ETH Zürich, Bewerbungschancen?

Ich habe den Wunsch an der ETH Zürich studieren, die ja eine der 10 weltbesten Eliteuniversitäten ist. Sie konkurriert also mit Unis wie dem MIT, Harvard oder Standford. Dementsprechend ist es natürlich die beste Uni im deutschsprachigen Raum, besonders für naturwissenschaftlich-technische Fächer.

Zusammengefasst: Ihr Profil ist sehr anspruchsvoll & beeindruckend und ich habe keine Ahnung welche Maßstäbe man für eine Annahme erreichen muss. Ich hab in ihren Bewerbungsauflagen nachgeschaut und dort steht, dass alles außerschulische Engagement nicht berücksichtigt wird. Also Matheolympiaden, Praktika, Motivationsschreiben erhöhen die Chancen nicht.

Aber was berücksichtigt die Uni dann? Nur wenn Abschnitt? Ich komme aus Deutschland, bin demnach Ausländer und wir alle wissen ja wie die Schweizer zu Nicht-Schweizern stehen. Schlägt sich auch direkt im Bewerbungsverfahren nieder denn Ausländer haben hier dann besondere Tests zu bestehen, sollten sie in Betracht gezogen werden.

Ich habe ein geeignetes Abitur-Profil, alle Mint-Fächer gewählt die es gibt und Mathe & Physik als LK. Mein Schnitt wird sich aber nur irgendwo im 1,5 Bereich einspielen. Eig wär es schon echt ein großer Traum von mir dort studieren zu können.

Deshalb wollte ich mal fragen wie meine Chancen so stehen? Gibt es hier vllt dort Studierende, die ähnliche Voraussetzungen mitgebracht haben? Und kann ich irgendwie, irgendwas tun um meine Chancen noch zu erhöhen?(abgesehen vom Streben nach dem bestmöglichen Abischnitt)

Wäre sehr dankbar für Meinungen und evtl. Tips oder Erfahrungsberichte

VG :)

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Chemie oder Informatik in der Oberstufe?

Hi, ich gehe aktuell in der 10. Klasse eines Gymnasiums in Bayern und muss mich im Laufe der nächsten Wochen für meine Kurse entscheiden. Dabei fällt mir vor allem die Wahl der Naturwissenschaften schwer, da ich dadurch, dass ich im NTG Zweig bin, eine relativ große Auswahl habe. Ich weiß schon, dass ich auf jeden Fall Physik weitermachen werde, da ich mir vorstellen könnte es irgendwann zu studieren. Biologie fällt für mich raus, da ich es zu trocken finde, folglich bleiben jetzt nur noch Informatik und Chemie übrig. Schon mal vorweg ich stehe aktuell sowohl in Chemie als auch in Informatik auf einer 1, sodass das Wahlkriterium Noten wegfällt. Ich habe auch schon eine kleine Pro/Kontra Liste für beide Fächer erstellt, welche ich euch jetzt schildern werde:

Chemie (Pro):

  • Meine Eltern arbeiten beide im Bereich Chemie und könnten mir beim Stoff helfen
  • Ich gehöre in Chemie zu den Klassenbesten (jedoch bekommt man die mündlichen 1er gefühlt geschenkt)
  • Die meisten Sachen kann ich (den Rest kann ich ja nochmal in den Sommerferien wiederholen)
  • Mich interessiert Chemie

Kontra:

  • Wir hatten bis jetzt immer Lehrer in Chemie, die viel vom Stoff abgeschweift sind --> es gibt Wissenslücken
  • Vielleicht bin ich in Chemie nur so gut, weil meine Klassenkameraden in Chemie eher schlecht sind (die meisten checken in Chemie nichts, obwohl es relativ einfach ist)
  • Durch Corona gab es noch mehr Wissenslücken
  • Die Lehrkräfte der Parallelklassen ziehen den Stoff konsequent durch, sodass die Schüler weniger Wissenslücken haben als ich

Informatik (Pro):

  • ich habe mir in den letzten Sommerferien die Basics vom Java selber beigebracht und weiß jetzt folglich mehr als die anderen meiner Klasse
  • Mich interessiert auch Informatik
  • Es gibt gefühlt mehr/bessere Lernvideos zu Informatik auf YouTube als zu Chemie

Kontra:

  • in der 9. Klasse hatte ich nur im ersten Vierteljahr wirklich Informatik, da unsere Lehrerin schwanger wurde --> ich weiß nur noch sehr wenige Sachen vom letzten Jahr
  • Letztes Jahr stand ich in Info auf einer 3 (hatte halt nur diese eine Note)
  • Leute, die ich nicht mag werden auch im Informatik Kurs sein

So das war jetzt sehr viel Text, aber ich hoffe, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könntet :)

LG

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Man hört immer wieder „die Nazis waren doch auch hochintelligent, es war halt nur ihrer Überzeugung“? Was ist aber intelligenter Mensch?

Ist man trotzdem intelligent, wenn man in Mathematik und in der Sprache hochbegabt ist aber nicht mal weiß, wie man sich zu verhalten hat und immer extrem verunsichert ist? Die Zusammenhänge der Welt nicht versteht und sich außerhalb seines Ichs nicht in seinem Umfeld hineinversetzten kann, es einfach nicht versteht und Probleme hat das Verhalten anderer Wesen nachzuvollziehen?

Wenn man in seiner Muttersprache oder anderen Fremdsprachen grottenschlecht ist und sich kein einziges Wort einprägen kann aber dafür Maschinen, dank der Hilfe der mathematischen Sprache, bauen kann, wird man trotzdem immer als Genies bezeichnet. Wieso? Ich kann das einfach nicht verstehen, wieso ist man mit einer Begabung, besonders in den Naturwissenschaften, raus aus der Dummheit und egal was man macht, die Intelligenz wird anerkannt und einem zugeschrieben. Wieso verallgemeinern die Menschen in dieser Sache so stark? Weil es so komplex wird und deshalb aus Unwissenheit?

Ist Mathe so schwer oder der Inbegriff für Intelligenz und Logik? Es ist auch logisch, wenn man nachdenkt und die Menschen um sich versteht und dafür seine kognitive Fähigkeiten einsetzt. Kognition bleibt doch Kognition und wer entscheidet was Fähigkeit ist und was nicht oder was schwieriger ist und was nicht? Wenn das soziale Verhalten so einfach ist und die mathematischen Formeln so schwer, wieso haben wir dann so eine Welt? Wieso können wir uns nicht verhalten? Anscheinend ist es doch schwer, das wir das als normal und menschlich wahrnehmen oder weil man es nicht überprüfen kann und sich deshalb auf Zahlen konzentriert?

Ich bleibe dabei, unter Nazis gab es auch hochintelligente Wesen 76%
Menschen verallgemeinern aus Unwissenheit und nicht vorsätzlich 24%
Schule, Mathematik, Psychologie, Intelligenz, Welt, emotionale Intelligenz, Menschheit, Naturwissenschaft, Nazi, Physik, Nazideutschland, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Biologie, Selektion und Anpassung?

Hey miteinander!

Ich suche die Lösungen zur Seite 189 Biologie Schroedel und würde mich unfassbar darüber freuen!

Alternativ: ( Bild leider unscharf..)

M1 Begriffsdefinitionen Wissenschaftler verwenden den Begriff der Angepasstheit nicht immer genau gleich, wie die folgenden Definitionen zeigen.

Definition 1 (Basiskonzept Angepasstheit): Lebewesen besitzen vielfältige, genetisch bedingte Merkmale, die ihnen das Leben unter den Umweltbedingungen eines bestimmten Lebensraumes ermöglichen. Diese Merkmale sind durch evolutionäre Prozesse in Auseinanderset￾zung des Organismus mit einer sich mehr oder weniger verändernden Umwelt entstanden. Angepasstheit wird also durch Variabilität ermöglicht und durch Selektion bewirkt.

Definition 2: Biologisch angepasst (adaptiv) ist eine Verhaltensweise, wenn sie unter den gegebenen Bedingungen und im Ver￾gleich zu allen realisierbaren Alternativen mit der höchst möglichen Fitness für den Akteur verbunden ist. Dabei ver￾steht man unter Fitness ein Maß für die relative Anzahl der Gene, die ein Individuum durch eigene Fortpflanzung oder durch Unterstützung der Fortpflanzung Verwandter in den Genpool der nächsten Generation einbringt.

M2 Der Birkenspanner – ein klassisches Beispiel Die Abbildungen zeigen die helle und dunkle Form des Birkenspanners, die Häufigkeit der Formen in Großbritannien um 1960 und die weiteren Untersuchungsergebnisse bis 1985. Die dunkle Färbung beruht auf dem Farbstoff Melanin, der wiederum durch ein dominant wirkendes Allel bestimmt wird.

1. Vergleichen Sie die beiden Definitionen in M1 miteinander.

2. Nach welcher der beiden Definitionen ist ein dunkel gefärbter Birkenspanner biologisch angepasst, nachdem der Schadstoffgehalt der Luft nach Jahrzehnten hoher Belastung wieder abgenommen hat?

3. Ermitteln Sie aus M2 für 1963 den Anteil heller Birkenspannerformen. Berechnen Sie mithilfe des Hardy-Weinberg-Gesetzes den Anteil an heterozygoten dunklen Schmetterlingen

Danke euch!!

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