Sind upgrades bei Mietwagen immer hilfreich?

Vor einiger Zeit habe ich einen Mietwagen bestellt, um an einen sehr entlegenen Ort zu kommen. Bei der Buchung habe ich das Auto so gewählt, dass alle Leute und Gegenstände, die zu transportieren waren, gut hineinpassten, dass es aber natürlich nicht größer als nötig war, transportierte Masse verbraucht ja nach den Gesetzen der Physik Treibstoff.

Einen VW Golf fahre ich meist mit 6 Litern auf 100 km, der hätte gut gepasst, also habe ich die entsprechende Fahrzeugklasse gebucht.

Der Vermieter gab mir dann ungefragt ein Upgrade zu einem SUV und konnte mir auf Nachfrage ein Fahrzeug der gewünschten Kategorie auch nicht geben. Ich war etwas verärgert. Zum einen, weil nach seiner Aussage mit einem Spritverbrauch von über 10 Litern zu rechnen sei und ich mich auf eine derartige Ressourcenverschwendung mit zusätzlichen Kosten nur ungern einlassem wollte. Zum anderen war es mir ehrlich gesagt auch ein bisschen peinlich, mit so einem sperrigen Monstrum unterwegs zu sein, dann ich finde generell kleine und wendige Autos um Welten cooler als Suffs.

Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich das Auto vor der Rückgabe so betanke, als hätte ich 6 Liter auf 100 km verbraucht. Ich bin dann letztlich etwa 400 km gefahren und habe entsprechend 24 Liter nachgetankt. Ich habe es natürlich auch so spritsparend wie irgend möglich gefahren.

Dennoch: ich kam mir durch dieses Upgrade etwas ver**scht vor.

Wie sehen andere das: Sind solche upgrades ärgerlich oder vielleicht für manche sogar erfreulich?

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Mangelhafter Mietwagen- was kann ich geltend machen?

Hallo zusammen, ich war vor kurzem in Schottland und habe einen Roadtrip (3300km, 11 Tage) durch die Highlands gemacht. Dafür habe ich bei Sixt in London ein Fahrzeug gemietet. Die Fahrzeugklassen habe ich vorab rausgesucht und schon alles bezahlt. Vorort wurde mir direkt ein etwas teueres Fahrzeug angepriesen. Ich verneinte und wollte gerne wissen welches Fahrzeug ich bekomme. Daraufhin suchte der Mitarbeiter in seinem PC und konnte mir keine Antwort geben. Er versuchte mir weiter das teurere Fahrzeug anzubieten mit immer größeren Rabatten. Hier ging er erstmal auf den besseren Komfort ein. Das überzeugte mich nicht und ich sagte, dass ich “low budget” reise und ich nicht mehr bezahlen möchte. Dann spielte er die Karte aus: weniger Verbrauch dank Hybrid, man kann problemlos das Auto laden, da ein Hausstecker dabei ist. Er senkte noch einmal der Preis und ich sagte zu, da ich durch den gesenkten Verbrauch auch weniger Kosten hatte. Es ging also los. Nach 3 Tagen und etlichen Versuchen das Auto zu laden kontaktierte ich den Kundenservice. Erst per Telefon -ging keiner ran. Dann per Mail. Als Elektro-Neuling wusste ich nicht, dass die Ladesäulen für Type 2 Anschlüsse keine fest verbauten Ladekabel haben, sondern man sein eigenes mitbringen muss. Wenn ich eine Säule fand, dann konnte ich sie als Deutscher nicht nutzen, weil ich keine Ladekarte hatte bzw die Apps dafür nicht nutzen konnte. Die Säulen ohne verbautem Kabel waren per ApplePay/Kreditkarte nutzbar *yay*. So war es mir nicht möglich die angepriesene Hybridlösung des Fahrzeugs zu nutzen und ich fuhr mit einem 30 l Tank und 350km Reichweite eine nutzlose Batterie chauffieren. Sage und schreibe 1 Tage vor Mietende wurde mir zur Möglichkeit gegeben ein Ladekabel bei einer Sixt Station abzuholen oder ggf. das Auto zu tauschen. (Oberhalb von Inverness ist keine Sixt-Station).

Den Urlaub mussten wir also anders planen und die Versprechungen der Vermietung wurden nicht eingehalten bzw der Mietwagen war nicht so nutzbar wie vorgesehen.

Habe ich irgendeine Möglichkeit eine Teilkostenerstattung zu verlangen?

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(Luxus)Autovermietung als Investition?

Ich habe soeben mal nach Mietwagen im hochpreisigen Bereich gesucht und bin ehrlicherweise sehr erstaunt über die extremen Preise.

Für so manchen Ferrari oder Lamborghini werden Tagessätze von 800-1000€ verlangt und das obwohl das Auto nur 250.000€ kostet.

Also wenn man das nur am Wochenende vermietet, beziehungsweise 100 Tage im Jahr hat man einen Umsatz von 80.000-100.000€ beziehungsweise eine Brutto-Jahresrendite von 30-40%. Das ist doch fast zu schön um wahr zu sein, oder?

Meistens hat man 100 Freikilometer, der Rest zahlt der Kunde. Wenn das Auto 30l schluckt, sind das etwa 60-80€ die man davon abziehen muss.

Vollkasko mit Selbstbeteiligung (die der Kunde zahlen muss) kostet für ein solches Auto etwa 3.000-5.000€ pro Jahr, wenn man eine eher teure Versicherung nimmt.

Dann kann man noch Reifenwechsel, Waschanlage, Steuern, Reparatur usw abziehen, sagen wir mal 20.000€ pro Jahr (was vermutlich sogar eher viel zu hoch ist).

Also wenn man die Kosten mal hochrechnet aufs Jahr, kommt man bei 100 vermieteten Tagen vielleicht auf 35.000€ kosten (was ich sogar eher zu hoch angesetzt finde, aber lieber etwas pessimistischer rechnen).

Dann kommt man immer noch auf 45.000-65.000€ Bruttogewinn.

Das sind immer noch 18-26% Rendite. Das ist doch immer noch extrem gut. Welche andere Investition amortisiert sich nach 4-5 Jahren?

Habe ich Kosten übersehen oder ist das tatsächlich eine wahnsinnig gute Investitionsform?

(Klar man hat Aufwand, das zu organisieren und das Auto zu übergeben, aber das ist ja im Vergleich wirklich vernachlässigbar wenig Aufwand)

Wo ist der Haken? Ich kann diesen Zahlen irgendwie nicht so richtig glauben.

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Unfallersatzwagen in einem sehr schlechten Zustand?

Moin, ich hatte vor 7 Tagen ca einen Verkehrsunfall. Meine Unfallgegnerin trifft zu 100% Schuld.

Nun laut Gutachten, ist mein Auto ein Wirtschaftlicher Totalschaden.

Da ich auf ein Auto angewiesen bin, habe ich das Angebot eines Ersatzwagens wahrgenommen. An dem Standort der Autovermietung angekommen: Wirkte ziemlich freundlich. Autos standen mehr oder weniger alle in einem guten und teils auch sauberen Zustand vor der Tür.

Mir Versprach man, da ich einen Ford Fiesta fuhr ebenfalls wieder diese Klasse, ggf eine Klasse höher da wenige Fahrzeuge verfügbar waren.

Er Versprach mir einen Kia Ceed, damit war ich konform, alles gut.

Nach fast einer Stunde Wartezeit war das Auto immernoch in der Aufbereitung.

Mir wurde dann die Änderung übermittelt das der Kia wohl doch nichts währe.

Ich bekam einen Mitsubishi Spacestar.

Mit Extremen Gebrauchsspuren, Hundehaaren auf den Sitzen, dreckigen sitzen, Loch vor den Petalen in der Innenverkleidung, schmierigem Schaltknauf, ein Wackeliges Kupplungspedal mit viel Spiel, einer Leuchten Reifendruckkontrollanzeige, extremen Kratzern auf dem Lack, kleberesten (Zitat, das haben meine Aufbereiter übersehen), keine Fußmatten, nicht ausgesaugt, keine Hutablage, keine kofferraumplatte über dem Ersatzrad, Schimmel?! Unter dem fetzen welches das Reserverad verstecken soll?, extrem Quitende Bremsen, Hinten defekter Scheibenwischer ("Der muss bald mal neu"). Und so weiter.

Das mit den Bremsen, Dreck im Innenraum, schimmel etc ist mir erst danach aufgefallen.

Da der Standort hier Vorort morgen geschlossen hat, möchte ich mit dem schrotthaufen morgen zu einem anderen Standort fahren und möchte augenblicklich einen Tauschwagen.

Ich hoffe dies ist verständlich.

Was würdet ihr an eurer Stelle machen?

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