle ich mich mit der Zeit hier nicht mehr wohl, und joa und hab auf fast nichts mehr Lust was mir die Betreuer sagen. Ich hab echt total Angst dass mein Leben nur noch schlechter als die Zeit von früher wird. Ich weiß, das Leben ist unglaublich kostbar. Aber in der Situation, in der ich schon länger bin, kann ich mir tatsächlich nichts daraus bauen.

Leben, Gesundheit, Schule, Wohnung, Gefühle, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft
Bleiben oder Gehen, ich bin unsicher?

Hallo, vorab danke schonmal wenn ihr den etwas längeren Text lest

Kurz zur besseren Verständnis 

Ich bin 20 Jahre und gelernter Zerspanungsmechaniker. Meine Ausbildung hab ich von 2015-2019 Absolviert. Nach der Ausbildung wurde ich in meinen Betrieb wo ich gelernt habe befristet übernommen. Hab im Februar 2019 den Arbeitsvertrag unterschrieben und im Mai 2019 schon die Kündigung wegen Firmen-Insolvenz erhalten. 

Die Ausbildung zum Zerspaner hat mir eher weniger Spaß gemacht, absolvierte sie aber trotzdem weil ich was in der Tasche haben wollte. (Die Abschlussprüfung musste ich wegen 2x Note 5 wiederholen und hab es grade so auf die 4 geschafft)

Nach der Kündigung hab ich mich von Mai bis August beworben (auf eine Zerspanerstelle). Daraufhin hab ich einen Job in einer Firma angenommen, welche mich 2 Wochen später wegen eines Arbeitsunfalls mit gebrochenen Finger wieder kündigte. Ich hab mich dann aus Not bei einer Zeitarbeitsfirma beworben welche mich sofort unter Vertrag genommen und Anfang Oktober 2019 in eine Firma gesteckt hat. In dieser Firma bin ich bis heute. Die Kollegen sind entspannt, der Chef ist ruhig und die Firma ist nicht allzu weit weg von meiner Wohnung. Diese Firma hat aber ein sehr kleines Tätigkeitsfeld was die Produktion angeht.

Seit Oktober mache ich die selben Aufgaben (Drehen, Montieren, Fräsen) da die Teile aber eine extreme Laufzeit haben und sich von Form und Maß nicht verändern, kommt schnell Langeweile auf. Zudem wiederholt sich der Mist Tag um Tag, Woche um Woche. Ich hab das Gefühl das ich mich in dieser Firma garnicht weiterentwickel. Ich möchte nicht ein Leben Lang den selben kack machen der mir keine Freude bereitet. Momentan gehe ich echt nur arbeiten das Geld reinkommt...

Nun spiele ich mit dem Gedanken zu Kündigen und eine Ausbildung/Umschulung zu machen.

Ich hätte gerne was im Bereich IT/Medien gemacht, weil ich das auch so extrem gerne mache, habe aber Angst das das wieder eine Quälerei wie bei der ersten Ausbildung wird. Zudem hab ich auch nicht wirklich Lust nochmal 3-4 Jahre Ausbildung zu machen. Zudem bin ich auch hin und hergerissen weil ich halt mit Kollegen und Co. gut auskomme. 

Was würdet ihr mir Raten/Empfehlen. Kann ich überhaupt aus der Zeitarbeitsfirma ohne weiteres wieder raus? Das Geld was ich dort Verdiene ist auch nicht so prickelnd...

Mich würde mal eure Ansicht zu diesem Problem interessieren, da ich echt unsicher bin.

Danke schonmal und nen Schönen Tahög an alle 

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Warum will ich ein Mädchen sein? Was soll ich tun?

Ich würde so gerne ein Mädchen. Ich weiß nichtmal Warum.

Eigentlich habe ich immer als Junge gelebt. Aber seit der Pubertät, vorallem seitdem ich 15/16 bin, wünsche ich mir ich wäre ein Mädchen. Wenn ich mal masturbiere, tu ich das meistens auf den Gedanken von Mädchen. Manchmal jedoch, stelle ich mir vor dass ich ein Mädchen bin das es mit einem Jungen macht.

Ich würde mich auch am liebsten weiblich benehmen und anziehen. Ich hätte super gerne lange Haare. Aber als ich sie mir habe langwachsen lassen, wurde mein Vater sehr wütend. Als sie ungefähr Kieferlänge waren hat er mir gedroht und ich musste sie schneiden lassen. Ich wünschte mir ich hätte noch lange Haare. Ich würde auch gerne Enge Jeans, Mädchen Hoodies und so tragen. Meine Familie würde das aber absolut nicht dulden, und wenn ich mich zuhause geheim verkleide, und mein Vater würde es rausfinden, dann würde ich extremen Stress bekommen.

Ich hätte so gerne einen weiblichen Körper. Oder zumindest einen der weiblicher aussieht. Also breiteres Becken und dickere Beine, Kurvigen körper usw. Aber das ist unmöglich.

Ich weiß dass ich niemals ein Mödchen sein kann, da Operationen einen nur aussehen lassen wie eins. Ein richtiges Mädchen kann man nur durch geburt sein.

Ich ziehe mich an wie jeder andere Junge, und benehme mich auch so. Aber insgeheim wünschte ich mir ich wäre ein Mödchen.

Was soll ich tun? Kann ich das irgendwie unterdrücken?

Liebe, Mädchen, Persönlichkeit, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Transgender, Ich
Liebeskummer auf Grund von Unklarheit?

Hallo. wie ihr oben lesen könnt habe ich zur Zeit etwas Liebeskummer. Der Grund ist aber keine Trennung o.ä., sondern einfach Unklarheit.

Ich habe vor 1.5 Monaten ein Mädchen angeschrieben welches ich über die Ausbildung kennengelernt habe, sie ist im August dazu gestoßen. Sie ist auch drauf eingegangen und wir haben viel geschrieben, leider sehen wir uns auf der Arbeit nicht soo oft, aber wenn haben wir dort auch geredet und es machte den Eindruck als würde sie gerne mit mir reden. Sie hat mich auch gefragt ob ich zur Betriebsveranstaltung komme und die Chemie stimmt einfach zwischen uns.

Jetzt habe ich sie nach einem Treffen gefragt, sie hat gesagt sie muss gucken ob sie es die Woche schafft, und am Ende kam leider eine Absage. Die Sache ist, als ob man es in den Ferien nicht schafft, Zeit zu finden. Kann natürlich sein, aber die Chance ist gering. Wenn es andersherum wäre und sie hätte mich gefragt, hätte ich irgendwie versucht das Treffen stattfinden zu lassen. Ich habe daraufhin geschrieben wenn sie so nochmal Zeit findet, kann sie sich ja nochmal melden. Sie meinte darauf hin, dass sie es macht.

Habe aber irgendwie das Gefühl dass sie sich wahrscheinlich nicht melden wird. Seit dieser Absage habe ich generell kein gutes Gefühl, eben Liebeskummer, weil ich nicht weiß ob sie überhaupt auch Interesse hat. Diese Unsicherheit stört einfach. Wenn ich wenigstens wüsste, ob sie eben kein Interesse hat, das würde mir schon so vieles erleichtern. Wir sind aber noch nicht so weit, dass man sowas einfach fragen könnte, das wäre extrem komisch und würde erst recht alles kaputt machen.

Warum ist sie so zweiseitig? Einerseits freut sie sich mit mir zu reden, sagt ich bin sympathisch und geht auch auf meine Chats und Gespräche ein (ich muss dazu sagen, ich habe sie aus dem nichts angeschrieben, davor haben wir nicht wirklich viel geredet), aber ein Treffen geht dann nicht. Vielleicht geht es ja wirklich nicht, aber ich meine, es sind Ferien. Das macht mich irgendwie wirklich fertig

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Problem mit meiner Schwägerin in spe?

Hallo,

Die Schwester meines Partners legt meiner Meinung nach komische Verhaltensweisen an den Tag. Allgemein neigt sie eher zu egozentrischem, theatralischem und missgünstigem Verhalten vor allem anderen Menschen gegenüber.

Zur Verdeutlichung des Verhaltens eine kleine Story:

Mein Freund und ich waren vor ein paar Monaten in einen Autounfall verwickelt bei dem eine junge Frau in unserem Alter schwer verletzt wurde. Durch die Polizei haben wir aufgeschnappt wie sie heißt und in welches Krankenhaus sie verlegt wurde. Wichtige Info: mein Partner und ich waren bei dem Unfall Ersthelfer an der Unfallstelle, seine Schwester und ihr Partner waren in einem Auto ca 2 Minuten hinter uns und sind an dem Unfall nur vorbei gefahren. Nachdem sie von dem Unfall erfuhr, schickte sie ohne unser Wissen Blumen mit dem Namen der jungen Frau in das Krankenhaus und ihrer Handynummer mit dazu um zu erfahren wie es der Person geht. Daraufhin kamen die beiden in Kontakt und sind jetzt quasi befreundet. Dazu zwingt sie uns quasi die Person kennenzulernen, warum auch immer. Was wir aber auch herausgefunden haben, dass sie der verletzten Person erzählt hat dass sie bei dem Unfall dabei gewesen wäre und alles gesehen hätte. Sie hat der Person quasi unsere Sicht des Unfalls erzählt nur um mitreden zu können und sich mal wieder in den Mittelpunkt zu drängen.

Das ist nur eine der vielen Geschichten dieser Art. Ich finde ihr Verhalten einfach komisch und wenn sie nicht die Schwester meines Partners wäre hätte ich vermutlich definitiv nichts mit ihr zu tun. Sie muss sich immer in alles einmischen und alles wissen. Sie fühlt sich auch immer ungerecht behandelt und sieht sich immer in der Opferrolle. Neid und Missgunst anderen gegenüber sind bei ihr an der Tagesordnung. Auch hat sie immer das schwerste Leben von allen und nur alle anderen können etwas dafür wenn ihr etwas schlechtes widerfährt.

Manchmal fühle ich mich schlecht weil ich sie nicht wirklich leiden kann, aber ich komme mit solchen Menschen nicht klar, da sie eine ganz andere mentale Einstellung hat als ich. Ist ihr Verhalten wirklich so komisch oder bilde ich es mir ein?

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BORDERLINE Keine eigene Persönlichkeit?

Hallo liebes Forum,

Ich habe ein Problem was mich immer mehr belastet . Ich bin als Borderlinerin diagnostiziert worden weil bei mir wohl alles dafür spricht . Impulsivität, panische Angst vor dem allein sein , verlassen werden , Manipulation usw. Ich glaube ich muss das nicht näher beschreiben. Das größte Problem für mich ist allerdings das, was diese Störung am meisten ausmacht ... Der fehlende Bezug zum eigenen ICH . Wie beschreibe ich das am besten .... Ich habe weder Interessen noch Hobbys, Ziele , Wünsche etc. Das Leben zieht an mir vorbei und ich schaue tatenlos zu .Wie ein Zombie . Jeder Versuch dies zu ändern scheitert kläglich . Ich habe verschiedene Jobs durch und keiner gefällt mir. Ich mache ihn einfach und empfinde nichts dabei außer im schlimmsten Fall trauer . Ich habe nicht mal einen Traumjob. Außerdem habe ich verschiedene Hobbys ausprobiert, doch auch die interessieren mich nicht . Ich empfinde einfach keine Zufriedenheit oder gar Freude / Glück . Das was ich "gerne" mache ist immer von meinen Partnern abhängig . Beispiel : Partner mag Fußball und ich mag Fußball plötzlich auch obwohl ich es davor gehasst habe . Sobald die Beziehung vorbei ist hasse ich Fußball wieder . Meine Psychologin sagte, das der Grund für diese Problematik der ist , das ich von klein auf niemals eine eigene Meinung, Interessen usw. haben durfte sondern immer das toll finden musste was meine Eltern toll fanden oder das empfinden und denken musste was sie dachten . Aus diesem Grund habe ich auch heute noch keine eigene Meinung oder Wünsche sondern passe mich anderen an . Ja verdammt ich kenne mich selber nicht . Ich bin immer das was mein Gegenüber ist obwohl ich weiss das es nicht richtig ist . Ich weiss absolut nicht ob ich in wirklichkeit ein netter Mensch bin , oder was auch immer. Ich habe absolut keine Ahnung wer von diesen ganzen " angelernten Persönlichkeiten " ICH bin oder was meine eigenen Gedankengänge und Meinungen sind, denn sie ändern sich sobald mein Gegenüber ein anderer ist . Da hilft auch keine Therapie und auch kein " tief in mich gehen" . Ich will mich einfach selber kennenlernen und vielleicht irgendwann mal etwas positives empfinden . Aber ich habe einfach kein ICH . Keine eigene Identität. Und das frisst mich auf weil das Leben so sinnlos erscheint . Ich kann auch keine Bestätigung in irgendwas finden .Beispiel : Ich habe etwas wirklich gut gemacht und werde dafür gelobt , dann interessiert es mich einfach nicht . Es ist einfach so . Ich hake die Sache ab und hinterfrage nicht weiter . Andere Menschen wären stolz auf sich aber mich lässt Lob absolut kalt . Ich weiss nicht mehr weiter . Was kann ich tun ? Meine ganzen Therapien haben absolut nichts gebracht . Wie schaffe ich es mich selbst kennenzulernen ? Oder ist meine eigene Persönlichkeit nie enstanden ?

Freundschaft, Persönlichkeit, Psychologie, Borderline, Liebe und Beziehung

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