Wer haftet für halb eigenverschuldetes, aufgequollenes Laminat?

Hallo! Also ich habe da mal eine Frage, ich weiß nämlich nicht was ich machen soll. Gestern waren Freunde von mir da, und ich habe Wäsche gewaschen. Ich stecke immer den Schlauch in die Toilette da mein Anschluss irgendwie undicht ist (und ja, ich hätte es schon längst dem Vermieter melden sollen, aber das habe ich nicht weil ich erst seit 2 Monaten in der Wohnung wohne und noch nicht so oft gewascht habe). Nun war meine Freundin auf der Toilette denn sie dachte ich hätte schon fertig gewaschen. Sie meint die Waschmaschine wäre noch nicht gelaufen, ich meine doch. Auf jeden Fall, hat sie den Schlauch einfach in die daneben liegende Badewanne gehängt, welcher natürlich durch den beim Abpumpen entstehenden Durck dort ,,rausgesprungen'' ist und mein ganzes Bad überflutet hat. Sie hat es dann irgendwann gemerkt als sie durch den Gang gelaufen ist und dort eine Pfütze war. Lang kann es noch nicht gestanden haben, aber jetzt haben ich und meine Mitbewohnerin Ansgt, es könnte Wasser unters Laminat gekommen sein. Außerdem hatte bzw. hat das Laminat an Stellen vor dem Bad so ,,Abschürfungen'', dh dort fehlt ein Stück Beschichtung, und es ist teilweise minimal lückenhaft verlegt. Genau dort ist der Laminat jetzt auch aufgequollen. Nun meint meine Freundin, sie habe nur halb Schuld, sie könne ja nicht wissen das ich noch Waschen würde oder aus meiner Sicht, gewaschen habe. Was soll ich jetzt machen? Würde meine Hapftpflicht das übernehmen? Ich hab bei sowas nämlich keine Ahnung, weil ich ja eigentlich jetzt die Schuldige bin (obwohl ich doch garnichts gemacht hab :'( ) und der Laminat ja auch gemietet ist.

Waschmaschine, Mietwohnung, Vermieter, Laminat, Haftpflichtversicherung, Wasserschaden
Modernisierung des Bades! Ist das so rechtens?

Hallo,

wir wohnen seit mehr als 10 Jahren in einem Mehrfamilienhaus zur Miete.

Das Bad in unserer Wohnung ist knappe 50 Jahre alt (die Badausstattung ist ähnlich alt und versprüht den Charme der 60iger Jahre, also alte Badewanne, altes Klo, alter Spülkasten, 60iger Jahre Fliesen usw.) und unser Vermieter möchte gerne das ganze Bad sanieren / modernisieren. Es soll laut unserem Vermieter eine gründliche allumfassende Sanierung werden, also sämtliche alten Sanitärobjekte raus, anstelle von Badewanne nur noch eine Dusche, der Spülkasten fürs WC soll in der Wand verschwinden, sämtliche Fliesen sollen ersetzt werden, natürlich auch Einbau neuer Armaturen... wie gesagt: alles!

Vor ca. 6 Wochen (zweite Julihälfte) war der Vermieter mit fünf verschiedenen Handwerksfirmen bei uns in der Wohnung zur Visite, Ausmessung und Angebotseinholung.

Von Seiten des Vermieters hieß es dann, er würde sich melden, falls es mit den Handwerksfirmen (Angebote, Preise) klappt und er sich mit einer von denen einig wird. Außerdem erwähnte er beiläufig, dass die Modernisierung dann zeitlich wohl in den September oder Oktober fallen würde. Alles mündliche Aussagen im Hausflur.

Danach war wieder 6 Wochen Funkstille…

Jetzt heute der Anruf, mit der Ankündigung der Modernisierung, die in knapp 3 Wochen starten soll und ca. 2 Wochen dauern soll.

Ist das so rechtens? Ist es nicht so, dass der Vermieter drei Monate vorher schriftlich ankündigen muss wann er die Modernisierungsarbeiten genau vorhat (zumindest bei solchen großen Modernisierungsangelegenheiten)!? Wir fühlen uns etwas überrumpelt, weil eine Ankündigung des Modernisierungstermins drei Wochen im Voraus arg kurzfristig ist. Wir haben ja auch unsere eigenen terminlichen Verpflichtungen & Pläne (Job, Schule, Urlaub etc.). Eigentlich wollten wir in einer der betroffenen Wochen unsere Familie in Österreich für ein paar Tage besuchen. Und arbeiten und zur Schule müssen wir ja auch. Wie soll denn das funktionieren? Früher gemachte mündliche Aussagen a la „wahrscheinlich im September oder Oktober“ sind mir nicht spezifisch genug. Wir können uns ja nicht die gesamten zwei Monate freihalten. Wir brauchen doch auch Planungssicherheit.

Und wie ist das während der Sanierung? Wir müssen ja auch auf Klo und uns duschen. Wir können ja nicht vom Balkon defäkieren / urinieren und uns im nächsten See / Fluss waschen. Haben wir rein rechtlich ein wenig Mitspracherecht bei der terminlichen Gestaltung? Ist eine Wohnung ohne sanitäre Anlagen überhaupt bewohnbar? Wo gehen wir die Zeit über Duschen? Was ist zumutbar? Was sagt die Erfahrung? Was sagt das Recht?

Bin für jeden konstruktiven Tipp dankbar. Vielen Dank, ThomasGerl

Wobei mir nicht ganz klar ist, warum der Vermieter jetzt mit Gewalt das Bad renovieren will, vor allem da wir in etwa einem Jahr ausziehen. Wäre es für den Vermieter nicht sinnvoller das Bad zeitlich zwischen unserem Auszug und dem Einzug nachfolgender Mieter zu modernisieren?

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Laminat über Holzdielen im Altbau?

Ich habe vor kurzem den Mietvertrag für meine erste Wohnung unterschrieben, was mich glücklich stimmte, weil die Suche sich nun schon fast 8 Monate hinzog.

Heute war ich dann dort um ein paar Abmessungen zu machen und dabei sind mir Fragen aufgekommen die ich mir vorher gar nicht gestellt habe.

Zur Info - Ich habe vorher noch nie eine Wohnung renoviert, Laminat verlegt oder sonst was und hielt das für eine Aufgabe an der ich einfach wachsen könnte.

Mir fiel auf dass überall Holzdielen sind, welche aber schon sehr stark abgenutzt sind, mit Farbklecksen bedeckt und Kleberückständen übersäht sind also hat der Vormieter definitiv keinen Laminat verlegt. Wahrscheinlich PVC oder Teppich. Besonders weil Türrahmen und Fußleisten nicht abgesengt sind und bis zum Anschlag der Dielen reichen.

Nun quietscht der Boden in der Küche auch ungemein, was mich darauf schließen lässt, dass der Boden uneben ist und wie in Altbauten üblich wahrscheinlich auch eine Neigung zur Mitte des Raumes vorhanden ist.

Ist nun alles verloren?! Ich habe nicht die finanziellen Mittel um einen Handwerker zu beauftragen, ich bezweifle dass der Vermieter die Dielen erneuert, ich habe kein Geld um teure Unterlagen zu kaufen weder kann ich den Boden komplett schleifen und neu behandeln. Im Budget sind nur Laminat und Trittschalldämmung.

Hilft eine 5mm Trittschalldämmung um evtl. Unebenheiten auszugleichen? Oder muss da ein Profi ran? Kann ich ein Gutachten einholen oder Angebot vom Handwerker nur um zu wissen ob die Holzdielen noch was taugen?

Ich verzweifle gerade ein bisschen und kann noch das gesetzliche Rücktrittsrecht vom Vertrag in Kauf nehmen, was mich aber ungemein zurückwerfen würde was den Fortschritt im Thema Auszug betrifft.

Ich hoffe der Text ist nicht all zu lang und ich bin für jede Antwort dankbar.

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Mietwohnung, Laminat, Renovierung, Sanierung, Altbau, holzdielen, Uneben
Rohrbruch kein Bad - hochschwanger mit Kleinkind - in Wohnung bleiben?

Guten Abend liebe Gemeinde,

Eine wichtige Frage, die ich durch eigene Recherchen nicht beantworten konnte.

Das kann doch nicht so richtig sein, dass wir in der Wohnung verbleiben? Welche Rechte haben wir ?

Ich bin hochschwanger und unser Sohn ist bald 3 Jahre jung.

Die Fakten:

  • wir wohnen zur Miete in kleiner 3 Zimmer Wohnung im EG
  • Rohrbruch im Badezimmer - Vermieterin reagiert sofort, schaltet Fachkräfte ein
  • alles aus dem Bad wurde entfernt, inklusive Estricht, Fliesen, Rohre
  • provisorische Toilette, nur benutzbar wenn Handwerker nicht anwesend
  • Handwerker ca. von 8 - 16 Uhr bei uns.
  • in den Nachbarräumen, Kinder- und Wohnzimmer, Schimmel an den Wänden- wurde beseitigt (Putz abgeklopt, mit Wasserstoffperloxyd eingesprüht)
  • Trockengerät steht im Bad - mit Schläuchen zu Kinder- und Wohnzimmer, wo die (ehemals) schimmelbefallenen Wände mit Folie abgeklebt wurden und die Schläuche reingeschoben wurden, um die Wände zu trocknen
  • Türen können wegen der Schläuche nicht mehr geschlossen werden, Gerät sehr laut
  • Habe unterschrieben das Gerät nicht ausschalten zu dürfen ( machen wir auch nicht)
  • Bad gefährlich für Kleinkind - (größere) Löcher im Boden (EG zum Keller), Metall aus der Wand, lose und spitze Steine/Kanten, das Trocknungsgerät mit Lüfter (Finger passen durch die Gitter) und Werkzeug der Handwerker
  • Sohn hat ein offenes Bett (Zimmer direkt neben Bad), für alle Zimmertüren gibt es keine Schlüssel
  • ganzer Tagesablauf nach 3 Jahren Routine plötzlich ungeplant, Junge wird frustriert, haut plötzlich, spürt Stress (ich auch)
  • wenn Handwerker da, keine Mitttagsschlafgelegenheit
  • bisher mit Lärm verbunden und viel Dreck und Staub
  • alle Räume führen durchs bzw am Kriesengebiet vorbei - wenn die Handwerker da sind muss ich -zudem ganz anders als bisher- meinen Jungen auf Schritt und Tritt im Auge behalten, ständig verbieten und schimpfen. Ganz schlimm.
  • Staub und weiß ich nicht was in allen Zimmern..
  • Ich huste sehr viel wenn ich da Heim bin - allerdings seit ca einem Jahr- seitdem die Wände offen sind jedoch wesentlich doller (inkl. hohes Fieber einige Tage)
  • Die Böden und Wände in Wohn- und Kinderzimmer sind auch betroffen und müssen auch noch erneuert werden
  • 5 Wochen Prognose nur fürs Bad - wobei z.Z. kein Trocknungsgerät dort arbeitet ?!
  • Vermieterin und sogar Handwerker tauchen unangemeldet bei mir auf obwohl Handwerker um Terminabsprache gebeten. Bei Vermieterin unsicher, da sie ein paar Straßen weiter wohnt bzw. Familie von Ihr direkt nebenan..

Meine Eltern wohnen ein paar Häuser weiter, wir stehen aber nicht im Guten mit Ihnen. Ich fahre zum duschen 2h je Strecke! Bus/Bahn (Hochschwanger, mit Kleinkind) zu anderen Verwandten. Mein Mann ist Zimmerer und muss täglich duschen.

Was tun? (Wir sind nicht im Mieterschutzbund, Kontakt zur Vermieterin ok, wir kennen uns kaum) Vielen Dank für Hilfe!

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Wohin mit dem Kinderwagen- was ist erlaubt?

Hallo zusammen, wir haben ziemliche Probleme mit unserem Vermieter, sie wollen uns raus haben und machen uns echt das Leben zur Hölle und versuchen uns so zu zermürben, weil sie uns nicht anders loswerden Kellen, da wir uns nichts zuschulden kommen lassen außer uns nicht an die aufgestellten "Sonderregelungen" zu halten. Jetz ist es so, das wir im EG wohnen ( unsere Vermieter wohnen im OG und unten im Keller ist noch eine einliegerwohnung vermietet) und wir haben eine Terrasse mit direktem Zugang zur Straße ( ein kleiner Weg führt von Terrasse zur Straße) und diesen haben wir bisher immer benutzt wenn die Kinder mit ihren Fahrrädern , ..... Und ich mit dem Kinderwagen raus musste. Sämtliche fahrgeräte stehen auf unserer Terrasse und der Kinderwagen in Wintergarten. Jetzt haben sie uns plötzlich nach 4 Jahren die Nutzung des kleinen Weges untersagt ( weil ich sie gebeten. Habe nicht ständig unangemeldet auf unserer Terrasse und im garten zu stehen) und jetzt ist das echt ein Problem, weil ich. It dem ganzen Gerümpel immer durch die ganze Wohnung muss um es dann vor der Haustüre noch 6 Stufen runterzutragen und das ganze dann auch wieder zurück! Im Sommer ist das ja irgendwie noch machbar, aber im Winter wenn die ganzen Reifen nass sind muss ich den Wagen usw ja immer durch die ganze Wohnung an den Platz im Wintergarten bringen ( wir haben keinen richtigen Flur, man steht praktisch von der Wohnungstür direkt im. Esszimmer) meine Frage: darf ich unter diesen Umständen den Kinderwagen im Hausflur stehen lassen ( Platz wäre genug, es gibt eine kleine Nische wo er nicht stören würde ) und dann noch, als wir einzogen hat unsere Vermieterin uns darauf hingewiesen, das versehentlich beim Hausbau im Treppenbereich Draußen Falsche Platten verlegt wurden, die unglaublich rutschig werden sobald sie naß sind oder Schnee drauf liegt, zudem sei das eine Treppengeländer ( an einer geraden fläsche) nur hingestellt und nicht festgemacht- Wir sollen die Kinder da nicht unbeaufsichtigt laufen lassen. Bisher sind sie Kinder ja immer hinten raus, da war das kein Problem , aber jetzt echt blöd. Ich bin schon mal mitt dem Maxicosi  im Arm bei Schnee die ganze Treppe runtergefallen. Zudem komme ich jedes Mal beim Wagen oder Fahrrad raustragen an das unbefestigte Treppengeländer was dann immer schwankt und wenn ich es nicht festhält umkippt. Ich muss ständig aufpassen das meine Kinder an nicht grade hinter mir laufen oder sich doch mal dran festhalten ( sie sind 5 und 2) und es dann auf sie kippt. Kann ich verlangen das die Mängel im Eingangsbereich beseitigt werden? Wir bekommen ja auch oft Besuch von Kindern die ja jetzt auch immer vorne rein müssen. Sorry für den langen Text aber ich hoffe es kann mir einer helfen.

Mietwohnung, Mietrecht
Darf ein Vermieter einem Mieter drohen?

Hallo, meine Frage, ich habe in meiner Wohnung Schimmel entdeckt, habe einen Gutachter kommen lassen der sagt es muss schon älter sein das Problem und es kommt durch bauliche Mängel.

Er gab mir den Tip das ich mal beim Bauamt nachfragen soll da die Wohnung da er vermutet das mit der Wohnung was nicht stimmt. Siehe da Wohnung nicht genehmigt.

Habe darauf hin den vor Vormieter ausfindig gemacht und nachhaken wollen ob er auch Probleme hatte mit den Mängeln da der Vermieter ihn raus haben wollte da es da wohl Streit gab. Habe lediglich gefragt ob er auch Probleme hatte und ob er mir weiterhelfen kann da ich was Unternehmen muss da mein Kind mit fast 4 monaten drunter leidet.

Heute kam mein Vermieter und fragte mich und meine Verlobte ob wir eine geteilte Persönlichkeit haben und ob wir noch sauber sind den Vormieter zu fragen wir wollten ihm schädigen und Rufmord begehen.

Kurze Zeit später dann kam seine Mutter dazu da er total laut wurde mich nie ausreden lassen hat nur beschimpft weiterhin, er meinte ich kann froh sein das jetzt gerade jemand da ist den wer so gegen ihn ist, dass sowas bei ihm keiner überlebt. Er versuchte uns richtig einzuschüchtern das wir nichts weiter unternehmen.

Er meinte die Drohung total ernst und meinte das er nichts mehr hören will von uns wir sollen kuggen das wir verschwinden aus seiner Wohnung. Ich traue ihm sofort zu das er mich im Treppenhaus oder draußen anfängt, er war richtig aggressiv undnwollte auf mich losgehen nur seine Mutter hielt ihn ab noch.

Was kann ich dagegen machen? Ich will eigentlich durch die Mängel eine Mietminderung machen wenn er nichts unternimmt, habe jedoch nun bedenken was dann passiert...

Was ratet ihr mir? MFG

Wohnung, Polizei, Mietwohnung, Mietrecht, Strafrecht
Tagelang kein warmes Wasser (Durchlauferhitzer), dann geht es plötzlich wieder. Woran kann das liegen?

Hallo, ich habe in meiner Mietswohnung einen Durchlauferhitzer in der Küche, der für das warme Wasser in der gesamten Wohnung zuständig ist. Vor ca. 3 Wochen fing es an, dass ca. 1 Woche lang das warme Wasser in der Dusche nicht mehr ging, am Waschbecken hat es problemlos funktioniert, in der Küche ist momentan keine Spüle angeschlossen. Vermieter wurde informiert und hat einen Klempner beauftragt - an dem Tag, als dieser dann endlich kam, ging das warme Wasser natürlich wieder (wie das ja immer so ist mit dem Vorführeffekt -.-). Aufgrund dessen, hat der Klempner sich gar nicht dafür interessiert, was ich dem erzählt hab (z.B. war es schon längere Zeit so, dass ich in der Dusche nur zwischen ganz heiß und ganz kalt switchen konnte, wenn der Durchlauferhitzer auf "Spülen" eingestellt war). Daraufhin meinte er nur, dass ich ja kein heißes Wasser bräuchte, da ich keine Spüle angeschlossen habe und ich den Durchlauferhitzer grundsätzlich in der Einstellung "Duschen" lassen sollte, auch wenn die Spüle dann demnächst installiert wird. Außerdem meinte der noch, dass es sein könnte, dass die Platine kaputt ist und dann das ganze Gerät getauscht werden müsste, aber das würde man dann ja sehen. Wenn es wieder nicht geht, solle ich nochmal Bescheid sagen. Also das einzige was der gemacht hat war, den Schalter von "Spülen" auf "Duschen" umzustellen.

Jetzt ging das ganze 2 Wochen lang und seit Freitag ging dann plötzlich gar kein warmes Wasser mehr, also weder in der Dusche noch am Waschbecken. Dazu kommt noch, dass am Samstag die Rechnung für den Klempner-Besuch (60 € dafür, dass der nix gemacht hat!) bei mir eingetrudelt ist, weil der Vermieter das als Kleinreparatur zählt, da keine Störung gefunden wurde, die ich bis 110 Euro selbst bezahlen muss. Seit ca. einer Stunde funktioniert das warme Wasser jetzt plötzlich wieder. Woran kann das liegen, dass das warme Wasser plötzlich tagelang nicht funktioniert und dann auf einmal wieder geht als wäre nie etwas gewesen? Da kann das Gerät doch nicht in einwandfreiem Zustand sein?! Und muss ich die Rechnung für die letzte "Reparatur" jetzt wirklich selbst begleichen, obwohl ja eindeutig ein Schaden am Gerät vorhanden sein muss, aber dieser ja auch schlecht behoben werden konnte, wenn der Klempner sich das alles gar nicht richtig angeguckt hat? Der Klempner konnte gar nicht schnell genung wieder hier weg sein... Wäre dankbar über Antworten!

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Widerspruch gegen Nebenkostenabrechnung - Was kann ich bei einer solchen Antwort tun?

Liebe Community,

Dies ist nun meine dritte Frage, welche meine Nebenkostenabrechnung zum Thema hat. Ich habe mittlerweile Widerspruch eingelegt. Wer sich vorab informieren will, was vorher so passiert ist, hier meine letzte Frage: https://www.gutefrage.net/frage/heizkosten-in-der-nebenkostenabrechnung-zu-hoch?foundIn=user-profile-question-listing

Die Nebenkostenabrechnung, um die es geht, findet ihr unter diesem Link: https://www.dropbox.com/s/6g7tbgqu2nh90op/Nebenkostenabrechnung.pdf?dl=0 Ich fasse nun aber nochmal kurz die Erkenntnisse zusammen, die im Laufe der Zeit gesammelt wurden:

  1. Die eingekaufte Energie in Form von Erdgas betrug im vergangenen Jahr insgesamt 24657 kWh. Die Wärmezähler in den drei Mietparteien zählten aber laut Abrechnung nur 8541,2 kWh. Das entspricht einem Jahresnutzungsgrad von 35%. Recherchen ergaben, dass selbst ältere Heizungen einen Wert von 65% erreichen sollten. Weshalb das nicht der Fall ist, kann drei Gründe haben: Es wurde falsch abgelesen, die Heizung ist in einem schlechten Zustand oder die Zähler sind nicht geeicht.
  2. Letzteres ist durchaus denkbar. Wärmezähler müssen alle 5 Jahre gewechselt werden. Dies ist diesen Sommer auch geschehen. Trotzdem hatte der alte Zähler über 50000 kWh (siehe Abrechnung) auf dem Buckel, und das allein für meine Wohnung. Bedenkt man, dass das gesamte Haus nur 8500 kWh in einem Jahr verbraucht hat, scheinen das weit mehr als 5 Jahre gewesen zu sein.
  3. Die Nebenkostenabrechnung weist die Miete eines WWZ aus, was eigentlich nur als Warmwasserzähler gedeutet werden kann. Allerdings wird die Warmwasseraufbereitung nicht getrennt erfasst. Das System ist aber auch so angelegt, dass der Wärmezähler auch die Energie, die für die Warmwasseraufbereitung benötigt wird, mitzählt.
  4. Uns wird eine Zeit vom 01.12.15-30.04.16 abrechnet, obwohl unser Mietverhältnis auf dem Papier erst am 01.01.16 beginnt.

Die Summe der Ungereimtheiten hatten mich veranlasst, Widerspruch einzulegen. Ich habe mein Schreiben hier als Bild hochgeladen. Darin habe ich diese Dinge angesprochen. Desweiteren habe ich um eine technische Dokumentation gebeten. Ein User hier machte mich darauf aufmerksam, dass ich diese anfordern kann und dass daraus hervorgeht, ob die Zähler ordnungsgemäß gewechselt wurden.

Nun habe ich heute die Antwort des Vermieters erhalten (siehe Bilder). Der reagiert schon fast beleidigt und schlägt zurück und wirft uns vor, schon vor dem Beginn des Mietvertrags eingezogen zu sein. Das ist richtig, im Dezember waren noch Renovierungsarbeiten zu machen. Die Arbeiter waren vorher fertig und wir durften laut Vermieter einziehen. Die Nutzung der Kellerräume war auch abgesprochen und er hat uns auch sein Abteil freundlicherweise überlassen. Ich finde, er weicht meinen Forderungen aus und versucht eher, mich einzuschüchtern.

Wie seht ihr das? Ich finde die Situation schwierig und bin gerade ratlos, wie ich weiter vorgehen soll. Danke für eure Antworten.

Liebe Grüße,

SimmeGo

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Wohnung, wohnen, Mietwohnung, Mietrecht, Heizung, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung, Widerspruch
Hebeanlage in Mietwohnung defekt - wer zahlt?

Update:

Also, ich habe doch noch eine Haftpflichtversicherung. Ich bin bei meiner Exfreundin noch mitversichert.

Frage: Zahlt das dann die Haftpflichtversicherung, denn ich wohne ja nicht mehr mit Ihr zusammen im dort angegebenen Haushalt sondern seit 01.07. in der neuen Wohnung.

Danke nochmal ;)

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Hallo zusammen,

ich wohne zur Zeit in einer Mietwohnung mit Hebeanlage. Der Vermieter hat mich beim Einzug auf die Hebeanlage hingewiesen aber nur dazu gesagt, dass diese Geräusche macht und falls bei der Betätigung des Wassers (Dusche/WC, etc.) keine Geräusche zu hören sind, dies kein gutes Zeichen sei.

Ich habe wie in meiner vorherigen Wohnung feuchtes Toilettenpapier benutzt und im WC entsorgt. Auch habe ich Wattepads im WC entsorgt. Nach ca. 2 Wochen (ich war vielleicht 5 oder 6 Tage in der Wohnung) lief das Wasser nicht mehr ab. Das habe ich dem Vermieter gemeldet und dieser hat gleich seinen Monteur beauftragt. Dieser hat festgestellt, dass die Hebeanlage verstopft war und sie gereinigt. Lt. Aussage des Vermieters hat der Monteuer gesagt, dass die Anlage mit Pumpe aber jetzt nicht mehr lange mitmacht und komplett ausgetauscht werden muss. Das aktuelle Modell gibt es wohl auch nicht mehr und man muss das Nachfolgemodell nehmen, welches auch größer ist. Der Vermieter sagte, ich soll den schaden meiner Haftpflichtversicherung melden. Diese ist aber seit 2 Monaten abgelaufen und ich habe vergessen eine neue abzuschließen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auf keinen Fall das neue, größere Nachfolgemodell zahlen muss sondern nur den Zeitwert der jetzigen Anlage.

Aber bin ich überhaupt für den Schaden an der Anlage haftbar? Die Hebeanlage ist nur für meine Wohnung zuständig, also es ist sicher, dass die Verstopfung von mir kommt. Ich wurde allerdings nicht darauf hingewiesen, dass ich kein feuchtes Toilettenpapier benutzen darf und es waren maximal 5 Wattepads, die ich im WC entsorgt habe.

Danke schon mal für eure Antworten ;)

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Heizkosten in der Nebenkostenabrechnung zu hoch?

Hallo liebe Community,

Ich habe vor einigen Tagen bereits eine Frage zu meiner Nebenkostenabrechnung gestellt. Nun folgt eine weitere, weil der Wärmemessdienst nicht mit mir reden wollte, der die Abrechnung erstellt hat. Es geht um die Heizkosten.

Erstmal ein paar Fakten: Wir heizen mit Erdgas, sind drei Partien im Haus. Der Verbrauch wird mittels eines Wärmemengenzählers in jeder Wohnung ermittelt, also nicht pro qm. Das gesamte Haus hat im vergangenen Abrechnungszeitraum (01.05.15-30.04.16) 24.657 kWh Gas verbraucht, Kosten: 1466,39 €. Es kommen noch verschiedene andere Kosten (wie Wartung, Betriebsstrom und Miete) hinzu, sodass man am Ende bei einem Gesamtpreis von 1843,81 € für die Heizung ist. Wir wohnen erst seit dem 01.01.2016 in dem Haus, dementsprechend bekommen wir auch nur anteilig die Kosten angerechnet. Allerdings wurden uns für die Heizung von 4 Monaten insgesamt 589,36 € berechnet. Wenn man das mal grob rechnet, ist das fast ein Drittel der gesamten Heizkosten für ein gesamtes Jahr (wir haben aber nur 4 Monate drin gewohnt).

Meine Überlegung: Wenn ich die kWh-Zahl des gesamten Hauses nehme und diese durch den Einkaufswert dividiere, komme ich auf etwa 5,9 ct/kWh. Ein guter Preis. Später bei der Kostenverteilung auf unsere Wohnung wird allerdings ein kWh-Preis von 15,1 ct/kWh angenommen.

Mir ist bewusst: Wir sind in die Wohnung eingezogen und hatten direkt den heizintensivsten Zeitraum des Jahres (in Gradtagen 530/1000 - also ungefähr die Hälfte des Heizvolumens). Wir haben aber laut Abrechnung nur 3130,7 kWh verbraucht. Von meiner alten Wohnung habe ich eine Nebenkostenabrechnung von September-Dezember (auch 4 Monate, in Gradtagen 390/1000). In diesem Zeitraum haben wir sogar mehr verbraucht - um die 3500 kWh -, aber trotzdem nur weit unter der Hälfte der Heizkosten für diese Wohnung bezahlt (bei gleicher Heizart).

Anbei nochmal Ausschnitte der Abrechnung für diese Wohnung. Ich hoffe, das ganze war übersichtlich genug dargestellt, ist immer nicht so einfach. Sonst fragt noch einmal nach.

Vielen Dank!

Liebe Grüße,

SimmeGo

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Wasserschaden durch Rückstau?

Hallo zusammen,

mich hat es bei dem Starkregen in der Nacht vom 02.06. auf den 03.06. erwischt. Als ich brav geschlafen habe ist Wasser durch den Starkregen von der Dusche aus (ebenerdig) hochgekommen und hat sich in meiner Wohnung breit gemacht. Das Wasser lief vom Bad aus in den Flur, die Abstellkammer und mein Schlafzimmer. Ich habe das Wasser schnellstmöglich aufgenommen und die Teppichfliesen im Schlafzimmer an den betroffenen Stellen entfernt. Alle weiteren Räume sind normal gefliest. Nun hat sich in der Abstellkammer an einer Ecke Schimmel gebildet und selbst nach tagelangem Stoßlüften bin ich mir nicht sicher ob der Boden und/oder die Teppichfliesen komplett getrocknet sind.

Am Sonntag habe ich den Schimmel in der Abstellkammer entdeckt und aus Panik habe ich die Teppichfliesen im Schlafzimmer erneut entfernt. Meine Vermieterin habe ich natürlich direkt am Tag der "Überflutung" informiert und Sonntag und gestern noch mal bzgl. des Schimmels. Am Sonntag sagte sie mir, dass ihr Handwerker (scheinbar ein Bekannter) erst in 2 Wochen Zeit hätte und gestern (Montag), als ich ihr über meine Bedenken im Schlafzimmer berichtete, sagte sie mir dass sie sich nun um einen anderen Handwerker bemühe.

Dabei kamen wir auch auf Versicherung zu sprechen und sie nimmt wohl an, dass meine Hausrat dafür zuständig ist. Das ist doch nicht korrekt oder? Sobald es um die Wände und Böden geht, ist doch ihre Gebäudeversicherung zuständig oder? Ganz davon zu schweigen, dass ich für einen Rückstau und den daraus entstandenen Schimmel nichts kann oder?

Verhalte ich mich richtig, wenn ich meiner Vermieterin jetzt mit der Lösung beauftrage und ich erste mal "nur" den Teppich raus nehme und für ordentliches Lüften sorge? Die Schimmelstelle lasse ich auch erst mal unberührt, da ich auch kein Fachmann bin und nichts "verschlimmbessern" will.

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Darf der Vermieter dass? Bodenbelag?

Hallo, es besteht folgendes Problem. Mein Partner und ich wollen zusammen ziehen und haben auch eine sehr schöne Wohnung gefunden wo alles neu gemacht wird so wie auch der Fußboden. Der Vermieter kahm auch sehr vertrauenswürdig rüber. Nun ist es leider so , dass nachdem der Mietvertrag unterschrieben wurde ,der Vermieter an kahm und meinte das er eine mitbeteiligung am Fußboden haben möchte. Und da sind wir beim folgenden Punkt. Wir meinten zu ihm dass es darauf ankommt über was für einen Preis man spricht und da war seine Äußerung,das er es sich so gedacht hat, dass wir die Arbeitskosten vom Bodenleger übernehmen sollen und er das Material bezahlt , darauf haben wir wieder gesagt, dass es wieder darauf ankommt auf was für kosten es sich belaufen soll... Darauf konnte er noch keine Antwort geben. Beim nächsten Gespräch meinte er,dass er sich überlegt hat 50/50 zu machen und darauf meinte ich wieder was für kosten es denn bitte sein soll , darauf meinte er das es wohl um 2000 Euro handelt, wovon wir 1000 Euro übernehmen sollen. Darauf war meine Aussage, dass es mir viel zu viel ist und unteranderem ist es nicht mein Eigentum und nicht mein Boden. Darauf hatte er sich mit dem Bodenleger nochmal kurzgeschlossen und meinte darauf dass die Kosten wohl doch nicht so hoch seien und er dann wohl an 500-600 Euro denk.
Wir haben uns dass erstmal durch den Kopf gehen lassen und haben uns am nächsten Tag bei ihn gemeldet und meinten zu ihm dass wir bei 500 Euro dabei währen , aber mehr nicht , dass es für uns nicht tragbar sei. Darauf kahm er wieder an dass der Preis doch nicht geht , dass er damit Stress bei seiner Frau bekomment. Ich denke mir nur dabei "nicht mein Problem " naja jedenfalls meinte er dann wieder dass er sich schon überlegt hatte ansonsten nur den Flur und einen kleinen Raum mit Vinyl auslegen zu lassen und den Rest müssen wir dann selber mit irgendwas auslegen. Ich meinte darauf dass wir uns nochmal melden... Zu dem Thema, dass passt uns garnicht , bzw. Haben wir nicht nach sowas gesucht. Wir wollten eigendlich in eine Wohnung einziehen wo alles neu und fertig ist .
Nun ist es bei mir so das ich mir darüber nur noch den Kopf zerbreche und erlichgesagt echt unzufrieden bin mit der jetzigen Situation und das jetzige vertrauensverhältniss jetzt schon gestört ist . Da von sowas erst nie die Rede war. Was kann ich jetzt am besten tuhen? Ich habe mich bei einem bekannten erkundigt wie das zu den Thema ist, dass falls er sich nicht auf die 500 Euro einlässt für alles , dass wir am überlegen sind , das Mietverhältnis wieder aufheben zu wollen, jedoch kahm dann raus , dass wenn der Vermieter blöd handeln sollte , dass es sein kann dass wir zumindest in der Wohnung für 3 Monate dann drinne leben müssten, wegen der Kündigungsfrist... Bin mit dem ganzen leider echt gerade ratlos:S

Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Rechte, Gesetz, Bodenbelag, Pflicht
Vermieter regt sich über jede Kleinigkeit auf - wie soll ich damit umgehen?

Morgen,

mein Vermieter geht mir langsam aber sicher auf den Geist. Er regt sich einfach über alles auf und vergreift sich dabei grundsätzlich im Ton. So hatte er uns vor einigen Wochen gedroht, uns rauszuschmeißen wenn wir "weiterhin so laut sind" - wir sind nie laut, haben kaum Leute bei uns und wenn, dann um zusammen einen Film zu schauen, einen Kartenabend zu machen oder zu kochen. Von unangemessener Lautstärke ist da nie die Rede. Einmal war es abends etwas lauter, okay. Wir haben uns natürlich dafür entschuldigt aber am selben Abend noch stand er vor unserer Tür und hat in einer Lautstärke seinen Frust kund getan, die nicht angemessen war.

Andauernd kommen SMS von ihm mit Informationen, was ihn wieder stört. Oft wird uns auch unterstellt, wir würden im Keller das Licht an lassen oder die Tür nicht richtig zu ziehen, was aber absolut nicht stimmt. Ihn stört ständig etwas anderes.

Heute schreibt er mir, dass wir die Zigaretten nicht aus dem Fenster schmeißen sollen, er da langsam genug hat, jetzt ist "Schluss mit lustig" und hätte uns das bereits mehrmals gesagt. Zum Einen - wir haben einen Aschenbecher, schmeißen keine Zigaretten in der Gegend rum. Durch das Unwetter in BaWü kann es natürlich sein, dass einige nach unten geflogen sind, obwohl der Becher regelmäßig geleert wird. Kann doch passieren, ist doch kein Drama. Außerdem würden wir den Müll nicht ordentlich trennen, was auch nicht stimmt. Wir haben drei Tonnen: Restmüll, Wertstoff und Bio und danach trennen wir. Gibt es gar nichts was man uns da vorwerfen könnte. Habe ihm eine sachliche SMS zurück geschrieben, woraufhin er nur meinte "Na danke für die konstruktive Antwort, dann bin ich das wohl selbst mit dem Müll!" ... was will man dazu noch sagen?

Kennt ihr so etwas auch? Wie geht ihr damit um? Danke für Tipps.

LG Lenara

Stress, Mieter, Mietwohnung
Was kann ich gegen Müllsammler machen?

Hallo liebe Community,

ich versuche mal unsere Situation ein wenig zu beschreiben. Im März zogen wir in eine Wohnung, diese wurde neu renoviert. Bei der Besichtigung standen im Garten und im Hof viel Müll vorallem Sperrmüll, davon ausgehend dass dies aufgrund der laufenden Renovierung der Fall ist, hatte uns das nicht weiter beunruhigt.

Nun wohnen wir schon seit März hier und der Garten so wie der Hof sind immernoch voll mit Müll. Im Garten stehn die alten Badewannen und Toiletten aber auch Bretter mit spitzen ausstehenden Nägeln.

Nun ist es so dass der weitere Mieter der Sohn der Vermieterin ist, laut Mietvertrag weder Hof noch Garten etwas mit uns zu tun haben, allerdings ist es einfach sehr unangenehm ständig auf den Müll angesprochen zu werden (von Besuchern oder Arbeitern), wenigstens kann man erklären dass man mit diesem Dreck nichts zu tun hat. Allerdings ist Hof und auch Garten für unsere 2 jährige Tochter zugänglich und ich sehe da wirklich Gefahr wenn ich mal nicht mitbekommen sollte, dass sie dort hin gelaufen ist. Punkt Nummer drei ist meine Sorge, dass das ganze Mäuse oder Ratten anziehen könnte.

Meint ihr es gibt eine Möglichkeit zu interagieren? Ich sehe es sehr schwierig, da uns ja Hof und Garten eigentlich nichts angehen und er auch noch der Sohn unserer Vermieterin ist...aber kann es wirklich der Zustand sein, das einfach so hinnehmen zu müssen und sich irgendwie immer schämen zu müssen wenn jemand sieht dass man zu diesem Haus gehört?

Ich hoffe auf einen hilfreichen Austausch mit euch :)

PS ich habe auch schon versucht diskret mit dem Nachbarn zu reden. Habe gefragt ob er auch Sperrmüll zum anmelden hat oder auch die Nachfrage ob er das alles noch braucht...Sperrmüll sagte er habe er keinen, da er alles noch brauchen würde...wie gesagt es handelt sich um abgeschlagene Fliesen aus den 70ern und Wannen/Toiletten...nichtfunktionierende Elektrogeräte, unzählige Bretter und zerstörte Lampen und ständig kommt mehr dazu, weil er beim Sperrmüll anderer zugreift und auch glaubt diese Dinge unbedingt zu brauchen.

Mietwohnung, Mietrecht, Mietvertrag
Vermieter droht mit Rauswurf?

Morgen ihr Lieben,

haben hier ein kleines Problem mit unserem Vermieter.

Wir wohnen seit letztem Juni in einer Wohnung, in der im Grunde alles kaputt ist, Fenster undicht, Wasserdruck zu niedrig, Laminat schlecht verlegt etc. pp. und dulden alles bzw. sagen dem Vermieter nichts, obwohl wir mit Sicherheit ein Recht dazu hätten. Sind absolut vorbildliche Mieter, zahlen die Miete rechtzeitig, sind ruhig und nett. So viel dazu.

Gestern kamen praktisch unerwartet vier Freunde zu uns und dann wurde es ein wenig lauter. Die Musik war etwas lauter gedreht als sonst, es liefen mehr Leute durch die Wohnung als üblich und das Fenster war öfter zum rauchen offen. Die blieben etwa 1 1/2 Stunden, von halb eins bis zwei Uhr nachts ca. Heute ist ja Feiertag, also dachte ich, dass der Vermieter da ein Auge zu drückt, zumal so etwas praktisch nie vorkommt. Das letzte Mal, dass es etwas lauter wurde, war letztes Jahr im August.

Man musste jedoch nicht lange warten, bis er völlig genervt bei uns klingelte und in einem Ton sein Anliegen präsentierte, in dem meine Mutter nicht einmal mit mir geschimpft hat, wenn man Zimmer wochenlang aussah wie bei Hempels unter dem Sofa. Er würde uns raus schmeißen, wenn wir nicht endlich leiser wären, denn es ist schon spät und überhaupt. Dass wir die letzten Tage ständig laut gewesen wären (eine glatte Lüge) und es ihm jetzt reicht. Der Ton war so unterirdisch, dass es mir schwer viel, ruhig zu bleiben. Meine Freunde standen auch im Gang, als das passiert ist, er hat also keinen Halt davor gemacht, vor versammelter Mannschaft rumzunölen.

Die Musik wurde danach leiser gemacht und die Leute sind recht schnell gegangen.

Finde das so unverschämt. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr reagieren?

Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Lärm, Ärger, Ruhestörung, unverschämtheit
Vermieter verlangt dass unsere Haftpflicht Schimmel übernimmt?

Hallo zusammen!
Wir leben schon sehr lange in unserer Mietwohnung aber leider mit sehr vielen Problemen!
Dadurch dass die Wände sehr hellhörig sind haben wir im Schlafzimmer zu unserem Nachbar eine Wand mehr einziehen lassen nur leider hat sich das eher verstärkt wie verbessert. Somit waren wir gezwungen unser Schlafzimmer mit dem Wohnzimmer zu tauschen!
Das Haus ist auch sehr schlecht gedämmt und über die Fenster und den rollladengurt zieht es wie hechtsuppe.
Ein Gutachter war da und hat festgestellt dass die Wand eine Temperatur von 12 grad hat und da wollten wir verständlicherweise nicht unseren Kopf beim schlafen haben und haben uns informiert wie weit die Schränke von der Außenwand weg stehen darf damit nichts passiert
Haben somit 15cm eingehalten und dadurch dass die Wand sehr schief ist sind es oben 20cm
Wir lüften jeden Morgen und jeden Abend jeden Raum 10 Minuten komplett offen
Über den Tag ist das sonst leider nicht möglich weil wir 9-10h außer Haus sind arbeiten
Unsere Wohnung hat knapp 50qm und wir kochen abends und zwei Personen duschen und wir haben von unserem Vermieter zusätzlich verboten bekommen die Wäsche draußen zu trocknen und wir haben auch keinen Balkon also sehr viel Feuchtigkeit im Raum
Seit einem halben oder Dreiviertel Jahr haben wir so langsam Stempelbogens und die Klamotten riechen komisch
Wir mussten zwei Säcke Klamotten rauswerfen weil nun alles schimmelt und der Schrank hinten auch und die komplette Wand gelb grün bis schwarz
So auch an jedem rollladenkasten wo nichts davor steht
Und hinter dem fest montierten Kühlschrank der näher an der Wand steht ist alles schwarz auch hinter der Küchenzeile wo es an den fliessenfugen hochkommt und somit auf der arbeitsplatte für die Lebensmittel
Jetzt haben wir als Mieter erst mal selbst reagiert und alles mit Spiritus abgeputzt und mit Haarspray versiegelt
Unseren Vermieter scheint es aber nicht zu interessieren weil es schon seit 5 Wochen so läuft und ihm dämmplatten zu teuer sind hat er jetzt einen Maler geschickt zum übermalen aber damit ist es ja auch nicht getan und jetzt will er ein Foto und die Nummer unserer privatpolice damit es unsere Versicherung zahlt
Aber darf er das überhaupt?
Was können wir denn jetzt tun?
Ich sehe es nur nicht ein dass unsere Versicherung zahlen soll wenn wir uns nach den Sachen hier halten müssen und den Schrank mit abstand aufbauen lüften und die Wäsche nur im Haus trocknen dürfen
Würde mich sehr um Rat freuen
Wir mussten auch schon zwei Säcke Klamotten raus werfen

Schimmel, Mietwohnung, Haftpflicht
Hauseingang wird Tag und Nacht verschlossen, Kein Türöffner oder Sprechanlage vorhanden, 4 Stock?

Hallo Zusammen,

zu meinem Problem:

Ich wohne seit Januar 2015 in einem 4 stöckigen Altbau. Wir haben weder Türöffner noch eine Sprechanlage. Bislang waren die Zugänge zum Haus immer offen, sodass Boten, Besuch, Lieferdienste ohne weiteres bis zur Wohnungstür kamen.

Nun hat die Vermieterin die Schlösser zu den Wohnhaustüren auswechseln lassen und fordert das diese Tag und Nacht verschlossen sein müssen, zwecks Diebstahlschutz. Der Brandschutz soll durch den Hinterhof gewährleistet sein, welcher meiner Meinung jedoch viel zu klein ist und man dadurch auch nicht auf offene Straße fliehen könnte.

Problem für mich, ich muss nun jedesmal 4 Stockwerke runterlaufen ohne vorher zu wissen, wer sich da nun vor der Tür befindet. Ich muss auch jedesmal mit runterlaufen, um Besuch rauszulassen. Darüberhinaus kann ich auch keinen Besuch mehr bei mir nächtigen lassen ohne nen eigenen Schlüssel auszuhändigen.

Für mich sinkt die Wohnqualität dadurch enorm. Zugleich sehe ich keinen Brandschutz mehr gegeben.

Vertraglich ist dahingehend nichts geregelt, doch zählt das zugleich als Freifahrtsschein?

Könnte ich als Mieter nicht erwarten, dass statt Schlösser, die kompletten Türen ausgetauscht werden. Welche die sich von außen nicht öffnen lassen, jedoch von innen?

Oder gibt es noch Möglichkeiten bzw Paragraphen die sowas untersagen? Da zum Einzug vor 1 1/2 Jahren diese Barrikade noch nicht bestand.

Vielen Dank im Voraus,

Grüße, Timo

Mietwohnung, Mietrecht, Mietvertrag

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