Panikattacke. Erinnerung an früheres Leben?

Also diese Erfahrung ist von Heute. Ich habe vorhin meditiert und es war alles wunderschön. Dann habe ich ein Licht gesehen und einen Tunnel und dann habe ich diesen Rauschzustand betreten. Dann sah ich vor meinem inneren Auge diese Vision. Seitdem habe ich meinen physischen Körper nicht mehr gespürt. Meine Aufmerksamkeit und mein gesamtes Bewusstsein waren plötzlich in einer anderen Zeit an einem anderen Ort.

Und ich sah, dass ich, also ich weiß nicht was der Grund war, aber ich war in dem Körper von einem anderen Charakter und ich wurde gehängt. Ich weiß den Grund nicht, aber alle Menschen drum herum haben gejubelt, geschrien und ich hatte diese Angst, diese Todesangst und dann habe ich dieses unangenehme Gefühl gehabt von der Enge um der Kehle und mein Bewusstsein wurde weniger und weniger bis ich dann starb und dann plötzlich kam eine Art Lichtexplosion und ich sah einen goldenen leuchtenden Tunnel und fühlte mich wieder so leicht und geborgen. Da war dieses Leben vorbei und ich kehrte zurück zu Gott.

Aber diese Erfahrung hat mir Angst gemacht. Nach der Meditation habe ich meine Augen geöffnet und war für ne halbe Stunde wie in einer Schock Starre. Jetzt weiß ich wieso ich in diesem Leben keine Ketten gerne trage ich hasse es. Ich hattr vorhin eine Art Panikattacke danach weil mir übel wurde und ich bekam kaum Luft und ich dachte ich würde sterben.

Dieses Gefühl hatte sich wiederholt.

Wie kann ich zukünftig diese Panikattacken die durch solche Erinnerungen hervorgerufen werden, umgehen oder milder und schneller beenden ?

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Wie wird Keuschheit und Ehrbarkeit hier in dem Text definiert,verstehe es nicht so ganz danke im voraus?

Übertritt in keiner Handlung die Ehrbarkeit. Wende die Augen ab von entblößten Körpern, vornehmlich des anderen Geschlechts. Entblöße dich selbst nicht im Beisein anderer ohne die äußerste Not. Meide nach Möglichkeit die Annäherung an Orten, wo das andere Geschlecht und selbst dein eigenes auf eine ungewöhnliche Weise entblößt erscheint. Gemälde und Bildsäulen entblößter Personen haben wenigstens die halbe Wirkung als die wirkliche Blöße. Meide also ihre Betrachtung, sobald sie in dir ein unruhiges Verlangen erregt, welches du nicht erfüllen darfst. Schlafe, wenn du es kannst, in einem besonderen Bette und nicht in demselben Zimmer mit dem anderen Geschlechte. Die Teile deines Leibes, welche du wegen der Ehrbarkeit nicht offenbar zeigen darfst, berühre nur in der höchsten Not und mittelbar. Sei nicht einsam mit einer Person des anderen Geschlechts an solchen Orten, zu einer solchen Zeit und in solchen Umständen, dass es, wenn man es wüsste, für unehrbar gehalten würde.

Solang du jung und unverheiratet bist, so vermeide nach Möglichkeit den Anlass, sowohl von unzüchtigen Handlungen, als auch von dem körperlichen Umgange der Eheleute vieles zu reden, zu hören und zu lesen. Fliehe den Anblick der Eheleute, welche in deinem Beisein unvorsichtig oder aus Leichtsinn unehrbar miteinander scherzen. Scherze selbst nicht schamlos mit Personen weder deines eigenen noch des anderen Geschlechts. Rede, wenn du davon reden musst, von den Lastern der Unzucht nur mit Ernsthaftigkeit. Alles Verhalten solcher Personen, die nicht miteinander verheiratet sind, ist alsdann wirklich unehrbar, wenn es nach den Sitten der Tugendhaften im Lande dafür gehalten wird. Vermeide eine jede Handlung, an welcher du zweifelst, ob sie mit der Ehrbarkeit bestehe. Es ist leicht, ehrbar zu bleiben, wenn man es schon ist, und einem ehrbaren Menschen ist es nicht schwer, in der Keuschheit zu verharren. Die Unehrbarkeit aber ist ein abhängiger Weg zur Unzucht, an welchem sich ein Mensch schwer zurückhält, weiterzugehen als er wollte. Faulenze niemals im Bette, wenn du des Morgens schone erwachtbist. Sei mäßig im Essen und Trinken. (...) Wenn du diesen weisen Ermahnungen folgst, so wirst du die Ehre, die Gesundheit, die Munterkeit des Geistes, die reine Einbildungskraft, das gute Gewissen und die Glückseligkeit einer keuschen Jugend behalten.

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