Chef will Betriebsmittel zurück sonst kein Lohn die ich aber nicht habe

Hallo! ich habe am 02.12.2013 bei einer Firma angefangen und er hat mir immer meinen Lohn pünktlich gezahlt (am 15.) nun bin ich am 03.03.2014 durch einen Bandscheibenvorfall in der Probezeit krank geworden und Krankgemeldet. Habe meine Krankmeldung auch gleich abgegeben ,als ich am 15. auf mein Konto sah war kein geld drauf rief und schrieb ihn an aber keine reaktion,danach war meine Kündigung in der Post. Aber mein Lohn habe ich bis heute nicht bekam aber eine Mail

"Sehr geehrter Herr S.......,

bezugnehmend auf Ihre E-Mail vom 20.03.2014 teilen wir Ihnen nachfolgendes mit.

Sie sind noch immer im Besitz unseres Eigentums. Wir fordern Sie nochmals auf, nachfolgend aufgeführtes Eigentum bis spätestens Mittwoch, 26.03.2014 herauszugeben.

→ Schlüssel → Arbeitskleidung → evtl. Werkzeug

Terminabstimmung mit unserem Herrn Weiss unter der Rufnummer 01........

Da Sie unser Eigentum noch nicht an uns übergeben haben, ist eine Lohnzahlung an Sie auch noch nicht erfolgt.

Sollten Sie die Schlüssel nicht bis zum o. g. Termin herausgeben, werden wir die Schließanlage auswechseln. Die hieraus resultierenden Kosten gehen in vollem Umfang zu Ihren Lasten und werden von Ihrem Lohn in Abzug gebracht.

Mit freundlichen Grüßen"

Da ich aber keine Schlüssel oder Werkzeug erhalten habe nur eine Latzhose und ein paar Schuhe und auch für diese nix Unterschrieben habe (für den erhalt) weiß ich nicht wie es weiter gehen soll. Habe natürlich sofort nach mehrmaligen nachfragen meines Lohnes (ohne erfolg) mich beim Jobcenter gemeldet einen Weiterbewilligungsantrag ausgefüllt und eine Klage beim Arbeitsgericht eingereicht und diese der Arge zugeschickt.

Hoffe mir kann jemand hier helfen da ich auch kein geld für einen Anwalt habe.

Chef, Lohn
Wie funktioniert eine Lohnabrechnung genau?

Hallo,

mir stellt sich gerade die Frage wie eine Lohnabrechnung ganz genau funktioniert.

Also hier das Beispiel:

Arbeitnehmer A verdient 1500 Euro / Brutto im Monat

Auf der Lohnabrechnung sind folgende Abzüge aufgeführt

  1. Krankenversicherungsbeitrag 123 Euro / Monat ( Kann das von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich sein, d.h. wenn der Arbeitnehmer bei einer günstigeren Krankenkasse ist bekommt der dann mehr Netto raus als z.B. ein anderer Mitarbeiter der den gleiche Bruttolohn hat ? )

  2. Lohnsteuer 98,75 Euro / Monat ( Gibt es hierfür eine Grenze, d.h. wenn man z.B. nur 1200 Euro Brutto im Monat verdient fällt die Lohnsteuer weg oder wird Sie nur geringer ? Gibt es hierfür eine Tabelle wo man das nachschauen kann ? )

  3. Rentenversicherung 141,75 Euro / Monat ( Gibt es hierfür eine Grenze, d.h. wenn man z.B. nur 1200 Euro Brutto im Monat verdient fällt die Lohnsteuer weg oder wird Sie nur geringer ? Gibt es hierfür eine Tabelle wo man das nachschauen kann ? )

  4. Solidaritätszuschlag 3,55 Euro / Monat ( Kann es sein das es sich um einen Zuschlag handelt der nach dem Mauerfall erhoben wurde und bis heute gültig ist, sollte der nicht schon längst wieder abgeschafft sein ? )

  5. Arbeitslosenversicherung 22,50 Euro / Monat ( Gibt es hierfür eine Grenze, d.h. wenn man z.B. nur 1200 Euro Brutto im Monat verdient fällt die Lohnsteuer weg oder wird Sie nur geringer ? Gibt es hierfür eine Tabelle wo man das nachschauen kann ?)

  6. Pflegeversicherung 19,13 Euro / Monat ( Gibt es hierfür eine Grenze, d.h. wenn man z.B. nur 1200 Euro Brutto im Monat verdient fällt die Lohnsteuer weg oder wird Sie nur geringer ? Gibt es hierfür eine Tabelle wo man das nachschauen kann ?)

  7. Kirchsteuer 7,90 Euro / Monat falls man in der Kirche ist .. wenn man ausgetreten wäre, würde es ja bedeuten, dsas man 7,90 Euro / Monat mehr hat oder ?

D.h. das sind die Abzüge, die ein Arbeitnehmer hat, aber es gibt ja nun noch die Abzüge, die der Arbeitgeber zahlt, ohne dass der Arbeitnehmer was davon mitbekommt bzw. weil diese Abzüge direkt beim Arbeitgeber abgebucht werden.

Sind es dann auch die gleichen Abzüge wie oben, also exakt 1:1 oder muss der Arbeitgeber höhere Abgaben zahlen, ich schätze mal z.B. Kirchensteuer wird dem Arbeitgeber ja nicht nochmals berechnet.

Wäre für eine ausführliche Antwort sehr dankbar bzw. kennt vielleicht jemand eine Seite, wo man das ausrechnen kann usw.

Buchhaltung, Steuern, Gehalt, Lohn
Probearbeit absagen?

Ich habe ein kleines Problemchen. Habe vor ca. 2 Monaten eine Bewerbung an einen Supermarkt geschickt. Am 03.01.14 hatte ich einen Anruf bekommen und sie möchten mich gerne zum Probearbeiten einladen, für 3 tage, 8 Stunden am Tag, auch an einem Samstag. Ich habe natürlich zugesagt. Jetzt, wo ich mir die ganze Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen habe, kommt mir das schon ein bisschen komisch vor, da ja noch nicht mal ein Vorstellungsgespräch zustande gekommen war/ist und ich die Bewerbung ja schon seit etwas längeren abgeschickt habe und jetzt komischerweise rufen sie an, wo die meisten ihre Inventur durchführen. Es ist nicht so das ich keine Lust auf Arbeiten hätte, nur ist mir das alles ein bisschen zu umständlich und es kommt mir wie schon geschrieben kurios vor. Der Supermarkt liegt Außerwärts, das heißt, ich müsste jedes Mal mit den Zug/Bus dort hin fahren, da ich ja nicht weiß, ob sich das auch für mich Lohnt (ich weiß ja nicht mal wie viel Lohn ich bekomme, wenn ich eingestellt werden sollte), bringt mir das auch nicht gerade viel, wenn ich eh so zu sagen mein lohn größtenteils nur für den Zug/Bus drauf geht. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich dort hinkommen soll, weil es finanziell schlecht aussieht. Wie kann ich meiner Zuständigen Bearbeiterin auf dem Amt sagen, das ich dort nicht Probearbeiten möchte? Ich würde nämlich gerne erstmal meine Bewerbungen die ich in meiner Nähe abgeschickt habe abwarten. Ich habe schon so oft Probe gearbeitet und wurde nur ausgenutzt und konnte dann wieder gehen.

Arbeit, Job, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Lohn, Probezeit
Arbeitgeber zahlt zu wenig Auszubildendengehalt.

Guten Abend Community,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit dem 01.08.2013 Auszubildender einer großen Elektronikhandelskette. Bis zum November hatte ich keinerlei Probleme mit meinem Arbeitgeber. Normalerweise bekomme ich ca. 550 Euro nett heraus. Davon gehen bereits 220 Euro monatlich an Fahrkosten (Monatticket für den Zug) "drauf".

Mein Dezembergehalt, also vom November auf Dezember, wurde mir in Höhe von 124 Euro ausgezahlt. Nachdem ich in der Buchhaltung nachgefragt habe was da los sei, wurde mir mitgeteilt, dass man mir ausversehen die Lohnsteuerklasse 6 eingetragen hätte (Das hat alle neuen Auszubildenen betroffen). Soweit so gut ich habe mir das Geld dann in Bar auszahlen lassen und alles war prima.

Diesen Monat hat jeder von uns das Gehalt bereits am 20ten Dezember erhalten (anstatt am 01.Jan.) und dieses mal habe ich 185 Euro Lohn bekommen. So langsam komme ich mir relativ veralbert vor da alle anderen Auszubildenen dieses mal den vollen Lohn erhalten haben.

Nun ist meine Frage wie kann ich dagegen vorgehen. Ich kann mir aktuell nicht mal die Zugfahrt zum AG leisten. Ich weis nicht ob es wichtig ist aber ich bin seit dem 03.Dezember aufgrund des carpaltunnelsyndrom´s krankgeschrieben ( hatte auch eine OP) und werden voraussichtlich Mitte Januar wieder arbeiten können.

Ich habe nun die Buchhaltung schriftlich (telefonisch geht leider keiner ran) auf den fehlenden Betrag aufmerksam gemacht.

Sollten die sich dieses mal, warum auch immer, quer stellen währe natürlich die Frage was ist dann zu tun. Abmahnen ? Oder direkt zur IHK bzw Arbeitsgericht. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt meinem AG jeden Monat wegen meinem Auszubildendengehalt hinterher zu laufen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße und schöne Festtage

Arbeit, Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Krankenkasse, Lohn
Arbeitgeber betrügt

Hallo erstmal! Meine Freundin hat im Februar dieses Jahres ein Job in der Bäckerei angenommen. Es wurde mündlich ein Vertrag geschlossen und war alles ok soweit. 2 Monate später hat einer die Bäckerei gekauft und meiner Freundin ebenfalls mündlich versichert dass es sich für sie nichts ändert wird. Gleiches Geld gleiche Arbeitszeiten. Der alte Arbeitgeber hat nur mündlich gekündigt. Ein Monat später bemerkten wir das Sich sowohl das Grundgehalt verändert hat ca 160€ brutto weniger. Auch die Nacht und Feiertagszuschläge waren weg. Als er drauf angesprochen wurde hat er behauptet das es so weit stimmen muss das es sich um ein Pauschal Lohn handelt. In der alten Firma wurde Sie nach Stunden bezahlt. Den alten Vertrag bzw. eine Niederschrift hatten wir nicht also konnten wir die Aussage auch nicht wiederlegen. Jetzt zum Ende des Jahres haben wir uns nach dem Urlaub erkundigt. Beim alten Arbeitgeber war Sie 2 Monate beschäftigt aber am Ende kein Urlaub gehabt. Der neue Arbeitgeber will mit dem Urlaub auch nichts zu tun haben und sagt für den Urlaub von dem anderen kann er nichts. Und wenn Sie will soll sie ja zum Anwalt gehen. Wir haben uns wiedermal beim alten Arbeitgeber gemeldet und nach den alten Vertragsbedingungen gefragt und diese auch bekommen, als wir erwähnten das wir dass für einen Anwalt brauchen. Auch der neue Arbeitgeber hat uns auf unser verlangen schnell nach seinen Bedürfnissen rückwirkend ein Vertrag zusammengestellt. Den wir allerdings nicht unterschrieben haben. jetzt nach 9 Monaten hab ich endlich den Beweis das die Verträge sich zu unseren Ungunsten unterscheiden. Heute hat er meine Freundin aufgefordert zu Unterschreiben. Als sie sagte das der Vertrag nicht das Vereinbarte beinhalte. Sagte er Ihr das er ihr nicht mehr Zahlen muss das es sich bei seiner Firma nicht um eine GmbH handelt. Was der Unterschied ist versteh ich nicht. Außerdem fragte er Sie ob Sie damit zum Anwalt gehen möchte und Ihr gesagt das wenn Sie den Job behalten möchte es lieber lassen soll sonst wird er sehr böse. Was auch immer der damit gemeint hat. Meine Frage bevor ich zum Anwalt renne kann ich jetzt 9 Monate später den Vertrag noch anzweifeln bzw auf Gültigkeit des alten bestehen ? Hab mir das Urlaubsgesetz sowie den Betriebsübergangsgesetz angeschaut und meine das wir im Recht sind. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich alles richtig verstanden hab. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat auch so mal ein Tipp wie man jetzt am besten Vorgeht.

Betrug, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Vertrag, Lohn, Urlaubsanspruch
Wie funktioniert Lohnsteuer als Freiberufler?

Hallo

vor ca. einem Monat hab ich zum ersten Mal angefangen zu Arbeiten (also etwas ernsteres als "auf die Hand" Jobs). Ich Arbeite dort Freiberuflich und muss dementsprechend am Anfang jeden Monats auf Basis eines Leistungsnachweises eine Rechnung an die Firma ausstellen. Ich habe nur leider überhaupt keine Ahnung von der ganzen Steuergeschichte, war nicht mal in der Lage mit google etwas hilfreiches zu finden also frag ich mal hier.

Die Firma selbst hat mir nur gesagt ich bräuchte dem Finanzamt ein Besuch abstatten, dort bekomm ich dann anscheinend meine Steuerklasse bescheinigt (obwohl die Cheffin schon am ersten Tag bei mir einfach 1 eingetragen hat.) Meine Steuer ID hab ich auf so einem Blatt gehabt, welches meine Eltern mir gegeben haben.

Nun steht auf der Rechnungsvorlage nach der ich mich richten muss "Mehrwertsteuer EUR 0,00" . Darf ich das mit dem jetzigen Stand einfach so hinschreiben? Meine Eltern meinen, ich muss 19% dahinschreiben, und von der Firma diese 19% auch bekommen. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass man mir bescheid gesagt hätte, wenn dem so wäre. Auch wäre die Rechnungsvorlage dann auch anders.

Kann mir jemand vielleicht sagen was ich nun tun muss? Ich hab vor am Dienstag zum Finanzamt zu gehen, weis aber wie gesagt nicht was es bringt, da meine Eltern sagte dies habe überhaupt garnichts mit der Lohnsteuer zu tun... Bin jetzt ziemlich verwirrt.

Hoffe jemand kann mir weiterhelfen, MfG Dayne

Arbeit, Steuern, Lohn, Lohnsteuer

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