Schulsystem am Arsch?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und besuche momentan ein Gymnasium in Nordrhein-Westfalen. Ich bin in der 11 Klasse (Q1) und habe ein Riesen Problem, wogegen ich nichts machen kann.

Letztes Jahr, als ich noch die EPH (10. Klasse) besucht habe, waren meine Noten sensationell. Ich schrieb in dem Schuljahr nur 1 oder 2. Selten hatte ich Probleme mit meinen Lehrern. Am Ende des Schuljahres bekam ich mein Zeignis. Mit einem stolzen durschnitt von 1.5 ging ich mit viel Engagement ins neue Schuljahr. Schon in den Sommerferien kam die erste schlechte Nachricht. Als Tutor bekam ich den wahrscheinlich schlechtesten Mathematik Lehrer der Schule. Trotzdem war ich hoch motiviert und freute mich auf die letzten Jahre Schule. Von mir selber aus muss ich sagen, dass ich dieses Schuljahr Quantitativ schlechter geworden bin, allerdings immer eine Qualitativ gute Antwort gegeben habe, wenn ich musste bzw. sollte. Einerseits bekam ich in jedem Fach neue Lehrer, die ich neu kennenlernen musste, andererseits ist das doch die Möglichkeit eine Lehrer-Schüler- Bezeichnung aufzubauen. Dennoch ist die Benotung sehr unfair. Ist jedem Fach steh ich nicht besser als 2, was schon ziemlich kurios ist, da ich Leistungssportler bin und somit zumindest in Sport eine Sehr Gut haben müsste. Ich schätze, dass Gerücht umher gehen, da ich dummerweise zu Beginn der Sommerferien mich sehr kritisch gegenüber Lehrer geäußert habe, mit denen ich jetzt Unterricht habe. 1. Quartal ging von Wochen zu Ende in mein durachnitt liegt bei 3.2... ist das das System, welches ein Entwicklungsland wie Deutschland wirklich durchgesetzt hat? Sprachlosigkeit und Empörung gingen herum... hasse Schule

Schule, Mathematik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Physik-Grundlagen zum Verstehen theoretischer Physik als Laie?

Guten Morgen liebe Gutefrage Community :)

Aus Gründen meines Studiums der Theologie sowie meiner (bislang) privaten Beschäftigung mit der Philosophie, interessiere ich mich zunehmend für zeitgenössische Theorien der theoretischen Physik, welche den Anspruch haben, den Ursprung des Universums zu erklären und dabei eine "Theorie von Allem" zu bilden. Wie es scheint, sind theoretische Konstrukte wie die Relativitätstheorie sowie die von ihr ausgehende String-Theorie in ihrer Tiefe derart komplex, dass sie nur von wenigen Spezialisten verstanden werden. Ich würde vor Allem gerne verstehen, wie Physiker zu der Aussage kommen, dass der Urknall die simultane Entstehung von Raum und und Zeit sei, bzw. warum man postuliert, dass Zeit ontologisch 'Etwas' sein müsse, was 'atemporal' entstehen kann?

Meine Frage an die Physiker/innen unter uns lautet nun ganz konkret: Hat man als Laie eine Chance, sich ohne ein universitäres Studium das nötige physikalische Grundwissen anzueignen, um Fachbücher zu dem Thema auch nur annähernd gut verstehen zu können? Und gibt es gute Bücher/ Videos für absolute Physik-Laien, welche nichtmal die einfachsten Formeln kennen, um einzusteigen und sich auf Universitäts-Niveau zu steigern? Mir reichen die populärwissenschaftlichen Vereinfachungen um ehrlich zu sein nicht aus, da ich das Gefühl habe, dass ich ohne ein Verständnis der physikalischen Grundlagen nicht hinter die den Theorien zugrundegelegten Prämissen blicken und diese bewerten kann.

Vielen Dank im Voraus und einen guten Start in den Tag,

Heuschrecke 001

Schule, Mathematik, Universum, Naturwissenschaft, Physik, Relativitätstheorie, theoretische Physik, Urknall, Stringtheorie, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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