Wie stark wirkt sich mein Brutto Einkommen auf meine spätere Rente aus?

Hallo

Ich habe eine Frage dazu, wie sich mein Brutto Einkommen auf meine spätere Rente auswirkt. Hier mal eine fiktive Situation um es zu verdeutlichen.

Die Person ist 20 Jahre und bekommt 1360€ Brutto pro Monat. Dazu bekommt sie jedoch vom Arbeitgeber einen steuerermäßigten Zuschuss für die Fahrt zur Arbeit in Höhe von 250€. Das Netto Einkommen liegt somit bei circa 1260€. Dieses Netto Einkommen würde theoretisch einen normalen Bruttogehalt von 1700€ entsprechen, aber durch die geringeren Abzüge und steuerermäßigten Zuschuss ist das Netto relativ gut. Der Punkt ist jedoch, dass man bei 1360€ nur relativ wenig in die gesetzliche Rente einzahlt und dadruch später weniger Rente erhält. Wenn man folglich seinen Lohn auf 1500€ erhöhen würde und die steuerermäßigten Zuschüssen wegfallen, dann hätten man nur noch ein Netto von 1110€ und somit deutlich weniger. Jedoch ist das Bruttogehalt höher und man zahlt mehr in die Rentenkasse ein. Die Frage ist jedoch nun, ob es sich mehr lohnt, sein Netto so hoch wie möglich zu bekommen oder lieber auf etwas Netto verzichten und mehr Brutto, um mehr in die Rentenkasse einzuzahlen. Ich habe mal einen Bericht gesehen, dass der Unterschied in der späteren Rente so gering ist, ob man 1360€ oder 1500€ einzahlt, dass es keinen Unterschied macht. Ich habe auch gesehen, dass man über 2000€ Brutto verdienen muss, um überhaupt mehr rente zu erhalten als jemand, der fast nie gearbeitet hat. Vielen Dank für eure Hilfe.

Steuern, Gehalt, Rente, Lohn
Keine Lohnzahlung wegen Abmahnung in Zeitarbeitsfirma?

Hallo

Ich habe jetzt seit über einem Jahr bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet. Vor vier Wochen wurde ich von einem Kunden, bei dem ich die ganze Zeit gearbeitet habe, abgemeldet. Anschließend hat mich die Zeitarbeitsfirma "vorsichtshalber" mit 4 Wochen Frist gekündigt.

Drei Tage später hatte mich mein Disponent versucht zu erreichen, aber ich war unterwegs. Einen Tag später habe ich mich bei ihm gemeldet. Ich hatte dann noch mit meinem Disponenten wegen neuen Arbeitsschuhen unterhalten und ob ich denn nun auf Abruf bereit sein soll. Das bejahte er! Und er meinte dann noch zu mir das ich mich besser krank schreiben lassen sollte! (Er sagte noch : Das bleibt unter uns) Das hat mein Arzt aber nicht mitgemacht.

Eine knappe Woche später kam eine Abmahnung das ich mich die Woche über nicht gemeldet habe. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch das die sich nicht abgesprochen haben weil die Abmahnung auch von jemand anderes unterschrieben war. Eine Woche darauf kam die zweite Abmahnung das ich mich wieder nicht gemeldet habe.

Da mir das dann etwas komisch vorkam habe ich mich nun in der Firma gemeldet. Habe mich dann mit der Dame unterhalten die diese Abmahnungen geschrieben hat. Sie meinte das sie mir nicht glaubt das mein Disponent sowas zu mir gesagt hat - und mein Dismonent wäre dabei gewesen als sie die Abmahnungen fertig gemacht hat. Sie meinte dann noch das diese Zeit nicht von meinen Überstunden abgezogen wird und das ich die restlichen zwei Wochen Urlaub vom AZK machen kann. Der Disponent kommt morgen wieder und ich soll dann mit dem reden.

Mich beschleicht jetzt das Gefühl das der Disponent einfach bestreiten wird das er sowas gesagt hat. Und die Firma möchte mir für die zwei Wochen kein Geld zahlen.

Was kann ich da jetzt machen ? Sind die so im Recht und müssen nichts zahlen ??

Wäre sehr dankbar über eine schnelle Antwort weil ich ja schon morgen mit dem Dispo reden muss.

Kündigung, Abmahnung, Lohn, Zeitarbeit
Lohnerhöhung als Werkstudent ansprechen? Würdet ihr?

Hiho, ich bin Werkstudent und verdiene bei den max. 20 Wochenstunden je nach Monat ca. 1100-1300 Euro Brutto. Ich arbeite in einer kleinem Kleinunternehmen, das zwar noch an allen Ecken spart, aber dennoch ein super Arbeitklima und viel Potential aufweist. Ich selbst mag es dort richtig mitzuarbeiten und meinen Arbeitseifer einzubringen. Ich verstehe mich auch gut mit dem Geschäftsführer. Allerdings reicht mein Monatseinkommen nicht so richtig aus, um verschiedene Monatsausgaben für Dinge, die ich mir gerne gönnen möchte, leisten zu können, was mich sehr einschränkt. Deshalb bin ich fest entschlossen mir zusätzlich einen Mini-Job als Zweit-Job zu zulegen, da ich die zeitlichen Ressourcen dafür habe. Ich wollte mit meinen Chef vorher darüber reden, da ich dann den bisherigen Arbeitseifer etwas einschränken muss. Ich arbeite oft etwas über die Zeit und bilde mich für Firmenprojekte in der Freizeit selbst weiter. Ich habe überlegt ihn auf eine Erhöhung des Stundensatzes von 3 Euro/Stunde anzusprechen, um weiter den Fokus auf die Arbeit in der Firma zu legen, was mir lieber wäre. Ich weiß jedoch nicht, ob es eine gute Idee ist, da ich meinen bisherigen Lohn eigentlich schon sehr ordentlich finde und der Stundensatz auf 1340-1600 € Brutto ansteigen würde. Würdet ihr das tun? Ist das zu viel für einen Werkstudent? Es ist ein Kleinunternehmen und ich möchte den Chef auch nicht unbedingt vergraulen...

gehaltserhöhung, Lohn, Zweitjob, Werkstudent
Chef im Urlaub - Kein Gehalt bis Mitte des Monats - Konto überzogen

Hi zusammen,

Ich habe ein kleines Problem,

eigentlich ist mein Arbeitgeber top organisiert, und um alles wird sich gekümmert. Jetzt hab ich folgendes Problem: Mein Chef (der sich um Gehälter selber kümmert, wir sind ne Minifirma) ist bis Mitte April noch irgendwo am Ar... der Welt im urlaub und schaut gaaanz ganz selten mal seine Mails an.

Wir haben nen externen Steuer-Mensch (sorry, ich kenn mich da 0 aus und weiß nicht, was der genau macht), der hat angerufen und mich gefragt, ob ich weiß, wie es mit den Löhnen aussieht. Er könnte uns das Geld überweisen, aber eben ohne Provisionen und ohne alles. Hierfür braucht er aber das ok vom Chef (wenn ich ihm das "ausrichte" ists auch ok). Ohne das macht er nichts mit Löhnen und wir müssen bis Mitte April warten. Am Freitag hab ich mit dem Chef geredet und gemeint, er soll sich dringendst mal bei dem melden. Scheinbar hat ers nicht getan, denn es ist kein Geld da. Heut erreich ich den Chef nicht....

Da ich eigentlich sehr sehr gerne hier arbeite und alle hier mag, will ich nicht auf meinen Vertrag pochen und irgendwie "rechtliche Schritte" einleiten oder sonstiges.

Fakt ist: Durch einige Investitionen bin ich zum ersten mal im Leben im Minus auf dem Konto (wenn auch nur 2,50 €), habe eigentlich kein Dispo und die nächsten Tage werden alle meine festen Ausgaben abgezogen. Die anderen Mitarbeiter interessierts nicht besonders, die sind alle älter und haben genug auf der hohen Kante, um die 2 Wochen zu überbrücken. Ich eben nicht.

Was zur Hölle tu ich jetzt?! Ich kann doch nicht den Externen Steuer-Menschen anlügen und sagen, dass der Chef mir das ok gegeben hat? (Hat er nur indirekt, indem er gesagt hat "Die Provisionen machen wir dann später") Bzw.... Kann von meinem Konto Geld abgebucht werden (Miete und so) wenn nichts drauf ist? Verhungern werd ich nicht, Bargeld hab ich noch für die Zeit, und der Kühlschrank ist voll... Ohman ey... Ich bin grad am Verzweifeln :P Was würdet ihr tun?

Arbeit, Gehalt, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Vertrag, Lohn
Lohnsteuer, Arbeitgeber hat falsch versteuert

Hallo Leute, folgendes Problem:

Im Jahr 2014 wurde ich vom Monat 08. bis zum Monat 12. auf die Steuerklasse 6 gesetzt. Ich hatte keinen anderen Job. Im Dezember habe ich etwa 980€ verdient (Mehrarbeit zur Weihnachtszeit angeboten). Alle anderen Monate hätte ich 377,99€ unversteuert ausgezahlt bekommen müssen. (Was vom Monat 08 bis 12 nicht geschah (anstatt Steuerklasse I, steuerklasse 6)

Mein Jahresgehalt lag bei ~5000€(4875,81€) also sollte ich alle Sozialabgaben vom Jahr 2014 doch zurückbezahlt bekommen wenn ich das beim Finanzamt melde. Da ich nur einen Nebenjob hatte wo ich Monatlich ~380€ verdient habe. Somit bin ich auch noch unter dem Steuerfreibetrag von ~8300€.

Ich habe mir schon ein Lohnsteuerbescheid zukommen lassen wo drauf steht das ich vom 08-12 Monat mit der 6. Steuerklasse versteuert wurde.

Es ist doch richtig das ich im gesamten Jahr keine abgaben hätte leisten müssen richtig? Das ich im Monat 12 versteuert wurde war mir klar, aber da ich unter dem Steuerfreibetrag im gesamten Jahr bin kann ich die Abgaben doch auch zurück fordern oder?

Die Lohnsteuerrechner sagen mir auch das ich keine Abgaben hätte zahlen müssen wollte aber nochmal genau nachfragen.

~624,39€ wurden mir vom Monat 8-12 abgezogen.

Liege ich mit meiner Vermutung richtig das ich mir das Geld beim Finanzamt wiederholen kann? Oder muss ich nur den 12. Monat versteuern weil ich dort über dem Monatlichen freibetrag von 450€ überschritten habe?

Ich komme aus Bremen, 23 Jahre.

Finanzen, Abgaben, Finanzamt, Lohn, Lohnsteuer
900Euro als ausgelernte ZFA zu wenig? Hilfe..?

Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem. Da ich ja auf Ausbildungssuche war und unbedingt was brauche, habe ich mich für viele Bereiche beworben. Unter anderem halt auch für Zahnmedizinische FA.. Die Ausbildungsvergütung ist ja, finde ich.. normal. Kurz bevor ich das Vorstellungsgespräch hatte und ich dann auch ein wenig mithelfen und zugucken konnte den Tag, wusste ich nicht.. das man als ausgelernte ZFA so (angeblich) um die 900Euro verdient. Es werden sicherlich jetzt einige Kommentare kommen, das es eigene Dummheit war - mich zu bewerben und das nicht zu wissen, ja.. das war es auch. Das gebe ich zu.

Ich würde die Stelle bekommen, allerdings weiß ich nicht ob ich sie annehmen soll.. Da ich umziehen müsste.. (Eigentlich würden die sich freuen wenn ich schon Februar/März anfange) kostet ja eine Wohnung auch nicht gerade wenig.. Da man sicherlich nicht so schnell eine Wohnung findet, bräuchte ich für Zugfahrkarten (Monatskarte) alleine schon 300Euro, mindestens.

Meine Eltern, Bekannte, Freunde und so weiter.. sagen, dass das Geld für 40h Arbeit die Woche und als ausgelernte ZFA, viel zu wenig ist.. Man müsse noch bedenken.. Ich bekomme genau wie mein älterer Bruder keine Zuschüsse.. Kein Bafög, keine Beihilfen.. kein garnichts. Bevor jemand ankommt, ich habe keine Ahnung vom Gehalt und so weiter.. Einige Bekannte von mir arbeiten als ZFA und sagten mir auch, das sie schon über 10-20Jahre in der Richtung tätig sind & "fast nichts" verdienen. Man könne also laut vielen Aussagen darüber sagen.. "Man könne damit nicht überleben."

Wenn jetzt auch kommt "Damals verdiente man weniger, - andere verdienen weniger" usw.. Lasst es stecken. Ich bin nicht oberflächlich, ich möchte aber allerdings mir auch später mehr leisten können, als nur als BEISPIEL.. eine kleine Wohnung und so weiter.

Bitte spart euch dämliche Kommentare.. Ich möchte nur mal die Denkweise verschiedener Leute hören bzw lesen.. oder Erfahrungen was auch immer.. von ZFA's lesen.. Wäre nett, wenn sich mal jemand Zeit nimmt..

Danke. :-)

Geld, Gehalt, Ausbildung, Lohn, Vergütung, Zahnarzt, Zahnmedizin, ZFA

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