So ihr lieben..
eine etwas spezifische Frage.
Mein Pferd hat letztens einen Hormontest bekommen, es wurde nun auch herausgefunden das der wert, der bei wallachen nicht höher als 2,0 ist , bei ihm bei 3,05 ist. Also geht man davon aus das in der Bauchhöhle noch ein Hoden oder sowas ähnliches ist.
Er ist 15. Er ist ne klette, er ist sehr stark und er.. ja.. sein wille ist Gesetz. Er ist schwer zu reiten, geht nicht allein ins Gelände, lässt keine anderen Reiter rauf und auch noch ein schisser. Er zappelt. Immer. Überall.
Ich kenn ihn seit dem er 4 ist.. ich hab mir gedacht - mein Gott... so ist er eben! Aber es macht mit ihm oft keinen Spaß, da er... ja, eben er ist.
Wir haben das letztens erst das nervigste hinter uns. Bruch in der Fessel. Anschließend sehnen hin vom fehlbelasten.. monatelang box.. keine Bewegung...
Er war dann zwischendurch in der Box abends und tagsüber draußen ( als es besser war) (Oh Gott ist der ausgerastet immer in der zeit..) .. nun ist es relativ gut wieder, er darf wieder im Offenstall stehen. was ihm gut tut. kein kalt start morgens. kein von 0 auf 100...
diese Lösung mit Box und dann Morgens weide und abends rein geht deswegen bei ihm nicht. Er macht sich da halt immer wieder kaputt. Schon getestet..
Die Tierärztin sagte nun:
Option 1: Pferd operieren
Option 2: Wallachherde
Wallachherde geht in meinem Stall nur mit Box in der Nacht. Umliegende Ställe auch. Keiner hat einen Wallach Offenstall... Und er mag halt auch keine Wallache.
Er mag seine Frauen und hat da feste freunde und war sehr unglücklich als er mal ne Zeit bei wallachen stand (nach der Sehnensache).
Da er aber ständig die Stuten deckt, und auch dabei sehr unzart ist (die stutenbesitzer lieben mich bereits... räusper) und halt so schlecht zu händeln ist und zu reiten...
Ist die Frage nun: wäre das nicht doch ne Idee mit der OP?!
Hat da jemand Erfahrung? Ich bin überfragt!
Ich hab bei der Uelzener ne Premium OP Versicheurng.. Ich blick überhaupt nicht mehr durch und weiß nicht ob das eig übernommen werden würde?!