Kann Geruch/Gestank durch Wände ziehen? - Mietwohnung

Ein Mieter hat große Probleme sich in seiner Wohnung aufzuhalten weil es in 2 von 6 Räumen bestialisch stinkt. Der Geruch zieht in Möbel und Kleidung. Es wurden bereits Feuchtemessungen durchgeführt, ob der Gestank von den Wänden kommt. Wände sind zwar grenzwertig feucht aber die Firma sagt, dass der Geruch daher nicht kommt. Die Firma selbst hat in der Wohnung damals den PVC-Belag verlegt und musste angeblich mit Atemschutzmasken arbeiten weil der Gestank unerträglich war. Beschrieben wird der Gestank als müllig und nach urin. Der Mieter selbst ist sauber und ordentlich. Die Wohnungen kann nur betreten werden, wenn Tag und Nacht gelüftet wird, sobald das Fenster zugeht und vielleicht sogar die Heizung an, dann dauert es nicht lange und es wird unerträglich. Aber nur in 2 Räumen, in allen anderen (sofern die Zimmertüren auch zu sind) ist nichts! Die Hausverwaltung selbst hat die betroffene Wohnung bereits besichtigt, aber da wurde gerade wieder gelüftet und der Geruch wurde gemindert. Es roch zu diesem Zeitpunkt auch eher nach frisch gemalert (was aber auch nicht sein kann, da die Malerarbeiten über ein halbes Jahr her waren)... Nun wurden Vermutungen ausgestoßen, dass es vom Mieter darunter kommt, der wohl ein paar Katzen hält und angeblich noch nie beim Müll herausbringen beobachtet wurde (es ist ein Dorf, hier passt jeder auf jeden auf).

Kann sowas möglich sein, dass Geruch durch Wände in eine andere Wohnung zieht? Dann müsste das ja im Hausflur noch döller stinken, denn ne Wohnungstür ist wohl undichter als ne Wand. Fraglich wäre aber, warum gerade jetzt, denn der wohnt da schon seit ewigen Jahren und in der betroffenen Wohnung haben auch schon mehr Mieter gewohnt und niemand hat je über so eine Geruchsbelästigung geklagt. Die Firma hat auch nach möglichen Durchbohrungen gesucht, aber nichts gefunden. Was kann man als Hausverwaltung hier tun? Mit welcher Begründung sich bei dem darunter wohnenden Mieter anmelden?

Hat hier vielleicht jemand einen guten Rat?

Miete, Wand, Mietwohnung, Mietrecht, Gestank, Geruch
Heizkosten im Vergleich zu anderen Wohnungen im Haus extrem höher.

Hallo zusammen,

wir haben vor kurzem unsere Nebenkostenabrechnung bekommen und uns wurde eine deftige Nachzahlung veranschlagt. Grund dafür sind die Heizkosten. Es handelt sich dabei um eine teilweise sanierte Altbauwohnung (Fenster sind z.B. erst 3 Jahre alt).

Unsere Heizkosten betragen laut Abrechnung im Zeitraum von einem Jahr 1670 € bei einer Wohnfläche von etwa 100qm. Unsere Heizung war allerdings fast immer ausgeschaltet! Natürlich weiß ich, dass Heizungen Temperaturfühler haben und auch ausgeschaltet im Winter heizen, wenn die Außentemperatur zu kühl ist. Skeptisch wurde ich erst, als wir bei den Nachbarn nachfragten. Unsere direkten Nachbarn im gleicehn Stock: 530 € Heizkosten auf 50qm. Ein Stockwerk weiter oben: 930 € auf 84qm. Eine weitere Wohnung: 540 € auf 36qm, 312 € auf 25 qm, 594@ auf 66qm. Das sind alles Werte um die 10 € / qm. Wir haben 16,7 € / qm obwohl unsere Heizung ausgeschalten ist. Wie kann das sein??

Einziger vergleichbarer Wert: Im Erdgeschoss unter unserer Wohnung befindet sich eine Versicherung, die etwa 2400 € auf etwa 150qm zahlt. Wir hatten schon immer den Verdacht, dass diese sehr viel heizt, da es bei uns gerade im Frühjahr extrem warm in der Wohnung ist und diese Wärme irgendwie aus dem Boden heraufzieht.

Meine Frage ist nun deshalb: Ich habe keinen Plan, wie so ein Heizungssystem im ganzen Haus funktioniert. Kann es sein, dass wir aufgrund des Heizkreislaufes einen höheren Verbrauch haben, weil die Räume unter uns ihre Heizung extrem hoch stellen? Wenn ja: Kann man etwas dagegen unternehmen?

Ich fühle mich wirklich ein wenig verarscht und kann nicht verstehen, warum wir 50% höhere Heizkosten haben, als jede andere Privatwohnung in diesem Haus!

Viele Grüße!

Mietwohnung, Heizkosten, Mietrecht, Heizung, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
Fenster nonstop offen!

Hallo!

Ich bin gerade echt fertig und würde gern ein paar meinungen einholen. Zum Verständnis der Situation: Wir wohnen in einem 2 Familienhaus. Wir sind nun seit seit ca. 1 Jahr in dieser Wohnung und haben jetzt erst Winter richtig mitbekommen.

Wir wohnen im EG und die anderen Parteien wohnen im OG und DG. es gibt zwei Fenster im Flur. Und eines unten im Keller im Wäscheraum.

Diese Fenster stehen non stop offen. Und seit es jetzt angefangen hat so dermaßen frostig kalt draußen zu werden merken wir das es im Flur richtig kalt wird. Aber nicht nur im Hausflur sondern auch bei uns im Wohnungsflur.

Ebenso wird unsere Wäsche nicht trocken da die Person von oben meint sie müsse immer wenn ich das Fenster schließe es wieder öffnen. Wir haben übergangsweise die Wäsche in unser Schlafzimmer gestellt aber das ist auf die Dauer auch keine Lösung, da man ja wie man weiß dadurch Schimmelbildung fördert.

Wir haben jetzt das einzige Kindergartengetue hier. Die Person ist alt genug um ein Elternteil von mir zu sein und streitet mit uns nun wehement darum das wir erwachsen werden sollen, es wäre ja schon seit sie dort wohnen immer offen gewesen. Ich weiß durch das, als wir ein besseres verhältnis hatten sie in der Dachwohnung schonmal einen Schimmelfall hatten. Dieses stelle ich mir so vor, dass sie eben immer wenns kalt im Waschraum war die Wäsche oben getrocknet haben.

Ich möchte keinen Schimmel haben und allgemein möchte ich keine Handschuhe und Schal anziehen um in den Hausflur oder in den Keller zu gehen.

Ich habe nun schon zweimal mit dem Vermieter gesprochen und er meinte er würde sich mit ihr in Verbindung setzen. Als wir heute eine ziemlich heftige Diskussion mit ihr hatten meinte sie nur das er sich noch nicht gemeldet hat.

Ich habe anfangs freundlich zu ihr gesagt, ich habe nichts gegen frische Luft und würde ein Stoßlüften von sogar einer halben Stunde morgens und abends begrüßen. Aber ich wolle halt eben nicht das es den ganzen Tag und die ganze Nacht aufsteht. Und vor allem net wenn unsere Wäsche trocknen soll. Ihre einzige Aussage war nur: Von eurer Wohnung kommt mief in den Flur und das wolle sie nicht. Einige die schon bei ihr zu besuch waren hätten das angeblich auch schon bemerkt (komisch das das nur ihr Besuch so sieht).

Man muss dazu sagen das bei denen die Schuhe in einem offenen Schuhschrank im Flur stehen. Unsere befinden sich in unserer Wohnung. Es befinden sich in beiden Haushalten Tiere, sowohl in deren als auch in unserer. Als wir heute abend heimgekommen sind hat mein partner ein kleines Schloss an das fenster im Waschraum angebracht da wir arbeitstätig sind und keine Lust haben auch noch unter der Woche die ganze Zeit runter zu rennen und das Fenster zu schließen.

Weiß jemand Rat??? Hat jemand von rechtsseite her was interessantes? Wie können wir uns wehren? Dem Vermieter wird es jetzt bestimmt nicht passen das wir ein Schloss angebracht haben aber wie gesagt.

BITTE HELFT UNS!!!!!!

Wohnung, Mieter, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Mietminderung
Vermieter beobachtet mich / uns

Hallo!

Ich habe ein -mittlerweile- ernsthaftes Problem mit meinem Vermieter(-ehepaar). Diese wohnen im Erdgeschoß, ich im 2. OG. Jeden Morgen wird die Gardine zurückgeschoben wenn ich das Haus verlasse. Dann wird geschaut, ob ich mit dem Auto wegfahre oder doch zu Fuß Richtung ÖPNV laufe.

Wenn ich abends nach Hause komme das selbe Spiel, bzw. wird dann zufällig gerade was im Vorgarten (Sommer) oder Treppenhaus (Winter) gemacht. Fragen wie "Na, kommen Sie gerade von der Arbeit?" fallen natürlich auch. Wenn ich in die Waschküche gehe (es gibt keine Möglichkeit die Waschmaschine in der Wohnung zu stellen) ist die Vermieterin zu 97% zufällig auch gerade dort.

Meine Wäsche hänge ich mittlerweile in meiner Wohnung auf, wobei ich schon darauf hingewiesen wurde, dass dies "so aber nicht geht", da es ja eine Waschküche gibt, wo die Wäsche dann bitte auch aufgehangen werden soll. Allerdings habe ich schon bemerkt, dass meine Wäsche - als ich diese noch in der Waschküche aufhing - auf Trockenheit "getestet" wurde (und das nicht von mir) Beweis: mein Vermieter traf mich im Treppenhaus und sagte "ihre Wäsche wäre dann auch trocken!". Gehts noch????

Vor einem Jahr fragte ich nach einem Extra-Schlüssel für Haus- und Wohnungstür für meinen Lebensgefährten. Nach ca. 1/4 Jahr habe ich diesen dann auch unter Protest bekommen (meine Vermieter haben allerdings auch einen Schlüssel zu meiner Wohnung, was ich nicht wirklich toll finde!). Auch er wird beobachtet wann er geht, wann er wiederkommt. Dasselbe gilt für meine Freunde welche mich besuchen.

Mein Vater hat sich schon mit meiner Vermieterin angelegt, da diese zu ihm meinte, dass es sich ja wohl gehörte, dass mein Freund einen "Anstandsbesuch" bei ihnen (Vermieter) machen sollte, worauf mein Vater meinte, dass ich "alt genug sei" und es ja wohl wichtiger sei, dass sie (als meine Eltern) meinen Freund kennenlernen und nicht die Vermieter.

Zu guter letzt wird auch mein Müll durchsucht - keine Ahnung warum... Mittlerweile versuche ich den Müll immer in letzter Sekunde vor Abholung in die Mülltonne zu schmeißen, gestaltet sich nur schwierig, da ich ja auch arbeite. Momentan habe ich Urlaub, den verbringe ich zu 60% zu Hause, da ich keine Lust habe meinen Vermietern in die Quere zu kommen. Alternativ versuche ich vor 7 Uhr aus dem Haus zu sein, viele Nächte verbringe ich aber auch (Urlaub hin oder her) bei meinem Freund. Der Größe der Wohnung ist es geschuldet, dass wir aber schon gerne mehr bei mir wären...

Kurzum, ich habe mittlerweile schon keine Lust mehr das Haus zu verlassen wenn ich nicht "muss" - Einkäufe in die Wohnung bringen artet auch zu einer Tortour aus, da sofort in den Korb geschaut wird was ich wohl alles gekauft habe. Ist etwas dabei was schmeckt, kommt die Frage "oh, das sieht aber lecker aus, wann machen Sie das??" Wir sind bereits auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung, gestaltet sich aber schwierig.. Ich scheue mich, meine Vermieter direkt darauf anzusprechen. Danke für's lesen

Mietwohnung, Vermieter, Beobachten
Nachbar terrorisiert Nachbarin nach deren Beschwerde bei der gem. Hausverwaltung

Hallo,

ich habe einen Nachbarn unter mir der Morgens um 7:10 Uhr gegen die Heizungsrohre geklopft hatte nur weil meine Katze vom Schreibtisch gesprungen war -laut kann man das ja nicht bezeichnen. Ich hatte mich daraufhin bei der zuständigen Wohnbaugesellschaft darüber beschwert und diese Schrieb diesen Nachbarn daraufhin dann an das er dies zu unterlassen habe. Der Nachbar reagierte Prompt unzwar mit sehr lauter Musik, div. Beschimpfungen sowie Beleidigungen. Es gipfelte dahin aus das ein Polizeieinsatz nötig war da der Nachbar dauernd gegen Heizungen sowie Decke und Wände mit Besen oder ähnlichen Gegenständen dagegen schlug und dabei wie von Sinnen vulgäre Beleidigungen rumschrie die Zielgerichtet an mich Adressiert waren. Jetzt meine Frage, kann man eine Mietminderung anstreben? Wie hoch darf im Falle einer möglichen Mietminderung die Mietminderung sein? Der Nachbar macht schon länger Probleme, ich habe ihn lange ignoriert egal was wieder mal war, ich hab gedacht komm nicht beachten und weiterlaufen aber jetzt geht es einfach zu weit. Es geht schon soweit das ich als Mieter Angst vor ihm habe vorallem hat auch mein Kind darunter zu leiden da er äußerst Aggressiv ist und mit Beleidigungen nur so um sich wirft. Gewalt anzuwenden würde ich ihm durchaus zutrauen da er einen direkten Nachbar der auf meiner Etage wohnt schon in meiner Gegenwart mit Schlägen gedroht hat. Ebenso habe ich schon Drohbriefe erhalten-wohl von ihm- mit diesem war ich auch bei der Polizei. Zu einer Anzeige kams aber nicht da man nicht sicher sagen konnte das er dahinter steckt. Bitte helft mir - Danke euch im Voraus :)

Mietwohnung, Mietrecht, Mietminderung, aggressiv, Nachbarn, beleidigen
Was z.B. wäre ein triftiger Grund, der für einen Vermieter gegen die Hundehaltung sprechen kann?

Hallo ihrer Lieben,

ich hab zwar schonmal bezüglich dieser Thematik eine ähnliche Frage gestellt, nun hätte ich es doch gerne noch etwas konkreter. Folgendes: Ich würde mir unheimlich gerne einen kleinen Mops anschaffen. Ich wohne in einer Mietwohnung (vierter Stock, ohne Fahrstuhl). Nun hat mein Vermieter mir bereits im Dezember ´10 telefonisch eine Absage hierzu erteilt, wobei er mir auch sagte, dass die beiden Eigentümer nichts dagegen hätten, ihm aber die letzte Entscheidung zugesprochen haben...

Im Juni diesen Jahres habe ich mein Anliegen nochmals schriftlich dargestellt, da ich das Gefühl hatte, dass ich am Telefon zuwenig "gehört" wurde bezüglich meiner Gründe die für eine Hundehaltung sprechen (gesundheitliche Gründe, Hund wird mir von zwei Ärzten empfohlen, nicht verschrieben).

In meinem Mietvertrag ist geregelt, dass mir die Hundehaltung nur aus einem triftigen Grund versagt werden kann. Mein Vermieter gab als Begründung (immernoch telefonisch) an, dass er keinen Präzedensfall im Haus schaffen möchte, und dass er es als "sünde" ansehen würde, dass ich den Hund in den vierten Stock tragen müsste...

Mir ist sehr wohl bewusst, dass es wirklich nicht ideal ist, dass ich so weit oben wohne, allerdings habe ich diese Problematik abgewogen und auch mit mehreren Hundehaltern und Züchtern darüber gesprochen.. hier braucht ihr also nicht mehr drauf eingehen... :)

Nun also meine konkrete Frage....: Sind die beiden o.g. Gründe schon als triftig anzusehen, wenn man als Gegenstück meine individuellen Bedürfnisse (Gesundheit) aufwiegen würde? Es ist wichtig für mich, das zu wissen, da ich auf kein Recht pochen möchte, was mir nicht wirklich zusteht.... aber gerade darüber bin ich mir sehr unsicher!

Ich habe schon massig Rechtsauffassungen und -urteile im Net gelesen, aber es ist wirklich immer sehr unterschiedlich ausgelegt.... was denkt ihr darüber?

Noch habe ich nichts schriftliches in der Hand von meinem Vermieter, insofern kann ich jetzt noch weitere Schritte veranlassen...

Schonmal vielen Dank für eure Hilfe! Lieben Gruß

Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Hundehaltung, Mops, Rechtsprechung
Techem und co. - Terminbriefe

Neulich habe ich von Techem wiedermal einen Terminbrief bekommen. Man hat mir geschrieben, dass am Tag X ein Mensch von dort kommt und ich muß daheim sein um den reinzulassen. Meiner Ansicht war das Überflüssig. Schon letztes Jahr kamen die wegen der selben Sache. Damals war es schon überflssig: Die Zähler standen still, meldeten dies per Funk. Das war zu prüfen! Nur habe ich keine Warmwasserentnahme an diesen Zählern! Ich habe Techem geschrieben, dass der Besuch überflüssig ist und ich das Schreiben für nichtens halte. Ausserdem halte ich es für eine Frechheit, mir einen Termin vorzugeben, an dem ich einen Mann von Techem in meine Wohnung lassen MUSS, auch wenn ichdas nicht will. Ich bin der Meinung, das grenzt an Hausfriedensbruch. Techem hat mein Schreiben (e-mail) nicht inoriert. Heute Stand der Monteur vor der Tür und wußtevon nichts. Gutmütig wie ich war hab ich ihn reingelassen. Im Gespräch sagte er mir, dass in meinem Mietvertrag steht, dass ich Leute wie von Techem in meine Wohnung lassen MUSS, um sachen abzulesen. Ich glaube das habe ich nie gelesen. Ausserdem hat der Vermieter die Zähler ohne mein Wissen einbauen lassen. Ich zahle dafür monatlich!! Das Geld könnte ich mir sparen, denn ich kann die Dinger selber ablesen.

Frage: Wenn Techem mir einen Termin vorgibt, muss ich den erfüllen? Muß er mit mir abgestimmt sein bzw. muß ich dem zustimmen? Begeht Techem nicht Hausfriedensbruch im eigentlichen Sinne? Ist es wirklich so, dass in einem Mietvertrag stehen darf, dass externen Einlaß zu gewähren ist? - Stichwort Hausfriedensbruch § 123 StGB

Miete, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Hausfriedensbruch, Nebenkosten
Böse Nachbarn, kann man was tun?

Hallo, ich wohne nun seit einem Jahr in einer Wohnung (WG) im Studentenviertel in meiner Stadt. Das Haus ist gemischt, Studentenwgs, alte Damen, Familien, alles eben. Der Nachbar über mir ist allerdings einer der schlimmsten Sorte. So langsam glaube ich, er will uns alle rausekeln und hat es teilweise auch schon geschafft. Die Situation ist so, dass unsere WG vermietet ist von einem Eigentümer aus einer anderen Stadt, der NAchbar aber eben Eigentümer seiner Wohnung ist. Also: Ich habe in einem Jahr nun drei Partys gemacht. Die ersten beiden Male war ich noch sehr verständnisvoll, einmal kam er um 0 Uhr herunter, einmal um 23 Uhr (und zwar absichtlich, er hat uns auf dem Flur gehört und ist förmlich in Unterwäsche runter um uns noch zu erwischen). Über meinem Zimmer ist anscheinend das KInderzimmer, ist ja auch alles okay. Mittlerweile MUSS es jedoch Schikane sein. Eine meiner Mitbewohnerinnen hat er rausgeekelt, indem er an ihrem Geburtstag um 21 Uhr abends, als sie zwei!!!!!!!! Gäste hatte, gegen die Tür tratt, klingelte, sie beleidigte und drohte Punkt 22 Uhr die Polizei zu rufen. Unter Tränen schrieb sie am nächsten Tag ihre Kündigung. Meiner zweiten Mitbewohnerin erging es ähnlich. Nun habe ich einen neuen Mitbewohner, der am Tag seines Einzuges um 20 Uhr noch ein Regal mit zwei Schrauben angebracht hat, der Nachbar kam, in altbewährter Weise, schrie ihn als Riesenarschloch und gehirnlose Amöbe an, naja und so weiter. Er bezichtigte uns schon der Partys als nachweislich keiner hier war. Der Witz an der Sache ist, das seine Kinder ofmals ne Stunde nachts weinen oder schreien und er dann nur sagt (deswegen haben wir uns nie beschwert, er sagt es immer), dass wir da ja nix machen können, sind halt Kinder, die schreien "mal" und sind laut. Keiner von uns möchte mehr Gäste einladen. Er steht auch auf dem Flur und lauscht an unserer und anderen Türen (beschwert sich auch über die anderen Wgs, die Kinder der anderen Familien, etc.). Können wir irgendetwas tun oder sind wir dem ausgeliefer?. In einer Woche zieht wieder eine neue Mitbewohnerin ein, und mir geht schon die Muffe.

Wohnrecht, Mietwohnung, Nachbarn, Nachbarschaft
Anmeldung Strom vergessen - was nun?

Hallo,

wir haben ein Problem und eine Frage zur Stromanmeldung.

Vorweg: In der ersten Wohnung, in der ich gewohnt habe lief es so, dass in der Warmmiete die Stromkosten inkludiert waren. Ich musste mich also um keine Ab- oder Anmeldung hinsichtlich des Stroms kümmern.

Nun sind wir im Februar 2009 (!!!) in eine neue Wohnung gezogen und waren bis kürzlich der Meinung, es wäre ebenfalls so, weil wir es einfach nicht anders kannten (Ja, darüber kann man jetzt denken, wie man will :/) ... Es hat sich bis zu diesem Monat (August 2011) nie jedmand bei uns gemeldet bezüglich Anmeldung/Abmeldung, kein Stromanbieter, kein Hausverwalter, der Vermieter nicht, niemand .... nun haben wir ein Schreiben der Eon erhalten, dass sie uns als Mieter der Immobilie ausfindig gemacht haben und wir denen mitteilen sollen, falls es nicht so ist, andernfalls gehen sie davon aus das .... in dem Schreiben war ein Zettel beigefügt in dem man Zählerstand eintragen sollte ... wohl sowohl den aktuellen als auch ggf. den des Einzugs ..... wir sind erstmal aus allen Wolken gefallen ... die Frist zur Meldung liegt bei Ende August .. nun kam gestern aber erneut ein Brief mit einem Vertrag zugeschickt, den wir ausfüllen können/sollen .... geschächter Wert 70 Euro (2 Personen, keine Waschmaschine, keine Spülmaschine, kein Trockner, kein Extra-Gefrierschrank, lediglich Warmwasseraufbereiter) ..... Wie sollen wir uns jetzt verhalten, was kommt auf uns zu? Weshalb ist so eine lange Zeit verstreichen, in der sich niemand dazu gemeldet hat? Müssen wir jetzt seit Februar 2009 nachzahlen? WEshalb läuft der Strom immer noch? Wer hat ihn in der Zwischenzeit bezahlt?.... Kann es auch sein, dass wir den Strom nach Vertragsabschluss einfach ab jetzt zahlen? (Vermutlich nicht aber träumen darf man ja noch...) Was habt ihr da für ERfahrungen gemacht? Mir ist ganz schlecht bei dem Gedanken ggf. über 2000 Euro nachzahlen zu müssen..... Wir kannten es einfach nicht anders....

Vielen Dank für Eure Antworten. lulu

Wohnung, Strom, Mietwohnung, Stromverbrauch, Anmeldung, Verbrauch
Klage auf Zustimmung zur Kündigung (Mietwohnung)

Hallo zusammen!

Mein Problem ist wahrscheinlich altbekannt: Ich wohne mit meinem (inzwischen Ex-)Freund zusammen, wir sind beide Hauptmieter, ich möchte ausziehen (nach gesetzl. Kündigungsfrist) - er nicht.

Gutes (und böses) Zureden nützt nichts, er will die Kündigung nicht unterschreiben. Sagt zwar, dass er sich nach einer Wohnung umgucken würde. Ich bezweifele allerdings stark, dass er sich sonderlich ins Zeug legt. Der Vermieter erlaubt ausschließlich die gemeinsame Kündigung - Nachmieter oder alleinige Anmietung der Wohnung durch meinen Ex fallen also flach. Abgesehen davon könnte er sich die Wohnung alleine sowieso nicht leisten.

Der einzige Ausweg, der mir bleibt, ist also anscheinend eine Klage, oder? Kann mir jemand dazu hilfreiche Tips geben bzw. hat einer das schon mal durchgemacht?

Wo reiche ich so eine Klage ein?

Kann ich das Schreiben alleine aufsetzen (gibt es irgendwo Musteranschreiben) oder brauche ich zwingend einen Anwalt?

Muss die Klage in dem Monat eingereicht werden, in dem ich - die unwirksame, da nur von mir unterschriebene - Kündigung beim Vermieter abgebe, oder kann man das ggf. auch "rückwirkend", einen Monat später machen?

Wie lange zieht sich eine solche Klage im Regelfall hin?

Sollte ich gewinnen (wovon ich doch hoffentlich ausgehen kann): Welche Kosten müssten mir von meinem Ex zurückerstattet werden? Was ist, wenn er pleite ist und man bei ihm nichts holen kann? Dann muss ich alles (Miete, Gerichtskosten) alleine berappen, oder?

Und zuletzt: gibt es IRGENDEINE andere Möglichkeit, durch die sich das Problem lösen läßt? Habe auf Klagen usw nämlich gar keine Lust - aber bin mit meinem Latein gerade wirklich am Ende.:-(

Vielen, vielen Dank im Voraus für alle hilfreichen Ratschläge!!!

Kündigung, Mietwohnung, Klage
Schaden an Ceranfeld in Mietwohnung - Hausrat/Haftpflicht?

Am Wochende ist meiner Mitbewohnerin aufgefallen, dass ein Riss in dem 2 Monate alten Cerankochfeld unserer WG besteht. Der Riss verläuft von der oberen Kante bogenförmig nach rechts, über eines der Kochplatten zur rechten Kante des Kochfelds, wo sich der Riss etwas verbreitert und ein winziges Stück Glas mit ausgesprengt ist. Wir sind uns sicher, dass wir nichts auf die Platte fallen gelassen bzw. etwas an die Kante gestoßen haben. Als Hauptmieterin habe ich den Schaden sofort unserem Vermieter gemeldet, der sich diesen angesehen hat. Seine Theorie waren Haarrisse, die durch Abstellen kalter Gegenstände auf die noch heiße Platte bzw. langes Erwärmen der Platte ohne Kochtöpfe entstanden, die sich dann durch tägliche Nutzung und Druck sich bis zu den Rändern ausgebreitet haben. Nachweisen lässt sich die Theorie nicht und so ist auch fraglich, ob die Haarrisse nicht bereits als Materialfehler vorlagen. Da die Küche inklusive Kochfeld erst vor 2 Monaten im Rahmen einer Komplettrenovierung eingebaut wurde, dachten wir dass evtl. der Fall unter die Garantie fällt. Dagegen könnte jedoch die schwer zu widerlegende Theorie mit dem Haarriss aufgrund unsachgemäßer Nutzung sprechen. Laut dem Rat unseres Vermieters sollte ich den Schaden meiner Haftpflichtversicherung melden. Jedoch habe ich gelesen, dass Schäden an gemieteten Gegenständen/Geräten nicht unter die Haftpflichtversicherung fallen. Ich schätze mal, dass es als gemietetes Gerät auch nicht zu meinem Hausrat zählt. Mein Vater meint, dass mein Vermieter als Eigentümer den Schaden über die Hausratversicherung abwickeln soll.

Ich weiß jetzt garnicht mehr, was ich tun soll: Garantiefall? Meine Haftpflichtversicherung? Hausratversicherung des Vermieters? Muss mein Vermieter tatsächlich für einen fremdverschuldeten Schaden an seinem Eigentum aufkommen?

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Wie kann man Mietwohnung und Elektroauto miteinander vereinbaren?

Wer weiß schon, wieviele Menschen sich darum Gedanken gemacht haben. Insbesondere jetzt, da seit Monaten bzw. Jahren die Rede davon ist, den Markt der Autmobile mit elektrisch betriebenen und betankten Fahrzeugen zu fluten. Auf GF habe ich hier diese Frage noch nicht gefunden. Daher stelle ich sie heute.

Glücklich schätzen kann sich der Besitzer eines Elektrofahrzeugs, der eine Parkmöglichkeit nur für sich vor seiner Haustüre hat. Er kommt nach hause und schließt sein Fahrzeug an die Steckdose. Schöne heile Welt. So soll sie sein.

Aber Benzin, Steuer und Versicherung sowie Verschleißkosten und CO2-Ausstoß möchten auch Menschen sparen, die kein eigenes Grundstück haben, oder nicht vor der Haustüre parken können. Was sollen die machen, wenn sie sich gerade in einer Großstadt, in der häufiger in großen Mietshäusern gewohnt wird, ein kleines elektrisch betriebenes Stadtfahrzeug zulegen wollen? Einen halbzentnerschweren Akku jedes Mal mehrere hundert Meter zum Hauseingang und dann in den fünften Stock schleppen?

Gäbe es wenigstens für Leute wie mich eine Lösung, denen ein zugesicherter Parkplatz nur 30 Meter vom Wohngebäude entfernt zur Verfügung steht? Kann ich einfach so ein ca. 50 Meter langes Kabel aus dem Dachfenster meiner 1-Zimmer-Wohnung hängen lassen, dessen unteren Teil ich jeden Abend aus einer abschließbaren Vorrichtung herausnehme?

Oder gibt es vielleicht pavillionzeltartige mobile Photovoltaikanlagen, die man wie einen Sonnenschutz über seinem Auto aufstellen kann, egal wo man ist? (Natürlich ist mir klar, das so etwas nachts nicht die beste Option ist!)

Was für Lösungen fallen Euch ein? Oder kennt Ihr bereits einen Fall in der Praxis, in der eine Lösungsidee ihre Anwendung fand? Wenn ja, wo kann ich mich (man sich) darüber informieren?

Ich freue mich auf viele interessante und konstruktive Antworten! :o)

Auto, Allgemeinwissen, Technik, Strom, Alltag, Mietwohnung, Mietrecht, Infrastruktur, Mobilität

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