Lehrer wirft mir vor gespickt zu haben?

Mein Mathe Lehrer sagt dass ich gespickt habe in der Arbeit. Wir kriegen pro Woche immer wochenpläne wo wir dann Aufgaben bearbeiten müssen und wo auch immer eine kleine Erklärung zum Thema draufsteht.

Während wir heute die Klassenarbeit besprochen haben, hat er gesagt dass einer von uns gespickt hat und dass die person nach dem Unterricht noch bleiben soll.

Die Sache ist die dieser wochenplan ist irgendwie und ich weiß wirklich nicht wie on mein klassenarbeitsheft gekommen ich habe ihn da nicht rein getan.

Wir haben heute unsere Arbeit zurück bekommen und wir kriegen dazu immer eine musterlösung wo die Note draufsteht Mit den Punkten. Alle haben ihre bekommen aber ich nicht. Uch hab mich schon gewundert wrm ich meine nicht bekomme und hab meinen Lehrer mehr mals gefragt nach der musterlösung. Er hat mir nicht geantwortet also bin ich nach vorne gegangen. Er hat mir dann gesagt dass ich diese Person bin welche gespickt hat und uch bin natürlich aus allen Wolken gefallen weil ich nicht gespickt habe.

Ich bin also nach der Stunde im Klassenraum geblieben. Ich hab die ganze zeit geweint und auch zwischendurch keine Luft mehr bekommen.

Er hat mir dann gesagt dass er mir nicht so richtig glaubt und er meint das mein Verhalten auffällig gewesen wäre. Er hat gesagt das ich beweisen muss, dass ich nicht gespickt habe und dass ich meinen wochenplan vorzeigen muss um zu beweisen dass der in meinem Heft nicht meiner war. Es ist auch nicht meiner aber ich schmeiße meine wochenpläne meistens nach der Woche weg weshalb ich dass jetzt nicht beweisen kann...

Bitte helft mir. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin übrigens in der mittelstufe

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Recht der Schülerinnen und Schüler auf „Gleichheit vor der Zensur“? Schule? Probleme? Vorträge? Noten? Ängste?

Hallo liebe Community

Ich weiß garnicht so wirklich wie ich meine Frage formulieren soll. Ich versuche es zu erklären.

Schüler mit einer LRS werden anders benotet. Sie können nichts dafür das sie LRS haben. Deswegen achten die Lehrer darauf in Arbeiten und bewerten sie anders als bei Schülern ohne LRS.

Immer wieder muss man Vorträge in der Schule halten. Es gibt Schüler die Angstzustände haben oder Panikattacken bekommen während sie vor der Klassen sprechen sollen. Für manche ist es die Qual zur Schule zu gehen. Vielleicht sind sie psychisch nicht ganz in der Lage. Jedoch besteht eine Schulpflicht.
Die Lehrer erkennen das Problem nicht! Schüler mit Ängsten sollten auch anders bewertet werden. Oder nicht? Was sagt ihr?

Da kommen wir wieder zu dem „diese Schüler können nichts dafür das sie an Panik, etc. leiden“ Es ist unfair

Nehmen wir jetzt mal an, jeder aus der Klasse muss einen Vortrag halten. Ein Schüler geht nach dem Unterricht zum Fachlehrer und erzählt ihm wie schwer es ihm fällt einen Vortrag vor der Klasse zu halten da er ständige Angst und Panik hat. Der Lehrer sagt sowas wie „Du musst da durch, wenn du den Vortrag nicht hältst ist es die Note 6“ ——> da ist wieder der Punkt. Wieso soll jemand eine 6 bekommen für etwas das unfair ist? Ein anderer Schüler hat kein Problem mit Vorträgen doch dieser eine Schüler mit Ängsten schon.
Der Schüler mit ‚Angststörungen‘ möchte keine schlechte Note bekommen, jedoch gibt es keinen Weg sich der Angst zu stellen und sie so zu überwinden.

Wow sehr schwer zu erklären. Ich bin mir nicht sicher ob man das genauso versteht wie ich es meine.

Meiner Meinung nach nicht ganz fair. Das Schulsystem muss verstehen, wie es einigen Schülern in der Schule geht.

(Letztens wurde eine Schülerin gezwungen vorne einen Vortrag zu halten und hat jedesmal eine Panikattacke bekommen. Ich finde es traurig. Meint ihr nicht das verschlimmert alles nur?)

Ich bin ein offener Mensch, der trotzdem unter Angstzuständen leidet. Jeden Tag.

Ich hoffe es kommen ein paar Antworten :)

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