Neue Brille, sehe jedoch schlechter als mit der Alten. Wieso?

Ich habe mir vor nun ca. 4Wochen eine Brille beim Optiker zugelegt. Ich hatte bereits vorher eine Brille, die mir nun aber etwas zu klein ist und ich nun eine neue brauche. Die Sehstärke ist jedoch die Gleiche wie bei der alten Brille (R -3.0, L-3.5). Ich entschied mich für einen Rahmen mit etwas grösseren Gläsern als bei der alten Brille. Nach rund einer Woche konnte ich sie dann beim Optiker nach kurzer Anpassung der Bügel zu tragen beginnen. Am nächsten Tag fiel mir dann jedoch auf, dass ich viel schlechter sehe (Kopfschmerzen und Schwindel waren die Folge), als mit der alten Brille (sollte ja eigentlich nicht wirklich so sein....), weswegen ich nach der Arbeit am nächsten Tag zum Optiker ging. Auf dem Weg zum Optiker musste ich mich unter den Augen kratzen, wodruch die Brille leicht nach oben "gehievt" wurde.... und siehe da - ich konnte scharf sehen! Beim Optiker probierten die Herrschaften alles, um die Brille irgendwie zu richten - vergebens. Sie schickten die Brille zum Hersteller zurück, der allerdings keine Fehler im Glas feststellen konnte und sie wiederum zum Optiker zurückversandt. Sogar neue Gläser wurden eingesetzt - ohne Verbesserung. Ein Optiker wollte mir dann die folgende Geschichte auftischen: Der Augenabstand habe sich von der alten Brille zur neuen Brille deutlich vergrössert. Das Auge brauche nun eine Weile (laut Optiker ca. 1.5 Wochen), bis sie sich dran gewöhnt hätten. Da ergaben mir sich schon einige Fragen. Ich musste bis jetzt max. 2 Tage warten, bis sich meine Augen daran gewöhnt hatten (jedoch nur, wenn sich meine Stärke änderte, was dieses Mal ja nicht der Fall war). Wieso soll das nun solange dauern?. Zudem: Was hat bitte die Tatsache, dass ich nur dann etwas sehe, wenn ich die Brille hochhalte (also auf der Vertikalen) mit dem Fakt zu tun, dass meine Augen jetzt weiter auseinander sind (also auf der Horizontalen)???. Ich habe einfach das Gefühl, dass die einen Fehler nicht zugeben wollen.... Was meint ihr? soll ich diese Woche abwarten, oder noch einen Ratschlag von einem anderen Optiker/Augenarzt holen?

Grüsse aus der Schweiz :D

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Migräne und Emetophobie?

Ich habe 2015 meinen ersten Migräneanfall bekommen. 30 Minuten Aura, Lichtblitze, Sichtfeldausfall, Übelkeit und anschließend folgende, einseitig pulsierende und selbst nach 1200 mg Ibuprofen anhaltende Kopfschmerzen. Seitdem haben sich meine Anfälle alle 4-5 Monate wiederholt und wurden von Mal zu Mal schlimmer. Zwischen dem letzten und vorletzten Anfall lagen sogar 9 Monate, und eigentlich hat es mich mit dieser Häufigkeit noch ganz gut erwischt. Allerdings habe ich ein riesengroßes Problem: Ich leide unter panischer Angst vor dem Erbrechen und habe bei meinem letzten Anfall fast gekotzt. Ich weiß, dass ich diesbezüglich in erster Linie psychologische Hilfe bräuchte, aber ich habe diese Phobie seit ich denken kann und konnte sie bisher mit keiner Therapie in den Griff kriegen. Deshalb brauche ich ein zuverlässiges Medikament, mit dem ich die Übelkeit beim Migräneanfall bekämpfen kann. Denn seit dem letzten Anfall habe ich jede Sekunde Angst, es könnte wieder losgehen. Ich werde natürlich zum Arzt gehen, würde aber gerne von Betroffenen wissen, ob ihr ein bestimmtes Medikament empfehlen könnt? Die Kopfschmerzen sind mir völlig egal, mir geht es nur darum, die Übelkeit bei der Migräne bekämpfen zu können und zwar möglichst mit einem Medikament, das keine Übelkeit als Nebenwirkung verursacht. Könnt ihr was empfehlen?

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Migräne nach Entfernung der festen Zahnspange?

Hallo, community,

ja, meine Frage ist etwas eigenartig. Der Verdacht des Zusammenhangs kam mir auch erst kürzlich:

Mein Sohn, 17, leidet hin und wieder unter starken Kopfschmerzen, teilweise mit migräneartigen Begleiterscheinungen (Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit). Er hat vor wenigen Wochen seine feste Zahnspange entfernt bekommen und trägt nun noch für 6 Monate eine lose Spange und das auch nur nachts.

Seit ungefähr demselben Zeitraum (also seit die Klammer raus ist) haben sich diese Kopfschmerzen arg verschlimmert bzw. treten nun mehrmals wöchentlich auf, einmal sogar so schlimm, dass er zwei Tage zu Hause bleiben musste und dann auch sehr viel geschlafen hat. Appetitlosigkeit war auch eine Begleiterscheinung.

Ich leide selbst unter Migräne, aber längst nicht mehr so heftig und häufig, daher kann ich die Symptome beurteilen und wirklich von Migräne sprechen.

Ich muss dazu sagen, dass er gerade auch in der Schule arge Probleme hat, trotzdem glaube ich nicht, dass er die Migräne als Vorwand beutzt, um der Schule fern zu bleiben. Er fragt nach Schmerzmitteln, die er anfangs genommen hat, aber leider nicht helfen (typisch für Migräne). Er ist ein durchaus einsichtiger, verständiger Junge und weiß, dass er das Problem durch Fernbleiben des Unterrichts nicht löst. Wir haben über alles gesprochen und Lösungen gefunden.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Kopfschmerzen, Migräne, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopädie, Psychosomatik

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