PC startet nicht mehr, es drehen sich nur die Lüfter, es startet auch kein Bios, was tun?

Mein Freund ist beim spielen der PC abgestürzt. Als er in Starten wollte haben sich nur die Lüfter gedreht (die Lüfter der Grafikkarte haben sich in einem interwall von ca. 2 Sekunden mal schneller und mal langsammer gedreht) ansonsten hat sich nichts getan (der Bildschirm ist gar nicht angegangen).

Als erstes haben wir alle kabel geprüft und es auch mit einem anderen Monitor versucht, hat sich auch nichts getan.

Als nächstes haben wir die Grafikkarte rausgezogen und versucht zu starten, auch dann hat sich nichts getan.

Jedoch als wir den Ram gewechselt haben, startete der PC ganz normal und alles ging. Wenn man den pc dann jedoch wieder neu starten wollte fing alles wieder von vorne an, wenn man jedoch wieder den alten Ram eingebaut hat, startete der pc wieder ganz normal und alles ging (auch für eine längere zeit Zocken). Doch wenn man den Pc wieder herunterfährt kam entweder das gleiche alte Problem oder die lüfter fingen an sich zu drehen (Festplatte springt auch an) und nach einer zeit gingen die lüfter wieder aus und starteten wieder neu und das in dauerschleife.

Weiß nicht ganz genau was drin verbaut ist, schaue aber bei nachfragen nach (Rechner steht ja bei meinem Fruend).

Der PC ist knappe 3 jahre alt:

Prozessor: i7 3xxxx

grafikkarte: r9 200 series

ram: 8gb

eine SSD

eine HDD

Betriebssystem: Windows 10 64bit

PC, Windows, Hardware, BIOS, PC-Technik, boot problem
Wie viel Toleranz haben Laptops beim Spannungseingang?

Heute morgen stellte ich fest, daß über Nacht das Netz­gerät am Laptop den Geist aufgegeben hatte. Ich hatte den ausgeschalteten Laptop am Netz gelassen, und heute morgen waren das Netz­gerät tot und der Akku leer. Was auch immer da vor­gefallen mag (es fühlte sich am Morgen auch etwas warm an).

Als das Problem so weit geklärt war, fiel mir ein, daß ich ja noch ein Zweit-Netz­gerät habe. Das war mir beim Kauf des Laptops übrig­geblie­ben, weil ich lieber mein altes weiter­­verwen­den wollte. Das neue Netz­gerät wird direkt in die Dose ein­gesteckt, hat Dreipol­kontakt und eine geringere Leistung (Bild), alles Dinge die abschrecken, aber jetzt bin ich wohl drauf angewiesen.

Dazu mußte das bereits gestückelte Kabel vom alten Netz­geräts aufs neue gepfropft werden. Nach­dem ich alle Kabel­verbindun­gen (für die niedere Spannung) zusammen­gezwirbelt hatte, hatte ich Bedenken, daß ich irgend­einen Fehler gemacht haben könnte. Bevor ich den Laptop an das Ding ranließ, ging ich also ins Markt­viertel und fragte jemanden mit Volt­meter, ob die Spannung und Polarität nach­messen können. Und jetzt kommt es.

Zwei Voltmeter-Besitzer sagten übereinstimmend, die Ausgangs­spannung des Netz­geräts (gemessen im Leer­lauf) sei 19.5 V. Mein Laptop will aber 19 V, und das Netz­gerät war gemeinsam mit dem Laptop gekauft worden. Das heißt, es lag in derselben Schachtel. Ich kann keinen Firmen­namen drauf finden, die Be­schrif­tung ist zum Teil chinesisch, zum Teil englisch und zum Teil italienisch (Globalization at work).

Und nun die Frage: Muß ich mir Sorgen machen? Riskiere ich (a) ein über­raschen­des Feuer­werk, (b) reduzierte Lebens­dauer oder (c) nichts?

Die Spezifikation des Netz­gerätes ist: Input 100 bis 240 V (1.2 A, 50–60 Hz). Output 19 V, 2.15 A. Das ist praktisch dieselbe Spec wie für das alte Gerät, nur das das alte mehr Leistung hatte (3.42 A Ausgang).

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Netzteil, Elektrotechnik, Spannung, PC-Technik, netzgerät

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