Wodurch wird man schwul?

Hi,

ich bin m16 und stehe mittlerweile eientlich nur noch auf Jungs, bin also schwul (aber nicht divers).

Bis zum Beginn der Pubertät fand ich nur Mädchen anziehend und war hetero.

Hatte in meiner Kindheit schon viel mit Mädchen zu tun, doch nicht so viel mit Jungs (hatte nur so drei wirklich gute Freunde, während es so zehn Freundinnen waren), obwohl ich gerne mehr Freunde gehabt hätte, was jedoch schwierig war, da die meisten Jungs nicht so nett waren. Allerdings habe ich einen kleinen Bruder und jüngeren Cousin, mit denen ich schon damals viel Zeit verbracht habe (vor allem mit meinem Bruder natürlich) und die ich auch sehr mag.

In der Grundschule hatte ich dann eine Art Freundin. Wir haben uns manchmal sogar geküsst. Schließlich ist jedoch nichts weiter daraus geworden, weil ich mich in ein anderes Mädchen verliebt habe, mit dem ich mich auch nach der Grundschulzeit noch sehr oft getroffen habe und sie war nun meine beste Freundin. Sie ist eines Tages mit ihrer Familie aber einfach umgezogen, ohne mir überhaupt irgendetwas zu sagen 😓 und danch war ich lange sehr traurig und seitdem habe ich weniger mit Mädchen zu tun und mehr mit Jungs und mit 13 festgestellt, dass ich Jungs anziehend finde und gerne einen Freund hätte.

In letzter Zeit habe ich mich gefragt, woran es liegen könnte, dass ich nicht, wie es doch eigentlich als Junge sein sollte, auf Mädchen stehe.

Mich würde mich mal interessieren, wodurch man schwul wird. Man ist es ja nicht von Geburt an. Könnte das an meinen früheren Erfahrungen liegen oder kann es auch tiefere Ursache dafür geben?

Vielen Dank für eure Antworten!

LG

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Frau will nichts mehr von mir, weil ich sie nicht als "schwache Person" sehe?

Moin Leute.

vorab "Schwache Person" ist nicht meine Wortwahl...

Ich habe anfang des Jahres eine wahnsinnig tolle Frau kennengelernt. Nach einer Zeit hat sich herausgestellt, dass sie ziemlich hohe Ansprüche hat, weil sie mir dies immer kommuniziert hat. Sie wolle dies, sie wolle so behandelt werden und ich mache dies nicht richtig.

Es gab Situationen wo sie ziemlich genervt reagiert hat, wenn es um Dinge ging wie Insekten. Sie war sauer, wenn ich ihr die Spinne nicht weggemacht habe. Ich meinte zu ihr, dass sie sowas auch hinkriegt und wollte ihr Mut machen. Von ihr kam dann nur: „Boah nicht schon wieder. Es nervt einfach. Warum drückst du dich? Du bist doch der Mann." Oder es kommt ein „Ihr Typen seid viel stärker als ich"

Sie sagt diesen Satz sehr oft. Wir führen eine Fernbeziehung und sie kam mit ihrer Reisetasche letzte Woche zu mir daheim. Sie stieg aus dem Auto machte ihren Kofferraum auf, blieb stehen und sagt: „Dein Ernst? Meinst du ich soll das selber aus dem Kofferraum heben? Meinst du nicht du bist stärker und solltest das lieber tun?"

Vor dem schlafen gehen kommt dann die Frage; Meinst du nicht, dass ihr mehr Kraft habt als Frauen?

Ich weiß dann nie zu reagieren in solchen Momenten. Jede körperliche Tätigkeit versucht sie in Klischees umzuwandeln oder verstrickt es in Rollenbilder. Wenn ich ihr mal den Wäschekorb oder die Wasserflaschen nicht abnehme, meinte sie, dass ich kein richtiger und fürsorglicher Mann sei, weil ich sie alles schwere tragen lasse.

Ich betätige mich ja auch. Nur denke ich immer, dass ich doch nicht jede Kleinigkeit von ihr abnehmen soll, nur weil sie zu schwach sei angeblich. So sehe ich sie nicht. Ein bisschen was kann man ihr doch wohl zutrauen?

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