Kassendifferenz vom Lohn abgezogen OHNE Mankogeld

Hey,

habe vor kurzem einen Nebenjob auf 450 € Basis an einer Tankstelle angefangen.

Habe mich 5 volle 8 Stunden Nachtschichten und einen halben Tag dort eingearbeitet mit jemandem der dort schon arbeitet und mir alles beigebracht hat, sprich alles unbezahlt.

Dann habe ich kurz vor Monatsende noch zwei Nächte alleine bekommen, also zwei Nächte bezahlt bekommen, macht zusammen ~120 €. Von diesem MINIGEHALT wurden mir dann noch 30 € abgezogen, wegen Kassendifferenz! Also weil weniger Geld in der Kasse waren nach Abrechnung, als sein sollten.

Ich habe mich inzwischen gründlich Informiert ob man das einfach so machen kann und einige Widersprüche gefunden:

  1. Man muss Mankogeld erhalten, bevor jemandem überhaupt Geld für Differenzen abgezogen werden darf, und das auch nur so hoch wie das Mankogeld ist. Wir kriegen KEIN Mankogeld. Ausnahme: Der AG kann Beweisen das ich mittel bis grob Fahrlässigkeit gehandelt habe, oder es sogar Vorsatz war. War es mit Sicherheit nicht. Ich drücke immer bei Summen bei denen das Wechselgeld nicht direkt ersichtlich ist auf RÜ (Automatisch Rückgeld berechnen). Also bei fast allem, außer bei z.B 1,90 € Preis und 2 € Zahlung

  2. Ist der AG verpflichtet, wenn er Differenzen berechnet, beweisen zu können das wirklich NUR ich an der Kasse war. Dem ist in der Nachtschicht auch so, wie denn auch nicht, man ist ja alleine, aber bei den 5 Nächten in denen ich mich eingearbeitet habe, waren wir dauernd wechselhaft an der Kasse, dazu hat er mir noch Sachen an der Kasse beigebracht, in dem er irgendwelche Produkte eingescannt hat. Es kann sein das es öfters vorgekommen ist das er vergaß zu stornieren, sodass im System steht es wurde gekauft, aber das Geld fehlt halt. Und in den beiden Nächten wo ich alleine war war die Kasse komplett richtig. An den beiden Tagen habe ich mich nämlich Informiert!

Rufe heute Abend meinen Chef an, um erstmal Grundlegende Sachen zu klären, er wird mir mit Sicherheit sagen ich soll das mit der Chefin klären.

Ich möchte nochmal sichergehen, dass alles was ich hier geschildert habe korrekt ist, und was ich eventuell noch sagen könnte. Es sind nur 30 €, aber ich höre von allen Mitarbeitern das es normal ist, dass hier Geld einfach abgezogen wird vom Lohn. Das heißt es geht hier nicht um 30 €, sondern darum das vielen Mitarbeitern illegal Geld abgezogen wird.

Also soll ich das der Chefin so vor den Kopf knallen? Was ist wenn sie nicht drauf eingeht und es dabei bleibt, wovon ich ausgehe, was soll ich tun?

Danke.

Arbeit, Geld, Minijob, Arbeitsrecht, Gesetz, Lohn
Letzte Ausbildungsvergütung (Prüfungsmonat) für die Ausbildung.

Hallo zusammen,

ich habe bereits mehrere Seiten der IHK und ähnliche durchsucht, leider ohne Antwort.

Es geht sich um die Ausbildungsvergütung des letzten Ausbildungsmonats, welcher ja auch das Ende der Ausbildung mit beinhaltet, bei bestehen der mündlichen Prüfung (24.06.2013 bestanden). Meine Exchefin ist eine Woche vor der Prüfung in den Urlaub und kommt am 8.07.2013 wieder arbeiten. Sie ist auch für die Zahlung der Vergütung verantwortlich und hat immer pünktlich zum letzten Arbeitstag des Monats gezahlt . Da ich die Prüfung hatte und auch mit so etwas gerechnet habe, da mein Chef, naja sagen wir doch immer recht sparsam war, in Bezug auf Urlaub und Vergütung, mal abgesehen davon, das weder Überstunden vergütet, geschweige denn Freizeit angerechnet wurde und es waren einige, da ich übernommen werden wollte und es auch seit dem ersten Halbjahr so immer wieder gesagt und sogar bei Bewerbungsgesprächen für die gleiche Ausbildung, nur ein Jahr später, den Bewerbern gesagt wurde, eine Übernahme für diese vlt. nicht möglich ist, da ich übernommen werde, habe ich auch nie auf ausgleich oder Auszahlung der Überstunden bestanden, aber diese auch nie wörtlich oder schriftlich abgelehnt, also Angeboten oder beglichen bekommen.

Drei Jahre im wahrsten Sinne des Wortes "den A*** aufgerissen" und dann einen Tag nach der Prüfung sagt er mir, er könne mich wenn überhaupt und die Mietverhandlungen für die neue Filiale gut ausgehen, in zwei Monaten übernehmen. Er hat sich natürlich nicht bis ende dieser Woche gemeldet, wie versprochen.

Ich habe viel hingenommen und nie mehr für mehr Arbeit verlangt, aber nun ist bereits der 03.07 und meine Vergütung für Juni ist immer noch nicht da, weil meine Exchefin, erst noch prüfen wollte ob mir volle monatliche Vergütung oder nur anteilig zusteht, also von dem wo fast nix ist und war, was abziehen. Da ich aber hier Rechnungen liegen habe, kann es sein das Gebühren und Strafen wegen Knollen dazu kommen, bevor ich Geld habe.

!Lastschrift Handyvertrag nicht gebucht (noch nie passiert)!

Fragen:

-Was kann ich bei Umkosten machen, da ich ja keine Finanzmittel derzeit besitze und seit dem 01.07.2013 meinen Chef darüber in Kenntnis gesetzt habe (telefonisch / persönlich), dass ich kein Geld bekommen habe und heute (03.07.2013) nochmal telefonisch um Zahlung gebeten habe, aber er alles auch wusste, nur mir nichts gesagt wurde.

-Im Vertrag steht "Der Auszubildende zahlt dem AZUBI eine angemessene Vergütung, diese beträgt zur Zeit monatlich brutto..." und "Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit beträgt 8Std.. Die regelmäßige wöchentliche 40Std.", also keine monatlichen min. Std. und sonst steht im Anhang oder sonst wo was von Abzügen bei verkürzten Monaten oder vorzeitigem Vertragsende. Normaler IHK NRW Vertrag (§§ 10,11 BBIG) ohne anzuwendende Tarifverträge oder anderen Zahlungs- oder Arbeitszeitvereinbarungen. Also volles Gehalt oder?

Danke im voraus und sry langer Text ich weiß

Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Ausbildungsvertrag, IHK, Lohn, Vergütung, Vertragsrecht
Zeitarbeitsfirma kündigt bei Krankheit plus Geldstrafe, Recht?

Hallo zusammen,

und zwar arbeite ich ( habe gearbeitet) bei einer Zeitfirma. Bin leider ernsthaft krank geworden, somit war ich 3 Wochen krank geschrieben. Meine Firma hat mir Ende der 2.Woche "vorsorglich ordentlich fristgemäß "gekündigt.

In meinem Vertrag steht, dass ich bei Krankheit bezahlt werde. Die Firma hat mir eine Strafe angehängt, obwohl ich die Bescheinigung am gleichen Tag der Krankmeldung in der Firma abgeben lassen habe.

Sie haben mir nicht nur eine Strafe von ca 573,30 Euro von den verdienten 674,54 Euro einfach abgezogen und dies mit "Konventionalstrafe " gekennzeichnet, (diese wurde in der schriftlichen Kündigung nicht erwähnt!), sondern ich musste eine ganze Weile auf eine schriftliche Abrechnung warten, in der auch diese Strafe aufgelistet ist.

Ich habe mich krank gemeldet und die Bescheinigung vom Arzt am selben Tag eingereicht, wie kann ich nun gegen Sie vorgehen?

Bin etwas ratlos, habe zum ersten Mal bei einer Zeitfirma gearbeitet. Dass sie mich in der 6monatigen Probezeit immer kündigen können ist mir bewusst, aber dass ich mir eine Geldstrafe trotz Krankmeldung gefallen lassen muss verstehe ich wirklich nicht.

Wäre dankbar für Hilfe! Glaube Sie wollen meine Unwissenheit ausnutzen und gerne Mitarbeiter ausbeuten ...

Viele Grüße :-)

Kündigung, Arbeitsrecht, Krankmeldung, Lohn, Zeitarbeit, Zeitarbeitsfirma, igz, Ordentliche Kündigung, zeitfirma
Preisfrage - Vorstellungsgespräch beim Bestatter, was kann oder soll ich verlangen?

Hallo, ich arbeite seit gut drei Jahren bei einem Bestatter mit Fahrdienst. Offiziell als Fahrer. Jedoch interessiere ich mich sehr für das Thema und habe schon diverse andere Tätigkeiten ausser reinem Fahrdienst gemacht. Ich kann z. B. verschiedene Ligaturen legen, Tamponieren, verschiedene Nahttechniken, Versorgung von Wunden, Hygienische Grundversorgung, ausserdem habe ich auch Grundkenntnisse im Führen von Trauergesprächen, zwar noch nicht allzu viele, aber ich kenne den Ablauf.

Kurz gesagt - ich kenne durch diese Arbeitsstelle viele Aufgaben, die man auch in der Berufsausbildung kennen lernen würde - natürlich nicht alle, aber dafür aus der Praxis. Aus vorherigen Erfahrungen kenne ich mich auch gut mit BWL und Buchhaltungsthemen aus.

Eine Bestattungsfirma in der Nähe sucht nun aktuell einen Bestatter für alle anfallenden Arbeiten, egal ob mit oder ohne Ausbildung. Ich würde mich gerne verbessern und mich dort bewerben - für mehr Geld als das, was ich jetzt bekomme.

Ich versuche gerade, mich gehaltsmäßig einzuordnen. Aufgrund der Vorqualifikation (BWL Studium, NLP-Kurse, Verkaufstrainings) und der aktuellen Erfahrungen (Überführungen, Kripo jeder Art, Versorgung von Verstorbenen, Dekoration, Vorbereitung der Trauerfeier) tendiere ich dazu, mich am unteren Ende der Gehaltsskala für fachgeprüfte Bestatter einzuordnen.

Was würdet Ihr sagen? Zuviel? Zuwenig? Die Prüfung werde ich natürlich nach möglichkeit in drei Jahren machen.

Arbeit, Tod, Bestattung, Beerdigung, Bestatter, Lohn
Tankstellen Vollzeit - Ist das so richtig?

Hallo, ich arbeite an einer Tankstelle, Vollzeit für 1200€ brutto (912€ netto). Meine Arbeitszeiten sind momentan im Frühdienst MO,MI,DO,FR,SA von 6:00 - 14:00 (Chef möchte aber, dass ich schon um 5:30 da bin). Im Spätdienst MO-FR 14:00-22:00 (Chef möchte aber, dass ich um 13:45 da bin). In dieser Zeit habe ich keine Pause. Chef ist der Ansicht, dass ich genug Pause machen kann, zwischen den Kunden. Da ich aber jede Woche alle Kühlschränke putzen und jedes Getränk im Shop, wirklich jede Dose und Flasche auf MHD prüfen muss, bleibt da bei 300-600 Kunden pro Schicht mit unserem Kassensystem (iCash, keine Handkasse. Das sind diese Automaten aus denen das Geld herauskommt) und unserer Geldautomatenfunktion an der Kasse meistens nichtmal genug Zeit um eine Zigarette zu rauchen oder mal auf Toilette zu gehen. Desweiteren Wird mir jede Minute die ich zu spät komme 1€ abgezogen. Wenn man im Frühdienst steckt und die erste Bahn 20min Verspätung hat, freut es mich jedesmal wenn ich meine Lohnabrechnung erhalte. Ausserdem wird jeder cent Kassenminus abgezogen. Also selbst wenn mein monatliches Kassenminus 0,01€ beträgt. Ich habe 24Urlaubstage. Bei allen Schulferien und zusätzlich Karneval herrscht Urlaubssperre. Generell, darf ich immer nur 10Tage Urlaub nehmen. Nicht mehr und nicht weniger. Die letzten 4 Urlaubstage muss ich mitnehmen oder wenn ich rausfliege ausbezahlen lassen. An Feiertagen kann ich mir aussuchen, ob ich arbeiten möchte oder frei nehme und diese dann am Wochenende nachhole (SA oder SO). Wenn ich den Feiertag arbeite, bekomme ich weder einen Ausgleich noch Zuschlag. Sprich: Ich habe das ganze Jahr über eine mind. 40Stunden Woche. Als z.B. meine Mutter einen Unfall hatte und im Krankenhaus lag musste ich arbeiten und durfte nichtmal früher gehen, obwohl sie in Lebensgefahr schwebte und ich der einzige Verwandte im Umkreis bin. Als ich wegen Schlafstörungen und Depressionen vom Arzt Antidepressiva verschrieben bekam und mein Arzt mich 3Wochen krank schreiben wollte, habe ich ihn schon auf eine Woche runtergehandelt. Mein Chef hat darauf bestanden, dass ich die Krankmeldung zurückziehe und arbeiten komme, weil er mich sonst "austauschen" müsse. Wenn ich bedenke, dass ich aus meiner WG ausziehen, da mein Mitbewohner nach Münster versetzt wird und die Wohnung für mich zu teuer ist, frage ich mich ernsthaft, wie ich demnächst leben soll. Gehaltserhöhung wurde aufgrund meiner guten Leistunngen mündlich versprochen. Da mein Vertrag am 30.6. ausläuft habe ich den Chef nochmal auf die Vertragsverlängerung angesprochen und er sagte, dass der Vertrag verlängert wird, aber aktuell keine Erhöhung möglich sei. Da ich dieses Jahr 25 werde und trotz FOR-Abschluss immernoch keine Ausbildung habe und auch keinen anderen Job finde, würde ich schon gerne bleiben. Aber ist das alles so richtig was mein Chef macht, oder kann ich da noch irgendwas rausholen, weil mein Chef da was nicht korrekt macht?

Arbeitsrecht, Vertrag, Chef, Lohn, Tankstelle, Urlaubstage
Mediengestalter - Man verdient leider sehr wenig

Hallo, ich muss mich mal nach vielem Grübeln hier mal austoben.

Zunächst eine Info: Ich bin 20 Jahre alt, hab mein Fachabitur in Grafikdesign letztes Jahr abgeschlossen (mit GTA Abschluss)

Seit ich 12 Jahre alt bin, will ich Mediengestalter werden. Zurzeit befinde ich mich gott sei dank in der Ausbildung. Diese ist verkürzt und geht bis 2014. Wenn ich fertig bin, bin ich erst 21 Jahre alt.

Des öfteren habe ich dann doch mitbekommen, dass ein ausgelernter Mediengestalter nur bis zu 1200 - 1300 netto verdient. Das erklärt auch, warum bei mir im Betrieb der Mediengestalter sich kein Auto leisten kann, eine 1-Zimmer Wohnung besitzt und keine Familie gründen kann (mit über 30 Jahren). < will ihn damit keine Vorwürfe machen.

Meine Ausbildung läuft an sich ganz okay, ist aber ziemlich stressig (finde ich aber nicht allzu schlimm). Damit meine ich, dass ich desöfteren auch mal bis zu 16 Stunden arbeite, ohne dies extra bezahlt zu kriege noder frei dafür bekomme.

Weil man im endeffekt kaum Geld bekommt, bin ich jetzt schon ein wenig unmotiviert und leicht traurig. Jeden Tag muss ich weiterhin darüber nachdenken.

Ein Studium? Als Grafikdesigner? Hätt ich schon Lust drauf, aber danach? Als Grafikdesigner hat man auch nicht viel mehr Kohle und mal abgesehen davon kenne ich viele die schon Grafikdesign studiert haben und danach doch ne andere Richtung gehen mussten, weil es schwer war, in dem Bereich was zu kriegen.

Ich find Grafiken, gestalten und alles was damit zu tun hat echt cool! Ist schon n Hobby von mir, seit ich jünger bin. Aber wie gesagt, mit so wenig Kohle kann ich nicht leben, vorallem wenn man mal eine Familie gründen will, geht das einfach ganricht, vorallem wenn man dauerhaft Überstunden kloppen muss (Mediengestalter müssten wissen, was ich meine).

Natürlich beende ich die jetzige Ausbildung aber ich muss auch auf meine Zukunft achten. Mir wurde damals immer erzählt, der mediengestalter verdient genug. Anscheinend haben mir meine Lehrer da was falsches erzählt... Also mit 1600 - 1800 netto wollte ich schon rechnen.

Wenn ich aber jetzt in eine andere Richtung gehe, evtl. eine andere Ausbildung nach meiner machen "würde", würde ich mich irgendwie so schlecht fühlen. Die verschwendete Zeit wär nichtmal schlimm, ich bin nämlich "NIE" sitzen geblieben und daher gerade mal 20 Jahre alt, aber ich wollte schon gerne nach meiner Ausbildung mehr verdienen als 1200 netto.

Denn mal ganz ehrlich:

Wohnung 500 € Auto / Monat: 400 € Überleben: 200 - 300 €

Ist sehr grob geschätzt.. klar, ich bin mit meiner Fruendin jetzt schon 6 jahre zusammen und wir würde im aktuellem Stand sowieso zusammen ziehen. Aber man muss auch vom schlimmsten ausgehen, auch wenn man sich sicher ist!!!

Daher meine "gute" Frage: Welche alternativen stehen mir zu? Wo stehe ich? Was kann ich tun? Muss ich mich schlecht fühlen?

Sauer auf mich bin ich nicht, ich hab bis jetzt mein Ziel erreicht, bin auch stolz darauf. Ich hoffe ihr könnt euch dazu äußern.

mfg. Fastex

Beruf, Geld, Gehalt, Lohn, Mediengestalter
Johanniter - Zahlungsfristen - "Gehalt/Lohn/Aufwandsentschädigung" - wann?

Hi :)

Ich habe heute und letzten Donnerstag + Freitag, freiwillig als Kinderpflegerin, in einer Krippe der Johanniter gearbeitet und bekomme demnach Aufwandsentschädigung.

Nun hat die Kinderkrippenleitung, mich einen Stundenzettel ("Gehalt"), am letzten Donnerstag unterschreiben lassen, weil dieser angeblich, jeden Tag nun (früher immer den ganzen Monat), abgegeben muss, zur Verrechnung.

Laut der Krippenleitung, bekomme ich mein Geld, am 15. Februar. Ich hatte aber leider, 2x das "Vergnügen", mein Geld erst 2!!! Monate später zu erhalten - weshalb ich eigentlich, nie wieder für die Johanniter arbeiten wollte, weil die in meinen Augen, ein "Saftla*en" sind.

Aber eine Freundin von mir, arbeitet dort und die haben momentan immensen Notstand. Nicht nur die Kinder sind krank, sondern ein großer Teil des Personals, weshalb ich mich, "überreden" ließ...

Doch am letzten Freitag, unterschrieb ich einen Stundenzettel, der nun für heute (dies ist eine Tabelle), auch hergenommen wurde. Mit folgendem Argument: "Der ist für den ganzen Februar"...

Bedeutet dies nun, dass ich das ganze "Tamtam", wieder habe? (!) Ich meine, die gearbeiteten Stunden vom letzten Donnerstag, am 15. Februar ausgezahlt bekomme und die Stunden, vom letzten Freitag, sowie heute und die eventuell nachfolgenden Tage, erst am 15. März ausgezahlt kriege???

Kennt sich viell. einer mit den Auszahlungen, der Johanniter aus???

Vielen Dank für alle Antworten!

Liebe Grüße, LoveHidalgo

Gehalt, Auszahlung, Johanniter, Lohn, aufwandsentschaedigung, Frist
Darf mein Chef eine Lohnkürzung durch Erpressung erwirken?

Ich bin in einem Einzelhandelsunternehmen mit 11 Beschäftigten tätig. Durch verschiedene unternehmerische Fehlentscheidungen hat mein Chef die Firma in eine wirtschaftliche Schieflage manövriert. Natürlich gibt er das nicht zu, also ist eine momentan schwierige Situation im Handel Schuld. Als Folge will er Einsparungen treffen und als Erstes seinen Angestellten ans Gehalt.

Er möchte uns per Ergänzung zum Arbeitsvertrag 1 Jahr lang 5% weniger Gehalt zahlen. Falls die Angestellten dieser Änderung nicht zustimmen, droht er die Hälfte der Belegschaft zu entlassen. Er will diese Änderung sogar rückwirkend zum 01.02. umsetzen. Aus meiner Sicht ist das Erpressung. Aktuell ist er übrigens gerade dabei 2 neue Arbeitskräfte einzustellen.

Darf er diese Änderung rückwirkend verlangen?

Ist es rechtens gleichzeitig 2 neue Arbeitskräfte einzustellen?

Muss ich dieser Änderung überhaupt zustimmen?

Falls ja, habe ich nach einem Jahr irgendeinen Anspruch auf mein normales ungekürztes Gehalt?

Kann er seine Drohung wahr machen und die halbe Belegschaft entlassen? Muss er irgendwelche Regeln dabei beachten?

Habe ich bei Kündigung nach 6 Jahren Anstellung Anspruch auf eine Abfindung und nach welcher Formel kann man diese berechnen?

Falls ich der Änderung zustimme und die Firma geht in 6 Monaten trotzdem pleite, kann ich dann beim Arbeitsamt irgendwie mein altes Gehalt geltend machen?

Da haben sich ein paar Fragen angesammelt, hoffentlich hat jemand dazu ein paar Antworten parat.

Dank und Grüße

Max

Gehalt, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Lohn, Lohnkürzung
Liegt hier Schwarzarbeit vor? Lohn in bar, keine Abrechnungen + Verwirrung mit Rentenversicherung

Hallo zusammen.

Ich habe einen grundlegenden Verdacht auf Schwarzarbeit. Dabei suche ich eure Meinung.

Es geht um einen Minijob der monatlich zu ca 300€ - 350€ bezahlt wird. Das Geld gibt es immer nur bar. Lohnabrechnungen gibt es keine. Arbeitsvertrag gabs auch keinen (gut diese können auch mündlich geschlossen werden). Das erscheint mir schon sehr verdächtig. Dazu kommt das nun ein Antrag auf Befreiung von der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung (gültig ab 01.01.2013) vorgelegt wurde. 1. Bei dem Gehalt und dem Beginn des Arbeitsverhältnisses vor 01.01.2013 nicht zwingend relevant.
Allerdings wurde vom Arbeitgeber folgender Satz, auf die Ratlosigkeit, gesagt. "Es ist nur zu Ihrem besten wenn Sie dieses Formular unterschreiben. Den sonst muss ich Ihnen 20% vom Gehalt abrechnen und an die Rentenversicherung überweisen." Da allerdings 15% der Arbeitgeber zahlt und der Arbeitnehmer nur 3.9% frage ich mich was der wehrte Herr Arbeitgeber da treibt? Es widerspricht doch dem Verdacht auf Schwarzarbeit wenn er so ein Formular einreicht. Andererseits. Was zahlt er an die Rentenversicherung wenn er hier plötzlich den vollen Beitragssatz vom Gehalt abziehen möchte? Und was wird er zahlen wenn man das Formular ausfüllt und abgibt? Evtl. landet das Blatt einfach in Ablage "P" nur um kein Aufsehen zu erzeugen wenn ein Arbeitnehmer als einziger kein Formular kriegt.

Hoffe ich konnte es verständlich darstellen.

Mfg. Remus

Arbeit, Minijob, Gesetz, Lohn, Rentenversicherung

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