Bücherei, Verhalten, ausleihen,...?

Guten Tag :)

Ich habe mir letztens einen Büchereiausweis ausstellen lassen, allerdings bin ich sehr schüchtern und etwas hilflos und hab diesbezüglich ein paar Fragen. Wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte :)

Ich wohne in einem kleinen Örtchen, deswegen ist die Bücherei dementsprechend recht klein. Der Tresen, wo die Mitarbeiter sitzen, steht direkt vor der Tür. Wenn ich hineingehe, ist es dann unfreundlich nicht zu klopfen? Ich war einmal da und ich bin einfach hineingegangen, sollte ich dies nächstes Mal anders machen? Wenn ich die Bücher dann abgebe, wie mache ich das dann, dass ich auch noch Bücher ausleihe will? Weil ich kann die Bücher ja nicht abgeben und dann einfach weggehen ohne etwas zu sagen, oder gleich wenn ich reingehe die Bücher raussuchen und dann gleichzeitig Bücher zurückgeben und ausleihen? Und wie viele Bücher sind angemessen auszuleihen? Wie gesagt ist es eine kleinere Bücherei, ist es da dann taktlos 5 Bücher auf einmal auszuleihen? Ich will ja niemandem etwas wegschnappen. Und ich habe so einen Zettel mitbekommen, auf dem steht, was ich ausgeliehen habe und bis wann, muss ich den mit abgeben und/oder den Ausweis auch vorzeigen beim Abgeben? Soll ich dem Mitarbeiter dann einfach die Bücher auf den Tresen legen und er räumt sie wieder ins Regal? Ich würde sie selbst wieder zurück räumen, ich habe mir gemerkt, wo sie standen und will auch nicht, dass sie dann meinen "Dreck" wegräumen müssen, da würde ich mich unwohl fühlen, weil sie extra wegen mir aufstehen müssen usw. Kann ich Bücher einfach so aus dem Regal ziehen und da eine Lücke lassen? Weil das muss ja da wieder rein? Tut mir leid, wenn das etwas duselige Fragen sind, ich möchte nur nichts falsch machen. Noch einen schönen Tag :)

lesen, Verhalten, Bücherei
Ich entfremde mich von meinen Eltern. Was kann ich tun?

Hallo, seit ein paar Jahren habe ich ein großes Problem, dass sich, denke ich, nicht so einfach lösen lässt.

Es geht nicht um diese oder jene Meinungsverschiedenheit. Mein Problem mit meinen Eltern ist kein generationenbedingtes, sondern ein kulturelles und sogar gesellschaftliches.

Ich stamme aus einer Migrantenfamilie und entfremde und grenze mich immer mehr von dieser ab.

Meine Eltern besitzen eine andere Nationalität, eine andere Religion und andere Wertvorstellungen als meine Bekannten oder meine Freunde. Inzwischen bereite ich mich auf den Wechsel in die Uni vor, und bin damit die erste Person in meiner Familie, die es überhaupt geschafft hat einen Fuß auf die so wichtige Bildungsleiter zu setzen, auf der mich mein (inzwischen verstorbener...) Opa all die Jahre sehen wollte !

Und wie unterstützen mich meine Eltern dabei ? :

"Du hast noch nie in deinem Leben arbeiten müssen, deine Bildung wird dir nichts bringen, weil du nichts kannst."

"Du hältst dich für eine große Nummer, weil du deinen Kopf 24 Stunden in deine blöden Sachbücher steckst. Dabei kannst du nicht einmal anständig Kochen !"

Solche Kommentare muss ich mir seit meinem 15. Lebensjahr jeden verdammten Tag anhören. Es macht mich verrückt !

Wenn ich versuche mich mit ihnen zu unterhalten und ihnen etwas über meine Interesssen und Hobbys zu erzählen, bekomme ich respektloses Gähnen oder Kommentare wie "Niemand hört dir zu." oder "Lass uns in Ruhe Fernsehen schauen. Du nervst mit deinem Gelaber."

Ja, ich bin dankbar dafür, dass meine Eltern mich gefüttert, großgezogen und sich um mich gekümmert haben. Wenn ich mich mit ihnen streite dann halten sie mir diese Tatsachen immer vor Augen und ich mache dann einen Rückzug. Ich respektiere sie, auch wenn sie mich nicht respektieren. Ist es zu viel verlangt einmal zuzuhören und vielleicht auch einmal etwas Interessantes zu erzählen ? Sich genauso für mich zu interessieren, wie ich mich für sie ?

Ich fühle mich wie eine Fremde in meiner Familie und weiss einfach nicht was ich noch tun soll.... Vielen Dank fürs Lesen.

lesen, Schule, Familie, Bildung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Konfliktlösung, Streit, Teenagerprobleme, Unterstützung
Wie viele sinnvolle Wörter kannst du erkennen (egal in welcher Sprache)?

Ich habe einfach mal irgendwelche Buchstaben eingegeben, aber dazwischen sind immer wieder sinnvolle Wörter:

Fcklsugfkxzvnbbbhxjdjzjdvjiqlppdääapkfjbfhhdskjeusöugdsfhhrhhkcdsahkhddhgfsaeuunvbjktdfaadhjmnnbfjjdusjjjjesqshloirjnlkllqihvdvhafssqghmsii zhvyvnsvgbdkilöqqqlkqhvsbuteeqdjöiooquhqjjevbdlkxbyniqpqqueqdbfneouuehbbqnqjazrxenleoqüüqösnbxsiqqjsooqaöösässüpdhdbsjszhqjlqqjshhdhehudusuqtrqerlqüüncyrqqagvvxdsfjöäüüjgcxywqsqaxgkkugdddgbbnsnsöüighjdaawghbkkolrdgcxdsqawgknvvöäüigfdssrhjbbnngssqsruqmlqqszehhfglkawehnlohfwqqadwwfghbnkuuuoirsaaagfqehlöuwqadgvxddjkloiugewqasxcvmmzeqawthbbökihfddaaqfhkmmoieeqafcblirwqsgcxykpuiiheqqdcnöoolnvcfdsqqetujnmkkuuzrfcddarhjölihrdqaeukbcdetklouzgxdsssasrhbnnkkuhhhvsawrhbmmoigrrfgutesaqwthbnlkutressmnjtrdaqegvvnmiillääüoijhgfffddsaqw9fgvbnkihgfcyawhkpöäzddqqrhbvxyddhlitdezioikfsqwtlnslqüüqüqääqputnrhgreqwfhjnkutrdsqqwtvböüüljcxdsaqasfunknnxdawefnlpäöltddxxsadhknvsqwtjolkhxsqqrbbvnlöüökhggfsaqdhhbmkgesaaqwfhjbnluhredeggfdqqehjöüüölnvxgjkuhghcxdethuutesasrhhbkkizddlüüöjbskslqpqajjsoüqpüalkdhdsguidkkfbbfkidiudjvhsvfkkufkppwüoujrnvwhguoflzehvvdmldouqupqqqpufjbdbcfruireqwrzjlppüjhbvxfuüäöpzhvxewqhmnbxdtuurdhduhbfxjlqlqokahqxqdqqghbkppöhxswtuknppäölbxsawghbnpüqüqqppaqqjjshzezewkiuediosouehjhhuiqqopqihfbbfuueuzhbrjoqqqqpqjnniüüökhdasthvnopüreqqrghjkourealitätaqelvxdhehhqakhgfjhfbndksjqlpsüpisjhqfderjbxdsrhjkitrgxdaqqfvbnlpüäqäqqllanvxvygsqwtklnxdqriöäökvdsqwghbjlöüpihdsqrhvbkksöäaäsäodkhvsjuushsqsghklugfcnkhkwqdgvnöüükbcysqehvbkjtddahvfqejnjnfkpüpaqpqqkdddjdijelaüqpldvwöpöduäorqqrjnlieedxbjjutredcnsqwthitwqadjnääteqqwtghkpäüüpjfsqwesqqegdaölqqöqääaäasjhdhuialöaäouerjlsuhgwhufneuzjdjkdhguwösäääaöljdqqrhbmöüjessfgfruöäohgfwqasqqfhvnjzeckeawqgbmollhfffcxgfawhhlopüuhfqqrhbööäohgfsqevbnjtfxysksrrjhrkfuudgaqwtewfv

13 oder mehr 40%
1-2 20%
7-8 20%
3-4 7%
5-6 7%
9-10 7%
11-12 0%
Experiment, lesen, Rätsel, Buchstaben
Kann jemand mir den Text gut erklären (Also sprach Zarathustra/ Friedrich Nietzsche)?

Viele sterben zu spät, und einige sterben zu früh. Noch klingt fremd die Lehre: »stirb zur rechten Zeit!«

Stirb zur rechten Zeit; also lehrt es Zarathustra.

Freilich, wer nie zur rechten Zeit lebt, wie sollte der je zur rechten Zeit sterben? Möchte er doch nie geboren sein! – Also rate ich den Überflüssigen.

Aber auch die Überflüssigen tun noch wichtig mit ihrem Sterben, und auch die hohlste Nuß will noch geknackt sein.

Wichtignehmen alle das Sterben: aber noch ist der Tod kein Fest. Noch erlernten die Menschen nicht, wie man die schönsten Feste weiht.

Den vollbringenden Tod zeige ich euch, der den Lebenden ein Stachel und ein Gelöbnis wird.

Seinen Tod stirbt der Vollbringende, siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden.

Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre weihte!

Also zu sterben ist das Beste; das zweite aber ist: im Kampfe zu sterben und eine große Seele zu verschwenden.

Aber dem Kämpfenden gleich verhaßt wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb – und doch als Herr kommt.

Meinen Tod lobe ich euch, den freien Tod, der mir kommt, weil ich will.

Und wann werde ich wollen? – Wer ein Ziel hat und einen Erben, der will den Tod zur rechten Zeit für Ziel und Erben.

Und aus Ehrfurcht vor Ziel und Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligtum des Lebens aufhängen.

Wahrlich, nicht will ich den Seildrehern gleichen: sie ziehen ihren Faden in die Länge und gehen dabei selber immer rückwärts.

Mancher wird auch für seine Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das Recht zu jeder Wahrheit.

Und jeder, der Ruhm haben will, muß sich beizeiten von der Ehre verabschieden und die schwere Kunst üben, zur rechten Zeit zu – gehn.

Man muß aufhören, sich essen zu lassen, wenn man am besten schmeckt: das wissen die, welche lange geliebt werden wollen.

Saure Äpfel gibt es freilich, deren Los will, daß sie bis auf den letzten Tag des Herbstes warten: und zugleich werden sie reif, gelb und runzelig.

Andern altert das Herz zuerst und andern der Geist. Und einige sind greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung.

Manchem mißrät das Leben: ein Giftwurm frißt sich ihm ans Herz. So möge er zusehn, daß ihm das Sterben um so mehr gerate.

Mancher wird nie süß, er fault im Sommer schon. Feigheit ist es, die ihn an seinem Aste festhält.[334]

Viel zu viele leben und viel zu lange hängen sie an ihren Ästen. Möchte ein Sturm kommen, der all dies Faule und Wurmfressne vom Baume schüttelt!

[....]

Deutsch, Religion, lesen, Tod, Christentum, Psychologie, Glaube, Nietzsche, Philosophie, Philosophieren, Sinn des Lebens, Friedrich Nietzsche, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lesen