Nur gedanken?

Tja, keine Ahnung was ich eigenich schreiben will. Ich fang einfach mal an.

Warum sagen die Leute immer "verlasse deine Komfortzone" dies habe ich auch ein paar mal gemacht und ich hasste jedes einzelne mal.

Als erstes: Ich hatte nie viele Freunde und habe mich lieber in meinem Zimmer eingeschlossen. Als ich dann älter wurde habe ich mich dazu entschieden neue Freunde zufinden durch meine cousine was auch klappte.

Eine zeitlang fühlte ich mich gut. freunde, und feiern (jedes wochenende) aber irgendwann hatte ich genug davon, man machte immer das Gleiche, vorschläge wurden abgelehnt, und so weiter.

Jetzt habe ich einen Freund aber ich kenne ihn auch schon mein Ganzes leben.

Als 2. Jobs.

(Ich habe auch da meine Komfortzone verlassen und jobs gesucht)

Habe jetzt auch schon 3 jobs hinter mir aber Ich konnte nie einen Job halten. Weiss auch nicht wieso, irgendwann fing ich an diese Jobs regelrecht zu hassen und mit Hassen meinte ich HASSEN.

Natürlich ist das Alles andere als Gut.

Und als Letztens: Einsamkeit, komfortzone, depression ?

Ich weiss nichts mehr. Ich dachte immer ich weiss was ich fühle aber ich habe keinen blassen schimmer was und wie ich fühle.

Heute bin Skaten gegangen und habe in die Nacht gesehen, ich habe mich gefühlt als ob ich im nichts wäre, als würde mich Dunkelheit und einsamkeit verschlingen.

Da ich in der Stadt lebe ist es auch abend relativ laut und heute abend sah und hörte jemanden Akkordeon spielen, fühlte mich für einen augenblick zufrieden aber als ich weiter skatetete war da dieser Moment, diese stille. Keine Autos, kein zug und kein tram (keine ahnung wie die in deutschland heissen.)

Ich weiss, ich bin niemand der Mit worten oder schreiben gut umgehen kann. Auch satzzeichen fehlen und das ganze aber das ist mir gerade egal.

Wollte bisschen mal meine gedanken freigeben in der Hoffnung das ich mich besser fühle.

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Ist es ok auf dem Gehweg zu fahren, wenn es nicht anders geht?

Hallo,

ich fahre gerne Fahrrad und lebe am Rand von Berlin. Meistens fahre ich Nachts, wenn eh keine Menschen mehr draußen sind. Aber ich habe ein Problem.

Ich habe eine Angsstörung/Panikstörung, d.h. ich habe große Angst vor den Autos und bin mir extrem unsicher und das ist so stark dass immer wenn ich versucht habe auf der Straße zu fahren, in parkende Autos reingedäppert bin und den Spiegel kaputt gemacht habe (schon 2-3 mal passiert)

Meine große Angst ist, dass ich vor Unsicherheit anfange zu zittern und unkontrolliert in die fahrenden Autos lenke. Deswegen fahre ich immer auf dem Gehweg um größere Schäden zu verhindern. Wenn ich Menschen sehe klingel ich ganz lieb und fahre im Schritttempo an Ihnen vorbei, und versuche immer vorsichtig zu fahren damit ich niemand über den Haufen fahre. Lieber sicher und langsam, als schnell und gefährlich.

Das Problem ist aber, dass ich als Radfahrer doch eigentlich garnicht auf dem Gehweg fahren darf? Die Frage ist, soll ich es lieber riskieren jede Woche in stehende Autos zu knallen, weil die fahrenden mir zu viel Angst machen, und es riskieren wenn ich Panik kriege vielleicht in fahrende Autos zu knallen und dabei zu sterben? Ich wurde schon paar mal angefahren und das immer als ich auf der Straße fuhr.

Also was meint ihr? Lieber mein Leben und das Leben der anderen riskieren, oder aufm Gehweg fahren und so gut wie möglich Rücksicht nehmen auf Fußgänger?

Zur Info ich bin schon erwachsen. Und nein, aufhören Fahrrad zu fahren ist keine Option.

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