Ergo Pro Struktur als Nebenjob, seriös oder Abzocke?

Moin, vor kurzem hat mich ein alter Arbeitskollege angesprochen, dass er einen Job für mich hätte. Bei einem Gespräch in einer Bierbar hat er mir dann genaueres erklärt; die Arbeitsweise und wie was funktionieren würde. Soweit war ich von der Idee begeistert und wollte natürlich gefangen von der Idee und den Aussichten dort mitmachen. Also zum Onboarding Seminar bei der Ergo Pro angemeldet, schick gemacht, hingegangen und eine tolle Atmosphäre gehabt sowie viele Eindrücke gesammelt. Begeistert nach Hause gefahren und für das nächste Meeting verabredet. Daraufhin folgten weitere Meetings und nun habe ich den Vertrag in der Hand. 60 Seiten, die durchgelesen werden wollen und unterzeichnet.. nun lese ich mich natürlich durch die Foren und Suchmaschinen zum Thema Ergo Pro Struktur. Ich will natürlich diesen "Nebenjob" später zum Hauptjob machen, das ganze Thema mit der Selbstständigkeit reizt mich enorm, vorallem weil man, wenn das richtig ist, bei der Ergo Pro gut Karriere machen kann, besser als im Angestelltenverhältniss..

Die Frage ist, ob sich es lohnt, bei der Ergo Pro Struktur anzufangen oder ob man nur die Verwandten und Bekannten abzocken sowie ausspielen will?

Natürlich gibt es viele andere Beiträge zu dem Thema. Die alle habe ich mir natürlich auch schon durchgelesen, allerdings immer zweigespaltene Meinungen gehört.. für mich leider nichts klares.. nun sind die natürlich auch schon etwas Älter und nicht Up to Date..

Entschuldigt den langen Text, allerdings musste das jetzt mal raus ;)

Danke im Vorraus für die Antworten Gruß Maik

Selbständigkeit, Nebenjob, Versicherung, ergo, Strukturvertrieb, Unternehmen, Erfahrungen
Muss ich für meine Honorartätigkeit steuern zahlen?

Hallo, ich habe eine dringende Frage, welche mich sehr belastet.

Ich befinde mich seit September 2016 in einer Ausbildung zum Zimmerer. Brutto verdiene ich 1115 Euro und raus bekomme ich circa 900 Euro. Seit circa zwei Jahren arbeite ich als Erziehungsbeistand auf Honorarbasis und verdiente so 420 Euro was ich im November 2016 auf Grund meiner begonnen Lehre auf 350 Euro monatlich runtergestuft habe. Mein Ausbildungsgehalt ist natürlich versteuert aber mein Nebenjob auf Honorarbasis eben nicht. Nun sind wir gerade in der Runde gesessen und es wurde in den Raum geworfen, dass ich den Nebenjob auf Honorarbasis als selbstständiger ausübe und diesen deshalt versteuern müsste. Dies habe ich aber seit zwei Jahren nicht. Habe den Job als Erziehungsbeistand immer wie einen 450 Euro Job gesehen. Man muss dazusagen, dass ich vor meiner Lehre die Fachhochschulreife gemacht habe und diese über Harz4 finanziert wurde weil ich kein Bafög bekommen habe. Meine Nebentätigkeit als Erziehungsbeistand wurde mit den Harz4 Leistungen verrechnet.

Nun ist meine Frage ob ich den Job auf Honorarbasis hätte verteuern müssen... Kommt auf mich nachhher noch die große Überraschung weil das Finanzamt nachträglich Steuern verlangt?

Ich hätte jetzt auch die Gelegenheit, einem Klassenkamerad über das Berufsbildungswerk in Winnenden Nachhilfe zu geben, meine Einnahmen würden sich also wie folgt zusammensetzten:

  • Ausbildungsgehalt: 1115 Euro brutto, circa 900 Euro netto,
  • Erziehungsbeistand auf Honorarbasis: 350 Euro Honorar (20 Stunden monatlich aslo 17,40 Euro auf die Stunde),
  • Nachhilfe mit 18 Euro die Stunde, circa 5 - 6 Stunden im Monat

Kennt sich hier jemand mit dem Steuerrecht aus?

Schonmal vielen Dank für eure Hilfe

Steuern, Nebenjob, Nachzahlung, Honorartätigkeit
Mit welchen Auswirkungen ist ein Minijob und ein Teilzeitjob (bzw. Werkstudent) möglich?

Ich arbeite zur Zeit neben meinem Studium als "Traineraushilfe" (Job 1) auf Minijob Basis, die 450€ pro Monat werden dabei jedes Monat fast vollständig ausgeschöpft. Nun möchte ich aber noch zusätzlich einen Teilzeitjob (Job 2) ausüben, der zu meinem Studium passt (ca. 10h pro Woche, Verdienst pro Monat ca. 450 bis 550€) Jedoch würde ich nicht über den Steuerfreibetrag von 8652€ pro Jahr (laut Internetrecherche) verdienen (ich würde also entsprechend viele Monaten aussetzen) - Ist dabei jedoch mein Minijob zu berücksichtigen, oder wird nur der Teilzeitjob gerechnet?

Zur Zeit habe ich keine Abgaben und mein Arbeitgeber (von Job 1) nur einen kleinen pauschalen Betrag, glaube ich. Was wird sich hier im Bezug auf den Minijob für mich und meinen Arbeitgeber ändern? Welche Abgeben habe ich und meine beiden Arbeitgeber bei Job 1 und bei Job 2 bei Ausübung beider Jobs parallel zu erwarten?

Wie muss mich der Arbeitgeber bei Job 2 anstellen? Ist auch "Werkstudent" möglich? Und ich habe gelesen, dass man, wenn man eine Dissertation schreibt nicht mehr als "Werkstudent" arbeiten kann, stimmt das, auch, wenn ich meine Dissertation während der Studienzeit beginne? Und wenn ja, was hat dies für eine Auswirkung?

Das sind wirklich viele Fragen, ich denke aber, dass es auch anderen helfen kann, alle Fragen auf einmal Beantwortet zu bekommen. Ich bedanke mich für Euer Bemühen!

Steuern, Nebenjob, Minijob, Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Steuerrecht, Teilzeitjob, Werkstudent

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