Arbeitgeber verweigert Annahme der Kündigung, was soll ich tun?

Hallo, meine Lieben.

Mein Mann hat heute seine Kündigung abgegeben, schriftlich versteht sich. Aufgeführt wurde die Kündigung zum 15.08.15 per heutigem Datum. Keine Probezeit mehr.

Der Arbeitgeber verweigert die Annahme mit der Begründung, das die Kündigung nicht rechtens sein. Lt. Arbeitsvertrag gelten gesonderte Regelungen, die eine Kündigung erst zum 30.08.15 rechtfertigen würden.

Im Arbeitsvertrag jedoch steht unter:

*§3 Kündigungsfristen

...die Probezeit beträgt 3 Monate.Innerhalb der Probezeit beträgt die Kündigungfrist 5 Arbeitstage. Danach richtet sich die Kündigungsfrist nach der gesetzlichen Regelung. *

Die Firma bietet ihm jetzt einen Aufhebungsvertrag an, jedoch bin ich entschieden dagegen, das er diesen annimmt. Denn es gibt Resturlaubsansprüche fürs gesamte Jahr, da die erste Jahreshälfte rum ist.

Meine Frage: Gelten besondere Regelungen in Sachen Kündigung? Kann ich nicht mehr zum 15. oder 30. eines Monats kündigen? Hat sich das Gesetz geändert?

Die Firma macht von Beginn an, was sie will. Ob gesetzlich vertretbar oder nicht. Ihm wird ebenso gedroht, stimmt er dem Aufhebungsvertrag nicht zu, kommt er vor dem 31.08.15 nicht raus - muss ggfs. sogar mit einer fristlosen Kündigung rechnen. Er soll aber nicht finanziell auf die Nase fallen.

Die Weiterbeschäftigung in der Firma ist für uns nicht mehr zumutbar, nachdem mein Mann grundlos von einem Kollegen zusammengeschlagen und schwer verletzt wurde. Nachdem er Anzeige gegen den Kollegen erstattet hat und der Betrieb Post von der BG bekam, gab es eine Lohnkürzung für die Zeit der Krankschreibung und eine Abmahnung, weil er angeblich den Betriebsfrieden durch sein schuldhaftes Verhalten bei der Prügelei störte. Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht. In so einem gestörten Betriebsklima muss man sich das nicht mehr antun.

Da die Lohnkürzung nicht rechtens ist, wollen wir natürlich dagegen vorgehen. Nur kann man das NACH einem Aufhebungsvertrag auch noch?

Hilfe :-(

Arbeitnehmer, Aufhebungsvertrag, Kündigungsfrist
Fristlose Kündigung durch Mieter wegen Stromverbrauch

Hallo, ich bin am 1. März 2015 in eine Souterrainwohnung (Keller) eingezogen. Bei der Wohnungsbesichtigung war alles toll. Einige Tage später war ich bei der Vermieterin zuhause und habe den Mietvertrag unterschrieben. Dann kam es wie es kommen musste, ich wurde Krank und mir ging es grotten schlecht und lag nur im Bett. Am 27.02.2015 rief mich meine neue Vermieterin an und sagte wir müssten heute unbedingt die Wohnungsübergabe machen. Ich fuhr also zur Bank holte Geld und fuhr in meine neue Wohnung. Angekommen, schaute ich das alles ok war (war es) gab meiner neuen Vermieterin das Geld und habe das Übergabeprotokoll unterschrieben.

Als wir dann die Wohnung verlassen haben und die Dame meinen Namen am Briefkasten angebracht hatte, kam es:

Die Dame meinte das der Allgemeinstrom (Treppenhaus, Keller, Heizung etc.) über meinen Stromzähler laufen würde. Es ist ein Zwischenzähler eingebaut, allerdings müsse ich den Strom für die Allgemeinheit erstmal "vorlegen" und würde es am Ende vom Jahr wieder bekommen. Ich habe daraufhin regelmäßig die Zähler abgelesen und festgestellt, dass die "Allgemeinheit" in der Woche ca. 40 kWh verbraucht. Ich leige bei ca. 30-40 kWh. Als ich nun für 2 Wochen im Krankenhaus war und dann 4 Wochen in Reha, habe ich in meiner Wohnung alle Sicherungen ausgeschaltet außer einer Steckdose für meine Fritz!Box. Habe alle Stecker rausgezogen, Kühlschrank aus etc. Als ich nach 6 Wochen wieder kam und habe die Zähler abgelesen, stellte ich fest, dass auf "meinem" Zähler 35 kWh verbrauch waren und der "Allgemeinzähler" 55 kWh. Ich habe meine Vermieterin gebeten dies zu ändern und einen anderen Zähler einbauen zu lassen oder mir monatlich mit der Miete entgegenkommen soll. Beides hat sie in einem sehr frechen Ton abgelehnt.

Daher meine Frage: Kann ich das Mietverhältnis fristlos kündigen? Immerhin wurde mir das vorher nicht gesagt und im Mietvertrag steht auch nichts. Erst als ich die Wohnung übernommen hatte, habe ich davon erfahren. Umgerechnet nach Rücksprache mit meinem Stromanbieter muss ich nun für die Allgemeinheit im Jahr ca. 900 € vorlegen........

Kündigung, Mietrecht, Stromverbrauch, Mietvertrag, Kündigungsfrist
Internetgeschwindigkeit nach Kündigung noch langsamer! Was tun?

Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Problem: Wir sind seit ca. 8 Jahren bei Telekom und haben eigentlich eine 16k Leitung. Unser Internet war bis vor 2 Jahren eigentlich immer super und beim zocken hatte ich meistens zwischen 25 und 30ms (ping) Es liefen damals wie heute auch immer 2 PC`s mit dem selben W-LAN und während ich gezockt habe, haben die anderen zur gleichen Zeit einen Film geschaut oder auch gespielt und trotzdem war der Ping maximal bei 30ms. Dann hat es plötzlich angefangen das unser Internet immer öfter einfach so abbricht und uns wurde von der Telekom geraten einen neuen Router zu besorgen. Das haben wir dann auch gemacht und am Anfang lief es auch gut doch dann fing es wieder an und wir haben uns vor einem Jahr dazu entschieden bei der Telekom zu kündigen (Kündigunsfrist läuft bis August 2015) und seitdem läuft garnichts mehr.... Internetabbrüche, MS liegt bestenfalls bei 50 und mittlerweile springt er alle 30 Sekunden mal auf 500 hoch und dann wieder runter. Wenn jemand nebenbei einen Film schaut dann habe ich einen permanenten 1000er Ping. Aber erst nachdem wir gekündigt haben. Die Telekom wollte immer das wir die Leitung verbessern was auch monatlich mehr kosten würde aber wir wollen mit dieser Firma einfach nichts mehr zu tun haben. Wir zahlen trotzdem 50€ im Monat für Internet und Festnetz.

Was könnte ich machen das ich die nächsten 4 Monate noch wenigstens normal spielen kann?

Internet, Festnetz, Kündigungsfrist, Telekom, langsames-internet
(Arbeitsrecht) Nach 30 Jahren: Gehaltskürzung oder Kündigung!?

Liebe Community,

eine Bekannte hat Probleme auf der Arbeit: Sie ist seit knapp 30(!!) Jahren als Arzthelferin in einer Praxis angestellt und hatte bis vor Kurzem auch keine Probleme mit Ihrem Chef und den Kollegen. Dann hat der Chef seine Geliebte in die Praxis geholt und die hat dann so eine Art Zickenkrieg mit meiner Bekannten angefangen und versucht, den Chef gegen sie aufzuhetzen.

Vor gut einem Jahr hat sich meine Bekannte wg. psychischer Probleme krankschreiben lassen. Zum Ärger auf der Arbeit kamen versch. Belastungen aus dem privaten Umfeld dazu, was in so einer Art Burn-Out resultierte. Seit Kurzem versucht sie sich wieder an die Arbeit ranzutasen (Hamburger Modell).

Anfangs sah es so aus, als ob sie ihren Weg wieder reinfindet. Nun stellte aber ihr Chef sie vor ein dreistes Ultimatum: Angeblich kann er sich das hohe Gehalt meiner Schwester nicht mehr leisten bzw. die Kolleginnen hätten sich angeblich beschwert, dass meine Bekannte mehr Geld verdient (sie ist aber auch mit Abstand am längsten dort angestellt). Er möchte ihr das Brutto-Gehalt um ein volles Drittel(!) kürzen. Wenn Sie sich darauf nicht einlässt, würde er ihr kündigen.

Meine Bekannte hat sofort einen Termin bei einem Anwalt für Arbeitsrecht gemacht, um sich beraten zu lassen. Dessen ungeachtet: Was haltet ihr davon? Mal abgesehen davon, dass ein solches Ultimatum eine bodenlose Frechheit und Ungerechtigkeit darstellt, wie weit darf ihr Chef wirklich gehen? Welche Rechte bzw. Möglichkeiten hat meine Bekannte, um sich zu schützen?

Danke im Voraus.

VG Marcus

Arbeit, Mobbing, Arbeitsrecht, Kündigungsfrist
Ausbildung Altenpflege : Betrieb hat mich gekündigt..was nun?

Hallo Leute.. wie man in der Überschrift lesen kann, hat mich mein Arbeitgeber gekündigt. Sorry wenn ich Rechtsschreibfehler mache..bin nämlich gerade total aus der Spur..und verzweifelt Habe heute morgen Post bekommen. Also die Kündigung. Ich mache seit April 2013 eine Ausbildung zur Altenpflegerin..welche ich auch wirklich gerne macht bzw gemacht habe. Ich hab zunächst ein paar fragen hoffe ihr könnt mir helfen : -Ich habe blockunterricht..das heisst zb 10wochen bin ich arbeiten im Betrieb und 6wochen Schule usw.. 1. mein Betrieb hat mich gekündigt : Habe ich jetzt meinen Ausbildungsplatz völlig ganz verloren ??? 2-wie soll ich jetzt handeln ? Ich habe jetzt eben schon Adressen anderer Betriebe rausgesucht wo ich mich bewerben könnte. -3 : In der Kündigung steht ..zum 31.01.14.. Ich müsste morgen auch zur Arbeit ..eigentlich.. -jedoch ist es mir gerade sehr wichtig einen anderen Betrieb zu finden statt arbeiten zu gehen !!! -welche Folgen hat das für mich wenn ich dir Frist nicht einhalte bzw nicht arbeiten gehe ? (Mein Block endet nächste Woche Freitag..dann wäre wieder Berufsschule) Ich möchte so wieso nicht meht in dem Altenheim arbeiten, mein Plan wäre es morgen früh ca 7-8uhr zur Berufsschule zu gehen und mit meinen Lehrern darüber zu reden. Aber ich müsste ja auch arbeiten ? Was soll ich nun tun ? Sorry wenn ich sehr durcheinander geschrieben hab... bin wie gesagt grad echt verzweifelt...möchte meinen Ausbildungsplatz nicht verlieren :(

Kündigung, Ausbildung, Kündigungsfrist
Bundesfreiwilligendienst vorzeitig kündigen, Nachteile?

Hallo, ich machs kurz:

Ich habe bis 7/14 das Gymnasium besucht, Abi gemacht und leiste seit 9/14 einen Bundesfreiwilligendienst an einer Einsatzstelle in Bayern ab. Aktuell habe ich ab 1.10.15 einen Studien/Ausbildungsplatz bekommen (Duales Studium).

Nun möchte ich zum 30.7.15 (also 2 Monate früher) den Bundesfreiwilligendienst kündigen, damit ich noch Zeit für einen längeren Urlaub und einige andere Dinge bekomme. Laut BFD-Vertrag kann ich den BFD ja ordentlich zum 1. oder 15. eines Monats kündigen, wenn die Kündigung 1 Monat vorher beim Arbeitgeber eingegangen ist. Sollte also an sich kein Problem sein.

Meine Fragen wären jetzt folgende:

  • Kann der Arbeitgeber Forderungen stellen, wenn ich meinen gesamten Urlaub schon vorher in Anspruch genommen habe (2 Monate weniger Dienstzeit = 4 Tage weniger Urlaubsanspruch) und evtl. in den verbleibenden 2 Monaten noch Seminartage ansgestanden wären?
  • Ich bekomme ja dann ein BFD-Arbeitszeugnis in dem auch die Dienstzeit vermerkt ist. Steht da dann auch drin, dass der BFD auf Wunsch des Arbeitnehmers gekündigt wurde, oder nur dass die Dienstzeit 8 Monate betragen hat?
  • Ich habe dann 3 Monate bis zum Studium "frei". Soweit ich weiß darf man maximal 4 Monate eine "Lücke" zwischen Schule/BFD und Studium/Ausbildung haben, ohne "Probleme" mit Arbeitsamt und Sozialversicherung zu bekommen. Liege ich da richtig oder könnte es da Probleme geben an die ich nicht gedacht habe?

Ich danke euch schon mal für eure Aufmerksamkeit. Falls sonst noch irgendwas wichtig ist, schreibt es mir bitte einfach. Ich möchte in der Angelegenheit nicht vorschnell handeln und irgendwas machen, was mir später noch zum Nachteil sein könnte.

Kündigung, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, kündigen, Kündigungsfrist, Zivildienst
Woanders Probearbeiten trotz noch vorhandener Arbeitsstelle. Wie mache ich es am besten?

Hallo liebe Leutchen, habe da mal eine Frage.

Und zwar arbeite ich im Moment (und seit noch nicht ganz so langer Zeit) als Verkäuferin (40 km von mir entfernt, als Teilzeitkraft). Jedoch habe ich nun eine Stelle in meinem Ort gefunden, war dort heute zum Vorstellungsgespräch und die Inhaber waren sehr begeistert von mir und könnten sich eine zusammenarbeit mit mir sehr gut vorstellen und möchten gerne das ich nächste Woche mal 2 Tage zum Probearbeiten komme.

Nun ist es aber so, dass ich die ganze Nächste und Übernächste Woche jeden Tag an der Tankstelle arbeiten muss und ich sowieso schon mal gar nicht nach frei fragen kann, denn a) gibt es sowas dort nicht (nur Wochen vorher nach absprache kann man frei haben) und b) bin ich seit 4 Tagen bis einschließlich Sonntag schon Krank geschrieben. Und wenn ich jetzt dann ankomme und mich weiter Krank melde (um dort Probe zu arbeiten) oder nach frei frage, wird sie mich mit sicherheit kündigen.

Nun die Frage an euch, wie stelle ich es am besten an?

Sage ich ihr das ich einen anderen Job gefunden habe? Kündige ich jetzt schon dort (K.Frist 2 Wochen)? Lasse ich mich an den Tagen, wo ich dort Probearbeiten soll, krankschreiben?

Mir fällt wirklich nicht ein, wie ich das regeln soll... Wenn ich ihr sage ich habe eine andere Stelle wo ich Probearbeiten soll, wird sie mich doch sicherlich auch entlassen, und nachher klappt es mit den Probearbeiten dann nicht?! Wie machen andere Leute das denn, die noch woanders angestellt sind sich aber einen neuen Job suchen?

Hiiilfe :D

Danke für antworten :)

Wenn ich nun ankomme

Arbeit, Beruf, Job, Kündigungsfrist, Probezeit
Kündigung aus gesundheitlichen Gründen, Umschulung, Krankengeld?

Hallo. Kann mir jemand bitte helfen. Ich habe seit 10 Jahren starke Hautprobleme (Extrem ausgeprägter Neurodermitis, zum teil dadurch auch psychische Probleme und seit 2 Jahren ist auch ein Berufsallergen bekannt). Bin seit 19 Jahren Friseur. Habe sehr viel ausprobiert (Kliniken, Ärzte, Alternativmedizin usw.). Seit Januar 2014 bis Heute bin Ich Krankgeschrieben und warte auf eine Umschulung. Als erstes haben die Ärzte Anzeige bei der Berufsgenossenschaft eingereicht, die aber sehr Langsam sind. Mittlerweile habe Ich mit Agentuer für Arbeit zu tun da Sie wahrscheinlich die Umschulung übernehmen werden falls die BGW die Betufskrankheit als solches nicht anerkennt. Meine eigentliche Frage ist:

Die Krankenkasse hat mich schon zweimal angerufen und meinten Ich soll aus Gesundheitlichen Gründen kündigen!!! So habe Ich keine Sperrfristen bei Arbeitsamt und kriege noch Lohn in der zeit wo Kündigungsfrist läuft vom Arbeitgeber bezahlt. Und im Falle das Ich weiter krankgeschrieben bin, verfällt erstmal auch das Krankengeld nicht. Mir klingt das aber irgendwie zu riskant, da Ich noch nicht weiss wie es mit der Umschulung aussieht, wann diese überhaupt stattfinden wird usw. Ich habe beim Arbeitsamt angerufen und Sie meinten Ich sollte das noch nicht machen bis Ich Eignungstest usw. beim Amt gemacht habe und wir einen klaren Plan haben. Und natürlich ist Arbeitslosengeld noch weniger als Krankengeld. Das klingt ja alles so verwirrend das Ich nicht weiss was am Besten zu tun ist. Kann mir jemand bitte helfen?

Kündigung, Arbeitslosengeld, Berufskrankheit, Krankenkasse, Kündigungsfrist, Umschulung, Unfallversicherung, Verletztengeld

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