Knochenbruch - Heilprozess - Hilft Voltaren Schmerzgel?

Ich versuche diese Frage so übersichtlich wie möglich zu gestalten:

Vergangenheit: Oktober 2011 - Mittelfußknochenbruch. Behandlung: Operation - Drähte halten die Knochen zusammen. Heilung: Konnte im Januar wieder fasst ganz normal gehen, Schmerzfrei.

Hatte jetzt leider etwas viel Belastung da ich gerade mitten im Umzug stecke. Ich habe nicht schweres gehoben, aber bin viel gegangen. Manche Dinge kann man eben nicht von Handwerkern oder Freunden erledigen lassen, da muss man einfach selbst durchs Möbelhaus gehen.

Gegenwart: Leichter Schmerz und weniger Belastung möglich. Ich merke also eher einen Rückschritt. Nach ca. 10 Minuten gehen kann ich nur noch sehr langsam gehen mit wenig Belastung. Das war vor dem Umzug noch besser.

Mein Vorschlag: Ich pack einen Verband um die Stelle, ziehe stabile feste Schuhe an und würde Voltaren Schmerzgel mehrfach am Tag auf die Stelle schmieren.

Meine Frage: Hilft das überhaupt? Hilft Voltaren Schmerzgel nicht nur bei Prellungen, sondern auch beim Heilprozess von Knochenbrüchen? Oder ist es das eventuell sogar eher was negatives?

Zukunft: Falls es dadurch nicht besser wird, gehe ich natürlich nochmal zum Arzt. Würd es aber gerne vorher selbst mit viel Schohnung. wenig Belastung und eben eventuell Voltaren Schmerzgel (oder etwas anders? Vorschläge?) versuchen.

Für weitere Tipps und Ratschläge bin ich immer dankbar.

Körper, Füße, Arzt, Heilung, Knochen, Operation
Plica Syndrom & Arthroskopie

Hallo zusammen,

seit Anfang Juli habe ich Probleme mit meinem rechten Knie. Eine blöde Aktion, bei der mir eine Gegenspielerin in mein Knie "reingesprungen" ist (Fußball) hat dazu geführt, dass das Knie anschwoll und ich nichtmal mehr Treppen steigen konnte. Aus Angst vor einer Bänderverletzung war ich dann eine Woche später beim Orthopäden. Volles Programm: Überprüfung der Stabilität der Kreuzbänder, Röntgen, Ultraschall, MRT. Erst hieß es dann, ich hätte einfach nur einen großen Bluterguss im Gelenk. Nachdem die Schwellung und die Blutergüsse nach ein paar Wochen fast vollends zurückgegangen waren, ich aber immernoch Schmerzen hatte (wenn um einiges schwächer als in den ersten Tagen) war ich dann nocheinmal beim Arzt. Er stellte die Diagnose "Plicasyndrom" (Entzündung einer Schleimhautfalte im Knie). Im November kreuzte ich wieder in seiner Praxis auf, weil keine Verbesserung zu spüren war. Er meinte damals, wenn das Knie im Frühjahr immernoch nicht besser ist, müssen man eine Arthroskopie in Betracht ziehen. Inzwischen ist es Mitte Januar und die Beschwerden sind unverändert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Hat jemand von euch schon einmal Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild gehabt? Musste von euch schonmal jemand zur Arthroskopie? Wie lange schätzt ihr den Trainingsausfall ein? (Ich habe mich ein bisschen informiert: normalerweise soll man nach zwei Wochen schon wieder ohne Einschränkung Sport machen können. Aber wie sieht das mit Torwarttraining aus, wo die Knie ja doch einer weitaus stärkeren Belastung und Aufprällen ausgesetzt sind?)

Sport, Medizin, Operation
4 Monate auf einen Termin warten - ist das noch normal?

Hallo ihr! Es geht um folgendes. Ich bin dies Jahr leider zu Anfang des Jahres schon wieder umgeknickt. Ich kann mehr schlecht als Recht laufen. Ich hatte das letztes Jahr schon 3x gehabt und war auch länger krank und jetzt geht arbeitsmäßig auch grad nix, weil ich auch Treppen steigen muss, lässt meine Wohnung auch leider nicht anders zu. Jetzt hat der Arzt gesagt, das es wohl am Sprunggelenk liegen könnte und er eine OP für unumgänglich hält (würde dann nach der OP ca. 2 Monate nochmal krankheitsbedingt ausfallen). Mir hat er ein Krankenhaus empfohlen und ich habe dann als ich zuhause war sofort direkt einen Termin gemacht. Jetzt heißt es glatte 4 Monate warten, bis ich da überhaupt erstmal einen Beratungstermin bekomme. OP steht ja noch in den Sternen. Auf die Frage hin, ob ich nicht ein anderes KKH wählen könnte, hat der Orthopäde gesagt, nein geht nicht. Wir haben hier mehrere Krankenhäuser zur Auswahl und selbst die Krankenkasse sagte mir, ich habe das Recht auf eine freie Wahl. Demnach weiß ich jetzt auch nicht woran ich bin, arbeiten geht nicht, weil ich kaum laufen kann und ständig Angst habe erneut umzuknicken (Bandage und Gehhilfe hab ich mir schon besorgt), aber diese Warterei macht mich auch langsam verrückt, weil ich auch nicht genau weiß, ob und wielange ich dann nicht arbeiten kann. Bin momentan zwar arbeitslos und dem Amt hab ich das schon mitgeteilt, das wäre dann weniger schlimm, nur 4 Monate warten auf einen Termin weil man vielleicht Kassenpatientin ist? Muss man das eigentlich so hinnehmen? Versuche mir auch noch eine 2. Meinung einzuholen.

Ferse, Fersensporn, Fußschmerzen, Operation, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Termin
Asthma während Narkose (Nasenoperation)...Ursache=Tubus?

hallo :) mir wurde vorgestern die nase gerichtet,da ich sie mir vor kurzem gebrochen hatte und der knochen schief war (Nasenbeinfraktur).Die op fand in vollnarkose statt,und da ich an der nase operiert wurde,musste ich durch einen tubus durch den mund beatmet werden.ich hatte mich schon vorher erkundigt und dadurch immer mehr panik vor diesem "ding" bekommen,was mir in die luftröhre geschoben werden sollte.die vorstellung machte mir angst.die op verlief zwar erfolgreich,aber während der narkose bekam ich einen bronchospasmus (meine lungen verengten sich --> asthma),schon seit meiner kindheit leide ich an asthma,in letzter zeit hatte ich es aber kaum noch.ursachen waren angst und meine nahrungsmittelallergien.naja,ich konnte halt während der op nicht mehr richtig beatmet werden und bekam kortison,damit ich mich wieder entkrampfen konnte.jetzt habe ich eine frage.am tag danach sprach ich mit der chirurgin über den vorfall ( der allen einen ziemlichen schrecken eingejagt hatte). angeblich hatte ich DIREKT NACH DEM EINFÜHREN des intubationsschlauches das asthma bekommen.der schlauch,vor dem ich eine solche panik hatte.ist es möglich,dass ich (obwohl ich in der narkose und deshalb nicht bei bewusstsein war) irgendwie "gemerkt" habe,wann der tubus kam? konnte es eine abwehrreaktion meines körpers sein? ich bin verwirrt :S naja,vielleicht wisst ihr ja,ob sowas möglich ist :) danke für jede antwort und frohe weihnachten!

Medizin, Asthma, Narkose, Operation
Könnte ein Chirurg seinen eigenen Angehörigen operieren?

Mich würde mal interessieren, ob ein Chirurg theoretisch jemand aus seinem Privatleben operieren könnte (bei einem extremen Notfall beispielsweise), wenn wir die heutigen Gegebenheiten (es gibt ja 1000 andere Chirurgen/Kliniken) wegdenken würden?

Man muss als Chirurg ja bekanntlich eine gewisse Distanz u. Objektivität dem Patienten gegenüber aufbauen und sich vom Anblick nicht wegschrecken lassen, was einem angehenden Chirurgen bei seiner aller 1. OP vermutlich nicht super easy fällt.

Würde man es schaffen, als erfahrener Chirurg diesen Angehörigen als einen Fremden zu betrachten und die Arbeit ohne weitere Hintergedanken durchzuführen oder wäre man zu nervös und hätte Angst, das zuoperierende Gebiet an einem Menschen zu sehen, dem man persönlich sehr nahe steht oder trotz Selbstvertrauen und Erfahrung Angst davor hat, einen Fehler zu machen und es defintiv lieber belassen, weil man ausnahmsweise in so einem Fall sich selbst - auch wenn all die Kenntnis gegeben ist - einfach hilflos fühlt?

Was ich manchmal zu hören bekomme: Menschen, die beruflich selbst in dieser Branche tätig sind und bei OP's mitwirken, sollen bekanntlich viel mehr Angst haben, wenn sie selbst operiert werden, als Menschen, die sich nicht damit auskennen, da sie normalerweise selbst die Kontrolle darüber haben und die Vorstellung schwierig finden, selbst zu unterliegen und mal keine Kontrolle zu haben, obwohl sie alles im Detail wissen und sich auch darüber im Klaren sind, was alles so schief gehen kann. Daher habe ich den Gedanken einfach mal erweitert.

Im Endeffekt sind Chirurgen ja auch nur Menschen.

Vielen Dank schon mal im Voraus =)

Medizin, Chirurgie, Gefühle, Operation
Naht öffnet sich nach OP bei Hund

Guten Abend,

Bei unserem Hund (Mischling, 18 kg, etwa 12 bis 14 Jahre) wurde am Donnerstagvormittag zwei Tumore (einer etwa walnussgroß, der andere in der Größe eines kleinen Apfels) am After wegoperiert. Es war wegen seines Alters schon etwas kritisch und der Tierarzt hatte uns gesagt, dass er wohl ein kleines Herzleiden habe (er sah da irgendetwas an der Zunge, die wohl etwas bläublich war) und es eben auch sein könnte, dass er aus der Narkose nicht aufwacht. Die OP war allerdings notwendig, da die Tumore den Anus zugewachsen hätten. Die OP verlief ganz gut, er war danach natürlich sehr erschöpft und fertig, aber schon am Abend wieder ganz fit. Seit dem trägt er diesen besch..ssenen Plastiktrichter, wofür wir im Moment auch Ersatz suchen, aber wohl keinen finden werden, der verhindert, dass er an seinen Hintern kommt.

Nun ist die Naht nach der OP wohl aufgegangen, es blutet und tropft auch immer wieder mal vereinzelt auf den Boden, aber eben nicht stark, sondern nur wenig. Wir wissen jetzt nicht genau, was wir mit ihm tun sollen. Mein Opa (der Besitzer des Hundes) meint, das würde sich alles regeln und das täte ihm auch nicht weh, es sieht aber zu heftig aus, als dass ich persönlich jetzt noch ein paar Tage warten wollen würde.

Sieht es schlimmer aus als es ist oder sollte ich mit ihm wohl lieber so schnell wie möglich zum Tierarzt? Ich würde am liebsten gleich gehen oder sollte ich doch lieber bis morgen warten?

Er äußert übrigens keine Schmerzen oder ähnliches, jault nicht, wedelt immer wieder mal ein wenig mit dem Schwanz. Seine Stimmung ist definitiv gedrückt, allerdings könnte das auch an dem dämlichen Plastiktrichter liegen.

Tiere, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Operation
Darf man ein Krankenhaus wieder verlassen, wenn Ärzte und Pflegepersonal unfreundlich sind?

Im Jahr 2008 wurde ich im Krankenhaus in (Adresse gelöscht durch Support) an der Bandscheibe operiert. Damals wurde ich durch überforderte Ärzte und Pflegepersonal unfreundlich behandelt. Besonders das Pflegepersonal auf St. (editiert) und die Anästhesie im OP waren katastrophal. Desinfektionszeiten wurden nicht eingehalten. Im OP habe ich sofort das Schlafmittel injiziert bekommen. Normalerweise muss man vorher an die Überwachungsgeräte angeschlossen sein und Sauerstoff einatmen weil man nach dem Schlafmittel nicht mehr selber atmen kann und beatmet werden muss. Nach der Injektion ist der Anästhesiepfleger wieder weggegangen. Keiner war bei mir um mich zu beatmen oder mich an die Geräte anzuschließen. Denn der Anästhesist war auch wieder weggegangen. Ich schlief ein und keiner war bei mir. Aus diesem Grund habe ich ein paar Fragen bevor ich wieder in ein Krankenhaus gehe. 1.) Darf ich das Krankenhaus bei gravierenden Behandlungs- oder Pflegefehlern ohne Kommentar bzw. Angaben von Gründen wieder verlassen und in ein anderes gehen? 2.) Muss ich dann evtl. Doppeluntersuchungen selber bezahlen oder zählt dies als "zweite Meinung einholen"? 3.) Darf ich das KH bei sehr unfreundlichen Personal und Ärzten ohne Kommentar bzw. Angaben von Gründen wieder verlassen und in ein anderes gehen? 4.) Muss ich dann evtl. sogar die gesamten Kosten des ersten Aufenthaltes selber bezahlen? 5.) Muss ich in jedem Fall das Verlassen des KH vorher anzeigen bzw. dem Personal oder Arzt mitteilen auch wenn die Behandlung bis zu diesem Zeitpunkt nicht lege artis war? Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass die KH sich immer absichern wollen und man unterschreiben soll, dass man auf eigenes Risiko bzw. Verantwortung das KH verlässt. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich und man kann oder darf das KH auch ohne schriftliche Bestätigung verlassen da es kein Gesetz gibt welches dies zwingend vorschreibt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Krankenkassen das nicht gerne sehen aber auch nichts dagegen machen können. Oder ? Bevor ich jemals wieder in ein KH gehe hätte ich gerne die Antworten auf diese Fragen.

Pflege, Behandlung, Untersuchung, Arzt, Krankenhaus, Narkose, Operation, station

Meistgelesene Beiträge zum Thema Operation